Kommentare 851–860 von 1090

  • (geb. 2000) am

    Zunächst möchte ich ein großes Dankeschön in Richtung Gegi senden . Ich finde es toll Dank dir Bescheid zu wissen wie es beim brennen in der Realität zugeht .
    Dich hätten sie mal als Berater beim SWR für diese Geschichten verpflichten sollen.
    • (geb. 1969) am

      @zappie: Kein Thema. Es gibt aber in der Ortenau genügend professionelle Brenner, die den ganzen Tag nichts anderes machen - die wären sicherlich die geeigneteren Berater gewesen.

      Ich glaube allerdings, dass man das gar nicht will, sondern einfach dem Publikum ein Thema nahebringen, mit dem sich sicherlich weniger als 1 % der Bevölkerung auskennt. Dagegen habe ich auch nichts. Mich stört lediglich das Gehabe von Bea "Meisterbrennerin". Das Brennen ist eine Kunst, die zuallererst von einer Heidenarbeit lebt. Ich habe mal hochgerechnet, dass wir für unsere 4 Mirabellenbrände diesen Sommer ca. 55.000 Mirabellen aufgelesen, jede einzelne davon auf Schimmel überprüft und ggf. noch den Stiel entfernt haben. Und auch die drei Faller-Jungs haben in ihrer Jugend sicher tagelang geschuftet, bis sie die drei bis vier Zentner für einen Brand zusammenhatten. Bei Bea läuft das dagegen alles so nebenher. Ganz nach dem Motto: anderthalb Stunden ernten - anderthalb Stunden einmaischen - anderthalb Stunden Brennen. In der Realität sehen die Verhältnisse anders aus.
      Zweitens ist Brennen in der Regel eine Erfahrungs- und Geschmackssache: Wann nehme ich den Vorlauf weg, ab wann kommt der Nachlauf ? Erfordert höchste Konzentration und kann nicht in einem Kurzseminar vermittelt werden.
      Drittens ist Brennen zolltechnisch überhaupt nicht ohne. Alles muss minuten- und litergenau angemeldet werden und wenn der Zoll zur Kontrolle kommt und irgendein Haar in der Suppe (oder z.B. einen Traubenkern in der Zwetschgenmaische) dann ist ruck-zuck eine empfindliche Strafe oder gar eine Beschlagnahme der Ausbeute fällig. Kümmert Bea aber nicht die Bohne.

      Das alles weiß vermutlich Lioba auch (bis auf das mit dem Zoll vermutlich ...) und von daher kann ich ihren Groll auf die Jungbäuerin durchaus nachvollziehen.
  • (geb. 2000) am

    .....nicht das Risiko eines Leerstandes oder Umbauarbeiten der beiden Praxen in eine oder zwei Wohnungen eingehen.
    ;Mir ist sein Vorgehen auch nicht ganz klar, erhöht er jetzt die Miete und wartet ab, und kündigt dann irgendwie?

    Das war es für heute. Wie gesagt, ich fand die Folge nicht so schlecht.
    Grüße in die Runde,
    MM
    • (geb. 2000) am

      Hallo!

      Diese Folge fand ich besser als die Vergangenen.

      Da ich Lioba als Rolle ganz gerne mag, sofern sie nicht maßlos übertrieben dargestellt wird, fand ich ihren Unwillen über die Abgabe ihres jahrelangen Gebrauchsrechts nachvollziehbar. Sie ist eben knurrig und schrullig, und wie sie die Jungbäuerin heimlich beklaute und dann mit dem Eimer so dasaß, das war fast wie in einem Märchen. Manchmal kommt sie mir fast rumpelstilzchenhaft vor. Aber es ist immer ein schmaler Grat bei Lioba bis zum Klamauk. Bei Manchem ist sie früher, bei Manchem später überschritten.

      Schön fände ich ja, wenn die Zweckgemeinschaft Lio/Bea weiterhin bei der Zusammenarbeit gezeigt würden, aber wahrscheinlich wird es wieder beim "DUDUDU! Das geht so nicht!" vom Hermann belassen und das war es dann wieder.

