DENK mit Kultur

Von der Buchverkäuferin zum Superstar: Christina Stürmer zählt mit ihren 1,5 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Sängerinnen im deutschsprachigen Raum. Es wurde also Zeit, dass sie endlich zu Gast bei Birgit Denk ist! Dort spricht die mehrfache Amadeus- und Echo-Preisträgerin über ihre musikalischen Anfänge in einer Kinder-Bigband, ihrer Zeit bei Starmania und ihre Fanliebe zu David Hasselhoff. Musikalisch geht es dann aber in Richtung Austropop mit „Gib da des Bandl aus de Haar“. Und auch Gast Nummer 2 erzählt von seinen zahlreichen Lebensstationen, vom Wiener Burgtheater zum Kaisermühlen Blues: Adi Hirschal ist ein Künstler, den man nur schwer kategorisieren kann.
Er war im Kirchenchor, bei den Wiener Sängerknaben, schüttelte als Kind John F. Kennedy die Hand und sang später in einer Punk-Band – bevor er sich am Wienerischen „einen Infekt geholt hat“ und sich als Ewig-Reisender in Österreich niederließ. Zum Schluss weht ein Hauch von Woodstock durch die Sendung, dank der Joe-Cocker-Version von „With a little help from my friends“. (Text: ORF)

„So jung und schon so viel abgeräumt!“ – man kann Birgit Denk nur Recht geben! Denn der erste Gast ist Schauspieler, Puppenspieler, Regisseur und mehrfacher Nestroy-Theaterpreisgewinner Nikolaus Habjan! Übrigens der erste österreichische Künstler, der in derselben Spielzeig gleichzeitig an fünf Wiener Theatern zu sehen war. Er erzählt von den Schlüsselmomenten seiner Kindheit im Salzburger Marionettentheater, warum ihm das Krokodil näher ist als der Kasperl und warum ihn ein Stück über Michael Jackson zunächst Morddrohungen und dann Fans einbrachte.
Beim Cover von „Wochenend und Sonnenschein“ kann man sich zuletzt noch von seinem Kunstpfeif-Talent überzeugen. Sie hat schon mit Größen wie Elizabeth Taylor gesungen und kann auf eine langjährige, erfolgreiche Bühnenkarriere zurückblicken: Dagmar Koller! Wie sie über 1300 Mal die Partie „Es grünt so grün“ in My Fair Lady gesungen hat und welche Wünsche sie noch an die Zukunft hat, lassen wir sie selbst erzählen. Wie auch die Geschichte von einem imaginären Meerschweinchen, das sterben musste. Neugierig? Dann schalten Sie Denk mit Kultur ein! (Text: ORF)

Ein Mann, den man eigentlich nicht vorstellen muss, da ihn seine spitze Feder mehr als nur bekannt gemacht hat: Gerhard Haderer. Seines Zeichens Comiczeichner, der Zeit seines Lebens nie Fan von Comic-Helden war. Als Vorbilder dienten ihm stets die Kabarettisten des Landes sowie als einzige Ausnahme Asterix und Obelix. Was seine Großmutter mit seiner Karriere zu tun hat, warum er mitten in der Nacht gerne mal Zeichnungen zerreißt, warum er Angela Merkel liebt und sie sogar heiraten würde und wie ihn eine Helmut-Zilk-Karikatur zum Profil brachte, lassen wir ihn selbst erzählen. Genauso wie die Entstehungsgeschichte seines Kürzels „Hades“ und warum er nicht Bundeskanzler werden will.
Und Musikalisch? Warten die Rolling Stones! „Straight out of Josefstadt!“ heißt es bei Gast Nummer 2, der wundervollen Rapperin und Poetry Slam-Meisterin Yasmo. Ihre große Liebe? Eindeutig Friedrich Schiller, den sie mit 14 entdeckte und der „eigentlich damals schon voll der Punk war“. Im Gespräch mit Birgit geht es um die Regeln beim Poetry Slam, dem Schreiben von Gedichten und um ihre Lehrmeisterin Mieze Medusa. Warum Yasmo früher Krisenmanagerin werden wollte und was es mit dem Malen auf sich hat, dass erfahren Sie in der Sendung. Gleiches gilt für ihre Liedwahl, wobei verraten werden darf: ganz ohne Rap geht es auch bei Klassikern nicht. (Text: ORF)

Woran man laut Paul Pizzera (frisch gebackener Amadeus-Preisträger!) erkennt, dass man ein Star ist: man darf bei Interviews endlich durch den Haupteingang rein. Und das hat er sich verdient, schließlich stand er wochenlang mit der Single „Jedermann“ an der Spitze der Charts. Wie es ist, plötzlich nicht mehr vor 30 sondern vor 5000 Leuten zu spielen, was eine Ananas mit seinen Oben-Ohne-Foto zu tun hat und warum er für seine Nerven Schach und Quizduell braucht, lassen wir ihn selbst erzählen. Genauso wie die Geschichte von seinem Dinosaurier-Kostüm und der ersehnten Spielekonsole, die ihn zur Musik brachte.
Obwohl stark vom Austropop beeinflusst, covert Paul Pizzera am Ende „Don’t“ von Ed Sheeran.Sie ist berühmt für ihr 3-gestrichenes-E und zählt zu den bekanntesten österreichischen Sopranistinnen. Und das, obwohl Daniella Fally zunächst eigentlich Journalistin werden wollte. So war sie bereits mit 17 Jahren im Einsatz für eine Tageszeitung. Doch manchmal kommt es anders als gedacht. Und so ging es von Bad Ischl nach Wien an die Staatsoper. Was eine wütende Koloratur damit zu tun hat, erzählt sie Birgit Denk selbst im Gespräch, bevor sie gemeinsam „Kiss me honey honey“ zum Besten geben. (Text: ORF)

