2022, Folge 10253–10276

  • Folge 10253 (45 Min.)
    10 Jahre „Morden im Norden“! Seit 2012 läuft die hanseatische Kultkrimiserie in Staffellänge montags im Vorabendprogramm des Ersten. Von Anfang an dabei sind die Schauspieler Sven Martinek als Kommissar Finn Kiesewetter und Ingo Naujoks als Kriminaldirektor Lars Englen. Das dürfte fast die einzige Beständigkeit der Serie sein, neben der wundervollen Kulisse Lübecks. Denn: „Morden im Norden“ erfindet sich stetig neu. Gestartet als Schmunzelkrimi hat sich „Morden im Norden“ zu einer quotenstarken Krimireihe gemausert. 16 Folgen lang, immer überraschend, immer anders erzählt, mal emotional, mal hart ermittelnd oder in Thriller-Manier – der Fokus der Serie liegt auf den menschlichen Hintergründen des Verbrechens.
    Bundesweit bekannt, sind beide aus der deutschen Film- und Serienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Sven Martinek startete Ende der 1990er Jahre in der Actionserie „Der Clown“ auf RTL durch. Der Magdeburger spielte sich in den Serien „Soko Leipzig“, „Notruf Hafenkante“ oder „In aller Freundschaft“, ganz besonders aber in „Tierärztin Dr. Mertens“ in die Herzen seiner Fans.
    Ingo Naujoks liebt Punk und kam als Autodidakt übers Theater zum Film. Der Bochumer reüssierte früh in der legendären Bergarbeiter-Saga „Rote Erde“, bevor Detlev Buck ihn in „Karniggels“ und „Hände weg von Mississippi“ besetzte. 16 Folgen lang mimte er den Mitbewohner Martin Felser im NDR Tatort an der Seite von Maria Furtwängler. Zwei beeindruckende Karrieren und ein großes, gemeinsames Jubiläum: die Kultkriminalisten von „Morden im Norden“ dürfen feiern und „DAS!“ lässt Sven Martinek und Ingos Naujoks auf dem Roten Sofa kräftig hochleben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.01.2022 NDR
  • Folge 10254 (45 Min.)
    Dr. Karina Urbach ist eine in London lebende Historikerin mit dem Forschungsschwerpunkt „deutsch-britische Beziehungen der jüngeren Geschichte“. Speziell die kulturellen und politischen Ereignisse sind dabei ihr Fachgebiet, aber auch die Geschichte der Geheimdienste. In ihrem aktuellen Buch hat sie allerdings ihrer eigenen Familiengeschichte nachgespürt. In „Das Buch Alice. Wie die Nazis das Kochbuch meiner Großmutter raubten“ erzählt sie die wahre Geschichte der erfolgreichen Wiener Kochbuchautorin Alice Urbach. Sie verlor ihre Heimat, Familie und ihren Beruf unter den Nationalsozialisten.
    Urbachs Urgroßmutter Alice floh zunächst nach England und wanderte etwas später in die USA aus. Diebstahl geistigen Eigentums kam zur Zeit des NS-Regimes häufig vor und Urbachs Großmutter Alice war mit ihrem erfolgreichen Buch ebenfalls betroffen. Sie kämpfte nach dem Krieg um die Rückgabe ihrer Autorenschaft, erst nach mehreren Jahrzehnten bekam sie ihr Recht. Karina Urbach ist als Senior Research Fellow an der Universität in London tätig.
    Sie hat in München studiert und in Cambridge promoviert. Sie schrieb unter anderem über politische Verknüpfungen des europäischen Adels im 20. Jahrhundert und war an BBC-Dokumentationen beteiligt, die sich um das viktorianische Zeitalter drehten. Über Queen Victoria verfasste sie eine Biografie, schrieb unter einem Pseudonym auch schon Romane. Am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus wird Karina Urbach mit viel Hintergrundwissen über die bewegenden familiären und zugleich historischen damaligen Ereignisse auf dem Roten Sofa berichten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.01.2022 NDR
  • Folge 10255 (45 Min.)
