2015, Folge 5130–5152

  • Folge 5130
    In Deutschland wird derzeit so viel an nachfolgende Generationen weitergegeben wie nie zuvor. Geld, Immobilien, Schmuck, aber auch Firmen wechseln den Besitzer. Auch Isabelle Wallpott hat ein Erbe angetreten; ein ungewöhnliches: Sie tritt in Vaters Fußstapfen und übernimmt dessen Privatzoo. Dabei packt sie selbst überall mit an: fischt Dreck aus Rohren, bedient den Freischneider und kümmert sich um das Löwenbaby Malore. Das Leben der Zoodirektorin im Eifel-Zoo in Lünebach ist alles andere als langweilig. Reporter Bastian Biet hat sie einen Tag begleitet von früh am Morgen bis spät am Abend . (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.07.2015WDR
  • Folge 5131
    Ein Friedhof ist nicht für die Toten, sondern für die Lebenden. Natürlich spielen die unter der Erde irgendwie auch eine Rolle, aber das Leben findet nun mal oberirdisch statt – und von diesem Leben erzählen die Geschichten, die die Autoren Ina Reuter und Marko Rösseler zwei Jahre lang auf dem Kölner Südfriedhof gesammelt haben.
    Kapitel 1: An Helmut und Hartmut kommt auf dem Kölner Südfriedhof jeder vorbei. Es ist Sommer und die beiden sitzen in ihrem Pförtnerhäuschen und warten auf Ursula. Ursula ist 92 Jahre alt und kommt täglich. Manchmal bringt sie etwas mit um es von Hartmut reparieren zu lassen. Danach besucht Ursula Hansi – das ist ihr verstorbener Lebensgefährte. Er hat ihr ein Vermögen vermacht. Sie hat ihm versprochen, sich bis zu ihrem Tod um sein Grab zu kümmern. Herr Koppe ist immer in Bewegung. Er koordiniert die Bagger, kontrolliert die Arbeiter, schaut nach, ob auch kein Tier in das frisch ausgehobene Urnengrab gefallen ist. Seine Mutter liegt auch hier: Ihr Grab hat er mit der Schüppe selbst gegraben. Herr Koppe berät auch die Kunden in Sachen Grabauswahl. Er ist sehr praktisch veranlagt: „Wollen Sie wirklich unter diesem Baum liegen? Gucken Sie mal nach oben, wie viel Laub da runterkommt!“ Er hat Recht. Denn es wird jetzt Herbst auf dem Südfriedhof. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.08.2015WDR
  • Folge 5132
    Das ist ein Kunst-Krimi: Es geht um Millionen und die Echtheit von Bildern. Markus Roubrocks ist überzeugt: Er besitzt ein echtes Bild von Vincent van Gogh. Und genau diese Überzeugung treibt ihn an. Es ist der Kampf seines Lebens. Sein ganzes Geld hat er investiert. In Gutachten und Prozesse. Schon sein Vater hat darum gerungen, dass dieses Gemälde offiziell als echt anerkannt wird. Peter Zachmyc ist überzeugt, auch er hält einen Original-van-Gogh in den Händen. Es soll eine Vorstufe zu dem Sonnenblumenbild in der Münchener Pinakothek sein. Zu beiden Bildern gibt es wissenschaftliche Unterlagen, zum Beispiel über die chemische Zusammensetzung der Farben und ihre Herkunftsgeschichte. Aber das reicht nicht, denn es gibt nur einen Ort auf der Welt, der bestimmen darf, ob das Bild ein „van Gogh“ ist oder eben nicht: das Van Gogh Museum in Amsterdam.
