Staffel 5: Hubert und Staller, Folge 1–18

Staffel 5 (Hubert und Staller) von „Hubert und/​​ohne Staller“ startete am 20.01.2016 in Das Erste.
  • Staffel 5, Folge 1 (50 Min.)
    Der Organist Wolfgang Otten liegt leblos auf den Tasten seines Instrumentes. Die Orgel dröhnt unverändert auf einem Akkord. V.l.n.r. Organist Wolfgang Otten (Komparse), Staller (Helmfried von Lüttichau), Kantor Rainer Bentzer (Andreas Ladwig), Hubert (Christian Tramitz). – Bild: ARD/​TMG/​Chris Hirschhäuser
    Der Organist Wolfgang Otten liegt leblos auf den Tasten seines Instrumentes. Die Orgel dröhnt unverändert auf einem Akkord. V.l.n.r. Organist Wolfgang Otten (Komparse), Staller (Helmfried von Lüttichau), Kantor Rainer Bentzer (Andreas Ladwig), Hubert (Christian Tramitz).
    Zusammen mit dem Kantor finden Hubert und Staller Kirchenmusiker Wolfgang Otten leblos auf der Orgel liegend. Er ist an einem durch Blütenpollen ausgelösten allergischen Schock gestorben. Die Pollen wurden gezielt im Instrument platziert. Kircheneinbruch mit Folgen: Hubert und Staller geht auf Streife ein dreister Einbrecher in die Fänge, der am helllichten Tag versucht, die Tür eines Gotteshauses aufzubrechen. Doch der vermeintliche Dieb entpuppt sich als Kantor Rainer Bentzer, der sich Sorgen um seinen Organisten macht. Denn seit längerem dröhnt die Orgel unverändert auf einem Akkord aus der geschlossenen Kirche. Als Hubert und Staller schließlich die Tür aufbrechen und auf die Empore stürmen, bestätigt sich die schlimme Vorahnung des Kantors: Organist Wolfgang Otten liegt leblos auf den Tasten seines Instrumentes! Pathologin Dr.
    Anja Licht stellt fest, der Kirchenmusiker ist an einem durch Blütenpollen ausgelösten allergischen Schock gestorben. Auch der bereits erkältete Staller verlässt die Kirche nicht unbeschadet, denn seine Versuche gegen die lärmende Orgel anzubrüllen, haben ihn endgültig die Stimme gekostet. Anja Licht erteilt Staller striktes Sprechverbot – und Kollege Hubert genießt die Ruhe. Hubert und Staller erfahren von der attraktiven Witwe des Organisten, dass Otten an einem unheilbaren Tumor erkrankt war. Doch als die Ermittler die Kirche nochmals aufsuchen und die Orgel genauer inspizieren, finden sie heraus: Die Blütenpollen wurden gezielt im Instrument platziert und über die Pfeifen in der Raumluft verteilt. Ein Motiv scheint schnell gefunden, denn der Organist war ein wohlhabender Mann.
    Doch wer nimmt so eine risikoreiche Tat auf sich, um einen todgeweihten Mann umzubringen? Wolfgang Ottens attraktive Witwe versichert, alle Freunde und Bekannte wussten von der Krankheit ihres Mannes. Während sich Staller in Sorge um seine Stimme in die Hände eines Heilpraktikers begibt, finden Hubert und seine charmante Kollegin Sonja Wirth heraus, dass der engagierte Kantor Bentzer mit seinem Chor großzügig in dem Testament des Organisten bedacht ist … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 2 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, r.) und Staller (Helmfried von Lüttichau, M.) bekommen Unterstützung von dem Praktikanten Jannis (Marcel Kowalewski, l.), der mit laufender Kamera in die Ermittlungen platzt …
    Auf ihrer Fahrt zum Bahnhof kommen Girwidz, Hubert und Staller nicht weit: Eine Limousine blockiert die Straße, am Steuer sitzt eine Leiche. Der Tote ist Jörn Gruner, der seinen Fahrdienst per App anbot – eine unliebsame Konkurrenz für die Taxifahrer vor Ort. Girwidz, Hubert und Staller sind mit dem Streifenwagen auf dem Weg zum Bahnhof um dort Girwidz’ Neffen Jannis abzuholen. Der 16-Jährige soll ein Schülerpraktikum bei der Polizei absolvieren. Aber schon bald geraten die drei in einen Stau. An der grünen Ampel blockiert eine dunkle Limousine den Verkehr. Gleich dahinter befindet sich Taxifahrer Hans Hauser, der den Fahrer vor ihm wüst beschimpft. Doch der kann gar nicht weiterfahren, denn er ist tot. Die Befragung ergibt, dass der Verstorbene für Taxler Hauser kein Fremder war.
    Bei der Leiche handelt es sich um Privatfahrer Jörn Gruner, der mit seinem Fahrservice per App den Taxifahrern ein Dorn im Auge war. In der Energydrink-Dose, die der Tote bei sich hatte, kann Anja Licht Gift nachweisen. Hauser beteuert zwar den Mann nicht umgebracht zu haben, macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass er über den Tod des Konkurrenten nicht traurig ist. Erschwert werden die Ermittlungen durch den Schülerpraktikanten Jannis, der ein Videotagebuch macht und ständig mit laufender Kamera in die Ermittlungen hineinplatzt. Trotzdem finden Hubert und Staller heraus, dass die Taxler den Privatfahrer beschattet und dessen Fahrten akribisch protokolliert hatten. Das Fahrtenprotokoll gibt ihnen Aufschluss über die Kunden des Toten.