    Als Geiger ist er ein Weltstar – Daniel Hope. Wegen Corona konnte er jedoch lange nicht auftreten. Nur zu Haus durfte er Geige spielen, für Daniel Hope eine Katastrophe. Inzwischen kann der Virtuose wieder, gemäß der Corona-Regeln, Konzerte geben und ist zurzeit auf Deutschlandt ournee. Wie sehr er ohne Auftritt leidet, zeigte Hope schon als Dreijähriger. Er wurde von der Musikschule abgelehnt und flippte aus. Geboren ist Hope in Südafrika, aufgewachsen in England. Seine familiären Wurzeln liegen in Irland und Deutschland, ein echter Kosmopolit. Schon mit sechs Jahren war er Meisterschüler von Violinlegende Yehudi Menuhin.
    Inzwischen wird Daniel Hope längst selbst auf sämtlichen Bühnen der Welt als Ausnahmegeiger gefeiert. Mit dem Zürcher Kammerorchester, das er leitet, hat er nun wieder ein neues Album geschaffen. „America“ erscheint Anfang Februar in Deutschland, Hope ist hierbei dem typisch amerikanischen Klang auf der Spur. Zu hören sind neben Broadway-Hits, Folkmusik auch viele neue Arrangements, die sowohl klassische Musik als auch Jazz umfassen. Über sein ungewöhnliches Leben und seine Kunst spricht Daniel Hope auf dem Roten Sofa, und einen Live-Auftritt von ihm wird es ebenfalls bei „DAS!“ geben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.01.2022 NDR
  • Folge 10256 (45 Min.)
    Als jüngste Bundesministerin aller Zeiten hat Kristina Schröder, Jahrgang 1977, parlamentarische Geschichte geschrieben: Mit nur 32 Jahren wurde sie 2009 Ministerin im Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit 40 machte Kristina Schröder bereits wieder Schluss mit der Berufspolitik, ein politischer Mensch ist sie aber geblieben. Und eine Frau, die sich zu Wort meldet und sich einmischt. Gerade aktuell mit ihrem Buch „FreiSinnig. Politische Notizen zur Lage der Zukunft“. Darin bemängelt Kristina Schröder, dass die offene Gesellschaft in Deutschland unter Druck stehe und Debattenräume enger würden. Während der Pandemie sei das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verloren gegangen.
    Und: kulturelle Toleranz dürfe nicht mit Verleugnung der Grundwerte verwechselt werden. Warum ihrer Meinung nach die bürgerliche Mitte die Sprache verloren hat und die Pandemiebekämpfung zu sehr zu Lasten der Kinder und jungen Menschen geht, erläutert Kristina Schröder auf dem Roten Sofa. Nach ihrem Ausstieg 2017 aus dem Deutschen Bundestag und der Beendigung ihrer politischen Karriere schreibt Schröder als Kolumnistin für die Tageszeitung „Die Welt“ und hat die Denkfabrik Republik 21 gegründet. Damit möchte sie der „zunehmenden Polarisierung in unserer Demokratie“ entgegenwirken. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 29.01.2022 NDR
  • Folge 10257 (45 Min.)
    Ein Model, dem die Haare ausfallen. Für Marie Amière wurde dieser Albtraum Wirklichkeit. Vor drei Jahren fing es an. Auf ihrem Kopf tauchten plötzlich kahle Stellen auf, scheinbar ohne jeden Grund. „Bei Shootings habe ich darauf geachtet, dass es niemand mitbekommt. Weil die Leute sonst gedacht hätten, ich wäre irgendwie krank“, sagt sie heute. Inzwischen weiß sie: Es handelt sich um eine durch Stress verursachte Immunreaktion. Und sie steht dazu: Mal trägt sie Perücke, mal zeigt sie selbstbewusst ihre raspelkurz geschnittenen Haare. Mit einer eigenen Perücken-Kollektion will sie anderen Betroffenen Mut machen, mit Haarausfall positiv umzugehen.
    Marie Amière wuchs mit vier Geschwistern in Hamburg auf. Mit 14 Jahren entdeckte sie ein Modelscout auf der Straße. Der Grundstein einer steilen Karriere war gelegt: Schon bald modelte sie für bekannte Fashion-Konzerne und machte sich zudem als Unterwäsche-Model einen Namen. Ihre musikalische Seite zeigte sie als Backgroundsängerin in Musikvideos und Auftritten mit Popsänger Dieter Bohlen. Doch: immer strahlen, perfekt sein, unterwegs sein, die Showbranche wurde immer anstrengender für sie. Warum sie ihrem Haarausfall jetzt sogar dankbar ist und wie es ihr heute geht, das erzählt Marie Amière auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.01.2022 NDR
  • Folge 10258 (45 Min.)