    Bekommt ein Bild von dieser Institution das Echtheits-Zertifikat ist es auf einen Schlag Millionen wert. Im Van Gogh Museum wird das Erbe des berühmtesten niederländischen Malers Vincent van Goghs gehütet , ausgestellt und erforscht. Doch es ist Peter Zachmyc noch nicht gelungen mit dem Bild ins Museum zur Begutachtung zu kommen und Markus Roubrocks wirft der Institution unseriöses Arbeiten vor und hat das Museum verklagt. Die Reporter Helge Drafz und Tanja Reinhard schildern den Kampf der beiden Männer um die Anerkennung der Echtheit ihrer Bilder. Denn noch sind sie nichts weiter als billige Kopien. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.08.2015WDR
  • Folge 5133
    Pater Oliver will nicht hinnehmen, dass es in unserem Land so viele Menschen gibt, die keine medizinische Versorgung erhalten, weil sie nicht krankenversichert sind. Die meisten von ihnen sind Zuwanderer und Flüchtlinge. Deshalb hat er eine kostenlose Sprechstunde eingerichtet – in Duisburg-Marxloh. In dem Stadtteil gibt es inzwischen 10.000 Menschen ohne Krankenversicherung, viele Kinder sind nicht geimpft. Die Patienten müssen oft stundenlang auf dem Flur des Pfarrheims warten, bis sich ein Arzt um sie kümmern kann. Alle Mediziner und Hilfskräfte sind ehrenamtlich im Einsatz, auch Dr. Anne Rauhut, die früher in Entwicklungsländern gearbeitet hat. Reporterin Stephanie Hajdamowicz hat verzweifelte Menschen getroffen, die dringend medizinische Hilfe brauchen und Helfer erlebt, die am Ende ihrer Kräfte sind. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.2015WDR
  • Folge 5134
    „Eine Jahrhundertchance und der einzige Ausweg für Bad Münstereifel“ nennen es die einen – „den Ausverkauf der historischen Altstadt und ein großes Disneyland“ die anderen . Vor genau einem Jahr durchschnitt Bürgermeister Alexander Büttner das rote Band, das „City Outlet Bad Münstereifel“ öffnete seine Pforten und tausende Schnäppchenjäger drängelten fortan durch die Gassen der mittelalterlichen Kernstadt. Shopping und Fachwerk, das gab es so noch nie und das sollte der klammen Stadt und ihren Einwohnern zu neuem Wohlstand verhelfen. Nach Meinung der Kritiker kassieren aber in erster Linie die Outlet- und einige Ladenbetreiber, die Stadt sehe noch wenig vom großen Reibach.
    Viele hätten ausziehen, ihr Geschäft aufgeben müssen, so die Vorwürfe. Die Stadt selbst und die Betreiber aber sind sich sicher, dass am Ende alle profitieren können. Eine Bürgerinitiative kämpft seit langem darum, dass ihr Bad Münstereifel „im Konsumrausch nicht völlig seine Seele verliert“. Ein Jahr nach Eröffnung ziehen auch sie Bilanz – und kommen zu ganz eigenen Ergebnissen. Die Reporter Jörg Laaks und Marko Rösseler haben das „Projekt Outlet“ zwei Jahre lang begleitet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.08.2015WDR
  • Folge 5135
    Ein Friedhof ist nicht für die Toten, sondern für die Lebenden. Natürlich spielen die unter der Erde irgendwie auch eine Rolle, aber das Leben findet nun mal oberirdisch statt – und von diesem Leben erzählen die Geschichten, die die Autoren Ina Reuter und Marko Rösseler zwei Jahre lang auf dem Kölner Südfriedhof gesammelt haben.
