bisher 12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1
    Hauptkommissar Adam und seine Assistentin Karina müssen den Tod von Prof. Dr. Hellmann aufklären. Die Försterin Saskia Bergelt hat ihn in einem alten Bergwerk im Erzgebirge gefunden. Er lehrte Bergbau an der Universität in Freiberg/​Sachsen und beriet einen internationalen Rohstoffkonzern bei Gewinn versprechenden Probebohrungen. Es gibt wohl ein großes Lithium-Vorkommen im Erzgebirge – ein wichtiger Rohstoff für die digitale Zukunft. Unter Tatverdacht geraten zunächst Prof. Hellmanns Kollege Dr. Winkler und die Ehefrau des Opfers, Kristin Hellmann. Doch bei ihren weiteren Ermittlungen stoßen die beiden Kommissare, unterstützt von Saskia Bergelt und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin, auf den Ladenbesitzer Erich Fichtner.
    Der arbeitete zu DDR-Zeiten bei der „Wismut“ als Bergmann und hat das tödliche Uranerz zutage gefördert. Im Chaos der Wendezeiten hat er unzählige Stollenpläne und umfangreiche Verzeichnisse der Bodenschätze zur Seite geschafft. Diese äußerst wertvollen Unterlagen wecken Begehrlichkeiten. Bei einem dubiosen Autounfall kommt dann eine Mitarbeiterin Fichtners ums Leben, die auch Studentin von Professor Hellmann war. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.11.2019 ZDF
  • Folge 2 (90 Min.)
    v.l.n.r.: Karina Szabo (Lara Mandoki), Robert Winkler (Kai Scheve), Peter Wiese (Tim Bergmann), Constanze Wiese (Katharina Lorenz)
    Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im Kreis des Bergmannsorchesters Schneeberg. Hier spielte Katja als Hornistin, ebenso wie Försterin Saskia Bergelt, die die Ermittlungen kenntnisreich unterstützt. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikanten in den Fokus der Ermittlung. Sowohl Heidi Köhler, die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski, Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht.
    Constance und Peter Wiese haben aus ihrem handwerklichen Musikinstrumenten-Betrieb ein international erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und spielen Posaune und Trompete in der Bergmannskapelle. Lange verheimlichen sie den Ermittlern, dass sie Katja nicht nur mit der Gestaltung des eigenen Parks um ihre Villa beauftragt hatten, sondern mit ihr auch oft Ausflüge über die Grenze ins tschechische Karlsbad gemacht haben. Als es bei der Generalprobe zum alljährlichen „Bergstreittag“ ein weiteres Opfer gibt, spitzen sich die Ereignisse im nur scheinbar idyllischen erzgebirgischen Hügelland zu. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.03.2020 ZDF
  • Folge 3 (90 Min.)
    v.l.n.r.: Karina Szabo (Lara Mandoki), Kai Scheve (Robert Winkler), Susanne Zetkin (Julia Borchardt)
    Bei Ausbesserungsarbeiten auf Burg Hartenstein wird die Leiche eines Mannes gefunden, der zum Todeszeitpunkt ungefähr 75 Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als 20 Jahren ein. Hauptkommissar Winkler ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin in der angrenzenden Kleinstadt. Bei den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Saskia Bergelt, die um die sonderbare Geschichte der Burg weiß. Saskia gibt Winkler und Karina wichtige Tipps, die den Weg zur richtigen Spur weisen. So können sie die Leiche als Ernst-Rudolf von Schöneck identifizieren, einen Nachfahren der ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein.
    Die Familie von Schöneck floh 1945 vor dem Eintreffen der Roten Armee in den Westen und wurde nach Ende des Krieges enteignet. Die Burg wurde in den nächsten Jahrzehnten als Kinderheim genutzt. Nach der Wende war die Zukunft der Burg ungewiss, und die Frage stand im Raum, ob das Gemeinschaftseigentum wieder privatisiert werden solle. Der zurückgekehrte Ernst-Rudolf von Schöneck nährte die Befürchtungen der Bewohner von Hartenstein.
