2021, Folge 10068–10091

  • Folge 10068 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 19.07.2021 NDR
  • Folge 10069 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.07.2021 NDR
  • Folge 10070 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.07.2021 NDR
  • Folge 10071 (45 Min.)
    Heinz Strunk ist preisgekrönter Schriftsteller, Entertainer, Musiker, Satiriker, Hamburger und: Kult. Seit seinem ersten Roman „Fleisch ist mein Gemüse“ hat er zehn weitere Bücher veröffentlicht. Sein siebter Roman „Der goldene Handschuh“ über den Hamburger Serienmörder Honka stand monatelang auf der Bestsellerliste, die Verfilmung lief im Wettbewerb der Berlinale. Aber Heinz Strunk spielt auch begnadet Querflöte und Saxofon. Er ist einer der kreativen Köpfe des PerformanceKünstlerkollektivs Studio Braun, das seit Jahrzehnten die Hamburger Theaterlandschaft aufmischt. Er ist Experte für alles im Ensemble des NDR Satiremagazins „extra 3“. Heinz Strunk ist ein Geschichtenerzähler und feiner Beobachter. Jetzt im Juli erscheint sein neuer Roman „Es ist immer so schön mit dir“, in dem ein Mittvierziger sein halbwegs stabiles Leben verlässt. Ein echter Strunk: nachdenklich und tragikomisch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.07.2021 NDR
  • Folge 10072 (45 Min.)
    Sie gehört zu den Ikonen der deutschen Emanzipationsbewegung: Finanzexpertin Helma Sick, Jahrgang 1941, setzt sich seit vielen Jahrzehnten für die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen ein und berät rund um die Themen Geld und Geldanlage. Die Zeiten, in denen der Spruch „verliebt, verlobt, versorgt“ beruhigte, sind natürlich längst vorbei. Und dennoch stürzt auch heute noch eine Trennung Frauen häufig in die finanzielle Krise. Mit ihrem aktuellen Buch „Frau und Geld“ ermuntert Helma Sick dazu, selbstbestimmt fürs Alter vorzusorgen und nennt dafür viele konkrete Beispiele. So sollte etwa unbedingt ein Ehe- oder Partnerschaftsvertrag aufgesetzt werden. Sicks Plädoyer: lieber jetzt unromantisch als später arm. Die studierte Betriebswirtin und unabhängige Finanzberaterin aus Bayern blickt anlässlich ihres 80. Geburtstages auf ihr Leben zurück und analysiert auf dem Roten Sofa, wo genau bei der Altersvorsorge von Frauen immer noch der Schuh drückt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.07.2021 NDR
  • Folge 10073 (45 Min.)
    Sie gehört zu den Shootingstars der jungen deutschen Musikszene: Alice Merton eroberte mit ihrem Hit „No Roots“ 2016 die Charts in Europa und in den USA, trat in der USKultshow von Jimmy Fallon auf. Jetzt legt die gebürtige Frankfurterin mit irischen Wurzeln mit ihrer neuen Single „Vertigo“ nach. Die internationale Karriere wurde ihr geradezu in die Wiege gelegt, zog sie doch mit ihrer Familie von Kanada bis Bayern durch die halbe Welt. Ihre Ausbildung zur Musikerin absolvierte sie jedoch ganz bodenständig an der Popakademie BadenWürttemberg in Mannheim.
    Mit einem ehemaligen Kommilitonen gründete die heute 27-Jährige ein eigenes Label. „Früher haben wir einfach Musik gemacht, jetzt bin ich sozusagen Auftraggeberin“, sagt die Jungunternehmerin. Mit ihrem Erfolg gelangte sie zwischenzeitlich in die Jury von „The Voice of Germany“. Auf dem Roten Sofa erzählt sie unter anderem von ihrem besten Rezept gegen Lampenfieber und warum sie es unfair findet, dass Frauen in ihrer Branche Make-up auflegen müssen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 24.07.2021 NDR
  • Folge 10074 (45 Min.)