    Kapitel 2: Der Tod schert sich nicht um Gerechtigkeit. Die Lebenden tun es ja auch nicht. „Die kommen, lassen sich von mir beraten – und dann kaufen sie bei der Konkurrenz“, schimpft die Blumenfrau. Manchmal trägt sie bei der Arbeit Lärmschutzkopfhörer, weil der Verkehr vor ihrem Bretterbüdchen so laut ist. Nach der Arbeit geht sie dann auf den Friedhof – eine „Oase der Ruhe“, wie sie sagt. Ihre jung verstorbene Tochter liegt nicht weit. Aber darüber redet sie nicht gern. Frau Strack wartet auf den Frühling. Ihren toten Ludger besucht sie immer noch jeden Tag. Sie ist ihm zutiefst treu. Nur ganz selten hat sie ein paar unbeschwerte Momente – und gleich ein schlechtes Gewissen: „Nein, Schatz, ich hab dich nicht vergessen“, sagt sie dann. Nun sprießen die Knospen, aus dem Winter wird der Frühling und der nette Witwer, der genau wie sie täglich zum Friedhof kommt, grüßt sie zum ersten Mal mit Namen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.08.2015WDR
  • Folge 5136
    „MRSA war nur zum Üben da“, sagt Dr. Pedro Garcia. Deutschlandweit tauchen in Kliniken inzwischen viel gefährlichere Keime auf, die sogenannten MRGN. Gegen die wirkt kein Antibiotikum mehr. Dr. Garcia ist Hygienearzt aus Überzeugung und im Klinikum Westfalen und im Klinikum Vest im Einsatz . Was auf Patienten und Personal inzwischen zukommt, sind wirklich harte Kaliber. Die MRGN werden meist mit Urlaubern eingeschleppt, sogar aus dem Mittelmeerraum. Vor einem Jahr brachte ein Tourist mit Lungenproblemen einen solchen Keim mit ins Dortmunder Klinikum Westfalen. Dr. Garcia leitete sofort radikale Maßnahmen ein, ließ den OP-Bereich sperren und die Intensivstation.
    Der Erfolg: Nach nur wenigen Wochen war der gefährliche Keim aus dem Krankenhaus gebannt, niemand war daran gestorben. Danach hat Dr. Garcia die Hygienemaßnahmen nochmals verschärft und noch strengere Kontrollen eingeführt. Reporterin Sabine Wagner war mit dem Spezialisten in den Kliniken unterwegs. Sie hat ihn beim Kampf gegen die Keime begleitet und festgestellt, dass das Personal voller Überzeugung mitzieht. Der Grund: Für die meisten Mitarbeiter war der Vorfall vor einem Jahr ein nachhaltig wirkender Schock (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.08.2015WDR
  • Folge 5137
    Die meisten Menschen freuen sich, wenn sie sie sehen: Schmetterlinge. Sie stehen für den Sommer, für Leichtigkeit und Schönheit. Aber ist das alles? Oder steht der Schmetterling für mehr? Reporterin Dorothee Jansen macht sich auf die Suche nach Antworten: Im Schmetterlingshaus des Krefelder Zoos trifft sie die Fotografin Hella Hallmann, die schon jahrelang Schmetterlinge fotografiert; Wulf Jaedicke trifft sie bei einer Schmetterlingswanderung. Der pensionierte Arzt zählt und kartiert Schmetterlinge für den Naturschutzbund Deutschland, denn viele Arten sind vom Aussterben bedroht.
    Im Museum für Naturkunde in Münster wacht Heinrich Terlutter über mehr als 250.000 tote Schmetterlinge. Seit wann begeistern sich die Menschen für die flüchtige Schönheit? Wer hat sie gesammelt? Und wofür steht der Schmetterling? Die Suche nach Antworten endet im Wallraff-Richartz-Museum in Köln, denn die Begeisterung für den Schmetterling ist fast so alt wie der Mensch selbst, weiß Museumsdirektor Marcus Dekiert zu berichten. Und er weiß auch warum. Vielleicht ein Grund, warum der Schmetterling heute bei Frauen das am meisten gestochene Tattoo-Motiv ist (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.08.2015WDR
  • Folge 5138
    Deutsche TV-PremiereDo 13.08.2015WDR
  • Folge 5139
    Im vergangenen Jahr sind so viele Menschen wie noch nie aus der Kirche ausgetreten. Weil sie keinen Bezug mehr zum Glauben haben, sich über die Änderung bei der Erhebung der Kirchensteuer ärgern oder weil sie auf dem Land leben, und das nächste Gotteshaus einfach zu weit weg ist. Für letzteres hat Pfarrer Frank Meckelburg aus der evangelischen Kirchengemeinde Daun eine Lösung gefunden: Er bewegt sich zu den Gläubigen. Er hat seine Kirche im Anhänger dabei und klappt wie bei einer Currywurstbude mal eben schnell die Seitenklappe auf, schon steht der Altarraum mit Kreuz und Bibel bereit.
