Kommentare 841–850 von 1138

  • (geb. 1969) am

    Also diese Folge war mal richtig gut - fast wie früher. 21 bekannte Darsteller/innen wurden bemüht und - zugegeben - ein paar davon waren überflüssig, aber insgesamt reicht es für mich, um die Faller-Note 2 zu ziehen. "Faller des Tages" gibt es viele, nämlich all jene die Albäär und Tu mal so richtig den Kopf gewaschen haben, vorneweg Eva, Oanh, Kati, Karl und Celine.

    Nicht ganz zur Bestnote reicht es, weil trotz aller guten Geschichten mal wieder die eine oder andere Dümmlichkeit und Ungereimtheit präsentiert wurde.

    Fange ich mal mit den Dümmlichkeiten an:
    Meiner Ansicht nach reicht es, während eines Umbaus am Ende des Tages, am Ende der Woche oder vielleicht sogar erst am Ende des Umbaus zu putzen. Wenn das Treppengeländer poliert wird, während direkt daneben Zementsäcke transportiert werden, ist das nur noch unfreiwillig komisch.

    Auch die Einteilung der Schaffenden in Dreckige-Klamottenträger (Männer) und Putzgewänder-der-70er Jahre auftragende Frauen grenzt beinahe an Diskriminierung. Auch der Grund dafür, dass man sich vor dem Essen nicht umzieht, sondern in Dreck und Speck an den Tisch hockt und dann auch noch den Staub über dem Essen ausschüttelt, erschließt sich mir nicht wirklich.

    Als Ungereimtheit (und höchst überflüssig) betrachte ich sowohl die Tatsache, dass die Landfrauen mitten am Tag im Löwen ohne Not tagen als auch den überraschenden Besuch Tonis im Löwen, beides zu Zeiten, an denen eigentlich nichts los war. War aber wohl alles dem Drehbuch geschuldet. Auch Tonis Auftritt als Youtube-Star und Umbauhelfer erweckte irgendwie einen gekünstelten Eindruck.

    Nichtsdestotrotz waren alle drei Episoden gut erzählt. Hammerstark Eva und auch Oanh, wie sie Tu in den Senkel stellten und ihm den Asiatenstolz aberkannten. Ich dachte, dem Kerle ploppen jetzt gleich die Weisheitszähne raus.

    Ebenso gut fand ich die melancholisch transportierte Geschichte über Jenny, die plötzlich ihrem Jugendzimmer hinterher trauert.

    Und last but not least natürlich die "Allianz gegen Albäär", die ihm seinen asozialen Status einmal gebührend aufzeigte.
    • (geb. 2000) am

      Vom Prinzip her nicht schlecht.
      Leider bin ich zu sehr pragmatisch veranlagt und so ganz konnte ich Jennys Wehmut nicht nachvollziehen.
      Das passte für mich einfach nicht dazu wie man die Rollenfigur im Vorfeld agieren ließ.
      Außerdem liegen ja nun keine 1000 km zwischen ihr und dem Fallerhof.

      Nu ist er wieder da der TU und ich denke er wird auch bleiben . Da hätte man vielleicht mal im Vorfeld sein Hirn einschalten sollen. Der ist dem Kontschti aber so was von auf den Leim gegangen .

      Albert in seiner Großspurigkeit wird für mich immer unerträglicher und seine Mutter gleich mit.
      Ich kann mit solchen Menschen nichts anfangen.
      • am

        Die Folge heute fand ich schön:
        1. der winterliche Schwarzwald
        2. wie sich Eva gegenüber Oanh und Tu Luft gemacht hat und dass eine Versöhnung in der Luft liegt
        3. Jennys Wehmut und dankbares Erinnern an gemeinsames Familienleben , damit verbunden Tayos Sorge, ob Bea etwas gegen ihn habe, und wie Jenny ihn aufgemuntert und beruhigt hat
        4. Moniques Äußerungen gegenüber Albert, wobei ich es trotzdem immer noch eher wie Bernhard sehe, dass ein gescheiter Abschluss nicht einfach so verspielt werden darf

        Was mir nicht gefällt: Wie bei einer Seifenoper werden immer mehrere Themen gleichzeitig über viele Folgen hinweg abgehandelt. Oft fehlt mir eine in sich abgeschlossene Geschichte.