    Unter ihnen ist auch Bürgermeisterkandidat Ferdinand Amberger, mit dem Hans Hauser im laufenden Wahlkampf eine Auseinandersetzung hat: Während der Politiker sich als Moralhüter gegen den Bau eines Bordells im Ort positioniert hat, kämpft Hauser als Gründer der Initiative Pro Puff für das Etablissement. Doch Hubert und Staller haben das Gefühl, dass ihnen beide Kontrahenten etwas verheimlichen … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.02.2016Das Erste
    ursprünglich für den 27.01.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 3 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, rechts) und Staller (Helmfried von Lüttichau, links) befragen den herzkranken Zimmereichef Friedrich Waldhofer (Andreas Giebel, Mitte), dessen Tochter Julia (Stephanie Müller-Hagen, 2. von links) und Wandergesellin Charly Nägele (Amanda da Glora, 2. von rechts).
    Hubert und Staller werden gerufen, um einen Ehestreit zu schlichten, da machen sie vor dem Haus einen grausigen Fund: Ein Toter steckt kopfüber im Müllcontainer! Bei dem Toten handelt es sich um den Wandergesellen Kurt Keppler, der im Auftrag der Zimmerei Waldhofer das Dach des Hauses reparieren sollte. Hubert und Staller suchen die Zimmerei auf und sprechen mit dem leicht erregbaren und auch noch herzkranken Chef Friedrich Waldhofer. Der zeigt sich zwar schockiert über den Mord an Keppler, gibt sich aber gleichzeitig wortkarg und argwöhnisch gegenüber der Polizei. Waldhofers hübsche Tochter Julia ist da schon zugänglicher, behauptet aber, nicht viel über das Opfer zu wissen. Eine Lüge – denn Hubert und Staller wird schnell klar, dass Julia eine Affäre mit dem Ermordeten hatte.
    Und das, obwohl sie mit dem attraktiven Tennislehrer Florian Reif verlobt ist! Der kann allerdings ein hieb- und stichfestes Alibi vorweisen: Er war zur Tatzeit mit Sabrina Rattlinger zusammen! Was wiederum Hubert missfällt, der seit dem Kontakt mit Bullen-Pheromonen ungewohnter Weise ein Auge auf das weibliche Geschlecht geworfen hat. Hubert und Staller werden auf den Bullenzüchter Bernd Geiger aufmerksam, der keinen Hehl daraus macht, wütend auf den ermordeten Keppler gewesen zu sein. Hatte der doch während Renovierungsarbeiten auf dem Hof seinem besten Zuchtbullen die Nüstern verklebt – was zu einem Totalausfall von dessen Mannes- bzw. Bullenkraft geführt hatte. Ein Mordmotiv? Hubert und Staller sind davon überzeugt.
    Doch auch Geiger hat ein Alibi, wenn auch ein absurdes … Bleibt noch Wandergesellin Charly Nägele, die mit dem Opfer kurzzeitig auf der Walz war. Doch auch ihre Aussage führt in eine Sackgasse. Die Ermittler sehen keinen anderen Ausweg, als einen Maulwurf in die Zimmerei Waldhofer einzuschleusen. Ein Job für Riedl. Dessen handwerkliche Fähigkeiten sind zwar eine reine Katastrophe, dafür stößt er aber schnell auf eine interessante Spur. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.02.2016Das Erste
    ursprünglich für den 03.02.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 4 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau) wiederholt den Einkauf eines Verdächtigen, um dessen Alibi zu überprüfen.
    Kurz vor Dienstschluss fischt Gentleman Staller einer Passantin den verlorenen Schlüssel aus dem Gully. Als er sich in einem nahegelegenen Friseursalon die Hände waschen will, findet er die Besitzerin des Salons, Steffi Lindinger, tot auf dem Boden liegend vor – offensichtlich brutal erschlagen! Die Kasse ist ausgeräumt und alles sieht nach einem klassischen Raubmord aus. Spuren hat der Täter nicht hinterlassen. Der Fall entpuppt sich auf mehreren Ebenen als haarige Angelegenheit … Immerhin lässt sich durch die Aussage der letzten Kundin Renate Aufhammer der Zeitpunkt des Mordes recht genau bestimmen. Heiko Lindinger, der als Friseur bei seiner Frau angestellt war, kann für die Tatzeit ein wasserdichtes Alibi vorweisen: Er war im örtlichen Supermarkt einkaufen und belegt dies plausibel mit einem Kassenzettel.
    Aber wie steht es um die attraktive Miriam Sander, die ebenfalls im Friseursalon tätig ist? Sie war zum Tatzeitpunkt zu Hause – allerdings ohne Zeugen. Obwohl alle Indizien nun auf eine Zufallstat hinweisen, bleiben Hubert und Staller misstrauisch. Sonja Wirth wird dazu verdonnert, sich in den Salon einzuschleusen. Vielleicht war es doch eine Beziehungstat? Hubert und Staller hingegen nehmen sich mit Hilfe einer Supermarktkassiererin Heiko Lindingers Alibi noch einmal vor und erleben eine besondere Überraschung. Inzwischen gewinnt ein weiterer Vorfall an Bedeutung: Bei Sabrina Rattlinger taucht ein falscher 50-Euro-Schein auf! Durch ein höchst informatives Gespräch mit Yazid kommen Hubert und Staller der Lösung des Falls einen entscheidenden Schritt näher. Denn es sieht ganz so aus, als könne man den Täter anhand von Falschgeld überführen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.02.2016Das Erste
    ursprünglich für den 10.02.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 5 (50 Min.)
    Von links: Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) haben Schwierigkeiten, sich zu orientieren.