    Es erklärt die Welt: Das Wissenschaftsehepaar Prof. Harald Lesch und Dr. Cecilia Scorza beantwortet in der „LiveSchulstunde“ im ZDF YouTube-Kanal unter anderem Fragen wie: Gibt es Leben im All? Dabei geben die beiden den Zuschauer*innen regelmäßig einen Blick ins Universum. Komplexe Themen einfach und verständlich zu präsentieren ist das Steckenpferd der Astronomin und des Astrophysikers. Harald Lesch gehört durch seine Sendungen wie „Leschs Kosmos“ und „Terra X“ seit Jahren zu den bekanntesten Wissenschaftsvermittlern im deutschen Fernsehen. In seinem neuen Buch „Denkt mit! Wie uns Wissenschaft in Krisenzeiten helfen kann“ zeigt er, wie Forschende arbeiten und möchte auf Kritik im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Klimakrise eingehen. Für diese Krisen macht er in einem weiteren Buch „Alles eine Frage der Zeit“ die Hektik und Zeitnot der Gesellschaft mitverantwortlich. Sein Credo: ein Leben im Einklang mit den Rhythmen der Natur. Geballtes Wissen also auf dem Roten Sofa! (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.07.2021 NDR
  • Folge 10075 (45 Min.)
    Wie ernährt man sich richtig? Ein Thema, das immer mehr Menschen umtreibt. Wie kann man gesund abnehmen? Was steckt hinter Unverträglichkeiten? Und tut man dem Körper mit Nahrungsergänzungsmitteln etwas Gutes? Alle diese Fragen kann er beantworten: Prof. Christian Sina, Direktor des Instituts für Ernährungsmedizin am UKSH Campus Lübeck. Viele Patient*innen kommen mit einem sogenannten Reizdarm zu ihm. Oft nach vielen Arztbesuchen und mit einer langen Leidensgeschichte. Für sie hat Christian Sina ein neues Diagnoseverfahren entwickelt, eine Art Allergietest. Er wird direkt im Darm durchgeführt und kann die tatsächliche Ursache der Probleme aufdecken. Menschen, die abnehmen wollen, rät Christian Sina, auf den Blutzuckerspiegel zu achten. Was dieser mit einer erfolgreichen Diät zu tun hat, darüber berichtet er auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.07.2021 NDR
  • Folge 10076 (45 Min.)
    Sie ist die Neue im Moderatoren-Team bei der ARD „Sportschau“: Sportjournalistin und Moderatorin Esther Sedlaczek. Ab August wird sie die Fußball-Bundesliga am Sonnabend und die „Sportschau“ am Sonntag in Das Erste präsentieren. Ihren Einstand gab sie während der Fußball-Europameisterschaft als Gastgeberin im „Sportschau Club“. Zusammen mit Micky Beisenherz ließ sie dort am späten Abend mit Ex-Profis, Schiedsrichtern oder prominenten Fans den EM-Spieltag noch einmal Revue passieren. Dass sich die 35-Jährige mit Fußball auskennt, hat sie längst unter Beweis gestellt: Zehn Jahre lang stand sie als Feldreporterin bei Sky am Spielfeldrand, war Reporterin bei Champions-League-Spielen und präsentierte die Bundesliga am Sonnabendabend.
    Mit ihr als Neuzugang sind die Frauen im Moderator*innen-Team der „Sportschau“ nun in der Mehrheit. Trotzdem, so Esther Sedlaczek, müsse sie leider noch immer Fragen zum Thema Frauen und Fußball beantworten. Was sie sich zum Start in der „Sportschau“ vorgenommen hat, in welchem Stadion sie selbst zum Fan wurde und warum sie im Winter eine kleine Bildschirmpause einlegen wird, das erzählt sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.07.2021 NDR
  • Folge 10077 (45 Min.)
