Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve, l.) und Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) treffen sich mit Faris Massoud (Mido Kotaini, r.), um ihn zur Rede zu stellen.
Bild: ZDF und Hardy Spitz
Chemnitz 2025 – Kulturhauptstadt Europas: Die angesehene Musikpädagogin Marianne Bach vereint alte und neue Schüler in einem Orchester. Eine Woche vor der Premiere wird sie tot aufgefunden. Ermittlungen führen Kommissar Winkler in die Musikschule. Unter den Schülern trifft er unter anderen die Försterin Saskia Bergelt, die Gerichtsmedizinerin Dr. Kulikova, den Orchesterdirigenten Florian Messerschmidt und den vielversprechenden jungen Syrer Faris Massoud. Kommissar Winkler stößt auf eine Geschichte aus der DDR-Zeit: Marianne Bach, einst selbst Schülerin der Musikschule in der damaligen Karl-Marx-Stadt, war nach dem Studium als Lehrerin wieder an die Schule zurückgekehrt. Sie galt als unangepasst, unkonventionell, fast
rebellisch. Sie veranstaltete mit ihren Schülern illegale Konzerte und feierte so manche wilde Party mit ihnen in ihrer heruntergekommenen Wohnung auf dem Kaßberg. Unter diesen Schülern war auch Messerschmidt – in den Augen Marianne Bachs ein Wunderkind und zu Höherem berufen, als ihr selbst beschieden war. Sie förderte und forderte ihn unnachgiebig. Marianne Bach verliebte sich in ihren Schüler und der Schüler sich in seine Meisterin. Sie begannen neben der Ausbildung ein Liebesverhältnis. Das war der äußere Anlass für Musikdirektion und Partei, die Klasse der Bach und damit Träume und Hoffnungen auf ein freieres Leben zu zerschlagen. Wunden wurden zugefügt, die bis heute nachwirken. (Text: ZDF)
Deutsche TV-PremiereSa. 26.04.2025ZDFDeutsche Streaming-PremiereSa. 19.04.2025ZDFmediathek
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Reviews & Kommentare
User 1873314 (geb. 1952) am
Es wäre schön, wenn es dem Erzgebirgskrimi einmal gelingen würde, ohne Giftbisse in die seit 35 Jahren nicht mehr existierende DDR auszukommen. Es gibt heutzutage mehr als genug Kriminalität, die man missbilligend darstellen kann. Glück Auf
User 1297882 am
Dieser Einschätzung stimme ich vollumfänglich zu. Insgesamt war es für mich der „schlechteste“ Erzgebirgskrimi. Bitte wechselt schnellstens den Drehbuchautor und kommt zurück zu „the back to the roots“ ins echte Erzgebirge.
Anne am
Sollte KHK Winkler mal in der Sierra Nevada ermitteln...ich glaube, er würde wie durch Gottes Fügung Saskia Bergelt begegnen, die gerade mit einem Aufforstungsprogramm der Wüste beauftragt wurde... Langsam nervt es wirklich! Schade, dass Lara Mandoki alias Karina Szabo fehlte! Und, Mascha Tokarewa wie immer überzeugend!
User 1742715 (geb. 1966) am
Na, immerhin waren sie schon zusammen am Rande des 'Jakobsweges' (Episode 10).
Als 'Logikfehler' empfand ich in der gestrigen Folge, dass Fr. Bergelt sich immer beschwerte, dass sie monatelang keinen Kontakt mit Hrn. Winkler hatte von wegen Ortsabstand von ihrem Zuhause zu seinem in Chemnitz. Da sie aber offenbar schon länger Stamm-Mitglied im Chemnitzer Orchester ist, wird sie doch häufiger in Chemnitz zu Proben, Aufführungen, etc. gewesen sein, da hätten sie sich doch treffen können ... 😉
User 1742715 (geb. 1966) am
Schade, dass es der netten Försterin jetzt offenbar 'an den Kragen geht'. Teresa Weißbach in dieser Rolle war für mich - neben den regionalen Örtlichkeiten - einer der Hauptgründe, warum mir diese Serie besonders gefällt!
Ihre Erinnerungs-Visionen von der Schussabgabe auf ihren damaligen Freund Weber sowie das anstehende Treffen mit ihm (im Rollstuhl!) im Gefängnis sowie die begleitenden Anspielungen in der gegenständlichen Folge lassen für Frau Bergelt kein gutes Schicksal erwarten ... 😢