    Hubert und Staller haben es ausnahmsweise nicht mit einem Mord zu tun, sondern mit einem verschwundenen Baby! Der fünf Monate alte Emil, der wie jeden Tag seinen Mittagsschlaf im Büro seiner Mutter hält, ist plötzlich spurlos vom Gelände der Gründing-Werft verschwunden. Eine sofort eingeleitete Suche mit anschließender Festnahme mehrerer Mütter mit ihren Babys führt zu völligem Chaos auf dem Revier nicht aber zum Kidnapper. Theo und Lena Gründing, die Eltern des Babys und Besitzer der Werft, finden kurz darauf eine Forderung von 250.000 Euro Lösegeld in ihrem Briefkasten. Herbert Karner, Lenas Vater und wohlhabender Verlagsbesitzer, erklärt sich sofort bereit, das Geld zur Verfügung zu stellen. Hubert hat bereits einen Verdächtigen im Auge: der frisch gekündigte Angestellte Michael Rubens, der zur ungefähren Tatzeit auf dem Werftgelände war.
    Staller hat Sabrina Rattlingers neuen Lover und Segellehrer Thorsten Hinder im Auge. Während Hubert Riedl auf Rubens ansetzt und ihn rund um die Uhr beschatten lässt, spioniert Staller Sabrina Rattlinger und ihrer neuen Liebe hinterher. Er ist überzeugt davon, dass das perfekte Schwiegersohn-Image trügt und irgendwo ein Fleck auf der weißen Weste von Hinder sein muss! Dass bei Stallers Spurensuche ein Hund aus dem Fenster fliegt und sogar eine Zeit lang der Falsche verdächtigt wird, nimmt er für Sabrina in Kauf. Die Werftmitarbeiterin Carmen Stolz kümmert sich währenddessen liebevoll um die besorgte Mutter. Stolz hat eine Tochter im selben Alter und kann die Bestürzung der Eltern daher nachvollziehen. Hubert und Staller planen derweil eine „perfekte“ Geldübergabe, bei der der Täter geschnappt werden soll. Aber ihr Plan läuft gnadenlos schief.
    Erst als sich Hubert und Staller näher mit dem Thema Baby beschäftigen, kommt ein wenig Licht in die traurige Angelegenheit … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.02.2016Das Erste
    ursprünglich für den 17.02.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 6 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau, rechts) schaut nach, ob im Kofferraum des Streifenwagens Platz ist für Girwidz Bestellung. Hubert (Christian Tramitz, links) kommt dazu.
    Revierleiter Girwidz hat Geburtstag und Hubert und Staller wollen einen besonders edlen Tropfen für ihn besorgen. Sie fahren zur Schnapsbrennerei Hüttmann. Dort finden sie den Obstbauern Hüttmann tot in seiner Brennerei vor – erschlagen mit einer Flasche Obstler. Hüttmanns Enkelin Mara betrauert neben dem Tod des geliebten Opas vor allem den Verlust ihrer Schildkröte, die offensichtlich durch die offene Tür ausgebüchst ist. Zu Stallers Erstaunen sucht Hubert mit untypischem Eifer nach dem verschwundenen Tier. Die Schildkröte findet sich nicht mehr – dafür ein paar Haare. Sind sie eine erste heiße Spur? Pathologin Dr. Anja Licht kommt jedoch nicht weiter und so müssen Hubert und Staller DNA-Proben von allen Personen nehmen, die sich in der Brennerei des Toten aufhielten. Sie beginnen bei Forstwirt Luggi Waldner.
    Der hatte sich vor kurzem um ein Grundstück Hüttmanns bemüht, doch der sturköpfige Obstbauer wollte nicht verkaufen. Für die Ermittler ein mögliches Tatmotiv, aber: Mordet jemand für ein paar Hektar Forstland? Immerhin führt der Besuch bei Waldner auf die Spur von Bio-Obstbauer Franz Moser, den Nachbarn des Erschlagenen. Der lag seit längerem wegen dessen Gebrauch von Pestiziden im Streit mit Hüttmann. Moser lässt sich nur widerwillig auf den Gentest ein. Hat er etwas zu verbergen? Während der Bio-Bauer als Täter immer weiter ins Visier rückt, haben Hubert und Staller auch abseits der Ermittlungen einige Probleme: Stallers Zuneigung zu einer attraktiven Verkehrssünderin bringt ihm den Zorn von Revierleiter Girwidz ein. Dessen anstehender Geburtstag wiederum versetzt das ganze Revier in Aufregung.
    Und nicht zuletzt Huberts Suche nach der verschwundenen Schildkröte führt die beiden Ermittler scheinbar immer weiter weg von der Lösung des Falls. Oder sind es genau die Umwege, die schließlich ans Ziel führen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.03.2016Das Erste
    ursprünglich für den 24.02.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 7 (50 Min.)
    Riedl (Paul Sedlmeir) kommt mit seinem „Einsatzfahrzeug“ nicht gut zurecht.
    Im Revier gehen empörte Beschwerden ein: Ein Nacktjogger treibt in Wolfratshausen sein Unwesen und die Polizei soll dem ein Ende setzen. Bei einer turbulenten Verfolgungsjagd kann der sportliche Adonis entkommen und Staller ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt … Staller wollte seinerseits eine Abkürzung über den Friedhof nehmen und ist dabei in ein offenes Grab gestürzt – und zwar direkt auf eine Leiche: Als Hubert Staller endlich findet und aus dem Loch heraushelfen will, entdeckt der eine leblose Hand, die neben Stallers Füßen aus der Erde ragt! Es handelt sich bei dem Toten um Alfred Hofbauer, den Totengräber der Gemeinde. Er war offenbar nachts beim Arbeiten überrascht und mit einem kräftigen Schlag auf den Kopf in die Grube befördert worden. Am Tatort lassen sich kaum brauchbare Spuren finden.
