Kommentare 91–100 von 210
addicted4series am
Der heutige Beitrag - 19.07. aus dem Jahr 2020 - da tut das Zusehen beinahe schon "weh". Einen annähernd perfekten bestehenden Garten (mit ausreichend Schatten - eigentlich Gold wert!), wo alles bestens wächst & gedeiht auseinanderzunehmen, weil man sich am Anblick nach 14 Jahren einfach langweilt bzw. dran satt gesehen hat?! WTF
Ein richtig angelegter Garten entwickelt sich immer weiter, aber Langeweile kommt da eigentlich KEINE auf - schon alleine im Laufe der Jahreszeiten ist das eigentlich kaum möglich.
Aber wer das nötige "Kleingeld" hat, kann gerne damit um sich werfen -
Also Tschüß Catalpa B. & Hallo Hitze, Sonnenschein, Wasserbecken & neue Lounge-Ecke...
Das große Plus daran - zur Not ist das Wasserbecken groß genug, um sich darin wenigstens abkühlen zu können -User 1777891 (geb. 1968) am
Da hat mein Gärtner-Herz bitter geweint. Genau so einen verwunschenen Märchengarten wünschte ich mir - Bäume, Farne, Hortensien, erfrischender Schatten, alles strahlte eine herrliche Ruhr aus. Sogar Stefan Schatz hat die Abholzung mehrfach bedauert, das will was heissen. Den Gartenbesitzern wünsche ich natürlich, dass sie jetzt zufrieden und ausgiebig Sonne tanken können. Gefallen hats wohl nicht so ganz vielen Zuschauern.addicted4series am
Mit Gefallen hat das eher weniger zu tun, eher mit "Bauchweh" beim Zusehen, wenn so etwas Harmonisches weichen muss -
Wenn man der Riesen-Catalpa von Anfang an regelmäßig zu Leibe gerückt wäre, wer weiß...
Ich habe auch so ein ca. 12-14 jähriges Exemplar - kaum 3,5 Meter hoch (weil der Standort extrem WINDIG werden kann) & selber zum Hochstamm erzogen. Nur der Frühlings-Rückschnitt bzw. die Auslichtung der Krone MUSS halt JÄHRLICH erfolgen. Das hält den Baum fit & Sturmschäden steckt der so ganz locker weg bzw. fallen diese kaum auf. Und da eine Catalpa extrem trockenheitstolerant ist, kaum Schädlinge vorhanden sind & sich Sturmschäden ziemlich leicht korrigieren lassen, ist das eigentlich nahezu der "perfekte" Baum - ähnlich dem Ahorn (japanische Ahorne ausgenommen!)
User 1623510 am
Heute hat man einen Garten umgestaltet, wie kann man den vorhandenen alten Großbaum mit einer 3 lagigen Natursteinmauer einfassen und anfüllen, wenn nur ein richtiger Fachmann dabei gewesen wäre das nicht geschehen, der Baum hat eine Überlebungszeit von ca 2-3 Jahre, das Wurzelwerk muss ersticken , dann hat man diesen Baum auch noch,wie soll es sein , mit Hortensien unterpflanzt, man hat hier für die trockenste Stelle ausgesucht, die Hortensie ist eine Hydrangea ( die Wasser zerrende,) am Anfang der Sendung hat man wieder mit bekommen das die Brenner nicht einmal Kunden beraten kann, die redet einen Mist,addicted4series am
Naja - das mit einem bestehenden Großbaum aus Altbestand mit Erde anschütten macht insofern schon Sinn. Ein halber Meter Erdanschüttung beispielsweise - da sind dann im Jahr darauf 10-15cm durchs regelmäßige Angießen bei einer Neuanlegung auch gleich wieder weg.