    Aber auch sein plötzliches Verschwinden konnte die Umwandlung der Burg in ein Viersternehotel nicht verhindern – sehr zum Leidwesen von Bürgermeister Gerd Steigerwald und seinem Stellvertreter Karl-Heinz Fromm, wie die pensionierte Schulleiterin Heidi Schulte den Ermittlern nahelegt. Hauptkommissar Winkler und sein Team vermuten, dass sie mehr weiß, als sie ihnen preisgibt. Obendrein kommen Winkler und Karina persönlichen Verwicklungen unter den Kleinstadtbewohnern auf die Spur, die ein Rache- oder gar Mord-Motiv sein könnten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 16.04.2021 ZDFmediathek
  • Folge 4 (90 Min.)
    v.l.n.r.: Robert Winkler (Kai Scheve), Karina Szabo (Lara Mandoki), Saskia Bergelt (Teresa Weißbach)
    Die Morde an einem Richter und einem Großbauern lassen die Sage des „Robin Hood des Erzgebirges“ aufleben und führen Kommissar Winkler auf die Naturbühne Greifenstein. Richter Drösser wird in seinem Jagdrevier tödlich von einer Kugel getroffen. Er stand den Mächtigen nahe und war für seine harten Urteile bekannt. Kommissar Winkler und Kollegin Szabo wird schnell klar, dass viele Grund hatten, sich an Drösser zu rächen. Darunter auch die Biobäuerin Carmen Weißflog und Saskia Bergelts Freund, der Imker Ronny Beer. Sie unterlagen vor Gericht, da Drösser in beiden Fällen zugunsten seines Jagdfreundes, des Großbauern Arnold Huber, urteilte.
    Da Drösser mit einem historischen Vorderlader erschossen wurde, verbreitet sich das Gerücht, dass der legendäre Karl Stülpner – der „Robin Hood des Erzgebirges“ – auferstanden sei und wie schon im 18. Jahrhundert gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit kämpfe. Das Gerücht verfestigt sich, als auch der Großbauer Arnold Huber einem Anschlag zum Opfer fällt. Die Befragung von Hubers Frau Agnes und von Hubers Vorarbeiter Sebastian bringen keine neuen Erkenntnisse.
    Allerdings stoßen die Ermittler in der Nähe des Tatorts auf Requisiten, die auf den „Robin Hood des Erzgebirges“ als Täter hinweisen. Ein gestohlener Vorderlader führt Hauptkommissar Winkler und Kommissarin Szabo zu einer Theatergruppe, die in der Naturbühne Greifenstein das Stück über den erzgebirgischen Volkshelden Karl Stülpner probt. Das Ermittlerteam findet heraus, dass der Theaterleiter Reissmann ein Erzfeind Hubers war – und dass es sich um zwei verschiedene Täter handeln könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.10.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 09.10.2021 ZDFmediathek
  • Folge 5 (90 Min.)
    Wer hat ein Interesse am Tod der Journalistin? Ein Fall für Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve, l.), Kommissarin Karina Szabo (Lara Mandoki, 2.v.l.), Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach, 2.v.r.) und Alt-Förster Georg Bergelt (Andreas Schmidt-Schaller, r.).
    Robert Winkler erhält auf seiner Mailbox die Nachricht einer Journalistin; sie habe interessante Informationen für ihn. Bei seinem Rückruf muss er mit anhören, wie ihr Gewalt angetan wird. Winkler und Szabo eilen zum Tatort. Nach aufwendiger Suche wird Kirsten Reichenbachs Leiche gefunden. Das Opfer war in einer Umweltorganisation tätig, die gegen die Pläne der Automobilfirma Uhlig ist, die für ihren neuen Standort mehrere Hektar Wald roden will. Offenbar war Kirsten Reichenbach auf brisantes Material über das Unternehmen von Dr. Lothar Uhlig gestoßen. Doch bevor die Kommissare diese Spur weiter vertiefen können, finden sie heraus, dass die Journalistin an einer weiteren Story dran war.
    Die Entwicklungschefin des Unternehmens, Professor Kathrin Rothe, könnte die Person sein, die 27 Jahre zuvor Mitschuld am tödlichen Unfall von Winklers Freundin hatte und Fahrerflucht beging. Winkler ermittelt auf eigene Faust und kann Rothes Schuld belegen. Er stellt sie zur Rede, sie gesteht. Am nächsten Tag wird sie erschlagen aufgefunden – und Robert Winkler gilt als Hauptverdächtiger. Er gerät ins Visier des – aufgrund seiner Befangenheit – hinzugezogenen Kommissars Jens Müller und des Oberstaatsanwaltes Osthof. Verzweifelt versucht Robert Winkler, seine Unschuld zu beweisen. Auch gegenüber seinem eigenen Team, allen voran Karina Szabo und Saskia Bergelt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.02.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 12.02.2022 ZDFmediathek
  • Folge 6 (90 Min.)