    Die Beamten finden lediglich eine zerquetschte Zigarettenpackung und einen Notizzettel mit dem Firmenlogo von Bestattungen Heller. Bestatter Thomas Heller und dessen sympathische Sekretärin Luise Schmidt können jedoch bei der Suche nach dem Täter nicht weiterhelfen. Laut Luise war Alfred ein herzensguter Mensch, niemand hatte etwas gegen ihn. Aber wurde Alfred wirklich seinem guten Ruf gerecht? Denn schon bald stellt sich heraus: Die sichergestellte Zigarettenpackung ist Schmuggelware! Hubert und Staller sind sich einig: Hier besteht ein Zusammenhang mit dem Mord. Doch leider fehlen eindeutige Beweise. Zum Glück können die Ermittler einen Zeugen ausfindig machen, der den ganzen Tathergang mit eigenen Augen gesehen hat: Die Krähe Günther. Sie war das Haustier und der beste Freund des Toten.
    Auch wenn Krähen als äußerst intelligent gelten, müssen Hubert und Staller ziemliche Kommunikationsprobleme überwinden. Weil die Beiden damit genug ausgelastet sind, liegt es nun in Riedls Verantwortung, sich um den sportlichen Nackten zu kümmern … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.03.2016Das Erste
    ursprünglich für den 02.03.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 8 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, rechts) und Staller (Helmfried von Lüttichau, links) machen sich an dem Auto von Dr. Bähr zu schaffen.
    Hubert und Staller stellen einen betrunkenen Autofahrer zur Rede, der mit seinem Wagen blind in eine Kreuzung gerast war, ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer. Hubert ist wenig begeistert, dass es sich bei dem Betrunkenen um seinen alten Klassenkameraden Günter Amann handelt. Er hatte gehofft, den ehemaligen Prügelknaben seiner Klasse nie mehr wiedersehen zu müssen – ebenso wie den Rest seiner Mitschüler. Als Staller jedoch im Kofferraum von Amanns Wagen auch noch die Leiche der ehemaligen Mitschülerin Hanna Bommer findet, bleibt Hubert und Staller nichts anderes übrig, als Amann festzunehmen. Der aber beteuert seine Unschuld. Er war am Vorabend auf einem Klassentreffen gewesen und habe, dem Alkohol sei Dank, einen Filmriss. Seinen Wagen habe er erst am nächsten Morgen abgeholt – und dabei den Restalkohol unterschätzt.
    Auch weiß er nicht, wie die tote Frau in den Kofferraum des Wagens kommt. Laut Dr. Anja Licht wurde sie erdrosselt. Hubert und Staller beginnen, unter den Teilnehmern der Abendgesellschaft zu ermitteln. Ein Alptraum für Hubert, der nun, obwohl er bewusst dem Klassentreffen fern blieb, mit seinen alten Mitschülern konfrontiert wird. Vor allem mit deren Neugier hinsichtlich seines Privatlebens! Und sein Verhältnis zum Ehemann der Ermordeten, Autohändler Ludwig Bommer, war ohnehin schon zu Schulzeiten angespannt. Von ihm erfahren Hubert und Staller, dass dessen Ehe mit der ehemaligen Klassenqueen inzwischen in die Brüche ging. Auslöser der Trennung scheint der überaus erfolgreiche Schönheitschirurg Dr. Fritz Bähr zu sein, bei dem die Tote sich auch den einen oder anderen Makel hat beseitigen lassen.
    Die Beweise gegen Amann werden immer erdrückender … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.03.2016Das Erste
    ursprünglich für den 09.03.2016 angekündigt
  • Staffel 5, Folge 9 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, links) und Staller (Helmfreid von Lüttichau) ermitteln im Fall Josef Brunner. War es wirklich ein Suizid? Tatsächlich hatten am Ableben von Josef Brunner mehr als eine Person Interesse.; Hubert (Christian Tramitz, links) und Staller (Helmfreid von Lüttichau, Mitte) sprechen mit Sepp Reitbacher (Wolfgang Zechmayer) über den Toten.; Von links: Polizeirat Reimund Girwidz (Michael Brandner), Pathologin Dr. Anja Licht (Karin Thaler), Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau), Franz Hubert (Christian Tramitz), Polizeioberwachtmeisterin Sonja Wirth (Annett Fleischer) und Polizeimeister Martin Riedl (Paul Sedlmeir).
    Hubert und Staller werden von einem aufgeregten Wanderer in die Berge gerufen. Er hat an einem Abhang Spritzen und Medikamente gefunden und mutmaßt, dass dort ein Drogensüchtiger lebt. Vor Ort findet Staller nicht nur Drogenbesteck, sondern auch die Leiche von Hausarzt Dr. Quirin Meyer. Zunächst sieht alles nach einem Wanderunfall aus, doch irritierend ist nicht nur Meyers blaues Auge, sondern auch die Tatsache, dass der erfahrene Bergsteiger mit rutschigen Ledersohlen unterwegs war. Und wieso hatte er in den Bergen seinen Arztkoffer dabei? Wurde Quirin Meyer von einem Patienten in die Berge gelockt und kaltblütig ermordet? Die Sprechstundenhilfe Gabriela Stein händigt Hubert und Staller eine Liste mit den Namen aller Patienten aus, denen Dr. Meyer regelmäßig am Wochenende Hausbesuche abstattet. Doch keiner will den Arzt gesehen haben.
    Auf einer einsam gelegenen Berghütte treffen Hubert und Staller auf den Porträtmaler Herbert Stein. Der grantige Bayer war der beste Freund des Opfers und hatte noch am Tattag Besuch von Meyer auf seiner Hütte. Stimmt es wirklich, dass der Arzt nach seinem Besuch wieder ins Tal hinab gestiegen ist? Es stellt sich heraus, dass die Sprechstundenhilfe Steins Ehefrau ist. Als Dr. Anja Licht winzige Partikel von Ölfarbe am blauen Auge des Toten findet, ist klar, dass Herbert Stein seinem Freund das Veilchen verpasst hat. Aus Rache, denn Gabriela Stein hatte ein Verhältnis mit Dr. Meyer.
