D 1987–1988
- Familienserie
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Liebenswerte fiktive TV-Serie um das Schlachthofviertel und das Wirtshaus mit Musikbühne „Zum Schlachthof“ in München.
Zur Freiheit auf DVD & Blu-ray
Zur Freiheit – Community
Fonsi (geb. 1968) am
Liebes BR-Team,
die DVDs der Serie sind nun schon etliche Jahre vergriffen. Gibt es Pläne für eine Neuauflage?
Über eine positive Nachricht würden sich einige Fans hier freuen, die die ersten beiden Auflagen verpasst haben.
Viele Grüße!Michael (geb. 1990) am
Hallo,
gibt es die Musik auf CD oder Vinyl?
Ich meine nicht nur den Titel Paula.
Michaelwolfgang (geb. 1964) am
weil die lizenzrechte ausgelaufen sind und diese neu zu erwerben für den BR zu teuer istBernd (geb. 1980) am
Weiß einer warum es die 1. Box mit den Folgen 1 bis 22 nirgens mehr auf DVD gibt? Hab sie im Moment nur bei Amazon gefunden, aber nicht direkt dort sondern bei Zweitanbietern für achtung: Stolze 129,50 Euro !!!! Im BR-Shop gibts auch nur die 2. Box...geraldo (geb. 1965) am
habge gestern die serie bei amazon bestellt. 41,50 für beide staffeln ist ein guter preis. zeit war es, meine paar folgen gegen die ganze serie auf dvd umzutauschen.
freue mich riesig. denn das waren noch zeiten. das wetter, das klima und die leit. nicht so wie heute, wo nur schmafu gezeigt wird
Zur Freiheit – News
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- Doku-Marathon am Tag der Deutschen Einheit ()
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- Serienadaption des Buchs von Pfarrer Rainer Maria Schießler ()
- „Himmel, Herrgott, Sakrament“: Neue Serie von Franz Xaver Bogner („München 7“)
- Adaption des Buchs von Pfarrer Rainer Maria Schießler ()
- „Zur Freiheit“: BR wiederholt Ur-Münchner Format mit Ruth Drexel
- Toni Berger und Ottfried Fischer ebenfalls in 80er Jahre-Serie ()
- „Über Land“: Neue Bogner-Serie wird nachmittags im ZDF versendet
- Heimatgeschichten aus Bayern ()
- Franz Xaver Bogner („München 7“) dreht neue Serie für das ZDF
- „Über Land“ mit Franz Xaver Kroetz und Maria Simon ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):44-tlg. dt. Milieuserie von Franz Xaver Bogner.
In Münchner Heimatviertel von Paula Weingartner, genannt Weißwurst-Paula (Ruth Drexel), ist ein Wort noch ein Wort, und Geschäfte jeglicher Art werden noch per Handschlag abgeschlossen. Ein solches Geschäft führt dazu, dass Paula ihren geliebten, gutgehenden kleinen Kiosk neben der Großmarkthalle gegen eine Großwirtschaft im Schlachthofviertel eintauscht und ihr Sohn Hanse (Robert Giggenbach) im Gegenzug nicht ins Gefängnis muss. Also quasi seine Freiheit gegen ihre Freiheit. Das Wirtshaus erhält den Namen Zur Freiheit. Paula ist eine resolute Witwe, die hartnäckig ihre Pläne mit dem Hauptziel verfolgt, möglichst viel Geld zu verdienen, denn Paula liebt Geld. Unterstützung erhält sie von ihrer im Gegensatz zu Hanse fleißigen Tochter Gerti (Monika Baumgartner), Musterschülerin der Hotelfachschule, dem Kometen-Sepp (Toni Berger), dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes, der ihr ewige Unterstützung zugesagt hat und sein Versprechen zähneknirschend hält, und dem Metzger-Seppe (Hans Schuler), der die berühmten Weißwürste macht.
Stammgäste und Bewohner des Viertels sind Hanses Kumpel Solo (Ernst Hannawald), die Radl-Anne (Michaela May), die ein Fahrradgeschäft betreibt, der Bestattungsunternehmer Nagel (Alfred Edel), der seit 20 Jahren an einem Roman schreibt, der Paragraph (Udo Wachtveitl), ein Jurist, der schon vor Jahren aus der Anwaltskammer ausgeschlossen wurde und den merkwürdigen Kiosk-gegen-Freiheit-Deal eingefädelt hat, Schlachthof-Chef Summerer (Fred Stillkrauth), der Postbote Brieftaube (Wolfgang Fischer) und Max Berghammer (Hans Brenner), ein windiger Immobilienhai, der sich mit Paula ganz wunderbar ergänzt und mit ihr gemeinsam listige Geschäfte ausheckt. Summerer stirbt schon nach wenigen Wochen, in Folge 7 wird er beerdigt. Sein Sohn, Erbe und Nachfolger Felix (Ottfried Fischer) hat lange in Düsseldorf gelebt und vermutlich deshalb keinen Spitznamen. Alle halten ihn anfangs für missraten, aber dann scheint doch noch ein anständiger Kerl aus ihm zu werden.