    Dann wird noch der Glockenturm aufgerichtet und die mobile Kirche ist fertig. Rund 2.500 Gläubige sind in der überwiegend katholischen Gegend über 50 Orte verteilt und es gibt nur eine zentrale evangelische Kirche in Daun. Außerdem will Meckelburg zeigen, dass Kirche auch ohne große Gebäude existieren kann. Reporterin Marion Försching hat den Pfarrer und seine mobile Kirche begleitet und war bei einem Open-Air-Gottesdienst dabei. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.08.2015WDR
  • Folge 5140
    Weiße Himbeeren, schwarze Tomaten, Minipaprika, Mirabellen vom Pflaumenbaum – manchem Gartenfreund kann es nicht exotisch genug sein. Ganz frisch auf dem Markt ist in diesem Jahr die Tomoffel – eine Mischung aus Tomate und Kartoffel. Praktisch für Kleinstgärten- und Balkonbesitzer, denn oben wachsen die Tomaten und unten die Kartoffeln. Unter dem geschützten Markennahmen TomTato hat ein niederländisches Pflanzenzuchtimperium das Zwitterwesen entwickelt und auf den Markt gebracht. Noch ein Nischenprodukt, denn bei Beekenkamp in Maasdijk kurz vor der Nordseeküste stehen andere Pflanzen ganz im Vordergrund: Von hier aus werden 80 Prozent aller weltweit verkauften Chrysanthemen groß gezogen.
    Warum ihr die Tomoffel dennoch ans Herz gewachsen ist, erklärt Projektleiterin Sirekit Mol mit großer Hingabe. Und auch wie es technisch funktioniert. Christiane und Harald Barth aus Troisdorf interessiert das weniger. Sie freuen sich auf ihrem Balkon über eine schmackhafte Tomatenernte im Hochsommer und dicke Kartoffeln im Herbst. Reporter Stefan Quante hat sich unter Pflanzenfreaks, grüne Trendsetter und kühle Rechner gemischt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.08.2015WDR
  • Folge 5141
    Jürgen ist 48 Jahre alt und obdachlos. Nachdem seine Familie bei einem Unfall gestorben ist, hat der Solinger alles verloren. Seit über acht Jahren wohnt Jürgen unter einer Brücke in Düsseldorf-Benrath. Aber er ist nicht unzufrieden mit seiner Situation: Er putzt Schuhe in Benrath und auf der Kö und verdient so etwas Geld. Er kennt Gott und die Welt, einige seiner Stammkunden sind zu Freunden geworden, momentan wohnt er sogar bei einem Bekannten in der Gartenlaube. Auch in einer christlichen Gemeinde hat er Freunde gefunden.
    Für ihn spielt der Glaube eine wichtige Rolle im Leben. Der Schritt zurück in sein altes Leben wäre nicht mehr weit, aber das möchte er nicht wiederhaben. Im Moment zumindest nicht. Für ihn bedeutet die Straße Freiheit. Und vielleicht ist es auch die Angst davor, nach acht Jahren wieder ins alte Leben zurückzukehren, das er jetzt ohne Familie alleine meistern müsste. Mit unserer Reporterin Christina Schneider hat er darüber gesprochen, wie er sich seine Zukunft vorstellt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.08.2015WDR
  • Folge 5142
    Es gibt Bilder aus der Kindheit, die immer in schöner und warmer Erinnerung bleiben werden. Wenn Kirmes in der Stadt war: Nostalgie und Nervenkitzel, bunte, unermüdlich drehende Karussells, klebrige Zuckerwatte in der einen und der Chip für die nächste aufregende Fahrt in der anderen Hand. Noch immer bewegen sich die Karussells, Achterbahnen und Schaukeln im bunten Schein der Lichter. Die meisten Buden und Fahrgeschäfte haben eine lange Tradition, auch die Schausteller ziehen zum Teil seit Generationen von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, mal in Düsseldorf und mal in Oberhausen-Sterkrade.
    So auch Stefanie Buchholz mit ihrer Raupe, die seit 60 Jahren in Familienbesitz ist. Sie kann sich ein Leben ohne ihr Fahrgeschäft nicht vorstellen, auch Ehemann Peter ist Schausteller und hängt am Rummel. Auch wenn sich ihre Raupe sich nicht mehr ganz so schnell dreht wie andere Karussells, küssen sich Liebespaare immer noch gern in der letzten Runde. „Man wird geboren als Schausteller. Aus dem Herzen heraus. Schausteller kann man nicht lernen. Das ist man oder nicht“, sagt Peter Buchholz.