    Sogleich präsentieren Hubert und Staller Girwidz den Maler als potenziellen Täter – was dem Chef wiederum überhaupt nicht passt, lässt er sich doch gerade von eben diesem für seine Ahnengalerie porträtieren! Als die beiden Ermittler durchblicken lassen, dass Girwidz darauf ziemlich alt aussehe, möchte dieser sein Porträt noch einmal überarbeiten lassen, bevor Herbert Stein verhaftet wird. Zur selben Zeit suchen Sonja und Riedl nach der verschwunden Rosemarie Valant, einer alten, demenzkranken Dame, die auch auf Dr. Meyers Patientenliste stand. Ein merkwürdiger Zufall? Eine Patientin verschwindet spurlos, der behandelnde Arzt stirbt … hängen die beiden Fälle vielleicht doch mehr miteinander zusammen, als bisher angenommen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.03.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 10 (50 Min.)
    Staller (Helmfreid von Lüttichau, links) versucht den Freitod von Josef Brunner (Komparse, liegend) nachzustellen. Hubert (Christian Tramitz) wundert sich ein bisschen über seinen Kollegen.
    Unerlaubtes Glückspiel im Landgasthof Reitbacher? Als Hubert und Staller dem Verdacht nachgehen, erweist sich die vermeintliche Pokerrunde zwar als harmlos – bis plötzlich aus dem Nebenraum ein Schuss ertönt! Josef Brunner, Miteigentümer des Brunnerhofs, hatte offenbar kurz vor Eintreffen der Polizei den Spieltisch verlassen und sich das Leben genommen. Seine Brüder Alois und Gerd sind ebenso schockiert wie Wirt Sepp Reitbacher. Ein kurzer Abschiedsbrief im Zimmer des Toten erweist sich als authentisch. Trieben Existenzängste Josef Brunner in den Freitod oder ist die in den Hinterlassenschaften erwähnte „Mausi“ Grund für den Suizid? Die ominöse Frau will allerdings im unmittelbaren Umfeld des Mannes keiner kennen. Und dann ist sich Anja Lichts Urlaubsvertretung, Dr.
    Michael Hartwig aus München, auch noch sicher, dass der Todeszeitpunkt Brunners eine halbe Stunde vor dem Eintreffen von Hubert und Staller liegt. Die beiden tun sich schwer, dem Besserwisser aus der Großstadt zu glauben, schließlich haben sie doch den Schuss gehört! Ausgerechnet das tote Kaninchen des frisch zugezogenen Jens Harmsen sowie der eigenwillige Fahrstil des Maklers Jochen Kölbel bringen die Ermittler auf die richtige Spur. Tatsächlich hatte am Ableben von Josef Brunner mehr als eine Person Interesse … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.03.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 11 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau, l.) muss zwecks Spurensuche einen Rundflug im Doppeldecker über sich ergehen lassen. V.l.n.r. Staller (Helmfried von Lütichau), Flugschulleiter Michael Kronthaler (Chrisitian Heiner Wolf), Hubert (Christian Tramitz).
    Eine erwachsene Frau fällt mitten im Wald von einem Baum und bricht sich das Genick. Wer klettert denn in dem Alter noch auf Bäume? Hubert und Staller sind skeptisch und ermitteln zunächst bei Förster Gerd Binsig, der in übertriebener Manier das anliegende Vogelschutzgebiet kontrolliert. Hatte er im Zorn eine Hundebesitzerin, die sich ins Schutzgebiet verlief, verfolgt und getötet, oder geht es um Wilderei? Der Förster bestreitet dies jedoch vehement und die Tote mit asiatischen Gesichtszügen, die außer einem Ehering, nichts Weiteres bei sich trug, lässt sich nach wie vor nicht identifizieren. Dr. Anja Licht stellt fest, dass die Tote aus größerer Höhe abgestürzt sein muss.
    Die Polizeiobermeister sind ratlos: Wer ist die Frau, weshalb wird sie von niemandem vermisst und von wo ist sie abgestürzt, wenn nicht von dem Baum, unter dem man sie gefunden hatte? Hubert und Staller ermitteln tatkräftig in alle Richtungen und bald darauf sieht das Vogelschutzgebiet wie nach einem Manövereinsatz aus. Während Staller zwecks Spurensuche einen Rundflug im Doppeldecker über sich ergehen lässt, durchkämmt Kollege Riedl wild den Wald. Erst als Dr. Licht auffällt, das mit dem Ehering der Toten etwas nicht stimmt, scheint der Fall eine unerwartete Wendung zu nehmen. In den Fokus der Ermittlungen geraten Flugschulleiter Michael Kronthaler und dessen Vater, der just aus dem Urlaub zurückgekommen war. Und auch das Ehepaar Mendler, das ein Ballon-Unternehmen führt und regelmäßig Touristen über Bayern fliegt, wird verdächtigt.
    Girwidz wird langsam ungeduldig, weil die Identität der Toten nicht feststellbar ist und dann wird auch noch das Silberhochzeitsgeschenk für seine Frau falsch geliefert. Zum Glück hat Sonja Wirth eine Idee, wie Girwidz seine Feier retten kann. Aber bald scheint es, als hätten sie und Riedl den Revierleiter direkt in die Arme des potenziellen Täters getrieben \– (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.04.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 12 (50 Min.)