      Johanna fand ich mit ihren nachgekleckerten Wünschen wirklich anstrengend, Bescheidenheit hin, nie-etwas- für-sich-gefordert her. Mister Stringer hält es für ausgeschlossen, daß Karl das alles bis Weihnachten neben dem Hof und mit Einziehen eines Stahlträgers schaffen kann. Natürlich auch nicht ohne die grooooße Hilfe von Tajo- was soll der Junge denn da alles können, außer Räumarbeiten? Und ohne ihn geht nichts, oder wie?

      Gerne gesehen hätte ich so eine richtige Runde an einem Tisch am Abend, wo alle nochmal die Köpfe zusammenstecken und Karl nochmal genau abfragt oder vorstellt, was denn nun passiert. So eine Familienrunde. Hier allerdings wurde alles neben den Mahlzeiten so nebenbei und aneinander vorbei besprochen, Karl muß eigentlich schon ganz woanders sein, Hermann gab die Informationen nicht weiter und zaubert morgens einen vollkommen neuen Plan aus dem Hut, der Karl auch auf dem Weg in den Stall überreicht wird-ist doch klar, daß er da keine Zeit hat.

      Wie gesagt, ein gemeinsames Tagen am Abend mit Feierabendbier wäre eine schöne Aufgabe für die Familie gewesen, wie auch ein schönes Motiv.
      Ich hätte gerne gewußt, was denn nun so neu und anders oder besser an dem von Hermann ausgearbeiteten Plan war. Das macht einen doch neugierig. Auch die ausgesuchten Kacheln hätten mich interessiert, eine schöne Sache zum Erzählen.

      Das gestandene Mannsbild Toni löffelte mal wieder als Mittagsmahlzeit Suppe- da kriegt Mister Stringer immer einen Anfall. Bei den Fallers dürfen die Männer einfach keine Haxe essen, oder einen Braten, höchstens mal Weihnachten- da warte ich ja auch noch auf den vegetarischen Vorstoß zur Missionierung, hehe.

      Die angebliche Charmeoffensive der Damen gegenüber Ludwig war ja wohl ein Witz. Ich hätte darauf komplett verzichten können.
      Und so schnell bekommt der Zimmermann die Wohnungseinheit mit den beiden Praxen gar nicht unbedingt vermietet. Mit den laufenden Praxen hat er regelmäßige Miete bombensicher. Da würde ich durch eine Erhöhung der Miete nicht das...
      • am

        Hallo,

        wie unterschiedlich doch Meinungen sein können

        ich fand die Folge gut. Besonders Lioba hat mir wieder gut gefallen. Ich glaube die Jungbäuerin und Lioba werden noch ein gutes Team. Schade nur, dass Lioba sich hat über den Tisch ziehen lassen. Wenn Bea mal weiß wo die Zibärtle (Wildpflaumen) stehen braucht sie Lioba ja nicht mehr und die 30% Beteiligung hat die Jungbäuerin nur für "diesmal" versprochen. Aber wie man Lioba kennt wird sie schon einen Weg finden ...

        Gegi schrieb:
        Und warum sind die Früchte im Spätherbst nicht verfault oder abgefallen, sondern hingen wie angeklebt am Baum ???
        Und wenn ich die Menge gesehen hätte, die da an den Bäumen hing (und überhaupt nicht der Masse entsprach, die sich nachher in den Kübeln befand), hätte ich von vornherein abgewunken, denn das reicht nie und nimmer für einen Brand.
        Gegi ENDE

        Hier stimme ich dir voll zu. Einmal als die Jungbäuerin geschüttelt hat, hat man auch deutlich gesehen, daß die Zibärtle recht konzentriert gefallen sind, als hätte man einen Eimer ausgekippt. Und man hatte den Eindruck dass der Stamm (im Boden) wackelt.

        Was nicht so gepasst hat ist der Umbau. Für das Altenteil wird ein Stück vom Stall abgeknapst, so eine Bemerkung von Johanna. Wenn man die Pläne so sieht, ein nicht unerhebliches Stück. Dabei wollte doch Karl sogar einen neuen Stall bauen auf der Sieber-Wies. Da müssen die Küh jetzt wohl etwas zusammenrücken