    Försterin Saskia Bergelt sucht Rat bei Kommissar Winkler.
    Bei einer Waldführung sieht Altförster Georg Bergelt, wie ein Kletterer eine steile Felswand hinabstürzt. Die Kommissare entdecken, dass der Mann zum Zeitpunkt des Sturzes bereits tot war.
    Es handelt sich um Dr. Lenhard Hellmann, den Gründer eines innovativen und erfolgreichen Textil-Start-ups in Chemnitz. Seine beiden Geschäftspartner Julia Jacobi und Phillip Mertens zeigen sich erschüttert über den Tod ihres Kollegen.
    Julia Jacobi war zudem die Lebenspartnerin von Lenhard Hellmann.
    Die Kommissare Robert Winkler und Karina Szabo werden gleich mit zwei Überraschungen konfrontiert: Die Leiche war vor dem Sturz eingefroren, und von Lenhards Smartphone wurden noch nach dem Sturz Nachrichten gesendet. Adressatin war unter anderen Frau Prof. Köhler, die Leiterin der Textilhochschule in Zwickau. Gemeinsam mit Lenhard arbeitete sie an der Entwicklung innovativer medizinischer Textilien. Dr. Hellmann war dabei angeblich ein Durchbruch gelungen: eine Textilhülse mit integrierten Leitfasern für die Nervenbahnen.
    Auch der alteingesessene Textilunternehmer Bernd Lauber hatte regen SMS-Verkehr mit Lenhard – er hatte sich in der Hoffnung auf Rendite finanziell umfassend an dem Forschungsauftrag beteiligt. Seine Nichte Lissy Krömer gerät ebenfalls unter Verdacht, war sie als Mit-Initiatorin doch erstaunlicherweise gerade dann aus Lenhards Dunstkreis verschwunden, als der Erfolg seiner Firma sich abzeichnete. Nach und nach tauchen immer mehr Verdächtige auf, für die der Tod des Genies Lenhard Hellmann vorteilhaft zu sein scheint. Robert Winkler und Karina Szabo ermitteln in alle Richtungen.
    Die Försterin Saskia Bergelt bittet zudem Robert um Hilfe, denn sie erhält kryptische Nachrichten und mysteriöse Besuche im Forsthaus, die auf einen Vorfall in ihrer familiären Vergangenheit deuten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.08.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 06.08.2022 ZDFmediathek
  • Folge 7 (90 Min.)
    Als die Bergmannskapelle mit Saskia Bergelt und ihrem Vater Georg im verschneiten Erzgebirge zur Mettenschicht in den Stollen einzieht, hören sie einen Todesschrei. Bernhard Markert, Geschäftsführer der größten Manufaktur für Erzgebirgskunst im Ort, wurde ermordet. Ein Räuchermännchen in seiner Jackentasche gibt Rätsel auf. Die Kommissare Winkler und Szabo ermitteln auf dem Weihnachtsmarkt inmitten von Schwibbögen. Der Vater des Opfers, der alte Hannes Markert, ist zutiefst getroffen und fürchtet nun, dass sein verbliebener Sohn die Manufaktur verkaufen will.
    Das Familienunternehmen hat auch zu DDR-Zeiten seine Unabhängigkeit bewahren können und hat gerade wirtschaftlich schwere Zeiten überstanden. Die Kommissare finden heraus, dass die Ehefrau des Ermordeten und Jens, Bernhards Bruder, ein Verhältnis haben. Jens betreibt ein Hotel und steht kurz vor dem Konkurs, er benötigt dringend Geld. Eine Erbschaft ist sehr willkommen. Merkwürdig verhält sich auch Grubenaufseher Karl Scheibner, der Bernhard Markert gefunden hat, angeblich nachdem er tot war.