    Geschmust wird auch auf den Riesenrädern von Oskar Bruch jr. Er gehört zu einer Schaustellerdynastie, die 1848 begann. Das erste Riesenrad der Familie war zwölf Meter hoch und wurde noch mit Muskelkraft angetrieben, heute drehen sich die Gondeln wie von allein in mehr als 50 Metern Höhe. Nur das Leben der Schausteller ist gleich geblieben. Noch immer verbringen sie ihren Kirmesalltag im Wohnwagen, fahren jede Woche in eine andere Stadt und geben ihre Leidenschaft an die nächste Generation weiter. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.08.2015WDR
  • Folge 5143
    Eine „Hier und Heute“-Doku-Serie über drei junge Frauen aus Nordrhein-Westfalen mit ghanaischen Wurzeln, die seit Jahren eine Clique sind. In der Pubertät haben sie sich kennengelernt, dann Abi gemacht. Jetzt sind sie Anfang 20 und stellen die Weichen für Ihre Zukunft.
    Folge 1: Lebe deinen Traum Anita, Biggi und Rika sind unzertrennlich. Und alle drei müssen ihre ghanaische Herkunft und ihre deutsche Lebensplanung unter einen Hut bringen. Anita will ihr Studium aufgeben und lieber eine Friseurlehre machen – für ihre Mutter eine Katastrophe. Wird sie trotzdem ihren eigenen Weg gehen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.08.2015WDR
  • Folge 5144
    Eine „Hier und Heute“-Doku-Serie über drei junge Frauen aus Nordrhein-Westfalen mit ghanaischen Wurzeln, die seit Jahren eine Clique sind. In der Pubertät haben sie sich kennengelernt, dann Abi gemacht. Jetzt sind sie Anfang 20 und stellen die Weichen für Ihre Zukunft.
    Folge 2: Kein Sex vor der Ehe Anita, Biggi und Rika sind tief verwurzelt in ihrer ghanaischen Kirchengemeinde. Ob in der Gospelgruppe oder in der Uni – „Mister Right“ muss gläubig sein und ihre Lebensträume respektieren. Werden die Singles jemanden finden? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.08.2015WDR
  • Folge 5145
    Eine „Hier und Heute“-Doku-Serie über drei junge Frauen aus Nordrhein-Westfalen mit ghanaischen Wurzeln, die seit Jahren eine Clique sind. In der Pubertät haben sie sich kennengelernt, dann Abi gemacht. Jetzt sind sie Anfang 20 und stellen die Weichen für Ihre Zukunft.
    Folge 3: Alles im Umbruch Biggi bricht auf nach Ghana, um dort drei Monate in einem Kinderheim zu arbeiten. Rika bereitet Anita auf das Vorstellungsgespräch bei einem angesagten Düsseldorfer Friseur vor. Anita hat vorsichtshalber den Pastor eingeschaltet, um bei ihrer Mutter für ihren Plan zu werben. Doch kriegt sie das Praktikum überhaupt? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.08.2015WDR
  • Folge 5146
    Eine „Hier und Heute“-Doku-Serie über drei junge Frauen aus Nordrhein-Westfalen mit ghanaischen Wurzeln, die seit Jahren eine Clique sind. In der Pubertät haben sie sich kennengelernt, dann Abi gemacht. Jetzt sind sie Anfang 20 und stellen die Weichen für Ihre Zukunft.
    Folge 4: Eltern denken anders „Eltern entschuldigen sich nie!“ Ghanaische Mütter und Väter fühlen afrikanisch, ihre hier geborenen Kinder empfinden überwiegend Deutsch – Anita und ihr Freund Jack machen daraus Comedy – auf Youtube. Rika hat zwei Mütter – eine ghanaische und eine deutsche Pflegemutter. Macht das die Sache leichter? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.08.2015WDR
  • Folge 5147
    Eine „Hier und Heute“-Doku-Serie über drei junge Frauen aus Nordrhein-Westfalen mit ghanaischen Wurzeln, die seit Jahren eine Clique sind. In der Pubertät haben sie sich kennengelernt, dann Abi gemacht. Jetzt sind sie Anfang 20 und stellen die Weichen für Ihre Zukunft.