In den letzten 20 Jahren hat sich das Klima so dermaßen drastisch verändert, dass auch die Erderosion durch die regelmäßigen Sturzbäche vom Himmel (welche oft eine Übermäßige Auswaschung des Erdreichs zufolge haben), sich immer öfter schmerzlich im Garten bemerkbar macht - und zwar durch extreme Austrocknung im Wurzelbereich von Bäumen in längeren Trockenperioden. Und dies kann ebenfalls ein Absterben zufolge haben -
Wir haben nahezu alle Bäume "angeschüttet" (vor über 10 Jahren schon) - und seitdem müssen die Obstbäume im Sommer nur noch in Ausnahmefällen separat bewässert werden, weil sich viel mehr Feuchtigkeit im Boden rund um die Baumscheibe dauerhaft hält. Und das regelmäßige Anhäufen von einem Korb Grasschnitt aus dem Rasenmäher verstärkt den Effekt noch -
Und mit dem Bepflanzen von Baumscheiben kann man ruhig geteilter Meinung sein - es gibt jedoch auch Unterpflanzungen, welche einen Baum gesund & fit halten. Viele schwören im ökolog. Gartenbau bei Unterpflanzungen von Pfirsich & Marillenbäumen auf Meerrettich/Kren, Melisse, Knoblauch, Kapuzinerkresse, Pfefferminze, Brennessel etc. Heilpflanzen eben, die auf unterschiedl. Arten auf Bäume einwirken - sei es durch Abschreckung/Fernhalten durch Gerüche oder Bodenverbesserung durch Einschleusen durch Vitalstoffe. So mancher Obstbauer blickt schockiert drein, wenn er feststellen muss, dass eine Meerrettich/Kapuzinerkresse-Kur auf Dauer besser wirkt gegen Monilia als sämtliche Spitzmittel/Chemiekeulen aus dem Regal.
User 1623510 am
Heute soll ein Mediteraner Garten umgebaut werden, man sieht hier das nicht viel Erfahrung vorhanden ist, aufnehmen der alten Betonplatten ,`mit einem Spaten, anstrengender gehts nicht ,das bearbeiten der Mauersteine ,`mit einem Meißel , die Neandertaler haben einfacher gemacht, man benötigt nur ein Erdnagel und ein Fäustel, ein bis zwei schläge dann muss es ok sein. diese arbeiten samt Material und Personal für ca.13000,00€ unmöglich, auch wenn sich Unternehmer und Bauherr sich Dutsen, das geht kaum gutPurzel123 am
In der Ausstrahlung vom 14.07.24 wurde ein sechs Meter hoher Baum gepflanzt.
Dieser wurde teilweise von einem Förderprogramm finanziert.
Weiß jemand ob das so stimmt und wie man da vorgeht?User 1832105 (geb. 1954) am
Eva Brenner nervt unglaublich. Ohne sie ging es besser. Sie heimscht die Lorbeeren. Dabei bastelt sie ein wenig unbrauchbares Zeug
User 1623510 am
Heute wurde gezeigt wie man es nicht machen soll, dem so genannte Profi sind so viel Fehler unterlaufen, er sollte seine Lehre wiederholen, z.B. man tritt die Pflanzen nicht an, den Bodenverschluss erreicht man durchs Wässern, eines von vielen.Dr.Z am
Gibt es zwischenzeitlich Hortensien, die gerne in der Sonne stehen und keinen feuchten, sauren Boden bevorzugen?addicted4series am
Ja, jede Art von Rispenhortensien. Nur mit der regelmäßigen Bewässerung muss das auch im Sommer hinhauen. Denn austrocknen lassen darf man das Beet bzw. den Pflanzplatz nicht - Kommt auch immer auf die Bodenzusammensetzung an - die kann man deutlich verbessern, indem man eine dicke, lose neutrale Laubschicht (Ahorn, Buche, Haselnuss, Obstbaumlaub etc.) jährlich ab dem Herbst rund um die Hortensien herum verrotten lässt. Wem das ganze Laub nicht gefällt, kann es vorher durch den Häcksler/Rasenmäher jagen & dann verteilen. Nur die Mühe mache ich mir bei zig unterschiedl. Sorten nicht mehr - entweder sie wachsen gerne an dem Standort oder nicht. Am wohlsten fühlen sich sämtliche Hortensien mit Anlehnung an Bäumen bzw. Baumgruppen - also nicht direkt darunter im Schatten, sondern daneben angeordnet.Dr.Z am
Danke, addicted4 !
