Amish Mafia

Lancaster County in Pennsylvania ist die älteste amische Gemeinde Amerikas. Die Anhänger der Glaubensgemeinschaft leben dort nach alter Tradition ohne Strom, Autos und Telefon. Und wenn sich jemand nicht an die strengen Regeln hält, so bekommt er es mit Levi King Stoltzfus zu tun. Der einflussreiche Gangleader verkörpert in der Gemeinde Gesetz, Richter und Polizei in einer Person. Doch sein Ruf ist unter den Amischen nicht unumstritten. Denn „Lebanon Levi“ ist angeblich in illegale Geschäfte verwickelt. Und seine Methoden, für Recht und Ordnung zu sorgen, rufen bei einigen Anhängern der Glaubensrichtung Unmut hervor. (Text: DMAX)

Dem Lauteren ebnet seine Gerechtigkeit den Weg, der Frevler aber kommt durch seine Bosheit zu Fall. Rivale Merlin aus Ohio hat noch eine Rechnung mit „Lebanon Levi“, dem selbst ernannten Ordnungshüter in Lancaster County, offen. Die beiden einflussreichen Gangleader streiten sich seit geraumer Zeit darum, wer die amische Gemeinde besser beschützen kann. Und nun hat Merlin ein Ass im Ärmel. Nachforschungen haben ergeben, dass Levi King Stoltzfus die Glaubensgemeinschaft hintergeht und illegale Geschäfte betreibt. Mit diesem Wissen will Merlin seinem Widersacher endgültig das Handwerk legen. (Text: DMAX)

Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen. Mit diesem Bibelspruch zieht Levis Handlanger Jolin ins Gefecht gegen die Rivalen aus Ohio. Das Gangmitglied hat einen perfiden Plan ausgeheckt. Um der Konkurrenz einen Denkzettel zu verpassen, will er eine ihrer berüchtigten „Hüttenpartys“ sabotieren. Mit diesen Festen, bei denen auch Alkohol konsumiert wird, verdienen die Mitglieder der Amish Mafia gutes Geld. Doch diese Suppe will Jolin den Widersachern im benachbarten Bundesstaat gründlich versalzen. (Text: DMAX)

Freeman wurde aus dem Gefängnis entlassen. Diese Nachricht sorgt in Lancaster County für Aufruhr, denn Esthers Bruder wurde aus der Gemeinde verbannt, nachdem er seine Eltern mit dem Messer bedroht hatte. Die Amischen glauben, er sei vom Teufel besessen. „Lebanon Levi“ und seiner Bande passt die Rückkehr des verlorenen Sohnes ebenfalls nicht in den Kram. Denn sollte Freeman mit seinem Verhalten erneut die Polizei auf den Plan rufen, könnten die Mitglieder der „Amish Mafia“ nicht mehr ungestört ihren Geschäften nachgehen. (Text: DMAX)

Merlin gibt sich noch nicht geschlagen. Der Gangleader aus Ohio sucht sich im Kampf gegen „Lebanon Levi“ neue Verbündete. Die Amischen in Kentucky leben nach noch strengeren Regeln als ihre Glaubensbrüder in anderen Bundesstaaten, und Levis verbotene Machenschaften stoßen dort garantiert nicht auf Zuspruch. Zudem trifft sich ein Mitglied aus Levis Bande heimlich mit der Tochter des Bischofs. Wenn das Kirchenoberhaupt der Amischen davon erfährt, ist in Lancaster County der Teufel los. (Text: DMAX)

Wer sich nicht an die strengen Regeln hält, wird von der Gemeinde gemieden, bis er wieder auf den Pfad der Tugend zurückkehrt. Eine Bibel an der Türschwelle gilt diesbezüglich als letzte Warnung. Gangleader „Lebanon Levi“ wird wegen seiner verbotenen Machenschaften zum Bischof zitiert. Das Kirchenoberhaupt der Amischen droht dem selbst ernannten Ordnungshüter von Lancaster County drakonische Strafen an für den Fall, dass er die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft weiterhin erpresst und tyrannisiert. (Text: DMAX)

Hat „Amish Mafia“ den Alltag der konservativen Glaubensgemeinschaft falsch dargestellt? Waren „Lebanon Levi“, Esther und die anderen Protagonisten nur Schauspieler und keine echten Amish People? In der amerikanischen Öffentlichkeit wurde über „Amish Mafia“ heftig diskutiert. Kritiker haben immer wieder den Realitätsgehalt der Serie infrage gestellt. Es wurde behauptet, in der besagten Gemeinde in Lancaster County gebe es keine organisierte Kriminalität und die Geschichten seien frei erfunden. In diesem Special nehmen örtliche Polizisten zu dieser Frage Stellung. Bis dato unveröffentlichtes Filmmaterial liefert zudem Einblicke in die Dreharbeiten. (Text: DMAX)

