2022, Folge 10277–10300

  • Folge 10277 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.02.2022 NDR
  • Folge 10278 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.02.2022 NDR
  • Folge 10279 (45 Min.)
    Droht ein neuer Krieg in Europa? In Krisenzeiten ist seine Einschätzung bei Politik und Medien besonders gefragt. Dr. Christian Mölling ist Forschungsdirektor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Fragen der internationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Er verfolgt den UkraineRussland-Konflikt sehr aufmerksam und sieht die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung noch nicht gebannt. Jetzt gelte es Zeit zu gewinnen, da es in Kiew und Moskau erste Signale für eine Bereitschaft gebe, auf diplomatischem Wege nach einer Lösung zu suchen.
    Eine mögliche Kompromissformel: die Ukraine stellt ihren Beitrittswunsch zur NATO vorerst zurück und Russland verzichtet im Gegenzug vorerst auf einen Angriff. Dies böte Raum, über den Konflikt in der ostukrainischen Region Donbass im Normandie-Format zu sprechen. Russlands oberstes Interesse sei es, seine Einflusssphäre in Westeuropa zu sichern, sagt der Politikwissenschaftler.
    Putins Außenpolitik richte sich danach aus, ob sie sich im Inneren des Landes als Sieg für Russland präsentieren lässt. Die neue Bundesregierung habe es in einem Sprint geschafft, die internationale Krise in Augenhöhe mit den westlichen Partnern von EU und NATO zu managen. Der Wissenschaftler warnt aber: Deutschland und der Westen müssten sich in den nächsten Jahrzehnten auf einen permanenten Konflikt mit Russland einstellen. Dieser werde in unterschiedlicher Intensität und mit wechselnden Drohkulissen ausgetragen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.02.2022 NDR
  • Folge 10280 (45 Min.)
    Sophie Dal spielt die Rechtsanwaltsgehilfin Yasmin Meckel in der beliebten ARD-Serie „Die Kanzlei“, an der Seite von Sabine Postel und Herbert Knaup. Seit Jahren kämpft sie mit Rechtsanwältin Isabel von Brede und deren Kollegen Markus Gellert für das Recht der kleinen Leute. Am 25. Februar wird „Die Kanzlei“ als 90-minütiger Spielfilm im „Ersten“ gezeigt. Für die Fans ein Fest, das gleichermaßen traurig ist, denn Sophie Dal nimmt nach gut 15 Jahren Abschied von der Serie. Die Schauspielerin, die seit 2019 einen kleinen Sohn hat, möchte mehr Zeit für sich und ihre Familie haben. Dass „Die Kanzlei“ so beliebt ist, freut die 40-Jährige: „Wir zeigen den Alltag von jedermann mit Menschlichkeit und Humor.“ Gern denkt sie an die Dreharbeiten in Hamburg.
    Vor allem an Dieter Pfaff, der als Rechtsanwalt Dr. Gregor Ehrenberg bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in der ARD-Serie „Der Dicke“ brillierte. „Von Dieter Pfaff habe ich als junge Schauspielerin sehr viel gelernt“, erinnert sich die gebürtige Berlinerin, deren Eltern in den 1970er-Jahren von der Türkei nach Deutschland gekommen waren. Die Folgen für die fünfte Staffel „Die Kanzlei“ sind bereits gedreht und werden voraussichtlich in diesem Jahr gezeigt. Im ZDF geht Sophie Dal in der Krimireihe „Friesland“ weiter als Polizistin Süher Özlügül in Ostfriesland auf Verbrecherjagd. Auf dem Roten Sofa erklärt sie, warum es gerade im Norden reizvoll ist, filmisch für Recht und Ordnung zu sorgen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 22.02.2022 NDR
  • Folge 10281 (45 Min.)