    Wenn man schon Bücher herstellt, dann sollte man sich Mühe geben und sehr schöne machen, sagt die gefeierte Illustratorin Kat Menschik. Und das tut sie. Ihre Zeichnungen: oft Pflanzen, Tiere und Menschliches, exakt gezeichnet und prachtvoll coloriert, die Bücher opulent ausgestattet, gern in Leinen gebunden. Seit Wochen auf den Bestsellerlisten: Ihr „Illustrirtes Thierleben“ mit Bildern von lila Oktopussen, feenhaften Glühwürmchen, beschwipsten Rentieren und Texten des Biologen Mark Benecke. In der ehemaligen DDR großgeworden, studierte Kat Menschik in Berlin und Paris, gab schon damals ein eigenes Magazin heraus und gründete einen eigenen Verlag.
    Zunächst zeichnete sie Comics, wurde dann bekannt mit ihren Illustrationen für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Stern“ und „Brigitte“. Wenn sie Texte illustriert, bebildert sie nicht einfach, sondern möchte mit der Sprache der Bilder eine zweite Geschichte erzählen. Ihr neuestes Werk: Geschichten aus dem wilden Kaukasus mit Illustrationen aus der Pflanzenwelt Georgiens, die an historische Nachschlagewerke erinnern. Warum sie diese Reise in die Bergwelt Georgiens so fasziniert hat, welche Höhen und Tiefen sie in ihrem riesigen Garten im Osten Berlins erlebt und warum sie so gern Herzen zeichnet, diese Fragen beantwortet sie auf dem Roten Sofa. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.07.2021 NDR
  • Folge 10078 (45 Min.)
    Auf Vulkane klettern, auf Kamelen reiten, Wälder und Dschungel durchstreifen und abgelegene Dörfer gleichermaßen wie Metropolen in aller Welt besuchen, eisen ist ihr Beruf: Moderatorin Tamina Kallert hat für die WDR-Sendung „Wunderschön“ seit 2004 über 70 Länder bereist. Immer auf der Suche nach interessanten Menschen und ihren Geschichten. Und so entführt die zweifache Mutter ihr Publikum in unzählige Reportagen an die außergewöhnlichsten Orte: Tamina Kallert fliegt, taucht, wandert, springt von Brücken, radelt, reitet. Sie liebt das Abenteuer und die Menschen, denen sie auf ihren Reisen begegnet. Trotzdem sagt sie, bei aller Reiselust bleibe das Nachhausekommen zu Familie und Freunden das Schönste.
    1974 in Freiburg im Breisgau geboren, moderiert Tamina Kallert seit 2006 neben „Wunderschön“ immer sonntags im WDR auch „2 für 300“. Das Reportagemagazin führt in die angesagtesten europäischen Metropolen mit einer besonderen Herausforderung: Gelingt es trotz schmalem Budget von 300 Euro gemeinsam mit Kameramann Uwe Irrsinger zwei Tage lang einen Hotspot Europas zu entdecken? Essen, Übernachtung, die professionelle Weltenbummlerin stellt nun auch in ihrem neuen Buch „2 für 300“ vor, wie jeder spontan, preiswert und dank ihrer Tipps neun europäische Metropolen erleben kann. Und wo es die schönste Aussichten über Amsterdam, Paris, Riga, Stockholm oder Barcelona gibt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.07.2021 NDR
  • Folge 10079 (45 Min.)
    „Ich habe fast jeden Dreck der Erde gesehen“, fasst der weltweit bekannte Hamburger Reportagefotograf Hans-Jürgen Burkard seine fünf Jahrzehnte währende Suche nach Motiven und Geschichten zusammen. Zumeist zeigt er menschliche Schicksale, die am Abgrund stehen: „Weitwinkel drauf und los, mitten rein, manchmal hart und brutal, aber inhaltlich immer auf dem Punkt.“ Eben dieser Anspruch machte ihn zu einem der ganz großen Fotoreporter der Gegenwart. 1993 erhielt der gebürtige Lahnsteiner den Picture of the Year Award, den ältesten Fotopreis der Welt. Begründung: seine Bilder konfrontierten mit „Situationen, von denen wir bisher nichts wussten“.