    Scheibner ist kurz zuvor von Bernhard Markert gekündigt worden, offenbar hat er in die Ladenkasse gegriffen. Im Hause Markert treffen die Kommissare auf die junge Japanerin Yoko Tanaka, die die Weihnachtsfiguren der Markerts in Japan verkauft und eine besonders enge Verbindung zu Hannes Markert hat. Sie gerät ins Visier der Kommissare, weil sie Kontakt zu Christian Auerswald, dem größten Konkurrenten der Markerts aufnimmt. Doch dann gerät sie selbst in Lebensgefahr. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.12.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 14.12.2022 ZDFmediathek
  • Folge 8 (90 Min.)
    Corinna Ott trifft auf Frau Fritzsche, die zu Ado steht.
    Saskia Bergelt findet in einem Stollen ein zwei Tage altes, stark unterkühltes schwarzes Baby. Winkler und Szabo decken bei ihren Ermittlungen die Tragödie einer alteingesessenen Familie auf. Das verzweifelte Ehepaar Frank und Corinna Ott, das in Hartenstein eine Stellmacherei mit Herstellung von Schlitten betreibt, meldet seine 16-jährige Tochter Mia als vermisst. Die Kommissare Winkler und Szabo vermuten schnell einen Zusammenhang. Saskia kümmert sich um das Baby, das sich tatsächlich als Mias Kind herausstellt. Kurz darauf findet Karina Szabo beim morgendlichen Baden in einem kleinen See die Leiche der jungen Mutter.
    Die Spurenlage deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Robert Winkler findet Zugang zu Mias verschlossenem Zwillingsbruder Moritz und erfährt von ihm, dass Mia seit ein paar Monaten in den jungen Geflüchteten Ado verliebt war, der in der Nähe bei einer Pflegemutter untergekommen ist. Für Ralph Ott, Mias rechtsradikal denkenden Onkel, ist Ado der Täter. Doch er gerät selbst ebenso in Verdacht, schuld an Mias Tod zu sein. Auch die Eltern und Moritz verhalten sich bei aller Trauer verdächtig, verschleiern moralische und finanzielle Konflikte.
    Die gewünschte Übergabe der traditionsreichen Stellmacherei an die nächste Generation offenbart ein unterschiedliches Maß an Heimatverbundenheit und verschiedene Zukunftspläne. Winkler und Szabo stoßen bei ihren Ermittlungen auf Idealisten und Ideologen, auf Vorurteile und auf eine zerrüttete Familie. Währenddessen überlegt Saskia, das Baby als Pflegekind aufzunehmen – gegen den Widerstand ihres Vaters. Als bei einem dramatischen Showdown die Emotionen hochkochen, scheint der Fall aufgeklärt zu sein. Doch Robert Winkler ist noch nicht überzeugt und folgt seinem Instinkt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 11.11.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 04.11.2023 ZDFmediathek
  • Folge 9 (90 Min.)
    Der 24-jährige Timo Barthel wird ermordet im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im jugendlichen Drogenmilieu an der deutsch-tschechischen Grenze. In diesem psychologisch vertrackten Fall kommen sie zwei folgenschweren Geheimnissen auf die Spur. Timo Barthel, der junge Betreiber eines abgelegenen Klubs im Erzgebirge, wird im Wald ermordet aufgefunden – aufgebahrt auf einem Stapel Baumstämme. Entdeckt hat den Toten das „Holzweibel“, eine verwirrt wirkende Frau, die seit Wochen in einem Wohnwagen im Wald lebt.
    Sie will zufällig auf den bereits toten Timo gestoßen sein, berichtet sie zögerlich der Försterin Bergelt, die die Kommissare bei ihren Ermittlungen wieder unterstützt. Winkler und Szabo überbringen der tief getroffenen, alleinerziehenden Mutter Yvonne Barthel die traurige Nachricht vom Tod ihres Sohnes Timo. Bei ihren Recherchen unter den jugendlichen Klubbesuchern stellen sie fest, dass in Timos Klub Drogen konsumiert werden. Als Dealer verdächtigen Winkler und Szabo einen Tschechen.
    Es stellt sich jedoch heraus, dass der Mann als tschechischer Polizist undercover im Drogenmilieu unterwegs ist. Vom Bürgermeister des Ortes, Björn Haberkorn, und seiner Frau Nadine erfahren die Kommissare, dass Timo mit ihrer Tochter Kim eng befreundet war. Aber Winkler und Szabo können Kim nicht erreichen, die angeblich ihre Oma in Salzburg pflegt. Unterdessen kommt es zwischen dem tschechischen Polizisten und Karina sowie endlich auch zwischen Robert Winkler und Saskia Bergelt zu einer höchst privaten Annäherung.