Diese Folge steht eindeutig im Zeichen des Infotainments – Kultur trifft wortwörtlich auf Information! Denn zu Gast ist neben Sänger und Austrofred-Schaffer Franz Wenzl Anchor-Woman der ZIB 1, Nadja Bernhard. Im Gespräch mit Birgit Denk schildert sie ihren beruflichen Werdegang und klärt auf, inwiefern „nackte Tatsachen“ im italienischen Fernsehen damit zusammenhängen. Weiters erfahren wir, was Cheerios mit ihrer Kindheit zu tun haben, wie man mit Kritik von außen umgeht und woran Nadja Bernhard denkt, bevor sie einschläft. Und musikalisch? Eine Premiere bei DENK mit KULTUR: es wird erstmals italienisch gesungen („Via con me“).
Er ist bekannt für seine Musik und für seinen Schnauzer: Franz Wenzl, Autor und Sänger der Band Kreisky! Bei Birgit Denk ist er allerdings als Privatperson zu Gast und spricht über seine Liebe zu 90-Grad-Winkeln, warum er gerne am stillen Örtchen literarisch tätig ist und warum er eigentlich Pfarrer, Hochbau-Techniker oder Kriminalkommissar werden wollte. Gut, dass er sich dann doch für etwas entschieden hat, was laut eigener Aussage mehr seinen Talenten entspricht: Schreiben und Singen. Am Ende gibt es mit „Sealed with a Kiss“ auch gleich eine Kostprobe! (Text: ORF)

Es gibt fast kein Metier, das er nicht sein Zuhause nennt: Werner Schneyder ist Schauspieler, Autor, Kabarettist, Regisseur, Boxkampfrichter und gilt als die „österreichische Zwei-Meter-Stimme“. Gesprochen wird über seine große Liebe zur Schreibmaschine, wie er zum Boxen gekommen ist, was Alter für ihn bedeutet („Bis 80 ist Pflicht, der Rest ist Kür!“) und er erzählt, warum er einmal gegen Plácido Domingo Fußball gespielt hat. Und auch Musik liegt dem Alleskönner, am Ende trägt er in seiner eigenen Übersetzung „I got you under my skin“ vor.
Egal ob im Ensemble der Jungen Burg, in der Rolle als drogenabhängige Mutter im Diagonale-ausgezeichneten Film „Die beste aller Welten“ oder auch als polnische Altenpflegerin in der Sitcom „Magda macht das schon“: Verena Altenberger weiß stets zu überzeugen! Im Gespräch erklärt sie, warum sie zunächst Publizistik studiert hat, was ein Reclam-Heft damit zu tun, wovon sie Alpträume bekommt und warum es wichtig ist, Sprachen zu lernen, die vom Aussterben bedroht sind. Musikalisch bringt sie uns mit „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ ein Lied aus ihrer Kindheit näher. (Text: ORF)

„Alles, nur nicht Musiker!“ wollte Thomas Gansch als Kind werden. Gut, dass er sich umentschieden hat, denn heute zählt er zu den kreativsten und spannendsten Musikern Österreichs, samt selbstkreiertem Instrument, der Gansch-Trompete. Die dann auch zum Einsatz kommt, und zwar im Reggae-Cover von „Our House“. Zuvor erklärt er, warum er sich die Städte dieser Welt immer im Laufen erschließt, warum er seine Kindheit mit Schlager verbindet und was einmal auf seinem Grabstein stehen soll. Wir kennen und lieben sie für ihre Rollen in „Der Knochenmann“, in „Wilde Maus“ oder auch in „Was hat uns bloß so ruiniert“.
Zwar wollte die Drehbuchautorin bereits als Kind Schauspielerin werden, doch entschied sie sich zuvor noch für ein Germanistik-Studium. Und das, obwohl sie eigentlich immer Winnetou sein wollte. Mit Birgit Denk spricht sie über das Theater im Bahnhof, über das Schreiben von Drehbüchern und verrät, „was jetzt noch sein muss“. Wir sind gespannt und warten, in der Zwischenzeit freuen wir uns über den Song „Breakfast at Tiffanys“. (Text: ORF)

Er gilt als einer der wandelfähigsten Stars der Opernbranche: die Rede ist von Adrian Eröd! Im Gespräch mit Birgit Denk erzählt der aus einer Musikerfamilie stammende Bariton von seiner Kindheit in Graz, von seinem Lieblings-Hobby und von seinem Weg auf die Bühne! Der vielfach ausgezeichnete Künstler lässt uns am „Gespür-Entwickeln“ für eine Rolle teilhaben und verrät uns seine frühen Berufswünsche: Dirigent und Konditor! Privat hört er gerne Led Zeppelin, aufgewachsen ist er mit Ludwig Hirsch. Von ihm gibt er auch „Die Omama“ zum Besten.
Gleich ob in internationalen Filmproduktionen wie „Klimt“, als Fanny in Schloßhotel Orth, als Sexualtherapeutin in den Vorstadtweibern oder auch als Assistentin vom Bergdoktor: Nicole Beutler weiß stets zu überzeugen und zu überraschen: sie spricht fließend Französisch, hat 200 Paar Schuhe und über 3500 Bücher zuhause, die für sie auch ihre Heimat sind. Was Sticken mit Lampenfieber zu tun hat und warum es ihr großer Wunsch ist, einmal eine hochneurotische Sisi zu spielen (samt Steak im Gesicht), lassen wir sie selbst erzählen! Als krönenden Schluss hören Sie „Tröpferlbad“. (Text: ORF)