    Ein nächtlicher Einbruch im Wolfratshausener Heimatmuseum! Staller (Helmfried von Lüttichau, hinten) entdeckt im Schrank einer historischen Bauernstube die Leiche eines Wachmannes (N.N.) – erstochen mit einem Säbel!
    Ein nächtlicher Einbruch im Wolfratshausener Heimatmuseum! Als Hubert und Staller am nächsten Morgen zur Sicherung des Tatorts eintreffen, entdecken sie im Schrank einer historischen Bauernstube die Leiche eines Wachmannes – erstochen mit einem Säbel! Dazu wurde eine Reihe wertvoller Orden gestohlen. Museumsdirektor Brase und seine Assistentin sind schockiert über den Mord in ihrem Haus. Als jedoch Hubert und Staller bald darauf herausfinden, dass der Einbruch vorgetäuscht war, rücken die Mitarbeiter des Museums in den Fokus der Ermittlungen.
    Während die Polizeikollegen der Spur des Diebesgutes folgen, recherchiert Staller auf eigene Faust: An einem historischen Bett in der Bauernstube nimmt er den Geruch eines Damenparfums wahr und sieht darin eine Spur zum Täter – oder gar zur Täterin? Revierleiter Girwidz will von Stallers Dufttheorie nichts wissen, sondern erwartet handfeste Ergebnisse, zumal ihm der neu gewählte Bürgermeister wegen des Mordes im Nacken sitzt. Die Spur führt schließlich zu Milan Woddeck, dem Chef des Sicherheitsdienstes, bei dem der Tote beschäftigt war. Es stellt sich heraus, dass Woddeck und sein ermordeter Mitarbeiter bereits zahlreiche gemeinsame Diebstähle begangen haben.
    Kam es zu einem tödlichen Streit zwischen den Komplizen? Hat Woddeck den Einbruch als eine Art Ablenkungsmanöver inszeniert? Der bestreitet jedoch, in der Nacht überhaupt im Museum gewesen zu sein. Spürhund Staller hat indes den Namen des mysteriösen Damenduftes ermittelt. Er kann endlich auch Girwidz und seine Kollegen davon überzeugen, dass dies der einzige Schlüssel zur Lösung des Falls ist. Mit vereinten Kräften entwickelt das Revier einen ungewöhnlichen Plan … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.04.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 13 (50 Min.)
    Die Problemkinder vom Boxerhof: Hamit (Nino Böhlau, links), Jonas (Samuel Prost, Mitte) und Paul (Rouven David Israel).
    Einbruch auf dem Zeislerhof! Für Hofbesitzer Ludwig Zeisler besteht kein Zweifel, wer den wertvollen Schmuck seiner Ehefrau gestohlen hat: Das können nur die Problemkinder vom benachbarten Boxerhof gewesen sein! Seine Frau Christine und auch Tochter Theresa sind mit solchen Anschuldigungen vorsichtiger. Auf dem Boxerhof sollen seit einiger Zeit schwer erziehbare Jugendliche wieder in die Gesellschaft integriert werden. Einige Nachbarn stehen dem Projekt allerdings kritisch gegenüber und machen die Jugendlichen für jeden Diebstahl in der Umgebung verantwortlich. Auf der Fahrt zum Nachbarhof entdecken Hubert und Staller einen schlimmen Motorradunfall: Einer der Sozialarbeiter hat wortwörtlich seinen Kopf verloren.
    Hubert und Staller müssen Sozialarbeiter Norbert Dorfner nun nicht nur mit den Diebstahlsvorwürfen gegenüber seinen Schützlingen konfrontieren, sondern ihm auch die Nachricht vom tragischen Tod des Kollegen überbringen. Dorfner ist sichtlich geschockt und klärt die beiden Ermittler erst einmal auf, woher der Boxerhof seinen Namen hat: Der Tote hatte nicht nur mit Strenge und Disziplin, sondern auch durch den Boxsport versucht, den Jugendlichen eine neue Perspektive zu geben. Die Vermutung des Nachbarn, bei den Jugendlichen den gestohlenen Schmuck zu finden, bewahrheitet sich allerdings nicht. Dafür gibt die Rekonstruktion des Unfallhergangs nicht nur Hubert und Staller, sondern auch Pathologin Anja Licht Rätsel auf, da nicht wirklich klar ist, wie der Tote den Kopf verloren haben könnte.
    Erst als Hubert und Staller herausfinden, dass ein über die Straße gespannter Draht den Motorradunfall verursacht hat, steht plötzlich das ganze Revier auf dem Plan. Und da angeblich gleich drei Jugendliche des Sozialprojekts ihre Probleme mit dem Toten hatten, gerät der Boxerhof erneut ins Visier der Ermittlungen, nur geht es mittlerweile um Mord. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.04.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 14 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau) gibt die Erkenntnisse seiner verdeckten Ermittlung per Handy weiter.
    In Wolfratshausen verschwinden seit einiger Zeit Wertgegenstände aus parkenden Autos – allerdings ohne Aufbruchspuren. Das gesamte Revier wird für diesen Fall beansprucht, bis Hubert und Staller in einem der Wagen die Leiche von Leon Weißenbacher, einem offensichtlichen Tattoo-Liebhaber, finden. Die letzte freie Stelle an seinem Körper ist mit einem großflächigen Pflaster abgeklebt, unter dem ein frisch tätowierter Drache prangt. Dr. Anja Licht geht im ersten Moment von einem natürlichen Tod aus, doch nach weiteren Untersuchungen fällt ihr der erhöhte Blutzuckerspiegel auf. Für die Ärztin steht fest, dass der Tote an einer Überdosis Insulin gestorben sein muss. Da an Leon Weißenbachers Körper keine Einstichstellen zu finden sind, fällt die Aufmerksamkeit schnell auf das neue Tattoo.