    Steffen Henssler zählt zu Deutschlands beliebtesten TV-Köchen. Am 21. Februar startet im Ersten seine neue Show „Das Familien-Kochduell“. Montags bis freitags bittet er um 16:10 Uhr zwei Familien zum Wettstreit an den Herd. Ihre Aufgabe: mit einem Wochenbudget von 100 Euro an fünf Tagen jeweils eine schmackhafte Vor- und Hauptspeise zu zaubern. Bewertet werden die fertigen Gerichte von Spitzenkoch Ali Güngörmüs und der Fernsehköchin Zora Klipp. Mit der Show schließt sich für Steffen Henssler ein Kreis. Denn die TV-Karriere des gebürtigen Schwarzwälders begann beim NDR. 2004 überzeugte er mit Gastauftritten bei Fernsehkoch Rainer Sass.
    Zwei Jahre später bekam er mit „Hensslers Küche“ seine erste eigene NDR Kochshow. Es folgten die ZDFSendungen „Die Küchenschlacht“ und „Topfgeldjäger“ – und vor allem „Grill den Henssler“ auf VOX. Das Kochhandwerk lernte Steffen Henssler in einem nordfriesischen Sternelokal, sein Kochglück fand er in den USA. Mit einem Lottogewinn von 44.000 D-Mark erfüllte er sich den Traum, die renommierte California Sushi Academy in Los Angeles zu besuchen. Als erster deutscher Koch schloss er die Ausbildung zum „Professional Sushi Chef“ mit Bestnote ab.
    Nach seiner Rückkehr eröffnete er 2001 mit seinem Vater Werner in Hamburg das Restaurant „Henssler Henssler“. 2009 kam das „ONO by Steffen Henssler“ dazu. Später folgten weitere Restaurants. „Tempo ist mein Ding“, dieses Credo hat der 49- jährige Spitzenkoch mit seiner Idee „Hensslers schnelle Nummer“ bei Instagram und Youtube erfolgreich unter Beweis gestellt. Millionen folgen ihm und seinen Gerichten, die in maximal 25 Minuten fertig sind. Seine Kochbücher sind Bestseller. Nun nimmt der Kochentertainer für 45 Minuten auf dem Roten Sofa Platz. Zeit genug, um über Kochshows, Tipps und Tempo zu sprechen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.02.2022 NDR
  • Folge 10282 (45 Min.)
    Große braune Augen und ein Lächeln, dem man sich nicht entziehen kann – typisch Kostja Ullmann. 1984 in Hamburg geboren, wächst er in einer Künstlerfamilie auf. Seine Mutter stammt aus Indien und war Balletttänzerin am Royal Ballet of London. Sein Vater war Schauspieler und leitete eine Künstleragentur. Kostja Ullmann selber stand bereits im Alter von elf Jahren auf der Bühne des Ernst Deutsch Theaters in Hamburg. Im deutschen TV ist er seit mittlerweile 25 Jahren regelmäßig zu sehen. Aber auch in Kinoproduktionen wird er gerne besetzt. So spielte er 2014 international in „A Most Wanted Man“ an der Seite von Philip Seymour Hoffmann.
    Auch für die Fantasy-Reihe „Saphirblau“, „Rubinrot“ und „Smaragdgrün“ stand er vor der Kamera. Als Juniorprofessor war Ullmann zudem in Detlev Bucks Gangsterkomödie „Wir können nicht anders“ zu sehen. Zusammen mit Heino Ferch und Nina Hoss ist er ab März in einem spannenden Hörspiel auf den Spuren „der Rattenfänger“. Privat kann sich Kostja Ullmann vorstellen, später mal einen eigenen Kindergarten zu leiten. Was an diesem Plan dran ist – dazu mehr auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 24.02.2022 NDR
  • Folge 10283 (45 Min.)
    Ob Krimi, Action, Komödie oder Fantasy – Chiara Schoras ist eine Schauspielerin, bei der kein Genre unpassend wirkt. Filme wie „Nichts als Gespenster“, die Krimiserie „Countdown – Die Jagd beginnt“, die Fantasy-Verfilmungen „Rubinrot“ und „Saphirblau“ oder die Comedyserie „Das Pubertier“ sind nur ein paar Titel ihrer langen Filmografie. Besondere Bekanntheit erlangte sie durch ihre Hauptrolle in „Der Bozen-Krimi“ im Ersten. Hier spielt sie seit 2015 die Kriminaloberkommissarin Sonja Schwarz. Am 3. und 10. März sind jetzt zwei neue Folgen der Erfolgsreihe zu sehen.