    „Es gabat a Leich“: Wenn diese Worte fallen, ist Schauspieler Dieter Fischer alias Hauptkommissar Anton Stadler bei den „Rosenheim-Cops“ gefragt. Seit 2011 geht der gebürtige Freisinger in der ZDF-Krimiserie auf Verbrecherjagd. Dieter Fischer zählt sich selbst wegen seines Körpergewichts zu den schweren Schauspielern. „Manche Rolle habe ich sicherlich auch wegen meines Bauches bekommen“, sagt er. Zweimal im Jahr verordnet sich der 50-Jährige ein Heilfasten als Reset für den Körper. Seine große Leidenschaft gilt dem Theater. Er ist Ensemblemitglied im Metropoltheater München und tritt regelmäßig im „Komödienstadel“ auf, einem Theaterformat im Fernsehen. Der „Vollbayer“ ist bekennender Trecker- und Nordseefan, der mehr von Fisch versteht als so manches Nordlicht. Kein Wunder: Schließlich hat er während der Schauspielausbildung an Deutschlands damals umsatzstärkster Fischtheke bei Kaufhof in München gearbeitet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 31.01.2022 NDR
  • Folge 10259 (45 Min.)
    Asya Fateyeva ist eine Ausnahme-Saxofonistin. Die 31-jährige Künstlerin, die auf der Halbinsel Krim geboren ist, wird in der Klassikwelt gefeiert. Ihre Soloauftritte mit namhaften Orchestern wie den Wiener Symphonikern und den Moskauer Virtuosen begeistern das Publikum. International beachtet sind ihre Saxofon-Interpretationen der Werke von Johann Sebastian Bach. Gemeinsam mit dem Ensemble Lautten Compagney Berlin veröffentlichte sie das Album „Time Travel“. Bei dieser musikalischen Zeitreise verschmelzen Hits der Beatles mit der Barockmusik des englischen Komponisten Henry Purcell zu einem einmaligen Klangerlebnis.
    Schon früh wurde der Grundstein für Fateyevas Karriere gelegt. Mit sechs Jahren lernte sie Klavier spielen. Vier Jahre später brachte ihr Vater sie dazu, aufs Saxofon umzusteigen. Als sie am Moskauer Gnessin-Institut ein Stipendium für das Saxofonstudium erhielt, zog sie mit ihrer Mutter in die russische Hauptstadt. 2005 wanderte die Familie nach Deutschland aus, Asya Fateyeva war damals 15. Die Suche nach einem Studienplatz für Saxofon gestaltete sich schwierig, schließlich bot ihr die Hochschule für Musik und Tanz Köln einen Studienplatz als Jungstudentin an.
    Es folgten Studienaufenthalte in Paris und Lyon. Ihren Masterabschluss machte Asya Fateyeva an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. 2016 wurde sie mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Beste Nachwuchskünstlerin“ ausgezeichnet. Asya Fateyeva lebt heute bei Hamburg und lehrt klassisches Saxofon an der Musikhochschule Münster. Auf dem Roten Sofa spricht sie über ihre Leidenschaft für das Saxofon und wird diese mit einer Live-Darbietung im Studio hör- und spürbar machen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 01.02.2022 NDR
  • Folge 10260 (45 Min.)
    Schon während ihres Schauspielstudiums trat die talentierte Lara Mandoki in München und Los Angeles regelmäßig auf Theaterbühnen wie den Münchner Kammerspielen und in Fernsehserien auf. 2012 bekam sie ihre erste Hauptrolle im TV-Mehrteiler „Die Holzbaronin“, ihr Durchbruch als Schauspielerin, der viele Türen öffnete. Seit 2019 ermittelt die 32-Jährige, die sich mit Boxen und Yoga fit hält, im ZDF-„Erzgebirgskrimi“, das nächste Mal am 19. Februar. Dass die darin ermittelnde Kommissarin Karina Szabo ungarische Wurzeln hat, ist dann auch kein Zufall: Laras Vater, der bekannte Musikproduzent Leslie Mandoki, ist im Alter von 21 Jahren aus Ungarn geflohen. Auf dem Roten Sofa spricht Lara Mandoki über das Heimatland ihrer Eltern, das ihr sehr am Herzen liegt, über das Erzgebirge und ihr Selbstverständnis als Europäerin. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.02.2022 NDR
  • Folge 10261 (45 Min.)