        Aber die kleinen Ungereimtheiten buche ich unter: Ist ja nur Fernsehen

        Das Hausverkaufsdrama ignoriere ich heut einfach mal.
        • am

          Mann glaubt es kaum, es geht immer noch blöder.:
          -Daß Lioba (ich hasse diese Figur immer noch) ausgerechnet in dem Moment erscheint, als Bea mit ihrem Handwagen an IHREM Obstbaum ankommt, war ja klar
          -Einmal Schnee zum abwinken, dann ausm Küchenfenster sattes Grün auf den Wiesen.
          -Bea und Lioba in der Dämmerung beim Beladen des Autos, Sekunden später wieder strahlender Sonnenschein.
          -Der Schatten der Fensterkreuze bewegt sich immer noch nicht und ist bei jeder Witterung ob tags oder nachts wie festgemeiselt an der gleichen Stelle und das an allen Fenstern, ob Nord, Ost, West oder Süd.
          -Wer ist so blöd und verkauft sein Haus in der Stammkneipe?

          Wann endlich wird diese Serie mit "Hannes und der Bürgermeister" verschmolzen? Ist etwa genauso blöd und Hannes und Lioba wären sicher ein tolles Paar. Allein der Grimassen wegen. Und Beas Schnaps würd sicher dankbare Abnehmer finden.

          Weiter so SWR
          • (geb. 1969) am

            Also belasse ich es einmal bei der "Faller-Note" 5-6 für diese Folge.

            Übrigens habe ich den selben Kommentar mit ein bisschen mehr Fettdruck und Tralala auch im alten Forum veröffentlicht.
            • (geb. 1969) am

              Das war ja mal wieder ganz schlechtes Kino - wirklich großteils zum Haareraufen und eigentlich zum Abschalten.

              Auch wenn mich das Tempo gestört hat, mit dem es nun ratz-fatz an den Umbau ging, es war die einzige Episode, die einigermaßen authentisch war. Überzeugt hat mich dabei vor allem Karl Faller, den ich unter den 15 heute aufgetretenen namentlich bekannten Darstellern mit großem Abstand zum "Faller des Tages" küre.
              Interessant übrigens, dass draußen Schnee lag, der Blick aus dem Küchenfenster der Fallers aber eine grüne Landschaft zeigte (naja, man kann sich ja auch nicht um alles kümmern).

              Insider wissen ja, dass ich beim Schnapsbrennen etwas vorbelastet bin. Zibärtle kenne ich auch nur vom Hörensagen, aber dass ein Frost darübergehen muss, um Schnaps zu brennen, höre ich zum ersten Mal. Da ist dann zwar der Zucker konzentrierter, aber es fehlt der Saft. Und wie soll die Maische im Winter vergären, die braucht ja Temperaturen über 20 Grad ? Und warum sind die Früchte im Spätherbst nicht verfault oder abgefallen, sondern hingen wie angeklebt am Baum ???
              Und wenn ich die Menge gesehen hätte, die da an den Bäumen hing (und überhaupt nicht der Masse entsprach, die sich nachher in den Kübeln befand), hätte ich von vornherein abgewunken, denn das reicht nie und nimmer für einen Brand. Und ein Probebrand ? Was ist das denn ? Einer der nicht angemeldet ist vielleicht, also ein Schwarzbrand ... ?

              Und wenn Lioba die Früchte nicht zum Brennen braucht, sondern anderweitig für Marmelade o.ä. verwerten will, hätte sie sie schon LÄÄÄÄÄNGST holen können, ja müssen. Oder muss da etwa auch ein Frost drüber gehen ...?

              Und dann das Gezerfe und Gezeter zwischen den beiden - nicht zum Aushalten !

              Kein Haar besser war die dritte Episode: "Miss Franzosencharme" und "Miss Hysterie" haben doch sicherlich gewusst, wer ihr bisheriger Vermieter war. Auch dass er gestorben ist und wer ihn beerben würde, dürfte in einem Dorf wie Schönwald alles andere als ein Geheimnis sein. Die Geschichte mit Leo war sowas von an den Haaren herbeigezogen, dass mir beinahe die Worte fehlen. Geradezu peinlich das Gebettel der beiden Physiodamen im Löwen. Außerdem ist Leo als (vermutlich einziger) Dorfmetzger sicherlich gut situiert und hat seine Schäfchen im Trockenen. Da dürfte er nicht auf den Hausverkauf angewiesen sein, um sich mit seiner Frau eine Wohnung in einer Seniorenresidenz zu leisten.

              Darüberhinaus kann er sich als Geschäftsmann wohl kaum so eine krumme Tour leisten, die er da mit Ulrich Zimmermann vereinbart hat. Da wurde er viel zu naiv dargestellt.

