bisher 1295 Folgen, Folge 142–166

  • Folge 142 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 143 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 144 (30 Min.)
    Dieser Filmbericht aus dem Jahr 1962 dokumentiert sehr detailliert den Bau der neuen Zugspitzbahn, dieser neuen Seilbahn bis hinauf zum Gipfel der Zugspitze. Alleine die Rollen mit den Stahlseilen, an denen später die Seilbahn hängen sollte, waren so schwer, dass Panzer der Bundeswehr den Tiefladern Vorspannhilfe leisten mussten bei der Auffahrt zum Eibsee. Und dann machte auch noch der Winter 1961/​62 den Plänen bezüglich der Eröffnung der neuen Seilbahn einen Strich durch die Rechnung. Kameramann Lothar Brandler scheute sich nicht, auch noch auf einem gut 60 Meter hohen Stahlpfeiler der Bahn seine Kamera aufzubauen, damit in luftiger Höhe ein Interview mit einem Montageführer gemacht werden konnten. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 05.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 145 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 146 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 147 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 148 (30 Min.)
    Im Jahr 1964 lud Friedrich Luft den Schriftsteller und Maler Peter Weiss in seine Sendung „Das Profil“ ein. Peter Weiss wurde 1965, also nur ein Jahr nach dieser Sendung, weltberühmt mit seinem Theaterstück „Die Ermittlung“ über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main. Zum Zeitpunkt der Sendung kannte man Peter Weiss vor allem aufgrund seines Theaterstücks „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade“ und seines Romans „Der Schatten des Körpers des Kutschers“. Als literarisches Hauptwerk von Peter Weiss gilt der in den Jahren 1975 bis 1981 in drei Bänden erschienene Roman „Die Ästhetik des Widerstands“. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 11.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 149 (30 Min.)
    Der Tier- und Naturfilmpionier Eugen Josef Robert Schuhmacher (1906 – 1973) hatte sich für diese Sendung auf die Reise nach Australien gemacht. Das mitgebrachte Filmmaterial zeigt vor allem Tiere, die nur in Australien zu sehen sind. Schuhmacher war ursprünglich Zoologe und drehte ab den 30er-Jahren Filme über die Tierwelt. Im Auftrag der Weltnaturschutzunion IUCN erstellte er ab 1959 den vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm „Die letzten Paradiese“, der schließlich 1967 Premiere hatte. Neben Heinz Sielmann und Bernhard Grzimek zählt Schuhmacher zu den herausragendsten Tierfilmern Deutschlands. Bereits 1952 machte er das Kinopublikum mit seinem Film Natur in Gefahr auf die Zerstörung der Tierwelt durch den Menschen aufmerksam. „Die letzten Paradiese“ zählt zu den Meisterwerken des Natur- und Tierfilms. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 150 (30 Min.)
    In dieser Folge der Reihe „Motorama“ aus dem Jahr 1967 befasste sich der ehemalige Porscherennfahrer und Automobilexperte Richard von Frankenberg mit dem Thema „Autobahn“. Angekündigt wurde damals diese Sendung vom Sender Freies Berlin mit dem womöglich bis heute nicht ganz veralten Text: „Die Bundesrepublik verfügt über ein gut ausgebautes Autobahnnetz. Man könnte zufrieden sein, wenn nicht das ‚Betriebsklima‘ so schlecht wäre. An erster Stelle wären die Linksfahrer zu nennen, die kilometerlang das Tempo diktieren.“ Darüber hinaus befasste sich Frankenberg bereits damals mit der Frage, ob eine Autobahngebühr den dichten Verkehr eindämmen könnte. Und er befragte den Nürnberger Oberstaatsanwalt Hans Sachs (Mitglied des Rateteams bei „Was bin ich?“) zum Thema Nötigung im Straßenverkehr und was das Verkehrsrecht damals dazu sagte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 13.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 151 (30 Min.)
    Diese Dokumentation aus dem Jahr 1968 befasst sich mit dem finnischen Architekten, Stadtplaner und Möbeldesigner Alvar Aalto (1898 – 1976), seinem Werdegang, seinen Bauten und seinen grundsätzlichen gestalterischen Ansichten. Dargestellt wird u. a. das 1958 von Aalto geschaffene 22-stöckige Hochhaus in der Großsiedlung Neue Vahr in Bremen, bei dem er z. B. versuchte, über einen fächerartigen Grundriss, sich nach außen erweiternde Zimmer und durch das Abwinkeln der Fassade, einsichtfreie Balkone zu schaffen. Auch das 1962 eingeweihte Kulturzentrum in Wolfsburg, das von Aalto stammt, wird gezeigt: Es steht heute unter Denkmalschutz, denn es gilt als Gesamtkunstwerk, da selbst Details wie Möbel, Lampen und Türklinken von Aalto entworfen wurden. Die Dokumentation endet mit Aaltos generellen Überlegungen zur Gestaltung von Stadtzentren in modernen Städten. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 152 (45 Min.)