    Schon im Alter von neun Jahren wurde Philipp Danne von einer Schauspielagentin entdeckt und steht seitdem regelmäßig vor der Kamera. Philipp Danne ist seit 2015 im Team der ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ zu sehen und in der Rolle als Dr. Ben Ahlbeck Publikumsliebling. Parallel dazu streift er regelmäßig in der ARD-Fernsehfilmreihe „Der Ranger“ durch den Nationalpark Sächsische Schweiz. In den neuen Folgen, die Das Erste am 4. und 11. Februar zeigt, geht es um den Kampf gegen das Waldsterben, die Sorgen wegen eines neuen Windparks und natürlich um menschliche Schicksale. Auf dem Roten Sofa spricht Philipp Danne über seine aktuellen Filmprojekte, sein Glück als frischgebackener Vater, über Köln, Kunst, Karneval, Comics und seine Lieblingsinsel Mallorca. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.02.2022 NDR
  • Folge 10262 (45 Min.)
    Die „wilde Hilde“, so ihr Spitzname. Hilde Gerg sagt, er beschreibe tatsächlich ihr Lebensgefühl. Am besten sei sie immer gewesen, wenn sie, wie im Slalomrennen bei den Olympischen Winterspielen von Nagano, „wild“ alles auf eine Karte gesetzt habe. Olympia-Gold und -Bronze 1998 in Nagano, insgesamt 20 Weltcup-Siege und diverse Medaillen bei Weltmeisterschaften: Hilde Gerg ist eine der erfolgreichsten deutschen Skirennläuferinnen, galt als Ausnahmetalent. 2005 musste sie sich nach einer Knieverletzung aus dem Leistungssport zurückziehen, den Traum von einem weiteren Olympia-Sieg begraben.
    Zur Ruhe gesetzt hat sie sich jedoch nicht: Jahrelang war sie Co-Kommentatorin beim ZDF, arbeitet inzwischen als Functional-Fitness-Trainerin. Hilde Gerg ist aufgewachsen in Lenggries. Im Berchtesgadener Land hat sie eine neue Heimat und nach dem tragischen Tod ihres ersten Mannes ein neues Glück mit ihrem zweiten Ehemann gefunden. Ihre Geschichte voller großer Erfolge, aber auch schmerzhafter Rückschläge und persönlicher Katastrophen hat sie jetzt niedergeschrieben. Auf dem Roten Sofa erzählt Hilde Gerg, warum Skifahren vielleicht das Schönste, aber nicht das Wichtigste im Leben ist (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.02.2022 NDR
  • Folge 10263 (45 Min.)
    Er gilt als „Märchen-Papst“ Deutschlands: Prof. Heinz Rölleke hat unzählige Bücher über die sagenhaften Geschichten geschrieben und natürlich auch über die Stars des deutschen Märchens, die Brüder Grimm. Und diese beiden waren mehr als Geschichtensammler: Das Dokudrama „Die Brüder Grimm – Mehr als ein Märchen“, zu sehen Anfang Februar bei ARTE, zeigt die Brüder auch als Vorkämpfer der Demokratie im Königreich Hannover vor bald 200 Jahren. Auf dem Roten Sofa berichtet Prof. Rölleke aus dem Leben der Brüder, von der schwierigen Suche nach den wahren Ursprüngen ihrer Märchen und erklärt den Unterschied zwischen Märchen, Sagen und Legenden. Er erklärt Begriffe wie „Pferdefuß“ und „Duckmäuser“ und beantwortet die Frage, wie er bei 12.000 Büchern in seinem Haus den Überblick behält. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.02.2022 NDR
  • Folge 10264 (45 Min.)