    So wie Ende der 1980er-Jahre, als Hans-Jürgen Burkard vom „Stern“-Büro in Moskau aus als einer der ersten akkreditierten westlichen Fotografen zum Chronisten der zusammenbrechenden Sowjetunion wurde. Seine Reportagen wurden in allen bedeutenden internationalen Magazinen nachgedruckt, mit Bildern brutaler Tabuzonen: überfüllte Leichenhallen, neureiche Prunkbälle, den Moloch Moskau und die Mafia, Stiefelhalden des sowjetischen Straflagersystems, bizarre Sexshows, Hundekämpfe. Dennoch: Russland wurde ihm zur zweiten Heimat, nirgendwo habe er mehr Freunde gefunden.
    Sein aktuelles Langzeitprojekt widmet Burkard, auch innerlich heimgekehrt, nun seinem Geburtsland Deutschland. Im Fotoband „An Tagen wie diesen“ verbindet er Liedtexte jüngerer Musiker mit seinen Fotografien. Herausgekommen ist ein ganz besonderes Heimatporträt über deutsche Befindlichkeiten und Zustände. Und noch ein guter Grund zur Freude: Im September wird der vielfach Ausgezeichnete, darunter mit mehreren World Press-Preisen nun auch mit dem Dr. Erich Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie geehrt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.07.2021 NDR
  • Folge 10080 (45 Min.)
    „Angeln ist mein Leben“, eine gute Jobvoraussetzung für Alexander Seggelke, den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Angelfischerverbandes. Geboren in Hamburg wuchs er an den Ufern der Elbe auf und hat schon früh seine Leidenschaft für Aale, Brassen, Hecht oder Barsch entdeckt. Auch durch Corona ist das Angeln wieder voll im Trend. Der studierte Gewässerökologe Seggelke weiß aber, dass jenseits der Romantik ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Tierschutz für die Akzeptanz des Angelns wichtiger denn je ist. Klare Regeln kennt der 41-Jährige auch aus den Zeiten seiner Sportlerkarriere als ehemaliger Bundesliga-Basketballer. Auf dem Roten Sofa beschreibt er die Faszination seines Hobbys und erklärt, dass eine Angelausrüstung nicht unbedingt teuer sein muss. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 31.07.2021 NDR
  • Folge 10081 (45 Min.)
    Klartext, Charme und Sachverstand: Jurist Ingo Lenßen gehört seit vielen Jahren zu den markantesten Gesichtern im deutschen Fernsehen, was nicht nur an seinem imposanten Schnurrbart liegt. Als studierter Fachanwalt für Strafrecht wurde mit den TV-Serien „Richter Alexander Hold“ und „Lenßen und Partner“ einem Millionenpublikum im TV bekannt. Nun kümmert sich der 60-Jährige in neuen Folgen von „Lenßen übernimmt“ auf Sat.1 ebenso um juristische wie auch menschliche Schwierigkeiten seiner Film-Mandantschaft und leistet Soforthilfe bei existenziellen Problemen. Ingo Lenßen führt eine Anwaltskanzlei am Bodensee und betreibt ein Anwaltsportal. Als begeisterter Eishockeyspieler gehört er mittlerweile dem Schiedsgericht der Deutschen Eishockey-Liga an. Auch privat sorgt er sich um Gerechtigkeit als Unterstützer des Weißen Rings und hilft Kriminalitätsopfern. Außerdem ist er Schirmherr eines Projektes zur Drogenprävention. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.08.2021 NDR
  • Folge 10082 (45 Min.)