    Berlin im Sommer 1959 und damit zwei Jahre vor dem Bau der Mauer. Nicht die Politik in der Viersektorenstadt ist das Thema dieses feuilletonistischen Bilderbogens aus dem Jahr 1959 sondern das Leben der Menschen, das gleichwohl fast überall gegenüber westdeutschen Städten seine Besonderheiten hat. Die Sprache und der Ton von Matthias Walden (1927–1984), dem Macher dieses Dokumentarberichts, sind – noch – gelassen-ironisch, er beschreibt „sein“ West-Berlin. Der Film zeigt zunächst, was Kurzurlauber nach der Ankunft in Tempelhof vom Sightseeing-Bus aus zu sehen bekommen: Luftbrückendenkmal, Funkturm, Gedächtniskirche etc.
    Dann aber zeigt er, was die Touristen in Berlin an einem solchen Sommervormittag in der Regel nicht zu sehen bekommen: Weddinger Hinterhöfe nahe der noch ganz unbefestigten Sektorengrenze, die immer noch aussehen wie dem „Zille sein Miljöh“. Dann zeigt er die Berliner im Kaufhaus und in der Kriminalinspektion, als Teil des Ostberliner „Scheuerlappen-Geschwaders“ oder als „Grenzgänger“ in Westberliner Firmen und Industriebetriebe. Und er zeigt sie auch als neureiche Reiter, die im Grunewald GIs im Manöver begegnen und als arme Rentner, denen nur Hund und Katze als Gesellschaft blieben. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 153 (45 Min.)
    Das historische Ost-Berlin mit den gut rekonstruierten Prachtbauten interessieren Börner drei Jahre lang beruflich, müssen ihn interessieren, denn er ist von 1986 bis 1989 ARD-Korrespondent in Ost-Berlin. Privat hingegen bewegte er sich in dieser Zeit lieber im Kiez: im Prenzlauer Berg, dem er mit diesem Film vom Sommer 1989 quasi ein Denkmal setzt. Denn dort erfährt er, was los ist und bekommt praktisch-politischen Anschauungsunterricht zu 40 Jahre Sozialismus. Er lernt dort, wie er selbst sagt, dass die Menschen auch mit wenig zurechtkommen, dass sie sich einrichten können in die Verhältnisse und dabei dennoch ihren Stolz bewahren, dass sie auf diese Weise ein relativ angenehmes, weil privates Leben führen können.
    Denn öde und langweilig wie andere Ostberliner Stadtteile sei der Prenzlauer Berg nicht: Dort sei es lebendig und andere Lebensformen als die genormten sozialistischen würden ausprobiert und auch geduldet werden – und es arbeite sich dort auch niemand tot. Dass es jedoch wenig Engagement beim Erhalt der Fassaden gibt, das regt ihn allerdings auf.
    Vor allem aber erfährt er den Widerspruch zwischen den Parteiphrasen und der Wirklichkeit: z. B. in der privat geführten Kneipe „1900“. Aber es gibt eben auch die andere Seite, die Unterdrückung, die letztlich doch allgegenwärtige Angst, wenn man nicht zu allem, was die SED von sich gibt, ja und amen sagt, das Überwachtwerden durch die Stasi, das Misstrauen selbst gegenüber Freunden. Er filmt den Dissidenten Ibrahim Böhme, der zusammengeschlagen wurde, weil er sich für politische Gefangene in der DDR einsetzte – die Spuren dieser Schläge sind noch zu sehen in seinem Gesicht.
    Dass nach dem Fall der Mauer ans Licht kam, dass Ibrahim Böhme über viele Jahre hinweg als IM für die Staatssicherheit der DDR arbeitete, wusste Börner zu diesem Zeitpunkt selbstverständlich noch nicht. Aber dass die Staatssicherheit die Macht im Staat hat, diese Erkenntnis drängte sich Börner immer wieder auf. Auch Pfarrer Rainer Eppelmann kommt zu Wort und sagt, dass Glasnost und Perestroika auch in der DDR Fuß fassen werden – auch wenn die Regierenden in der DDR das nicht wollen.