    Folge 5: Am Ziel Biggi ist wieder da! Im Gepäck: Fotos, Filme und jede Menge Geschichten aus dem Land ihrer Eltern. Ist es auch ihr Land? Anita ist beinahe am Ziel ihrer Träume. Im Praktikum beim Szene-Friseur in Düsseldorf darf sie schon Haare färben. Aber wird sie dort auch die Ausbildungsstelle bekommen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.08.2015WDR
  • Folge 5148
    Tropfende Leitungen, explodierende Tanks, Rußwolken über dem Wohngebiet. Diese Geschichte dreht sich um Shell in Köln, aber auch um viel, viel mehr. Wie sicher ist es, direkt neben einem Industriekomplex zu wohnen? Ist das Misstrauen der Anwohner in den vergangenen Jahren gestiegen? Wollen die Bürger mehr erfahren, mitentscheiden und vielleicht sogar eingreifen, wie wir das von der Stuttgart-21-Debatte kennen? Sind diese Leute Mutbürger oder Wutbürger? Selbst wenn, darf ein Wutbürger nicht auch wissen wollen, was in seiner Nachbarschaft passiert? Oder anders: Haben nicht auch die Unternehmen das gute Recht, ihre Betriebsabläufe und Kennzahlen vor der neugierigen Konkurrenz zu schützen? Wann blockiert Umweltschutz die wirtschaftliche Entwicklung? Was heißt eigentlich Teilhabe in diesem Zusammenhang? Lassen sich das gute und das richtige Leben vereinbaren? Für diese „interaktive Reportage“ haben wir – ein Team vom WDR und dem Online-Magazin Krautreporter.de – uns auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit Lesern/​Usern zu recherchieren und zu diskutieren.
    Der Pilot fürs Fernsehen wird für Ende August 2015 produziert, aber bereits jetzt können interessierte Menschen sich im Netz einschalten und mitmachen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.08.2015WDR
  • Folge 5149
    Deutsche TV-PremiereDi 01.09.2015WDR
  • Folge 5150
    Für Steffi Smoilis war immer klar, dass sie Kinder haben will. Mit 34 wird sie endlich schwanger. Aber nach der ersten Freude kommt der Schock: Bei einer Vorsorgeuntersuchung stellt die Ärztin fest, dass das Kind das Down-Syndrom haben könnte. Da ist Steffi schon in der 13. Schwangerschaftswoche. Als sich nach weiteren Vorsorgeuntersuchungen herausstellt, dass das Baby keine schweren Organschäden hat, steht die Entscheidung fest: Das Paar will das Kind bekommen. Damit sind die Smoilis eine Ausnahme. Denn über 90 Prozent der Paare, die während der Schwangerschaft die Diagnose Down-Syndrom bekommen, entscheiden sich für einen Schwangerschaftsabbruch.
    Reporterin Ilka aus der Mark hat die jungen Eltern vor und nach der Geburt begleitet. Folge 1: Bei einer Vorsorge-Untersuchung stellt die Ärztin fest, dass Steffis Kind mit Trisomie 21 auf die Welt kommen könnte. Da ist sie schon in der 13. Schwangerschaftswoche. Als sich nach weiteren Vorsorgeuntersuchungen herausstellt, dass das Baby vermutlich keine schweren Organschäden haben wird, entscheiden sich Steffi und Harry für das Kind.