Sein Wort hat bei den Amischen Gewicht, und Süßholz raspeln gehört zu seinen Stärken: „Lebanon Levi“ hat die Gemeinde von Lancaster County mit guten Taten überzeugt. Der Streit mit dem Bischof ist ebenfalls beigelegt. Nun kann der einflussreiche Gangleader wieder in Ruhe seinen dubiosen Geschäften nachgehen. Nur einer beobachtet die Machenschaften des selbst ernannten Ordnungshüters in Pennsylvania mit Argusaugen. Denn Constable Paul Castline von der örtlichen Polizei hat „Lebanon Levi“ schon eine ganze Weile im Visier. (Text: DMAX)

Alle paar Jahre treffen sich die Oberhäupter der amischen Gemeinden in den USA, um sich untereinander auszutauschen und wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Die Zusammenkunft findet an einem geheimen Ort statt. „Lebanon Levi“ sieht der sogenannten „Diener-Versammlung“ mit Skepsis entgegen, denn er ahnt, was ihm dort blüht. Die TV-Serie „Amish Mafia“, in der er selbst eine Hauptrolle einnimmt, hat landesweit für Aufsehen gesorgt. Dies ist den Kirchenältesten ein Dorn im Auge. (Text: DMAX)

„Lebanon Levi“ wittert neue Einnahmequellen. Dem Amish-Gangleader ist zu Ohren gekommen, dass jemand in der Nachbargemeinde Feldpartys mit selbstgebranntem Schnaps veranstaltet und dabei ordentlich abkassiert. In der Region kämpfen viele kleine Banden um die Vorherrschaft, und es gibt keinen großen Boss, der das Sagen hat. Diese Situation will sich Levi zunutze machen und schickt Handlanger Caleb nach Indiana, um sich seinen Anteil an den illegalen Geschäften zu sichern. (Text: DMAX)

„Lebanon Levi“ wird von einem Privatdetektiv verfolgt. Die örtliche Polizei ist ihm ebenfalls dicht auf den Fersen. Deshalb macht sich der Amish-Gangleader rar in Lancaster County. Sein Handlanger Alvin soll während seiner Abwesenheit in der Gemeinde für Ordnung sorgen. Merlin hält derweil Ausschau nach neuen Verbündeten. Levis Erzfeind will sich mit einem einflussreichen Bandenführer aus LaGrange County zusammentun, um sich die Pfründe seines Widersachers unter Nagel zu reißen. Doch auch bei den Amischen gilt die Devise: eine Hand wäscht die andere. Der „Bär“ verlangt für seine Unterstützung eine Gegenleistung. (Text: DMAX)

„Mädel Gucka“: In Lancaster County spielen sich unglaubliche Dinge ab. Amische Frauen lassen offenbar in einer Scheune für Geld die Hüllen fallen. Solche Verstöße gegen den Glauben kann „Lebanon Levi“ in seiner Gemeinde unmöglich dulden. Deshalb gibt der selbst ernannte Ordnungshüter seinen Leuten Anweisung, das unzüchtige Treiben umgehend zu unterbinden. Zudem steht dem Amish-Gangleader noch eine Überraschung ins Haus. Seine Verlobte Esther Schmucker führt offenbar ein Doppelleben. (Text: DMAX)

Autos, Computer, Telefone: diese Errungenschaften üben auf junge Amische eine große Anziehung aus. Doch moderne Technik ist in der konservativen Glaubensgemeinschaft streng verboten. Deshalb statuiert Gangleader „Lebanon Levi“ in dieser Folge ein Exempel. Der selbst ernannte Ordnungshüter stattet den sogenannten „Hirten“, die Amish-People mit Kreditkarten, Wohnungen und Fahrzeugen versorgen, gemeinsam mit seinen Handlangern einen Besuch ab. Die Botschaft ist eindeutig: Wer Amische in Versuchung führt, der bekommt Ärger. (Text: DMAX)

„Lebanon Levi“, Esther, Alvin, Caleb und Jolin haben ihre Zusammenarbeit mit den Medien aufgekündigt und per Anwalt eine einstweilige Verfügung eingereicht. Wie kam es zu dem Zerwürfnis mit den Produzenten von „Amish Mafia“? Wurden die Mitglieder der konservativen Glaubensgemeinschaft in der Serie tatsächlich falsch dargestellt? Oder haben einige Protagonisten ihre Meinung geändert, weil ihnen die Lage zu brenzlig wurde und ihre umstrittenen Methoden, in der Gemeinde für Recht und Ordnung zu sorgen, in der Öffentlichkeit zu Kontroversen führten? Bis dato unveröffentlichtes Filmmaterial liefert Einblicke in die Dreharbeiten und dokumentiert, wie es zum Streit zwischen den Parteien kam. (Text: DMAX)