    Der Mörder muss ihm das Insulin mit der Farbe unter die Haut tätowiert haben. Weißenbacher war Stammgast im Tattoo-Studio „Art Session“, das von Sophia und Georg Beyer geführt wird. Um herauszufinden, wer von den beiden die tödliche Dosis gespritzt hat, schleust sich Staller als interessierter Rocker im Tattooladen ein. Schnell stellt sich heraus, dass Sophia Beyer diejenige war, die Weißenbacher tätowiert hat. Als Hubert sie nach Feierabend verfolgt, landet er in einem Tanzstudio. Deshalb beauftragt er seine Kollegin Sonja Wirth, zukünftig ebenfalls an den Zumba-Kursen teilzunehmen. Während Sonja herausfindet, dass Sophia Beyer ausgerechnet bei Kilian Weißenbacher, dem Bruder des Toten, Tanzstunden nimmt, beißen sich Hubert und Staller an der Theorie fest, dass die Tätowiererin ein Verhältnis mit ihrem Stammkunden hatte.
    Trotz aller Ermittlungen finden die Polizisten kein schlüssiges Motiv. Zur gleichen Zeit macht sich Riedl daran, den Autoknacker in flagranti zu erwischen. Als der ihm tatsächlich zwischen die Finger kommt, kann dieser jedoch fliehen und Riedl bleibt nichts als ein winziger Hinweis, der sich als völlig unbedeutend herausstellt. Zwischenzeitlich macht Girwidz Hubert und Staller Druck, den Mordfall endlich lösen. In ihrer Not planen die beiden eine fingierte Erpressung (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.04.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 15 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, 2. von rechts) und Staller (Helmfried von Lüttichau, rechts) werden zu einem Fall von illegaler Müllentsorgung gerufen. Ein Rentner (Sandro Di Stefano) zeigt ihnen die Stelle im Wald.
    Als Hubert und Staller in einem nahe gelegenen Wäldchen am See einem Fall von illegaler Müllentsorgung nachgehen, finden sie nicht nur eine Menge ausrangierter Möbelstücke, sondern auch die Leiche des Hochzeitsfotografen Christof Kaiser. Dr. Anja Lichts Diagnose steht schnell fest: Es war Mord! Das passt Polizeirat Girwidz überhaupt nicht in den Kram, denn er erwartet in Kürze den Besuch französischer Polizeikollegen aus der Partnerstadt Barbezieux … Von Kaisers Ehefrau Traudl, die einen Hochzeitsservice betreibt, erfahren Hubert und Staller, dass ihr ermordeter Ehemann Ärger mit einem Klienten hatte: Endete etwa der Streit mit dem leicht aufbrausenden Textilfabrikanten Adrian Oberstätter über zu hohe Kosten tödlich? Hubert hält Oberstätter für sehr verdächtig, aber dessen hübsche Verlobte Johanna gibt ihm ein wasserdichtes Alibi.
    Bald gerät Taubenzüchter Franz Kämmerer ins Visier der Ermittlungen. Der etwas betuliche Vogelfreund hatte noch eine Rechnung mit Kaiser offen, da dieser Kämmerers schönste Hochzeitstauben während einer Trauung im Schützenverein zum Abschuss freigegeben hatte. Wollte Kämmerer sich nun für die blutige Tat an Kaiser rächen? Girwidz hat inzwischen ganz andere Probleme.
    Eigentlich sollte Riedl die französischen Kollegen nur vom Bahnhof abholen, aber eine Reihe unglücklicher Umstände führt dazu, dass der Kontakt zu Riedl abbricht – und mit ihm verschwindet nicht nur der extra angemietete Transporter, sondern auch die angereisten Franzosen! Eine schlüpfrige Nachricht auf Kaisers Handy bringt unterdessen Hubert und Staller auf die Spur von Kaisers Geliebter Lilli Leithammer, die ihrerseits die Ehefrau des Toten belastet: Hat Traudl Kaiser ihren Mann aus Eifersucht ermordet? Doch auch Traudl hat ein Alibi: Nämlich ihre eigene Affäre – kein Geringerer als der Taubenzüchter Franz Kämmerer! Staller ist fassungslos über so viel Lug und Trug. Schließlich führen die entsorgten Möbel aus dem Wald auf die richtige Fährte und Staller muss feststellen, dass es „wahre Liebe“ wohl doch nur unter Männern gibt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.05.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 16 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, r.) schaut zu, wie Staller (Helmfried von Lüttichau, r.) ein Selfie mit Sabrina Rattlinger (Carin C. Tietze, l.) macht.
    Als Hubert und Staller durch ein biederes Wohngebiet Streife fahren, reißt sie plötzlich eine Explosion aus der Alltagsroutine: Ein Paket scheint in dem Moment in die Luft gegangen zu sein, als es Postbote Peter Sendel seiner Empfängerin aushändigen wollte. Adressatin Christine Aumann überlebt schwer verletzt. Schlimmer hat es den Postboten Peter Sendel erwischt – er kann Hubert gerade noch ein letztes Wort „Billy“ zuflüstern und verstirbt noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Fachmann „für alles“, Yazid, wird zu Rate gezogen und kann an den Überresten der Paketbombe erkennen, dass die Explosion durch einen Fernzünder ausgelöst wurde. Für Hubert und Staller steht fest: beide Opfer sind nicht zufällig getroffen worden! Da Christine Aumann nicht ansprechbar ist, dient das Smartphone von Peter Sendel zunächst als wichtigste Informationsquelle.