    30 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, die erfolgreichste deutsche Sängerin der 1990er Jahre: Unter dem Kosenamen „Blümchen“ wird die Sängerin Jasmin Wagner mit 15 Jahren und Hits wie „Herz an Herz“ oder „Boomerang“ ein Teenie-Idol. In Hamburg geboren, feiert sie weltweite Erfolge, erhält zahlreiche Musikpreise und startet mit ihrer Karriere auch in Asien und Europa durch. In New York und Los Angeles lernt Jasmin Wagner Schauspiel und steht bei diversen Filmprojekten vor der Kamera, unter anderem mit Sylvester Stallone für die internationale Kinoproduktion „Driven“.
    2017 ist sie die deutsche Stimme von Emma Willis, der Tochter von Bruce Willis. Von ihren zahlreichen deutschen Spielfilmen und Theaterauftritten berichtet sie gerne als eine Zeit, die sich wie Urlaub anfühlt, da sie in eine fremde Identität hineinschlüpfen kann. Jetzt konzentriert sich Jasmin Wagner erst mal wieder auf ihre Gesangskarriere: „Ich bin ein Kind der 90er. Jetzt wieder auf der Bühne zu stehen, ist eine wunderbare Möglichkeit mich nochmal mit dieser Energie zu verbinden.“ Bei „DAS!“ stellt sie ihr Popschlager-Album „Von Herzen“ vor. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.08.2021 NDR
  • Folge 10083 (45 Min.)
    Moderatorin, Model, Geschäftsfrau, Beauty- und Mode-Ikone, Instagram-Star – die prominente Niederländerin Sylvie Meis weiß, wie man sich perfekt in Szene setzt. Nicht zuletzt deswegen ist sie der Liebling der Boulevardpresse und von einer Millionen Followern. Ihre Karriere beginnt im niederländischen Fernsehen. In Deutschland wird sie bekannt als Jurorin bei „Das Supertalent“ und als Zweitplatzierte und spätere Moderatorin von „Let’s Dance“. Schnell macht die smarte Unternehmerin trotz diverser Schicksalsschlägen Karriere – auch als Designerin von Mode- und Schmuckkollektionen.
    Ihrer Lieblingsstadt Hamburg bleibt sie treu: „Ich darf das eigentlich nicht sagen, aber mache es trotzdem: Hamburg ist schöner als Amsterdam!“. Im September 2020 hat sie den Künstler Niclas Castello geheiratet, mit dem sie seit 2019 liiert ist. Eine wahre Traumhochzeit in Florenz. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war sicher auch ihr Treffen mit den niederländischen Royals König Willem-Alexander und Königin Máxima in Berlin. Es gibt also viel zu erzählen auf dem Roten Sofa. Welkom, Sylvie Meis! (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.08.2021 NDR
  • Folge 10084 (45 Min.)
    Hunde in der Stadt: Ist das überhaupt okay? Bei all dem Verkehr, den Menschenmassen, dem fehlenden Auslauf? Wie bewegt man sich mit dem Hund entspannt durch die Stadt? Wie gewöhnt man ihm ungewünschtes Verhalten ab? Und wie findet man überhaupt den richtigen? Hundeverhaltenstherapeut Masih Sarim erklärt in seinem Buch „Stadt-Wölfe“, wie das geht. Mit sechs Jahren kam Masih Samin mit seiner Familie von Kabul über Pakistan und Russland nach Deutschland. Schon als Junge in Afghanistan hat er die Straßenhunde beobachtet, fühlte sich zu ihnen hingezogen. Jahre später in Deutschland bekam er seinen ersten eigenen Hund: Lisel, eine Terrierhündin.
    Mit ihr zusammen führte er die Hunde der Nachbarn aus. Er begann, ehrenamtlich im Tierschutz zu arbeiten, kümmerte sich um traumatisierte Hunde und lernte dabei nicht nur viel über die Tiere, sondern vor allem über sich selbst. „Hunde verstehen zwar nicht alles, was wir sagen. Dafür aber wissen sie immer ganz genau, wie wir uns fühlen“, sagt Masih Samin. Wer das Verhalten seines Hundes ändern will, muss deshalb erstmal das eigene Denken und Handeln reflektieren. Was man tun kann, wenn der Hund schon die Führung übernommen hat? Masih Samin weiß Rat. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.08.2021 NDR
  • Folge 10085 (45 Min.)
