Lioba bringt Johanna Medizin vorbei. Sie möchte kein Geld dafür haben, hat aber eine Bitte. Sie möchte, dass ihr Heinz ab und zu einen Balken sägt. Wie sich herausstellt, ist der Dachstuhl des Weberhofs marode, Lioba scheint aber für die Sanierung kein Geld zu haben. Johanna ist der Meinung, dass sich die Gemeinde um Lioba kümmern muss. Doch Hermann meint, dass Lioba fragen soll, wenn sie Hilfe braucht. Im Rathaus aber erkundigt er sich bei Herrn Weis, ob Lioba denn irgendeine Art von finanzieller Unterstützung von der Gemeinde
bekommt. Doch Herr Weis verneint. Hermann wird nachdenklich. Er trifft eine Entscheidung: Wenn Lioba Hilfe braucht, dann soll sie sie auch bekommen. Doch als Lioba den Ausdruck Sozialhilfe von Hermann hört, jagt sie ihn wütend vom Hof. Johanna beschließt, Lioba selbst zu besuchen. Schnell stellt sich heraus, wie nötig das war. Johanna stellt fest, dass auf dem Weberhof der Strom abgestellt wurde. Und das ist nicht alles: Lioba hat einen ganzen Korb voller ungeöffneter Mahnungen und Behördenpost. (Text: NDR)
Deutsche TV-PremiereSo. 10.04.2005Südwest Fernsehen