        Viele Grüße von Annerike
        • am

          Bin jetzt schon 3 Wochen clean.
          Heisst: 3 Wochen keine Fallers und es fehlt nix.
          Euch noch viel Spass.
          Werd dann hier nachsehen, ob sich was zum Besseren wendet oder die Fallers doch "dr Bach na" gangad
          • (geb. 1969) am

            @Hupsala,

            besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Mich stört es kein bisschen, wenn "böse Rollen" eingeführt werden wie Conschdi oder eine Rolle sich entsprechend negativ entwickelt wie bei Ulrich Zimmermann, aber dass langjährige Charaktere bis zur Unkenntlichkeit verbogen werden, dagegen sträubt sich in mir alles. Als Beispiele zähle ich mal auf: Lioba, Franz, Kati, Bea ...
            • (geb. 1986) am

              Lange Fallers Nacht anlässlich der 1000 Folge:


              https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/Fallers-Geburtstag-Lange-Fallers-Nacht-zur-1000,swrfernsehen-die-fallers-1000-folge-lange-nacht-108.html
              • am

                Hallo,

                er ist seiner Charaktere treu geblieben ;-)

                Vielleicht wird er jetzt der neue TV Bösewicht ;_)

                LG
                • (geb. 2000) am

                  Soko Köln
                  Unser Kondschti spielt einen Bösewicht - kleine Rolle
                  • am

                    Hallo in die Runde, als langjährige Fallerszuschauerin lese ich sehr gern die Forumsbeiträge, war auch mal kurz im Alternativforum aktiv, ist allerdings lange her. Ich finde die dreißig Minuten immer sehr kurzweilig, und so eine Folge ist schnell vorbeigerauscht. Da wir jedes Jahr im Schwarzwald Urlaub machen, mag ich am liebsten die Landschaftsbilder und die Einblicke in den Hof. Die Handlung ist tatsächlich mit der Zeit etwas... nun ja, oberflächlicher geworden, manches kann man kritisieren, aber meistens bin ich ganz zufrieden. Lese ich dann hier im Forum, staune ich immer wieder, was hier an Ungereimtheiten aufgedeckt wird, bzw. freue ich mich, wenn ich mit der einen oder anderen Meinung nicht allein dastehe.

                    Zur gestrigen Folge: Ich fand Bernhards konsequente Haltung sehr gut. Traurig , vom eigenen Sohn so lange belogen zu werden! Albert muss endlich lernen, dass man die Dinge zu Ende bringen muss, auch wenn es nicht immer bequem ist und Spaß macht.
                    Die junge Mitarbeiterin im Rathaus soll wohl frischen Wind hineinbringen. Sicher kennt sie sich auch in vielen Dingen gut aus. Aber für meine Begriffe ist sie arg wichtigtuerisch und ein bisschen eine Schaumschlägerin. Ähnlich wie Albert.
                    • (geb. 2000) am

                      Hallo Annerike!

                      Die Landschaftsaufnahmen gefallen mir auch sehr gut, vor allem die Gänse haben es mir angetan.Leider haben sich die Charaktere sehr verändert, wohl, um diese neuen Geschichten möglich zu machen.

                      Ich interessiere mich auch immer für die anderen Meinungen, man vergleicht dann wirklich, womit man nun alleine dasteht, oder nicht, wie Du ja geschrieben hast.

                      Das mit dem neuen Wind und Frau Superpäd. dachte ich anfangs auch, in den ersten beiden Folgen mit ihr war ich auch wohlgesonnen- aber das geht mir zu weit. Für mich ist das kein frischer Wind, ich finde diese Person für ihre Umgebung unerträglich. Man hätte mit solch einer Rolle angegliedert an das Rathaus und die Schule schöne Geschichten erzählen können- aber so ist diese Chance für mich höchst ärgerlich vertan. Bei weitem keine Sympathieträgerin.

                      Wie gesagt, ich bin auf Bernhard und den Viechdoktor gespannt.
                      Einen schönen Tag noch wünscht
                      MM
                    • am

                      Liebe MissMarple,

                      mir war die junge Dame nicht mal am Anfang sympathisch. Schon allein, wie sie Frau Heilert vereinnahmte, das fand ich übergriffig und überheblich. Gegen solch ein Verhalten habe ich schon im realen Leben eine Aversion. Man soll ja nicht gleich unterwürfig sein, aber wenn ich irgendwo einsteige, respektiere ich doch die erfahreneren, alteingesessenen Kollegen und die dortigen Gepflogenheiten und bringe mich und meine Ideen zurückhaltender ein.
                      Die letzte Folge sollte augenscheinlich anhand eines ähnlichen Falles (welch Zufall ;) ) demonstrieren, wie der Tierarzt zum Thema Fremdgehen steht. Eva leidet unter ihrem schlechten Gewissen und ahnt aber , dass sie mit einem Geständnis ihren Mann verlieren wird. Ein Dilemma! Mitleid habe ich allerdings nicht mit ihr. Wenn es dem Esel zu wohl wird ... .
                      Einen schönen Tag wünscht Annerike
                    • (geb. 2000) am

                      Liebe Annerike,

                      Mitleid habe ich auch überhaupt nicht mit Eva, im Gegenteil. Sie hat nun alles kaputtgemacht. Wenn nur Andreas darunter leiden würde....aber besonders schlimm finde ich es, wenn Kinder betroffen sind und ihre familiäre Sicherheit verlieren.

