Kommentare 1–2 von 2

  • am

    Fünf Folgen lang wird die Vorgeschichte von Arminius ausgebreitet, um seinen Verrat und Wechsel zur germanischen Seite zu erklären. Die Rahmengeschichte mit Folkwin und Thusnelda soll das ganze dann dramaturgisch auffüllen. Das dies historisch kaum belegbar ist, dürfte klar sein.

    Das aber die eigentliche Schlacht im letzten Teil in kaum (geschätzten) 15 Minuten abgehandelt ist hat mich schwer enttäuscht.

    Nicht das es mir um das reine Schlachtgeschehen geht, es ist nach meinem Kenntnisstand grob vereinfacht und auch falsch dargestellt.

    Die Schlacht soll über insgesamt drei Tage gegangen sein.
    Die Römer haben auf diesem Weg auch ein Zwischenlager für eine Übernachtung aufgeschlagen.
    Einen Rückzug hat es (meiner Kenntnis nach) nicht gegeben, da es unmöglich war eine Kolonne die sich über viele Kilometer hinzog im engen Wald einfach "umzudrehen".
    Im letzten Teil sollen die Germanen Verschanzungen angelegt haben und die Römer aus diesem Schutz heraus angegriffen haben.
    Auch das gezeigte Fällen von Bäumen, um die Kolonne im Wald zu stoppen, bezweifel ich stark.
    Die letzten Schlachtszenen im relativ offenen Gelände zeigen ein undiszipliniertes Verhalten der Römer, das in so einer (noch überschaubaren) Situation unwahrscheinlich ist.

    Insgesamt ein enttäuschender Abschluß der Serie.
    • am

      Diverse Schwächen und unterirdische Dialoge...
      Ich bin schwer enttäuscht.

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