              Insgesamt war ich nahe dran, ganz tief nach unten zu greifen, aber wir wissen ja bei den Fallers mittlerweile: schlechter geht immer ! Also belasse ich es einmal bei der "Fal...
              • am

                Zibärtle lassen sich nach dem ersten Frost leichter vom Baum schütteln. Da die Zweige sehr dornig sind, pflückt man sie nicht, sondern schüttelt sie.
            • (geb. 1969) am

              Da hab ich wohl die zulässige Zeichenanzahl überschritten ... :-)

              Hier kommt der Rest:

              ... erwähnenswerte Highlight.
              Einen „Faller des Tages“ konnte ich in dieser Folge nicht erkennen.
              • (geb. 1969) am

                Also, ich bin jetzt auch noch mal hier präsent, will es aber kurz machen:

                Die bisherigen Beiträge habe ich gelesen und versuche meine Meinung dazu in den Kommentar einfließen zu lassen. Die Folge fand ich grauslig - es gab aber auch schon schlimmere - als Faller-Note würde ich mal die 5 ziehen. Wie immer beurteile ich die einzelnen Episoden getrennt:

                1.) Tayo : Zunächst mal vielen Dank an die Schreiberlinge für eine weitere kostenlose Nachhilfestunde, denn in Asylkunde war ich schon immer gaaaaaanz schlecht. Lächerlich fand ich auch das aufgesetzte anerkennende Grinsen von sowohl Karl als auch Sebastian, das wohl Stolz und Anerkennung für die Leistung des neuen Edelhelfers ausdrücken sollte. Sebastians Auftritt war im Grunde sowieso überflüssig und sollte wohl einfach nur dem unbedarften Zuschauer suggerieren, dass Tayos technische Fertigkeiten nicht nur vor Karl bestehen. Dass Sebastian gerade Zeit hatte, prangere ich jetzt nicht an – es könnte ja schließlich auch Samstag gewesen sein. Gefehlt hat eigentlich nur noch ein bauernschlauer Knaller von Karl à la: “Und des beschde isch: dem Tayo sieht ma gar net an, wenn er ölverschmiert isch …“ oder so ähnlich. Beas frustrierten Ballwurf und ihren anschließenden Kommentar fand ich auch überflüssig. Aber immerhin durfte dafür Willy wieder mal drei Sekunden durchs Bild spazieren.

                2.) Rathaus: Claudia Heilert wurde immer als höflich und zuvorkommend dargestellt. Sie plötzlich nun zur Oberzicke abzustempeln halte ich nicht für authentisch. Auch Herr Weiß ist trotz aller reichlich gepflegten Bürokrateneigenschaften nicht so weltfremd, dass er nun schlagartig das „Neuland“ Digitalisierung für sich entdeckt. Die ganze Episode war überflüssig, es sei denn, man braucht Frau Heilerts Fortbildung, um sie 24 Folgen später wieder in eine Episode einfließen zu lassen …

                3.) Eva – ganz schlecht: natürlich kann einen eine solche „Konschtilation“ aus der Bahn werfen. Aber Eva wurde immer als taffe Frau dargestellt, die nun bestimmt nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Löwen rennt und alle fünf Sekunden nach Constantin fragt, sodass sogar der nicht gerade für seine Feinfühligkeit bekannte Toni etwas merkt. Dass sie sich Bea anvertraut hat, fand ich dagegen o.k., wen sollte sie sonst einweihen ? Und dass ihr Bea aus der gröbsten Patsche geholfen hat, als sie als Bedienung einsprang, lässt ja schon auf eine gewisse Nähe schließen. Das Ergebnis der Beratung war dagegen wieder „typisch Bea“ und somit nicht zielführend.

                Als positiv empfand ich eigentlich nur die übers Eck gedrehte Kachelofen-Szene mit Brummel und Blümle (auch das wurde ja bereits angesprochen). Das war inhaltlich o.k. und auch von der Kameraeinstellung her interessant, aber es war leider auch das einzige erw
                • am

                  Alles habt Ihr auf den Punkt gebracht und ich kann nur zustimmend nicken. Bin sehr froh, dass ich hier lesen konnte, denn ich hatte schon Bammel ein leeres Forum vorzufinden. Also sage ich einfach mal Danke, 👏

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