Als Geiger ist er ein Weltstar – Daniel Hope. Wegen Corona konnte er jedoch lange nicht auftreten. Nur zu Haus durfte er Geige spielen, für Daniel Hope eine Katastrophe. Inzwischen kann der Virtuose wieder, gemäß der Corona-Regeln, Konzerte geben und ist zurzeit auf Deutschlandt ournee. Wie sehr er ohne Auftritt leidet, zeigte Hope schon als Dreijähriger. Er wurde von der Musikschule abgelehnt und flippte aus. Geboren ist Hope in Südafrika, aufgewachsen in England. Seine familiären Wurzeln liegen in Irland und Deutschland, ein echter Kosmopolit. Schon mit sechs Jahren war er Meisterschüler von Violinlegende Yehudi
Menuhin. Inzwischen wird Daniel Hope längst selbst auf sämtlichen Bühnen der Welt als Ausnahmegeiger gefeiert. Mit dem Zürcher Kammerorchester, das er leitet, hat er nun wieder ein neues Album geschaffen. „America“ erscheint Anfang Februar in Deutschland, Hope ist hierbei dem typisch amerikanischen Klang auf der Spur. Zu hören sind neben Broadway-Hits, Folkmusik auch viele neue Arrangements, die sowohl klassische Musik als auch Jazz umfassen. Über sein ungewöhnliches Leben und seine Kunst spricht Daniel Hope auf dem Roten Sofa, und einen Live-Auftritt von ihm wird es ebenfalls bei „DAS!“ geben. (Text: NDR)