    Udo Nagel ist einer der dienstältesten Zoodirektoren Deutschlands. 45 Jahre prägte er den Zoo Rostock, davon fast 30 Jahre als Direktor – nun geht der ausgebildete Agraringenieur mit Diplom im Bereich Veterinärmedizin in den Ruhestand und hat unzählige tierische Geschichten im Gepäck. Geboren in Wismar, war 1976 die Raubkatzenanlage seine erste Arbeitsstelle gleich nach dem Studium. Da war Udo Nagel 22 Jahre alt und erst mal Tierpfleger. Als Leiter des Rostocker Zoos hat er die Anlage seither immer weiterentwickelt und dabei immer das Wohl von Mensch und Tier im Blick gehabt: Auf sein Konto gehen etliche neue Tierwelten und Gehege. Das Ganze unter dem Business-Motto „Management by Känguru“ – große Sprünge mit leerem Beutel, wie er es nennt.
    Am bekanntesten sind Attraktionen wie das „Darwineum“ – gleichzeitig Bildungsort zur Evolution und Lebensraum für Gorillas, Orang-Utans & Co.- und das „Polarium“ für die Eisbären mit Wissenswertem rund um das Thema Meereswelten. Udo Nagel wird dem Zoo auch im Ruhestand verbunden bleiben. Er will sich weiter um Studierende der Rostocker Universität kümmern, für die der Rostocker Zoo eine Möglichkeit ist, ihr theoretisches Wissen zu vertiefen. Von seiner Zeit mit über 4.500 Tieren, von gebrochenen Rippen und gebrochenen Herzen erzählt der scheidende Zoodirektor auf dem „Roten Sofa“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 05.08.2021 NDR
  • Folge 10086 (45 Min.)
    Als einfühlsamer Oberarzt Dr. Martin Stein ist Schauspieler Bernhard Bettermann seit 2006 in der ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ zu sehen – ein Straßenfeger im Ersten. Doch Bernhard Bettermanns Welt ist wesentlich größer als die „Sachsenklinik“: Er ist ein Kosmopolit – im Theater wie im Film. 1965 in Paris geboren, studiert Bettermann nach dem Abitur an der Schauspielakademie Zürich und wird dort von dem erfolgreichen Regisseur Robert Wilson entdeckt, der ihn für das Hamburger Thalia Theater verpflichtet. Es folgen Engagements am Residenztheater München, am Schauspiel Bonn und am Theater am Neumarkt in Zürich. Bernhard Bettermanns Talent bleibt auch im Fernsehen nicht unentdeckt.
    In weit über 60 TV-Filmen und Serien ist er bisher zu sehen. Auch auf der Kinoleinwand sorgt er für Furore und spielt unter anderem in „Straight Shooter“ an der Seite von Dennis Hopper. Für die überzeugende Darstellung des Oberstleutnant Clemens Forell im Kinofilm „So weit die Füße tragen“, der die Kriegsgefangenschaft durch die Rote Armee und die Flucht Forells in der Nachkriegszeit schildert, wird er 2002 als bester Schauspieler beim Filmfestival von Mailand ausgezeichnet. In Norddeutschland, genauer in der Hamburger Komödie Winterhuder Fährhaus, ist er diesen Sommer ab dem 13. August in der turbulenten Beziehungskomödie „Schuhe Taschen Männer“ auf der Bühne zu erleben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.08.2021 NDR
  • Folge 10087 (45 Min.)