Hanse studiert ein wenig, hilft in der Wirtschaft aus und zieht im Schlachthof eine Theaterbühne auf. Gerti übersiedelt in Folge 20 aus beruflichen Gründen in die USA, kommt in Folge 27 zurück und ist im Glücksspielrausch, seit sie in Las Vegas viel Geld gewonnen hat. Deshalb beginnt sie eine Ausbildung zum Croupier, kommt aber zurück und nimmt in der Wirtschaft das Heft in die Hand. Der Metzger-Seppe hat gekündigt, um mit Radl-Anne zusammen zu sein und mit ihr gemeinsam eine Metzgerei zu eröffnen. Paula und Max sind ab Folge 39 ein Paar, und Paula verändert sich. Sie ist überhaupt nicht mehr sparsam und trägt plötzlich schicke Kleider. Alle sind gegen die Beziehung, und im Gegenzug ist Paula gegen die Beziehung zwischen Gerti und Felix. Dennoch heiraten die beiden in Folge 43. Paula verschwindet beleidigt, kommt aber doch zurück und ist schließlich wieder ganz die Alte.
Den Titelsong Paula sang der bayrische Musiker Haindling, der in einer Folge auch einen Gastauftritt hatte und sich selbst spielte. Die 25-minütigen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm. Bogner und Drexel erhielten für ihre Arbeit 1988/89 den Grimme-Preis mit Silber. Aus dem Lokal Schlachthof, das damals als Drehort diente, wurde später Ottis Schlachthof gesendet. Mit ein wenig Geduld hätte Ottfried Fischer also gleich dableiben können.
In Münchner Heimatviertel von Paula Weingartner, genannt Weißwurst-Paula (Ruth Drexel), ist ein Wort noch ein Wort, und Geschäfte jeglicher Art werden noch per Handschlag abgeschlossen. Ein solches Geschäft führt dazu, dass Paula ihren geliebten, gutgehenden kleinen Kiosk neben der Großmarkthalle gegen eine Großwirtschaft im Schlachthofviertel eintauscht und ihr Sohn Hanse (Robert Giggenbach) im Gegenzug nicht ins Gefängnis muss. Also quasi seine Freiheit gegen ihre Freiheit. Das Wirtshaus erhält den Namen Zur Freiheit. Paula ist eine resolute Witwe, die hartnäckig ihre Pläne mit dem Hauptziel verfolgt, möglichst viel Geld zu verdienen, denn Paula liebt Geld. Unterstützung erhält sie von ihrer im Gegensatz zu Hanse fleißigen Tochter Gerti (Monika Baumgartner), Musterschülerin der Hotelfachschule, dem Kometen-Sepp (Toni Berger), dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes, der ihr ewige Unterstützung zugesagt hat und sein Versprechen zähneknirschend hält, und dem Metzger-Seppe (Hans Schuler), der die berühmten Weißwürste macht.
Stammgäste und Bewohner des Viertels sind Hanses Kumpel Solo (Ernst Hannawald), die Radl-Anne (Michaela May), die ein Fahrradgeschäft betreibt, der Bestattungsunternehmer Nagel (Alfred Edel), der seit 20 Jahren an einem Roman schreibt, der Paragraph (Udo Wachtveitl), ein Jurist, der schon vor Jahren aus der Anwaltskammer ausgeschlossen wurde und den merkwürdigen Kiosk-gegen-Freiheit-Deal eingefädelt hat, Schlachthof-Chef Summerer (Fred Stillkrauth), der Postbote Brieftaube (Wolfgang Fischer) und Max Berghammer (Hans Brenner), ein windiger Immobilienhai, der sich mit Paula ganz wunderbar ergänzt und mit ihr gemeinsam listige Geschäfte ausheckt. Summerer stirbt schon nach wenigen Wochen, in Folge 7 wird er beerdigt. Sein Sohn, Erbe und Nachfolger Felix (Ottfried Fischer) hat lange in Düsseldorf gelebt und vermutlich deshalb keinen Spitznamen. Alle halten ihn anfangs für missraten, aber dann scheint doch noch ein anständiger Kerl aus ihm zu werden.
Hanse studiert ein wenig, hilft in der Wirtschaft aus und zieht im Schlachthof eine Theaterbühne auf. Gerti übersiedelt in Folge 20 aus beruflichen Gründen in die USA, kommt in Folge 27 zurück und ist im Glücksspielrausch, seit sie in Las Vegas viel Geld gewonnen hat. Deshalb beginnt sie eine Ausbildung zum Croupier, kommt aber zurück und nimmt in der Wirtschaft das Heft in die Hand. Der Metzger-Seppe hat gekündigt, um mit Radl-Anne zusammen zu sein und mit ihr gemeinsam eine Metzgerei zu eröffnen. Paula und Max sind ab Folge 39 ein Paar, und Paula verändert sich. Sie ist überhaupt nicht mehr sparsam und trägt plötzlich schicke Kleider. Alle sind gegen die Beziehung, und im Gegenzug ist Paula gegen die Beziehung zwischen Gerti und Felix. Dennoch heiraten die beiden in Folge 43. Paula verschwindet beleidigt, kommt aber doch zurück und ist schließlich wieder ganz die Alte.
Den Titelsong Paula sang der bayrische Musiker Haindling, der in einer Folge auch einen Gastauftritt hatte und sich selbst spielte. Die 25-minütigen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm. Bogner und Drexel erhielten für ihre Arbeit 1988/89 den Grimme-Preis mit Silber. Aus dem Lokal Schlachthof, das damals als Drehort diente, wurde später Ottis Schlachthof gesendet. Mit ein wenig Geduld hätte Ottfried Fischer also gleich dableiben können.