    Steffi hat so lange darauf gewartet, schwanger zu sein und ist schon 34 – sie will jetzt nicht riskieren, am Ende gar kein Kind mehr zu bekommen. Die Geburt verläuft problemlos und die Eltern sind erleichtert – das Baby macht einen guten Eindruck. Aber die Behinderung ist da. Steffi und Harry müssen ab jetzt damit leben und machen sich so ihre Gedanken: Wie wird das Umfeld auf ein Kind mit Down-Syndrom reagieren? Was sagen die Freunde? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.09.2015WDR
  • Folge 5151
    Für Steffi Smoilis war immer klar, dass sie Kinder haben will. Mit 34 wird sie endlich schwanger. Aber nach der ersten Freude kommt der Schock: Bei einer Vorsorgeuntersuchung stellt die Ärztin fest, dass das Kind das Down-Syndrom haben könnte. Da ist Steffi schon in der 13. Schwangerschaftswoche. Als sich nach weiteren Vorsorgeuntersuchungen herausstellt, dass das Baby keine schweren Organschäden hat, steht die Entscheidung fest: Das Paar will das Kind bekommen. Damit sind die Smoilis eine Ausnahme. Denn über 90 Prozent der Paare, die während der Schwangerschaft die Diagnose Down-Syndrom bekommen, entscheiden sich für einen Schwangerschaftsabbruch.
    Reporterin Ilka aus der Mark hat die jungen Eltern vor und nach der Geburt begleitet. Folge 2: Christina hat das Down-Syndrom. Ihre Eltern haben von der Behinderung bereits während der Schwangerschaft erfahren und sich bewusst dazu entschieden, das Kind zu bekommen. Christina ist mittlerweile neun Monate alt und bekommt viele Fördermaßnahmen – zum Beispiel Krankengymnastik. Die Eltern sind glücklich mit ihrem Kind, merken aber auch mit der Zeit, dass Christinas Behinderung viel Geduld und Kraft von ihnen fordert.
    Und dann wird Steffi wieder schwanger. Für Harry ist das ein Schock – ein zweites Kind kommt für ihn eigentlich nicht in Frage, denn mit Christina haben sie eigentlich schon genug zu tun, findet er. Steffi dagegen möchte das zweite Kind unbedingt bekommen – obwohl es sogar ein Wiederholungsrisiko gibt, dass auch das zweite Kind mit Trisomie 21 auf die Welt kommen könnte. Um Klarheit zu bekommen, fährt Steffi mit ihrer Freundin Janine zur großen Ultraschall-Untersuchung (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.09.2015WDR
  • Folge 5152
    Für Steffi Smoilis war immer klar, dass sie Kinder haben will. Mit 34 wird sie endlich schwanger. Aber nach der ersten Freude kommt der Schock: Bei einer Vorsorgeuntersuchung stellt die Ärztin fest, dass das Kind das Down-Syndrom haben könnte. Da ist Steffi schon in der 13. Schwangerschaftswoche. Als sich nach weiteren Vorsorge-Untersuchungen herausstellt, dass das Baby keine schweren Organschäden hat, steht die Entscheidung fest: Das Paar will das Kind bekommen. Damit sind die Smoilis eine Ausnahme. Denn über 90 Prozent der Paare, die während der Schwangerschaft die Diagnose Down-Syndrom bekommen, entscheiden sich für einen Schwangerschaftsabbruch.
    Reporterin Ilka aus der Mark hat die jungen Eltern vor und nach der Geburt begleitet. Folge 3: Christina hat eine kleine Schwester bekommen. Die neugeborene Helena hat im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester kein Down-Syndrom und die Eltern sind sehr erleichtert. Papa Harry hat trotz seiner anfänglichen Skepsis akzeptiert, dass jetzt noch ein zweites Kind da ist. Aber den Alltag zu bewältigen fällt dem Paar jetzt zunehmend schwerer. Reporterin Ilka aus der Mark besucht die Familie zwei Jahre nach der Geburt des zweiten Kindes noch einmal.
    Mittlerweile arbeitet Steffi wieder und die Eltern merken zunehmend, wie sehr die beiden Kinder sie vereinnahmen. Durch die Trisomie 21 braucht Christina besonderes viel Zuwendung. Eigentlich ist es so, als hätten wir drei Kinder, sagt Harry. Zeit für sich als Paar haben die beiden jetzt überhaupt nicht mehr. Die Stimmung ist schlecht. Harrys Befürchtungen, dass ein zweites Kind sie überfordern könnte, scheinen sich zu bestätigen. Sogar von Trennung ist plötzlich die Rede. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.09.2015WDR

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