    Denn nach den Kommunalwahlen 1989 macht das Wort vom Wahlbetrug die Runde und Eppelmann zeigt gar die Leiterin der Wahlkommission Friedrichshain wegen Wahlfälschung an. Am Ende sitzt Börner wieder in der Kneipe „1900“ und ein Gast sagt ihm, was fast alle Bürger denken: Man warte auf Erneuerung, denn es müsse endlich etwas passieren. Und die anderen diesbezüglich befragten Gäste schwanken zwischen Zuversicht und banger Hoffnung, dass diese Erneuerung in absehbarer Zeit auch tatsächlich kommen wird. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 154 (45 Min.)
    1981 macht sich Michael Strauven auf in die Berliner Nacht: „Wenn es dunkel wird in Berlin, beginnt die Stadt neu zu leben – anders als am Tage.“ Das ist die zentrale Feststellung von Strauven, der wohl jeder zustimmen kann, der schon einmal in Berlin gewesen ist. Strauven trennt den Abend, der eher ein Ausklang des Tages ist, von der Nacht, die, wie er sagt, erst später beginnt und eigene Regeln hat. In Berlin gab und gibt es ein paar Tausend Kneipen und keine Polizeistunde. In der noch jungen Nacht kommen zwei Musiker der Kapelle im „Ballhaus Lustige Witwe“ zu Wort, die auch die Nacht in zwei Sektoren unterteilen: in der ersten Hälfte spielen sie die flotteren, in der zweiten die langsameren, berührungsintensiveren Musikstücke.
    Später unterhält sich Strauven mit einem Rosenverkäufer und erfährt, dass dessen Rosen auch „Drachenfutter“ genannt werden: um die Ehefrau beim späten Nachhause kommen zu beruhigen, ist doch für viele Berliner die Kneipe das Wohnzimmer für den Abend. Aber Kneipen sind nach Strauven auch so etwas Gegenöffentlichkeit: Dort könne man sich darstellen, nämlich so, wie man sein möchte.
    Nach dem Besuch vieler weitere Kneipen, einer Travestie-Show und einiger Diskotheken findet sich Strauven um vier Uhr morgens im „Niagara“ ein, das erst um Mitternacht seine Türen öffnet und dann bis acht, neun Uhr morgens geöffnet bleibt. Er stellt fest: „Wer jetzt noch auf den Beinen ist, ist übriggeblieben Die Suche ist zu Ende und das ist auch befreiend.“ Ab fünf Uhr morgens treffen sich dann im „Mende“ vor allem diejenigen, die selbst gearbeitet haben in der Nacht und daher noch nicht abschalten und schlafen wollen oder können. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 155 (45 Min.)
    In diesem Dokumentarbericht aus dem Jahr 1986 bricht der Autor Jürgen Böttcher auf, um für das westdeutsche Fernsehen zum ersten Mal überhaupt zu erkunden, wie sich das Nachtleben jenseits der Mauer, also in Ost-Berlin abspielt, was man dort geboten bekommt, wenn man sich nachts amüsieren möchte. Im „Trichter“, Brechts einstiger Stammkneipe, singt eine Opernsängerin das Lied von den Caprifischern, im „Metropol“ gibt es ein literarisch-musikalisches Nachtprogramm und im traditionsreichen „Berliner Ballhaus“ findet er etwas, was ansonsten in Berlin schon lange ausgestorben ist: Tischtelefone! In der „Kleinen Revue“ im Friedrichstadtpalast gibt es mondänen und fast schon weltläufigen Travestieglamour zu bewundern, während im „Haus der jungen Talente“ Jazzer bis zum frühen Morgen ihre Musik machen.
    Dort kann man die bis heute aktiven, damals noch sehr, sehr jungen und wunderbaren Sängerinnen Angelika Weiz und Pascal von Wroblewsky bewundern. Mit deren tollem Gesang endet der Film erst, als es draußen schon längst wieder hell geworden ist. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 156 (30 Min.)
    Zu Gast bei Friedrich Luft in seiner Gesprächsreihe „Das Profil“ ist im Juni 1969 Peter Handke, der zum Zeitpunkt der Sendung erst 26 Jahre alt gewesen ist. Bekannt geworden war Handke 1966 durch einen von ihm verursachten Skandal bei der Sitzung der „Gruppe 47“ in Princeton, zu der er als Jungautor eingeladen gewesen war. In seiner dortigen Schmährede hatte er die älteren Schriftstellerkollegen einer Beschreibungsimpotenz bezichtigt und die Literaturkritik in Deutschland als „läppisch“ bezeichnet. Einige Wochen später im Jahr 1966 hatte sein Theaterstück „Publikumsbeschimpfung“ Premiere in Frankfurt am Main.