    Als die Kommissare informiert werden, dass Timo eine Datscha gemietet hatte, um dort die Nächte mit wechselnden Freundinnen zu verbringen, ruft wieder die Pflicht. An der Datscha treffen sie auf den eifersüchtigen Niklas, der noch eine Rechnung mit Timo offen hat. Sie entdecken dort aber auch die Reste des Labors, in dem Timo Crystal Meth herstellte. Timos bester Freund Jens gibt zu, dass er von den Drogengeschäften wusste, Timo jedoch angeblich nicht davon abhalten konnte.
    Die Kommissare finden bald heraus, dass die beiden Freunde noch ein anderes dunkles Geheimnis teilen. Es hängt mit einem tödlichen Skiunfall des vergangenen Winters im Erzgebirge zusammen. Die Mutter des damaligen Opfers ist das „Holzweibel“, jene Frau, die den toten Timo gefunden hat. Robert Winkler wird bewusst, dass in diesem Fall drei Mütter auf unterschiedliche Weise ihre halb erwachsenen Kinder verloren haben. Nach einer Begegnung zwischen dem „Holzweibel“ und Yvonne Barthel kommt es zu einem dramatischen Showdown. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.01.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 20.01.2024 ZDFmediathek
  • Folge 10 (90 Min.)
    Kommissarin Szabo (Lara Mandoki), Kommissar Winkler (Kai Scheve, r.) und Polizist Steinmetz (Torsten Ranft, 2.v.l.) untersuchen die Leiche von dem Sägewerksbesitzer Matthias Langer (Wanja Mues, 2.v.r.), der auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg erhängt aufgefunden wurde.
    Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Die Kommissare Winkler und Szabo und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive. Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen. Mithilfe der Försterin Saskia Bergelt fassen die Kommissare die 15-jährige Lara, die von zu Hause abgehauen ist, im Wald lebt und Pilger auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg bestiehlt. Sie hat sich aus Langers herumliegendem Rucksack bedient, aber mit dem Mord wohl nichts zu tun.
    Die Kommissare finden heraus, dass Langer, der zusammen mit seinem Partner Peter Siepmann ein großes Sägewerk betreibt, vor vier Tagen die Wanderung nicht aus christlichen Motiven begonnen hat, sondern weil er sich ausgebrannt fühlte und sein Leben neu ordnen wollte. Seine Frau Maike besteht darauf, ihn zu begleiten. Später sind sein Freund Felix Uhlich und angeblich zufällig Benedikt Wagner dazugestoßen. Die drei Begleiter verstricken sich in Widersprüche und geraten unter Verdacht. Maike Langer will angeblich nicht gewusst haben, dass ihr Mann beim Pilgern den Entschluss gefasst hat, sich von ihr zu trennen.
    Sie stünde bei einer Scheidung vor dem Nichts. Zudem hat sie eine Affäre mit Peter Siepmann. Felix Uhlich, der in Zwickau ein kleines Sägewerk betreibt, steht durch unseriöses Geschäftsgebaren von Langer und Siepmann vor dem Konkurs. Er fühlt sich betrogen und verraten. Benedikt Wagner hat ebenfalls ein Motiv für den Mord. Winkler und Szabo erfahren, dass er keineswegs zufällig die Bekanntschaft von Langer beim Pilgern gemacht hat, sondern dass sein Sohn bei einem vertuschten Arbeitsunfall in Langers Sägewerk umgekommen ist. Als die Kommissare aber herausbekommen, dass Langer aus seiner Firma aussteigen wollte, wird der Kreis der Verdächtigen enger. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.11.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 26.10.2024 ZDFmediathek
  • Folge 11 (90 Min.)
    Henri Schütz (Harald Windisch) hört vom Tod Friedrich Lieberwirths und ist fassungslos.