    Der Gesprächsverlauf des Telefons zeigt deutlich: Was die Frauenwelt angeht, war Peter Sendel kein Kind von Traurigkeit. Dies bestätigt auch Volker Rohde, der Chef des Postboten. Ins Visier geraten kurzerhand Katja Kimmich und Yvonne Baum, die beide nicht bestreiten, jeweils ein Verhältnis mit Peter Sendel gehabt zu haben. Allerdings seien die Affären längst beendet und beide Damen haben ein Alibi. Als Hubert und Staller die frisch aus dem Koma erwachte Christine Aumann im Krankenhaus besuchen, löst sich ein weiterer Verdacht in Luft auf: Christines zweiter Vorname lautet Sybille, und „Billy“ ist lediglich ihr Kosename. Als Bilder der Überwachungskamera einer Postfiliale auftauchen, bringen diese das Alibi von Yvonne Baum gehörig ins Wanken.
    Gleichzeitig meldet Katja Kimmich einen mysteriösen Einbruch, bei dem der Täter nichts entwendet, sondern Materialien, die zur Herstellung von Sprengstoff benötigt werden, hinterlassen hat. Als Riedl in Sachen Indizien einen Glückstreffer landet, sind Hubert und Staller sicher, den Absender des tödlichen Pakets durch seine eigenen Waffen überführen zu können … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.05.2016Das Erste
  • Staffel 5, Folge 17 (50 Min.)
    Unverhoffte Ehre für das Wolfratshauser Polizeirevier: Anlässlich der höchsten Aufklärungsquote in ganz Bayern wird die gesamte Mannschaft von Polizeipräsident Manfred Kröpf höchstpersönlich nach München eingeladen. Während Polizeirat Girwidz im Beisein von Polizeioberwachtmeisterin Sonja Wirth und Polizeimeister Martin Riedl bereits die Urkunde in Empfang nimmt, verspäten sich Hubert und Staller zu den Feierlichkeiten – sie haben sich nicht nur hoffnungslos im Großstadtdschungel verfahren, sondern bewahren auf dem Weg zum Präsidium auch noch die lebensmüde Anna Schmitt davor, von ihrem Balkon in den Tod zu springen. Dass es sich bei der verzweifelten Dame ausgerechnet um die Lebensgefährtin von Vizepolizeipräsident Markus Wieser handelt, sorgt für zusätzliche Unannehmlichkeiten.
    Der Präsident nutzt indes das Treffen, um die Wolfratshausener für einen überregionalen Kampf gegen die Drogen in der Landeshauptstadt zu gewinnen. Insbesondere Rotlichtgröße Stefan Wilde mit seinen weit ins Umland reichenden Kontakten ist dem Präsidenten ein Dorn im Auge. Girwidz verspricht seine Unterstützung und erfährt in einem Gespräch unter vier Augen, dass dem Polizeipräsidenten noch ganz andere Dinge Sorgen bereiten: Das Münchner Präsidium stehe seit Monaten in der Kritik, von Drogenhandel, Erpressung und sogar Mord sei die Rede. Der Polizeipräsident fürchtet ein schwarzes Schaf in den eigenen Reihen und die Wolfratshauser sollen ihm helfen, es zu finden! Da platzen die Nachzügler Hubert und Staller in das Gespräch und der Polizeipräsident lädt Girwidz zu sich nach Hause ein, um das geheime Gespräch fortzusetzen.
    Als Girwidz am nächsten Morgen dort ankommt, findet er den Polizeipräsidenten Kröpf ermordet vor. Kröpfs Ehefrau hält Girwidz zunächst für den Mörder und ruft die Kollegen ihres Mannes zu Hilfe. Wenig später treffen sowohl Hubert und Staller als auch die Münchner Ermittler Sebastian Kurz und Melanie Eder am Tatort ein und es gibt die ersten Zuständigkeitsstreitigkeiten. Immerhin sind sich beide Parteien darin einig: Der Polizeipräsident ist einem Einbrecher zum Opfer gefallen, den er auf frischer Tat ertappt hatte. Hubert und Staller wollen bereits genervt das Feld räumen, als Girwidz seine Mannschaft in einer flammenden Rede auf eine Kooperation mit den Münchner Kollegen einschwört, um das abscheuliche Verbrechen schnellstmöglich aufzuklären und dem letzten Wunsch des Präsidenten nach einer überregionalen Zusammenarbeit nachzukommen.
    Insgeheim wünscht er sich natürlich, dass Hubert und Staller als interne Ermittler tätig werden. Auch, wenn vieles auf einen Einbrecher hindeutet, fürchtet Girwidz, dass das „schwarze Schaf“ den Polizeipräsidenten ermordet haben könnte. Er weiht Hubert und Staller in seinen heiklen Verdacht ein. Die beiden haben nicht nur überhaupt keine Lust auf die neuen Kollegen aus der Stadt, sondern fragen sich auch, wie sie gleichzeitig mit und gegen die Kollegen ermitteln sollen und auch auf dem Wolfratshausener Revier fürchtet man die Konkurrenz aus München. Weil Girwidz dem Sohn des ermordeten Polizeipräsidenten, Niklas Kröpf, die Bitte nach einer Praktikumsplatz nicht ausschlagen konnte, muss Riedl nun fürchten, bald völlig überflüssig zu sein. Als Dr.
    Anja Licht bei der Untersuchung des Toten in dessen Kleidung ein Päckchen Drogen findet, wird schnell klar, dass die Theorie vom Einbrecher nicht mehr zu halten ist. Um einen Vorsprung vor den Münchner Kollegen zu haben, verschweigen Hubert und Staller den Fund zunächst, machen sich im Alleingang auf und statten dem vermeintlichen Münchner Drogenkönig Stefan Wilde in seinem Münchner Club einen Besuch ab. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.07.2016Das Erste

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Staffel 5 auf DVD und Blu-ray

  • DVD-News: Hubert ohne Staller – Staffel 12 (3 DVDs) erscheint am 03.05.2024

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