    Über diese Ereignisse und über seine bis 1969 erschienen Romane, Gedichtbände und Theaterstücke unterhält sich Friedrich Luft mit dem Autor. Zu Österreich sagt Handke schon 1969, die Umwelt, der er dort ausgesetzt sei, wäre enervierend und das Staatswesen in Österreich sei – jenseits der anerkannt reaktionären und diktatorischen Staaten – das reaktionärste Staatswesen in ganz Europa. Er lebe also auch deshalb außerhalb von Österreich, weil er sich dadurch freier fühle und seine Arbeit nicht nur aus Abwehrreflexen bestünde. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 17.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 157 (30 Min.)
    Der Filmbericht von 1965 fängt an mit einem Blick in eine Kiesgrube, wo sich verkieselte Hölzer finden lassen. Solche Versteinerungen geben uns nicht nur Auskunft über frühere Holzarten, sondern man findet an ihnen auch Abdrücke von Blättern und Nadeln, aus denen die Botaniker die Belaubung rekonstruieren können. Danach wird aus einem kleinen Holzwürfelchen ein mikroskopisches Präparat angefertigt, um die Zellstruktur eines Holzes sichtbar zu machen. Andererseits ist z. B. auch die Jahresringverteilung so etwas wie ein Fingerabdruck eines Baumes: Hierüber lassen sich nämlich Bäume klar unterscheiden, bzw.
    es lässt sich nachweisen, ob Holzlatten von einem bestimmten Baum stammen, was bei Holzfrevel bzw. Holzdiebstahl nicht uninteressant ist. Und sogar im Landeskriminalamt wird Holz unters Mikroskop gelegt, denn unter dem Mikroskop lässt sich nachweisen, ob z. B. die Hobelspäne, die von der Polizei bei einem niedergebrannten Bauernhof gefunden wurden, wo sie als Brandbeschleuniger wirkten, mit den Hobelspänen identisch sind, die bei einem Tatverdächtigten gefunden wurden. Wenn das der Fall wäre, wäre der Täter überführt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 18.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 158
    Deutsche TV-Premiere Di. 18.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 159 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 160 (30 Min.)
    Der Dokumentarbericht beginnt mit dem, was vom schlimmsten Kapitel der Geschichte der Juden in Frankfurt übriggeblieben ist: Eine ungeheure Sammlung von Kennkarten jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit dem „J“ vorne drauf. Die Besitzer dieser Kennkarten fielen so gut wie alle dem Holocaust zum Opfer. Daran anschließend macht sich der Film daran, die lange, lange Geschichte der Juden in Frankfurt aufzuzeigen: ihren Alltag, ihre Synagogen, ihre Erfolge, ihre Diskriminierung aufgrund von Antisemitismus, ihre herausragenden Persönlichkeiten usw.
    Und am Ende befragt der Film junge, in Frankfurt lebende Juden nach ihrer aktuellen Lebenssituation und ihren Erwartungen an die Zukunft: Sehen sich heute noch Antisemitismus ausgesetzt? Wo wollen sie künftig leben? In Frankfurt bzw. überhaupt in Deutschland? In Israel, in den USA? Zu Wort kommen dabei später so berühmte Personen wie z.B. Benjamin Korn (Theatermacher), Petra Kunik (Schriftstellerin), Salomon Korn (Architekt und ehem. Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland), Marek Lieberberg (Konzertveranstalter). (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 20.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 161 (30 Min.)
    Die Liederhandschrift „Lochamer-Liederbuch“ – auch bekannt als Locheimer oder Lochheimer Liederbuch – entstand in Nürnberg hauptsächlich in den Jahren 1451 bis 1453, also im Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Enthalten sind in Ihr ungefähr 50 deutschsprachige Lieder, in den meisten Fällen niedergeschrieben von Frater Jodocus von Windsheim. In dieser aufwändigen Studioproduktion des Bayerischen Rundfunks von 1967 interpretiert das Ulsamer-Consort zwölf dieser Lieder in historischer Aufführungspraxis. Josef Ulsamer, der Leiter des Consorts, war einer Pioniere bei der Interpretation Alter Musik auf historischen Instrumenten. Neben den Liedern wird in der Moderation von Eva Vaitl auch auf die Entstehungszeit dieser Lieder Bezug genommen. Die Mitglieder des Ulsamer-Consorts in dieser Sendung waren: Josef Ulsamer (Leitung), Elza van der Ven, Hilde-Ruth Fries, Irmgard Otto, Joachim Otto, Alrun Zahoransky (Sopran), Adalbert Kraus (Tenor), Hartmut Bein (Bariton). (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 162 (45 Min.)
