Hans Schwägerl geht es gut. Er lebt bei seinen Eltern und seiner Oma. Er geht selten aus, hat wenig Freunde, kümmert sich rührend um Eltern und Großmutter und studiert auch noch fleißig dabei. Selbst mit seiner Freundin ist es auseinandergegangen, weil er so brav ist. Eigentlich kaum verständlich, daß
die Eltern diverse Familienberatungen aufgesucht haben, um ihrem Sohn die vermeintliche Angst vor der Eigenständigkeit zu nehmen. Und jetzt wollen sie ihn auch noch aus dem Haus klagen. Vor allen Dingen die Oma findet das ungerecht, weil der Bua doch so lieb ist, der 37jährige. (Text: BR)
Deutsche TV-PremiereMo. 08.03.1999Bayerisches Fernsehen
1. Teil der Doppelfolge 32 'Vergeben und Vergessen'