Emily Cox gehört zu den wenigen Schauspielerinnen, die gleichermaßen brillant komisch wie auch hochdramatisch sein können. Die Tochter britisch-irischer Pianisten wuchs in Wien auf, was bei ihr zu einem unwiderstehlichen Mix aus schwarzem britischen Humor und wienerischem Schmäh geführt hat. In der Christian-Ulmen-Produktion „Jerks“ ist sie manchmal hemmungslos komisch. Und:
Seitdem sie dort mitspiele, sei ihr nichts mehr peinlich, sagt sie. International bekannt wurde sie durch ihre Rolle in der Wikinger-Erfolgsserie „The Last Kingdom“. Dort spielt die 37- Jährige, gar nicht komisch, seit Jahren eine komplexe Figur, eine Kriegerin, die auf Rache sinnt. Wie viel sie für diese Rolle trainieren muss, erzählt sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)