                      Und wie der Seitensprung zustandekam oder sich anbahnte, fand ich in der Serie ganz schlecht erzählt bzw. dargestellt, Einige Blicke, und dann der viele Schnaps, schon war die an den Haaren herbeigezogene Geschichte fertig. Und die Rollen- ich behaupte mal, es gibt höchstens 20 % der Weiblichkeit, die K. dem Andreas vorziehen würden- und das ist noch hoch gegriffen. Wie man einen Konstantin attraktiver als Andreas finden kann, wissen nur die Autoren.

                      Und mit der Sozialpädagogin, was wäre so schlimm daran gewesen, eine Ottonormalverbraucher- Frau als Rolle zu wählen. Eine nette, patente Person, die vielleicht wirklich mit Frau Heilert ein Herz und eine Seele sein könnte als beste Freundinnen?

                      Eine Dame, auf die vielleicht Bernhard ein Auge hätte werfen können, oder die Herr Weiss insgeheim anschwärmt und verehrt? Oder vielleicht endlich einmal eine Freundin für den netten Bernd?

                      Eine Sozialpädagogin, die ein Krippenspiel plant, alles richtig koordiniert, und vielleicht noch Rat bei dem Pädagogen Heinz sucht, der ja auch ein Theaterspiel in Schönwald auf die Beine stellte?

                      Aber alles muß gleich wieder extrem sein, vorlaut, unsensibel, gepierct und tätowiert, von Beginn an distanzlos und vereinnahmend- und das wird dem Zuschauer natürlich als "cool" verkauft. Ich sehe das mit dem Respektieren und dem Sich-Einbringen genauso wie Du. Solche Kollegen sind keine Bereicherung, sondern der Horror. Nur ebenso distanzlose und unsensible Menschen wissen und bemerken das nicht. Die Frau ist absolut nicht teamfähig, und das ein Herr Weiss sie plötzlich bewundern soll.......pff.

                      Aber genug für heute.
                      Grüße in die Runde,
                      MM
                  • am

                    Als ich vor vielen Jahren in die Fallers einstieg, habe ich zumeist nur den Kopf geschüttelt und mich köstlich amüsiert über die erzkonservativen und depperten Badener: "Wie um alles in der Welt kann man denn nur so blöde handeln?" Und ich habe die Serie für sehr nahe an der Realität gehalten, quasi eine gut gemachte Realsatire. Hat sich daran heute was geändert? Nun ja, die Folgen sind heute total überdreht, daher nicht mehr realitätsnah und damit nicht mehr glaubwürdig. Aber ich muss ja nicht jede Folge sezieren, sondern ich nehme es, wie es ist, und kann mich immer noch amüsieren. Was erwartet man mehr von einer Soap? Und nun bitte ich um viele Daumen - nach unten natürlich *grins*.
                    • am

                      Guten Morgen, Bei den Fallers bin ich nicht von Anfang an dabei. Durch Zufall bin ich eines Sonntags, weil ich mal wieder auf der Suche nach einer gescheiten Sendung war, auf die Fallers gestossen und mochte diese Sendung sofort. Damals mochte ich den Karl, Heinz und Jenny sofort. Ursprünglich und nachvollziehbar empfand ich Handlung und Personen. Der Charakter des Einzelnen war klar und liebevoll gezeichnet. Man fühlte als Zuschauer die Ehrlichkeit und konnte sich teilweise damit identifizieren. Das alles ist irgendwie im Laufe der Jahre abhanden gekommen. Die einst so geliebten Charakter sind - bis auf Karl- alle zum Wischiwaschi geworden. Die Handlung teilweise so hanebüchen das ich hin und wieder denke "Allmächd, des aa nu" und wo die Auweias ihre Schöpfungen der Blödheit bloß herholen und wieso die auch noch dafür ihre Gage bekommen. Als ich anfing Die Fallers zu schauen konnte ich hin und wieder das liebevolle Augenzwinkern das der latent grundironischen Art der Schwarzwälder den Dreh gibt, nie verletzend und zu knurrig zu sein, spüren. Karl und auch der Heinz bringen dieses heute ab und an noch fertig. Schönen Tag an AlleGrüssleHupsala

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