    Berlin von morgens bis spät in die Nacht, von West nach Ost, von ländlicher Gegend bis zur Großstadt, von der Hochkultur bis zur singenden Heilsarmee: Der Film von 1968 versucht einzufangen, was Berlin als Stadt insgesamt ausmacht, dabei wird nicht verglichen zwischen Ost und West, sondern es wird gezeigt, wie sich die Gesellschaft hüben wie drüben immer mehr angleicht, denn die Probleme und Themen sind dieselben: Wohnen, Verkehr, Konsum, Versorgung, Freizeitgestaltung, Vergnügen. Was gibt es alles zu sehen? Beatlokale, Stadtautobahn, Wachablösung am Ehrenmal in Ostberlin, den Ernst-Reuter-Platz und Sonnenbadende, die Neue Nationalgalerie usw. usf. Durch den Tag begleitet wird der Zuschauer dabei von kleinen Radiobruchstücken aus Ost und West. Und untermalt wird dieses für die damalige Zeit doch recht schnell geschnittene Bilderpotpourri von der Musik des Komponisten und Trautoniumspielers Oskar Sala. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 163 (60 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 164 (30 Min.)
    Volksmusik im weitesten Sinne gab es zu Beginn der 70er-Jahre in der Westberliner Kneipe GO-IN zu hören. Die Künstler, die auf der dortigen Bühne auftraten, sangen internationale Folklore, deutsche Lieder, Songs und Chansons aus aller Welt. In dieser Reportage von 1971 sind u. a. das Duo Inga und Wolf und der Liedermacher Ulrich Roski zu sehen und zu hören: kurz vor ihrem Sprung in eine bundesweite Karriere. Der Berliner Gitarrist und Liedermacher Peter Jahns, der ebenfalls 1971 im GO-IN auftrat, machte viele Jahre später, nämlich 2016, in der Sendung „Das Supertalent“ noch einmal sehr eindrücklich auf sich aufmerksam – als 68-Jähriger. Darüber hinaus traten an diesem Abend Fiddling Joe and his bawling fellows, Mario Maldonado und die Schastroffs auf. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 165 (30 Min.)
    Anlässlich seines 60. Geburtstages im November 1968 plauderte Staatsschauspieler Martin Held (1908–1992) mit Friedrich Luft über wichtige und unwichtige Dinge aus seinem Leben. Der in Berlin geborene Martin Held – den Theaterkennern bereits schon lange ein Begriff – wurde ab den 50er-Jahren einem breiteren Publikum bekannt durch Filme wie „Canaris“ (1954), „Der Hauptmann von Köpenick“ (1956), „Rosen für den Staatsanwalt“ (1959) oder „Die Herren mit der weißen Weste“ 1970), in denen er jeweils die zweite Hauptrolle innehatte oder als wichtiger Nebendarsteller brillierte. Neben vielen Kritiker- und Publikumspreisen wie dem Filmband in Gold (1955), dem Ernst-Lubitsch-Preis (1967) usw. ist er 1963 zum Berliner Staatsschauspieler ernannt worden. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 24.09.2018 ARD-alpha
  • Folge 166 (30 Min.)
    In der Winzergenossenschaft, auch Kellereigenossenschaft genannt, keltern die Weinbauern ihre Trauben zentral, um den Wein dann unter einem gemeinsamen Namen zu vermarkten. Die Winzergenossenschaft ist also eine Vereinigung von Winzern eines Ortes oder eines Anbaugebietes und bietet ihren Mitgliedern einige Vorteile: Es können Fachleute wie Önologen oder Marketingspezialisten engagiert werden, es kann aufgrund der größeren gemeinsamen Rebfläche eine verbesserte Selektion besonderer Traubenqualitäten stattfinden usw. In diesem Filmdokument aus dem Jahr 1965 wird gezeigt, wie sich das in der Winzergenossenschaft in Iphofen in Unterfranken im Landkreis Kitzingen darstellt. Es gibt Aufnahmen von der Weinlese zu sehen und von der Prüfung des Zuckergehalts, man sieht den Kellermeister, wie er die Gärung vorbereitet und man sieht auch eine halbautomatische Abfüllanlage, an deren Ende letztlich die berühmten Bocksbeutelflaschen herauskommen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 25.09.2018 ARD-alpha

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