Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt Staffel 5, Folge 2: Das Jahr 2001
Staffel 5, Folge 2
41. Das Jahr 2001
Staffel 5, Folge 2 (90 Min.)
Das Jahr 2001 – die Terroranschläge des 11. September bringen auch das Berliner Leben zum Stillstand, Klaus Wowereit wird Regierender Bürgermeister und mit der Einweihung des neuen Bundeskanzleramts wird der Regierungsumzug nach Berlin abgeschlossen. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Fünf Jahrzehnte von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 2009 als Berlin eine Weltstadt im 21. Jahrhundert ist. – Dickes B – Der Berliner Band SEEED gelingt der Hit des Jahres.
Bild: rbb
2001, das Jahr, in dem die New Yorker Terroranschläge das Leben auch in Berlin zum Stillstand bringen. Der gebürtige Ost-Berliner Alexander Osang, damals Korrespondent des Magazins „Der Spiegel“ in New York, berichtet, wie er dem Inferno ganz nahe kam und dieser Tag sein Leben veränderte. Der Bankenskandal erschüttert das politische Berlin und verschuldet die Stadt noch weiter – milliardenschwer. Die Affäre um Filz, Fehlinvestitionen und Risikokredite führt zum Sturz des Langzeit-Regierenden Eberhard Diepgen. Klaus Wowereit erinnert sich an seine Wahl zu dessen Nachfolger und sein Outing mit dem berühmten Satz „ich bin schwul und das ist auch gut
so“. An den Börsen platzt die „Dotcom-Blase“ – auch die Aktien des Berliner Multimedia-Unternehmens Pixelpark stürzen ab. Projektmanagerin Christane Stöhr erinnert sich an Aufstieg und Absturz des Vorzeige-Start-Ups. Schauspielerin Katrin Sass feiert 2001 ein grandioses Comeback: Drei Jahre lang hat sie nach einem Alkohol-Absturz pausiert. Jetzt gewinnt sie für ihre Rolle im Film „Heidi M.“ den Deutschen Filmpreis. Katrin Sass erzählt von ihrer Alkohol-Beichte in einer Late-Night Show und das Glück einer zweiten Chance. Mit der Einweihung des neuen Bundeskanzleramts durch Gerhard Schröder im Spreebogen wird der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin abgeschlossen. (Text: rbb)
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