    Wann ebbt die Omikron-Welle ab? Was hat der Rückgang der Impfraten in den vergangenen Wochen zu bedeuten? Und wie groß ist die Gefahr, dass weitere Virusvarianten die Pandemie wieder verschärfen? Das Coronavirus stellt der Welt immer neue Herausforderungen. Der Immunologe Prof. Carsten Watzl ist während der Pandemie zum bewährten Begleiter und Ratgeber geworden und versucht, mit seinen Einschätzungen Halt und Orientierung zu geben. Gerade warnt er davor, Omikron zu verharmlosen. Diese Variante sei zwar weniger gefährlich als ihre Vorgänger, aber ein Ungeimpfter könne mit Omikron auch noch große gesundheitliche Probleme bekommen. Auf dem Roten Sofa gibt der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie Antworten auf die aktuellen Fragen und erzählt auch, was Immunologen zu tun haben, wenn gerade keine Pandemie ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.02.2022 NDR
  • Folge 10265 (45 Min.)
    Fast wäre eine der bemerkenswertesten jungen Gesangskarrieren der Klassikszene beendet gewesen, bevor sie angefangen hat. Denn nach seiner Stimmbildung bei den Regensburger Domspatzen entschied Benjamin Appl, Jahrgang 1982, sich zunächst für ein BWL-Studium. Danach folgte er jedoch seiner großen Leidenschaft und schloss eine Gesangsausbildung an renommierten Instituten mit Auszeichnungen ab. Inzwischen gilt der Bariton als Shootingstar des klassischen Gesangs. Auf den großen internationalen Bühnen ist er zu Hause, lebt stets aus seinem Koffer und flucht auf den Brexit. Denn niedergelassen hat er sich ausgerechnet in London. Auf dem Roten Sofa erklärt er, wie man in der kalten Jahreszeit am besten seine Stimme pflegt und wie seine aktuelle Konzerttournee trotz Corona möglich ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.02.2022 NDR
  • Folge 10266 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 08.02.2022 NDR
  • Folge 10267 (45 Min.)
    Sie selbst beschreibt sich als Halb-Libanesin mit Ostberliner Migrationshintergrund. Aline Abboud ist Journalistin und als solche seit September 2021 feste Moderatorin im Team der „tagesthemen“ in Das Erste. Ihr Ziel: Sie will Politik verständlich machen. Einen Blick hinter die Berliner Kulissen hatte sie bereits während ihres Volontariats beim Deutschen Bundestag. Bevor sie zu den „tagesthemen“ kam, arbeitete sie in der „heute“-Redaktion in Mainz. Aline Abboud versucht, politische Themen auch einem jüngeren Publikum näherzubringen: als Moderatorin der YouTube- und Instagram-Beiträge von „Die da oben!“ bei funk, dem jungen Onlineangebot von ARD und ZDF. Ihre zweite Herzensangelegenheit ist der Nahe Osten. Durch ihren Vater hat Aline Abboud eine große Nähe zum Libanon. Sie kennt das Land durch regelmäßige Besuche bei der Familie, hat Arabistik studiert und engagiert sich unter anderem in der Candid Foundation, die zivilgesellschaftliche Projekte im Nahen Osten umsetzt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.02.2022 NDR
  • Folge 10268 (45 Min.)
    Schon als Schüler faszinierte ihn der Weltraum, die Weite des Universums. Er begann, ehrenamtlich als Museumsführer im Planetarium seiner Heimatstadt Köln zu arbeiten. Während seines Jurastudiums an der Universität Köln spezialisierte er sich auf den Bereich des Weltraumrechts. Schließlich, so Ruster, müssen ja auch die Schürfrechte auf fremden Planeten und Asteroiden geklärt werden. 2015 kam er auf die Idee, den Weltraum mit Zeichnungen anschaulich zu machen: die „Astro-Comics“ waren geboren und haben inzwischen viele Tausend Fans, unter anderem auf Rusters YouTube-Kanal.
    Der 30-Jährige bringt Licht ins Dunkel, auch in seinem neuesten Buch „Können wir auf Gravitationswellen surfen?“. Ein kurzweiliger Reiseführer durchs Sonnensystem und fremde Galaxien. Wenn es in die unendlichen Weiten gehen soll, gehört dieser amüsante Ratgeber auf jeden Fall in die Reisetasche. Tim Ruster wird auch auf dem Roten Sofa mit allerhand belustigenden, aber auch ernsthaften Informationen rund um das Weltraumrecht verblüffen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.02.2022 NDR
  • Folge 10269 (45 Min.)