    1975 kam Schoras im schleswig-holsteinischen Elmshorn als Tochter eines Deutschen und einer Italienerin zur Welt. Ihre inzwischen schon verstorbene Mutter kehrte in den 1980erJahren nach Umbrien zurück, zu deren Familie Schoras nach wie vor häufig Kontakt hat. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Rom, wo sie am „Centro di Danza Balletto di Roma“ Tanz, Gesang und Schauspiel studierte. Gleich nach dem Abschluss folgten die ersten Film- und Fernsehrollen in Deutschland. So hatte Chiara Schoras von 1996 bis 1998 eine durchgehende Rolle in der Krankenhausserie „Alphateam“.
    2001 drehte sie mit dem US-amerikanischen Kultregisseur Peter Bogdanovich „The Cat’s Meow“ und bewies darin auch gleich ihr Talent als Jazzsängerin. Der Durchbruch glückte schließlich mit Zoltan Spirandellis Film „Vaya con Dios“, für den sie auch im Abspann das Lied „Freaks“ sang. Als Nachwuchsdarstellerin erhielt sie 2002 dafür den Bayerischen Filmpreis. Vor kurzem spielte sie in dem Film „Keine Zeit für Arschlöcher“. Darin spielt sie die Frau von Horst Lichter, Nada. Über die neuen Folgen des „Bozen-Krimis“ und ihre Liebe zu Italien spricht Chiara Schoras auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.02.2022 NDR
  • Folge 10284 (45 Min.)
    Schauspieler, Kampfsportler, Naturbursche: Henning Baum gilt als kerniger Typ, der etwas raue, aber liebenswerte Draufgänger. Mehr als 25 Jahre schon steht er für TV- und Kinoproduktionen vor der Kamera. Oft sind es Krimis oder Actionfilme, aber er kann auch anders: Aktuell ist er etwa im sechsteiligen Drama „Der König von Palma“ zu sehen als Matti Adler, der in den 1990er-Jahren nach Mallorca auswandert. Dieser eröffnet einen Biergarten und befindet sich schon bald in einem Strudel aus Bestechung, Gewalt und Erpressung. Henning Baum ist in Essen im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, ging hier auf eine Waldorfschule. Nach dem Abitur leistete er Zivildienst und absolvierte während dieser Zeit eine Ausbildung zum Rettungssanitäter.
    Von 1994 bis 1997 studierte er an der Schauspielschule Bochum. Seine erste Filmrolle übernahm er 1996 in „Second Hand“. Große Bekanntheit und Beliebtheit erlangte er aber als „Macho-Cop“ Michael Brisgau in der Krimiserie „Der letzte Bulle“. Für seine Rolle als schwuler Kommissar in der Krimiserie „Mit Herz und Handschellen“ erhielt er 2004 den Deutschen Fernsehpreis. Auf dem Roten Sofa erzählt Henning Baum von seinem Hang zu adrenalinintensiven Aktivitäten, von seiner Liebe zu Mallorca und von dem aus seiner Sicht schwindenden Humor in Deutschland. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.02.2022 NDR
  • Folge 10285 (45 Min.)
    25 Jahre lang war ihr Bruder schon drogenabhängig, als die Journalistin und Buchautorin Kerstin Herrnkind eines Abends die Nachricht erhielt, dass ihr Bruder Uwe tot aufgefunden wurde. Dabei hatte sie alles versucht, ihm zu helfen. Er war sogar bei ihr eingezogen, hatte einen Entzug und eine Therapie gemacht. Am Ende jedoch hatte die Sucht nach Heroin gewonnen. Nach dem Tod ihres Bruders machte sich Kerstin Herrnkind auf die Suche nach Ursachen, tauchte in die gemeinsame Familiengeschichte ein, sprach mit ihrer Mutter, mit Freunden. Und schrieb darüber ihr neues Buch: „Den Drachen jagen“. Kerstin Herrnkind wuchs in Bremen und im Umland von Hamburg auf. Schon während ihres Studiums Bibliothekswesen und Literaturwissenschaft schrieb sie Artikel für den Lokalteil des „Buxtehuder Tageblattes“.