    Expressiv, emotional, virtuos: Khatia Buniatishvili ist eine Weltklasse-Pianistin und Ausnahmekünstlerin. Die Klavierpoetin sagt über sich, sie sei ein Mensch für die Bühne. Und wenn sie spielt, dann ist es, „wie bei einer Skulptur, die mit den Händen gearbeitet werden muss.“ Geboren und aufgewachsen in Georgien, begann sie mit dem Klavierspiel im Alter von drei Jahren. Von ihrer Mutter unterrichtet, gab sie mit gerade einmal sechs Jahren ihr Solodebüt mit einem Orchester. Und es ging rasant weiter: Als 16-Jährige wechselte sie an die Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst und ließ sich hier professionell ausbilden. Ihr Ehrgeiz und ihre Leidenschaft für die klassische Musik haben längst Früchte getragen.
    Viele Preise wie den ECHO Klassik (2012, 2016) oder der Rising Star des Wiener Konzerthauses (2011) konnte sie gewinnen, dazu kamen Auftritte in der berühmten Carnegie-Hall in New York und auf zahlreichen weiteren großen Bühnen mit den besten Orchestern der Welt. Inzwischen lebt Buniatishvili in Paris, spricht fünf Sprachen (Georgisch, Englisch, Französisch, Russisch, Deutsch) und freut sich, nach den Corona-Lockdowns wieder live vor Publikum spielen zu können. Auch bei ihrem Besuch bei „DAS!“ wird sie live auftreten, außerdem von ihrer Liebe für georgische Musik erzählen und erklären, warum sie meint: „Partituren sind wie Liebesbriefe von Komponisten“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.08.2021 NDR
  • Folge 10088 (45 Min.)
    Nicht viele Schauspieler haben im deutschen Fernsehen eine Hauptrolle über derart viele Jahre und Folgen ausgefüllt wie Erdogan Atalay: Seit 25 Jahren und fast 400 Folgen spielt er jetzt schon in der RTL-Actionserie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ die Figur des Semir Gerkhan. Seit dem 29. Juli läuft nun die vorerst letzte Staffel der Serie mit acht neuen Folgen. Erdogan Atalay wuchs in Garbsen bei Hannover auf mit einer deutschen Mutter und einem türkischen Vater, der in der Türkei selbst Schauspieler war. Im Anschluss an die Schule begann er 1987 ein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach einigen kleinen Theaterrollen bekam er Gastrollen bei diversen TV-Produktionen wie „Die Wache“, „Der Clown“ oder „Einsatz für Lobeck“.
    Seinen Durchbruch erzielte er im März 1996 mit der Hauptrolle bei „Alarm für Cobra 11“. Jetzt, nach den Dreharbeiten zur letzten Staffel, sagt er: „Die Serie war für mich wie ein riesiger Spielplatz für Erwachsene, die nicht erwachsen sein können. Mich natürlich mit eingeschlossen.“ Nach so vielen Jahren gespielter Verfolgungsjagden auf der Autobahn und unzähligen Stuntszenen, meint er scherzend, wisse er nicht mehr ob er „überhaupt noch Blut besitzt oder nur noch Adrenalin.“ Auf dem Roten Sofa erzählt der sympathische Schauspieler von einem Vierteljahrhundert „Alarm für Cobra 11“, vom letzten Drehtag just an seinem Geburtstag und welche neuen Projekte er nun angeht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.08.2021 NDR
  • Folge 10089 (45 Min.)
    Hoher Besuch bei „DAS!“: Die in Luxemburg geborene Journalistin und Politikerin Dr. Viviane Reding, Jahrgang 1951, studierte an der Sorbonne in Paris, promovierte und schloss ihr Studium mit dem Titel Doktor der Humanwissenschaften ab. Nach ihrem Studium arbeitete die Mutter von drei Kindern zunächst als Journalistin, wurde Vorsitzende des Luxemburgischen Journalistenverbandes und ging gleichzeitig in die Politik. Die Stationen ihrer steilen Karriere sind beeindruckend: Nach ihrer Arbeit im luxemburgischen Parlament und zehn Jahren im Europäischen Parlament wurde Viviane Reding 1999 von Romano Prodi zunächst als Kommissarin für Bildung, Kultur, Medien und Sport in die Europäische Kommission berufen, erhielt dann das Ressort für Medien und Informationsgesellschaft und war als Vizepräsidentin der EU-Kommission und als EU-Kommissarin zuständig für das Ressort Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, bis sie 2018 aus dem Europäischen Parlament ausschied.