    Seit mehr als 900 Folgen steht Alexa Maria Surholt für die erfolgreiche ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ vor der Kamera und ist damit wohl eines der bekanntesten Gesichter einer Fernsehserie. Seit 1998 spielt sie die durchsetzungsfähige Verwaltungschefin der Klinik, Sarah Marquardt. Ihr Debüt vor der Kamera gab sie schon sechs Jahre zuvor, als sie noch auf der Schauspielschule war, in der beliebten Serie „Zwei Münchner in Hamburg“ an der Seite von Uschi Glas. Alexa Maria Surholt hatte in jüngerer Zeit Probleme mit ihrem Gesundheitszustand. 2019 nahm die heute 54-Jährige plötzlich extrem an Körpergewicht zu, obwohl sie ihre Essgewohnheiten beibehalten hatte.
    Hinzu kamen Gliederschmerzen, außerdem fühlte sie sich müde und kaputt. Erst nach der Diagnose Hashimoto, einer chronischen Entzündung der Schilddrüse, die medikamentös bei ihr behandelt wird, kam sie wieder auf die Beine. Tag für Tag wurde die Schauspielerin vitaler und hat „Gewicht abgenommen wie noch nie“. Heute ist die gebürtige Fränkin, die mit ihrem Mann in Berlin lebt, mit sich und ihrem Leben wieder rundum glücklich. Über den Weg dahin und auch ihre fordernde Arbeit als Seriendarstellerin spricht sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.02.2022 NDR
  • Folge 10270 (45 Min.)
    Er ist ein bäriger Typ mit Vollbart, Filzhut, hat gern ein Tier auf Hand oder Schulter. Wolfgang Schreil, besser bekannt als Woid Woife, ist eine eindrucksvolle Erscheinung. Ein Naturmensch, Tierversteher und ein echter Pfundskerl, wie man in Bayern sagt. Der Woid Woife lebt in Bodenmais im Bayerischen Wald. Sein Zuhause ist ein alter Bauwagen im Wald, dekoriert mit Bussardkrallen und Falkenfedern. Eine Gießkanne dient ihm als Dusche. Mehr Luxus braucht er nicht, dafür aber die Tiere des Waldes um sich herum und ganz viel Natur. Er versteht die Tiere sowie das gesamte Ökosystem Wald wie kein Zweiter.
    Woid Woife weiß genau, warum der Specht keine Gehirnerschütterung bekommt und warum vegan lebende Vogeleltern ihre Jungen nie fleischlos ernähren würden. All das erklärt er interessierten Gästen regelmäßig auf Wanderungen durch sein grünes Wohnzimmer. Über seinen Weg vom Kraftsportler zum Freund der Tiere und Schützer des Waldes, vom Stadt- zum Naturmenschen hat er ein Buch geschrieben: „Mein Leben im Wald“. Warum Woid Woife sich für das einsame Leben in der Natur entschieden hat und was für ihn Reichtum bedeutet, erzählt er auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.02.2022 NDR
  • Folge 10271 (45 Min.)
    Er zählt zu den bekanntesten Journalisten Deutschlands: Ulrich Wickert. 1942 wurde er in Tokio geboren, wo sein Vater deutscher Botschafter war. Seine Schulzeit verbrachte der Kosmopolit zum großen Teil in Paris. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in Bonn und in Connecticut. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen wurde Ulrich Wickert freier Mitarbeiter beim WDR. Von 1969 bis 1977 war er als Redakteur beim Fernsehmagazin „Monitor“ tätig. Als Korrespondent und Leiter des ARD-Studios verbrachte er in der folgenden Zeit vier Jahre in Washington und New York und zehn Jahre in Paris.
    15 Jahre lang moderierte Ulrich Wickert die „tagesthemen“ und wurde zu einem der beliebtesten Köpfe der deutschen Fernsehlandschaft. Heute lebt mit seiner Familie in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Die Neuauflage seines Bestsellers von 1994 „Der Ehrliche ist der Dumme: über den Verlust der Werte“ ist heute aktueller denn je. Wie er die Spaltung der Gesellschaft angesichts der Pandemie erlebt und welche Maßnahmen sowie Tugenden den Menschen helfen könnten, darüber spricht der Journalist Ulrich Wickert auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.02.2022 NDR
  • Folge 10272 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.02.2022 NDR
  • Folge 10273 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 15.02.2022 NDR
  • Folge 10274 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.02.2022 NDR
  • Folge 10275 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.02.2022 NDR
  • Folge 10276 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.02.2022 NDR

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