Ich hatte immer ganz "normale" Hortensien, die ich immer sehr feucht hielt und durch Beigabe (Alaun?) gerne blau färbte, weil ich das schöner finde als Rosa.addicted4series am
Man kann auch regelmäßig die Pflanzplätze der Hortensien mit dem Häckselgut von Nadelgehölzern aus dem Häcksler "nachsäuern", welches jedes Jahr beim Formschnitt von Koniferen anfällt. Bei den rosafarbenen Hortensien geht die Farbe dann im Jahr darauf teilweise in Violett über - also deutlich dunkler als Rosa. Ich sage ganz bewusst Violett & nicht blau. Ich finde das Farbspiel von Hortensien im Gesamten ziemlich interessant - und vor allem wie diese auf die Bodengegebenheiten ganz individuell reagieren. Von Grün, Weiß bis zum schreienden Rot & Dunkelviolett ist die Farbpalette rund ums Jahr beispiellos - praktisch ein Chamäleon im Garten. Nur die Sortenauswahl muss man geschickt angehen - Rauhblatthortensien werden von Schnecken eher gemieden, Sorten mit weichen Blättern hingegen (wie Teehortensien), werden niedergemäht, dass man da teilweise nicht einmal mehr erkennt, dass da mal eine Hortensie stand. Nur die Stiele ragen da noch aus dem Beet -
User 1623510 am
Heute hat man ein älteren Garten umgestaltet, nur bei diesem Aufwand nie für 20.000 € , 4 St. AK. Geräte , Erdmassen an und abfuhr ,schneide und rode - arbeiten, Teichbecken und Bachlauf wird alleine schon etwa 3000,00€ im EK kosten, und dann noch die menge an Pflanzen, der Zuschauer wird ganz schön auf die Schüppe genommen , gerne plane ich einen Garten und das ZDF baut diesen dann für wenig Geld, Die Brenner hat auch wieder ihren Senf dazu gegeben, die sollte lieber eine Gärtnerlehre antreten.User 1623510 am
Heute gab es unteranderem einen Alpinengarten geplant und erstellt, ich habe diese sehr gerne und auch oft gebaut, heute nur wurden Felsbrocken eingebaut, im Grunde sehr gut nur die hier verarbeiteten stehe da wie Grabsteine , es fehlt nur `Hier ruht` , auch die Pflanzung hätte dem Alpenraum näher hin ausgesucht werden sollen, natürlich muss man wissen wo man Spezielle Stauden für den Alpinen- Bereich herbekommt, es gibt da einen Betrieb. Es wurden unter anderem auch Alpenveilchen gepflanzt , Cyclamen persicum wurde gepflanzt ,nur diese ist nicht Winterfest, es gibt unzählige Winterharte Cyclamen i.S. + F.,den Schlitten den die Brenner da gebaut hat, auch nur verarsche,das hält max. 0,5 - 1 Jahr, es sollten sich doch nur Leute zu Worte melden die ein wenig Ahnung von der Materie haben, diese Dame hat das nicht.addicted4series am
Das wird den stinkreichen Kunden wohl egal sein, ob anderen ihre Berglandschaft inkl. Gondel vor ihrer Haustüre ANDEREN gefällt. Aus Maklersicht hat sich der Wert der Immobilie nach der Gartengestaltung auf jeden Fall um knapp 30% erhöht.
Und viele haben mit einer solchen Gartenumgestaltung - mit oder ohne Pool - das auch bereits im Hinterkopf. Bei Immobilien dreht es sich nämlich immer nur um den Wiederverkaufswert. Charakter oder gar, dass der Garten zum Haus bzw. sich dem Grundstück anpasst, das ist heutzutage eher selten der Fall. Es wird einfach hingeklotzt, was der Kunde will bzw. zu zahlen bereit ist. Und wenn sich eben Jemand einen alpinen Steinfriedhof vor seine Haustüre setzen lässt - auch egal. Es ist allemal besser als ein brach liegender Parkplatz - denn dieser hat für die Natur nicht den geringsten Nutzen.
Nur wenn man ohnehin schon mitten in den Alpen inkl. Alpenpanorama wohnt, warum man das noch so dermaßen vor sich hertragen und noch eins draufsetzen muss... ? Ein romantischer, offener Landschafts-Garten hätte in der Gegend wohl ein außergewöhnlicheres Statement gesetzt. Aber manche hängen eben gerne in einem Klischee fest. Man denke da nur an Mann/Frau, Haus, weißer Gartenzaun, Hund, zwei Kinder, Auto etc.
Dr.Z am
Gestern abend in der Wiederholung die Krönung des schlechten Geschmacks!
Stefan Schatz baut einen "Naturteich" bzw. Wasserbecken.
Sowas Unnatürliches aus weißen quadratischen Granitsteinen die da aufgehäuft lagen,
einfach nur scheußlich!
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