    Ihr Name steht für die Einführung des „Erasmus Programms“ und internationalen Studentenaustausches, eine Senkung der EUweiten Roaminggebühren und die ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in Aufsichtsräten mithilfe einer Frauenquote in börsennotierten Unternehmen.
    Nach mehr als 25 Jahren in der europäischen Politik blickt Viviane Reding, die sich seit Jahrzehnten für die Verbesserung der Gleichstellung von Männern und Frauen einsetzt, auf ihr bewegtes Leben. In den für Europa und die Welt aktuell besonders herausfordernden Zeiten erzählt Dr. Viviane Reding außerdem, warum es gerade heutzutage wichtig ist, den Bürgerinnen und Bürgern Europa näher zu bringen und eine Debatte über die Zukunft Europas anzustoßen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.08.2021 NDR
  • Folge 10090 (45 Min.)
    Vor 17 Jahren wurde die Sängerin Annett Louisan mit ihrer unverwechselbaren Stimme über Nacht zum Star und kreierte gleich noch ein neues Genre: Chanson-Pop auf Deutsch. Ihr Lied „Das Spiel“ lief im Radio in Dauerschleife, das dazugehörige Album erreichte in kurzer Zeit Gold- und Platinstatus. Inzwischen ist ihr neuntes Studioalbum erschienen: „Kitsch“ ist binnen kürzester Zeit während des Corona-Lockdowns entstanden. Zum ersten Mal in ihrer Karriere hat Anette Lousian dafür englischsprachige Songs gesungen, Coverversionen von Lionel Richies „Hello“ über den Bangles-Klassiker „Eternal Flame“ bis zu F.R. Davids „Words“.
    Sie sagt über sich selbst: „Je älter ich werde, desto egaler wird es mir auch, was andere Leute über mich denken.“ So ganz ohne Konzerte verbrachte sie in den Corona-LockdownPhasen viel Zeit mit ihrer vierjährigen Tochter und hörte selbst so viel Musik wie seit Jahren nicht. Jetzt steht Annett Louisan auch wieder auf der Bühne, um ihre eigene Musik zu präsentieren. Und sie singt den unvergesslichen Titelsong „Vielen Dank für die Blumen“ zum Kinostart der Neuauflage des Zeichentrickklassikers „Tom und Jerry“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 10.08.2021 NDR
  • Folge 10091 (45 Min.)
    Leonard Kaminski ist Politikberater, Autor und Journalist der „Jüdischen Allgemeinen“. 1987 in Berlin geboren, studierte er nach dem Abitur Internationale Beziehungen, Internationale Sicherheitsstudien und Politikwissenschaft in Israel, Paris und Berlin. Seit 2015 ist er Mitglied des Parlaments der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, außerdem Mitglied in der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.) und Gründungsmitglied der RIAS Berlin (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin). Anlässlich des Jubiläumsjahres 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland stellt sich die Frage, wie selbstverständlich heute jüdisches Leben in Deutschland ist.
    Was braucht es von Politik und Gesellschaft, um dieses Heimatgefühl sicherzustellen? Wie lässt sich jüdisches Leben in Deutschland selbstbestimmt gestalten? Wie bekommen Traditionen und Gebräuche in Deutschlands Gesellschaft einen selbstverständlich(er)en Platz? Auch diesen und anderen Fragen geht Leonard Kaminski im Gespräch mit Inka Schneider bei „DAS!“ nach. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.08.2021 NDR

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