    Es folgte ein Volontariat bei der „Nordsee-Zeitung“, sie schrieb für die Bremer Redaktion der „taz“, seit 1999 ist sie Reporterin beim „Stern“. Ihre bisher größte Recherche: ihr viel beachtetes Buch „Maries Akte“ über ihre Großtante Marie, der Ärzte in der NS-Zeit eine wahnhafte psychische Störung diagnostizierten. Als „lebensunwert“ wurde Marie schließlich ein Opfer der Krankenmorde der deutschen Nationalsozialisten. Mittlerweile hat Kerstin Herrnkind ein halbes Dutzend Bücher veröffentlicht. Über ihr aktuelles Werk „Den Drachen jagen“, die tragische Drogengeschichte ihres Bruders, spricht sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.02.2022 NDR
  • Folge 10286 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.02.2022 NDR
  • Folge 10287 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 01.03.2022 NDR
  • Folge 10288 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.03.2022 NDR
  • Folge 10289 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.03.2022 NDR
  • Folge 10290 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.03.2022 NDR
  • Folge 10291 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.03.2022 NDR
  • Folge 10292 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.03.2022 NDR
  • Folge 10293 (45 Min.)
    Margarita Broich ist eine geschulte und feine Beobachterin: Vor ihrer Schauspielausbildung studierte sie Fotodesign und arbeitete als Theaterfotografin. Besonders beliebt und bekannt geworden ist sie in ihrer Rolle als Frankfurter „Tatort“-Kommissarin Anna Janneke in Das Erste. Ihr Erkennungszeichen: Die Kamera, die sie auch privat gern nutzt für sehr besondere, schnörkellose Aufnahmen. Um Fotos und Filmaufnahmen geht es auch in Broichs aktuellem Film „Vatersland“, der ab 10. März in den Kinos gezeigt wird. Darin begibt sie sich als Filmemacherin Marie auf Spurensuche in ihrer eigenen Kindheit und Jugend in der patriarchalisch geprägten Nachkriegszeit. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.03.2022 NDR
  • Folge 10294 (45 Min.)
    Hartnäckig, schlagfertig, unerschrocken: Als Hannelore Ratzeburg 1971 zum Fußball kam, sah sie nicht ein, dass Männer alles dürfen und Frauen nichts. Die Hamburgerin wurde Trainerin, Schiedsrichterin und Funktionärin und brachte es bis ins DFB-Präsidium, als erste und bisher einzige Frau. Auch mit 70 Jahren sagt Hannelore Ratzeburg rückblickend zur Entwicklung des Frauenfußballs: „Es hat sich viel getan in den fünf Jahrzehnten. Aber wir können und wollen noch mehr.“ Am heutigen Internationalen Frauentag ist die Pionierin des Frauenfußballs in Deutschland zum Gespräch auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 08.03.2022 NDR
  • Folge 10295 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.03.2022 NDR
  • Folge 10296 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.03.2022 NDR
  • Folge 10297 (45 Min.)
    Sie ist die beste Schachspielerin Deutschlands: Elizabeth Pähtz. Als Tochter von Thomas Pähtz, Schachgroßmeister und früher einer der besten Schachspieler der DDR, wurde Elisabeth das „königliche Spiel“ quasi in die Wiege gelegt. Schon früh galt sie als „Schach-Wunderkind“ und wurde mit neun Jahren deutsche Jugendmeisterin. Ihr Vater gab Mitte der 1990er-Jahre seine eigene Karriere auf, um sich ganz der Förderung seiner beiden Kinder zu widmen. Während Bruder Thomas dann doch lieber Physikprofessor in China geworden ist, eilt Schwester Elisabeth von Meisterschaft zu Meisterschaft. 2019 wurde Elisabeth Pähtz Dritte bei den Europameisterschaften der Frauen. Die selbstbewusste „Queen of Gambit“ setzt sich nachdrücklich für die Aufwertung die Frauen-Schachs ein und erklärte aus Verärgerung über den männerdominierten Verband vor drei Jahren ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.03.2022 NDR
  • Folge 10298 (45 Min.)