    Die Försterin Saskia Bergelt entdeckt in einem zugeschneiten Auto am Waldrand in Oberwiesenthal den toten Franz Kofler, den Lobbyisten einer Liftgesellschaft. Dieser sollte die Einwohner vom Bau einer Skischaukel überzeugen. Für die Realisierung des Projektes benötigt er ein Waldstück des Forstbesitzers Lieberwirth. Doch dieser will nicht verkaufen. Die Kommissare Winkler und Szabo übernehmen die Ermittlungen. Die Skigebiete am Fichtelberg in Oberwiesenthal und am Keilberg in Tschechien sollen durch eine Skischaukel verbunden werden. Befürworter und Gegner der Erweiterung des Skigebietes stehen sich zunehmend unversöhnlich gegenüber.
    Alles hängt an Friedrich Lieberwirth. Dem Forstbesitzer gehört der Wald, der für den Bau der Skischaukel unbedingt benötigt wird. Doch Lieberwirth bleibt stur, er will nicht verkaufen. Der Wald ist ihm heilig. Einzig der Lobbyist der Liftgesellschaft, Franz Kofler, scheint Lieberwirth zum Verkauf überreden zu können. Doch dann kommt Kofler unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ums Leben. Bei ihren Ermittlungen treffen Hauptkommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo auf Colette, die zweite Frau von Lieberwirth, die der Forstbesitzer wohl schon kurz nach dem Kennenlernen geheiratet hat sowie auf den Hotelier Henri Schütz, einen der großen Befürworter der Skischaukel.
    Schütz hofft auf mehr Touristen und Übernachtungsgäste durch den Ausbau des Skigebietes. Dafür hat er auch Eric Weber für seinen Skiverleih eingestellt. Eric hat jedoch eine unrühmliche Vergangenheit und musste vor Jahren wegen diverser krimineller Delikte das Erzgebirge verlassen. Robert Winkler kennt die Strafakte von Eric. Als er herausfindet, dass dieser die Jugendliebe von Saskia Bergelt war und die beiden sich anscheinend wieder näherkommen, hegt er keinen Zweifel mehr, dass Eric der mutmaßliche Täter ist.
    Karina wirft ihm deshalb Befangenheit vor und geht anderen Indizien und Spuren nach. Dabei stößt sie auf eine Gruppe Umweltaktivisten, die den Ausbau des Skigebietes verhindern wollen. Sie haben Lieberwirth gedroht und ein Protestcamp in seinem Wald gebaut. Angeführt werden die Schüler von ihrer Lehrerin Claudia Lindner. Als Lieberwirth dann tot in seiner Jagdhütte aufgefunden wird, nimmt der Fall eine überraschende Wendung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.03.2025 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 18.01.2025 ZDFmediathek
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 25.01.2025
  • Folge 12 (90 Min.)
    Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve, l.) und Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) treffen sich mit Faris Massoud (Mido Kotaini, r.), um ihn zur Rede zu stellen.
    Chemnitz 2025 – Kulturhauptstadt Europas: Die angesehene Musikpädagogin Marianne Bach vereint alte und neue Schüler in einem Orchester. Eine Woche vor der Premiere wird sie tot aufgefunden. Ermittlungen führen Kommissar Winkler in die Musikschule. Unter den Schülern trifft er unter anderen die Försterin Saskia Bergelt, die Gerichtsmedizinerin Dr. Kulikova, den Orchesterdirigenten Florian Messerschmidt und den vielversprechenden jungen Syrer Faris Massoud. Kommissar Winkler stößt auf eine Geschichte aus der DDR-Zeit: Marianne Bach, einst selbst Schülerin der Musikschule in der damaligen Karl-Marx-Stadt, war nach dem Studium als Lehrerin wieder an die Schule zurückgekehrt. Sie galt als unangepasst, unkonventionell, fast rebellisch.
    Sie veranstaltete mit ihren Schülern illegale Konzerte und feierte so manche wilde Party mit ihnen in ihrer heruntergekommenen Wohnung auf dem Kaßberg. Unter diesen Schülern war auch Messerschmidt – in den Augen Marianne Bachs ein Wunderkind und zu Höherem berufen, als ihr selbst beschieden war. Sie förderte und forderte ihn unnachgiebig. Marianne Bach verliebte sich in ihren Schüler und der Schüler sich in seine Meisterin. Sie begannen neben der Ausbildung ein Liebesverhältnis. Das war der äußere Anlass für Musikdirektion und Partei, die Klasse der Bach und damit Träume und Hoffnungen auf ein freieres Leben zu zerschlagen. Wunden wurden zugefügt, die bis heute nachwirken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.04.2025 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 19.04.2025 ZDFmediathek
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