    Emily Cox gehört zu den wenigen Schauspielerinnen, die gleichermaßen brillant komisch wie auch hochdramatisch sein können. Die Tochter britisch-irischer Pianisten wuchs in Wien auf, was bei ihr zu einem unwiderstehlichen Mix aus schwarzem britischen Humor und wienerischem Schmäh geführt hat. In der Christian-Ulmen-Produktion „Jerks“ ist sie manchmal hemmungslos komisch. Und: Seitdem sie dort mitspiele, sei ihr nichts mehr peinlich, sagt sie. International bekannt wurde sie durch ihre Rolle in der Wikinger-Erfolgsserie „The Last Kingdom“. Dort spielt die 37- Jährige, gar nicht komisch, seit Jahren eine komplexe Figur, eine Kriegerin, die auf Rache sinnt. Wie viel sie für diese Rolle trainieren muss, erzählt sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.03.2022 NDR
  • Folge 10299 (45 Min.)
    Er kennt die deutsche Polizei im wahrsten Sinne in- und auswendig. Professor Rafael Behr ist die wissenschaftliche Koryphäe, wenn es um das Innen- und Eigenleben der Polizei, die Verantwortung der Frauen und Männer in den blauen Uniformen und ihre Probleme geht. Er kennt und versteht die Polizeiarbeit an der Basis, scheut sich aber nicht, mögliches Fehlverhalten von Polizist*innen zu benennen oder veraltete Strukturen des Polizeiapparats zu kritisieren. Seine Fragestellungen sind zum Beispiel: Sind Rassismus, Gewalt und Extremismus in der Polizei ein strukturelles Problem? Und wenn ja, woran liegt das und wie kann man dem entgegenwirken? Welche Einsätze zum Beispiel gegen Demonstrierende sind verhältnismäßig, welche nicht? Und wie könnte die Polizei mit diesen Themen besser umgehen? Der gebürtige Mainzer hat sein „Handwerk“ bei der Polizei von der Pike auf gelernt.
    Und trotz seiner ständig mahnenden und klaren Worte an seine Kolleginnen und Kollegen ist Prof. Rafael Behr polizeiintern hochgeschätzt. Auf dem Roten Sofa wird er über kritische Einsätze und falsch verstandenen Korpsgeist sprechen, über die Gefahr, der Polizistinnen und Polizisten täglich ausgesetzt sind, und das subjektive Rechtsempfinden jedes einzelnen Bürgers. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.03.2022 NDR
  • Folge 10300 (45 Min.)
    Benita Bailey ist eine wahre Globettrotterin und hat schon beeindruckend viele Länder und Kulturen kennengelernt: Als in Thüringen aufgewachsene Deutsch-Äthiopierin studierte sie Internationale Beziehungen in Leipzig und in Hongkong und arbeitete erst für die Vereinten Nationen in New York, dann in Peking, war auch schon in Johannesburg in Südafrika und schließlich als wissenschaftliche Mitarbeitende im Bereich Afrikapolitik und Menschenrechte für den Deutschen Bundestag in Berlin tätig. Inzwischen lebt sie in Berlin und Kanada. Vor zehn Jahren entschied sie sich, beruflich auf Schauspielerei umzuschwenken. Seitdem ist Benita Bailey in deutschen Kinound Fernsehfilmen zu sehen.
    Aktuell in der neuen ARDStreaming-Serie „Die Pflegionärin“, in der sie die Hauptrolle spielt. Die fünfteilige Reihe, in der auch Iris Berben mitwirkt, handelt vom Alltag einer ambulanten Pflegekraft mit allerlei skurrilen, dramatischen, aufreibenden aber auch lustigen Situationen. Benita Bailey ist Teil des afrodeutschen Künstlerkollektivs Label Noir und eine der Administrator*innen der Schwarzen Filmschaffenden Community. Auf dem Roten Sofa erzählt sie von ihrem Engagement, einen sicheren Raum für Frauen und Minderheiten zu schaffen, und natürlich von den Dreharbeiten zu der Serie „Die Pflegionärin“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.03.2022 NDR

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