• Folge 1125
    Und wieder ist in der Wochenstube von Frau Gabler ein Kind auf die Welt gekommen. – Bild: BR /​ BR
    Und wieder ist in der Wochenstube von Frau Gabler ein Kind auf die Welt gekommen.
    Filmbericht aus dem Jahr 1976. Frau Berta Gabler ist Bäuerin und Hebamme mit einer eigenen Wochenstube in dem kleinen Dorf Petersthal im Allgäu und hat in 20 Berufsjahren über 500 Kinder mit zur Welt gebracht. Ihr größter Stolz ist es, wenn junge Frauen, deren Geburt sie in ihren Anfangsjahren mit betreut hat, nun ihrerseits in ihrer Wochenstube entbinden. Inzwischen gehen aber immer mehr Frauen zur Entbindung in die Klinik und Frau Gabler betrachtet ihren Beruf nun eher als „Hobby“. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2024ARD alpha
  • Folge 1128
    Herumtollen vor dem Zubettgehen.
    Reportage des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1980 über die Vierlinge Jürgen, Birgit, Karsten und Holger der Familie Seidel aus der sächsischen Stadt Chemnitz, die in der DDR „Karl-Marx-Stadt“ genannt wurde. Vierlinge sind auf der ganzen Welt selten und kamen auch in der DDR nur alle 20 Jahre einmal vor. Die Geburt der Vier hatte im März 1976 für einiges Aufsehen gesorgt. Der 4. Geburtstag der Vierlinge war Anlass für diese Reportage über vier quicklebendige und fröhliche Kinder. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2024ARD alpha
  • Folge 1129
    Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth von 1607 – 1933. Nach Vertreibung der Juden im 17. Jahrhundert aus fast allen Reichsstädten entwickelte sich die jüdische Gemeinde in Fürth zu einer der bedeutendsten Gemeinden in Europa. Gespräch u. a. mit Mosche Rosenfeld über die einst sehr große Bedeutung Fürths auf religösem und geistigem Gebiet. Der Schlusssatz des Films lautet: „Wie keine andere Stadt hat Fürth den Juden so viel zu verdanken. Aber, wer weiß das heute noch?“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.04.2024ARD alpha
  • Folge 1130
    Im 16. Jahrhundert wurden die jüdische Bevölkerung Würzburgs aus der Stadt vertrieben. Viele von ihnen siedelten sich in kleinen Gemeinden in Unterfranken an und es entstand das, was heute als „Landjudentum“ bezeichnet wird. Gabriel Heim ging in seinem Film „Im Land des Vergessens“ aus dem Jahr 1986 den Spuren jüdischen Lebens in Unterfranken nach. Seit der Zeit des Nationalsozialismus zeugen meist nur noch Friedhöfe von dieser reichen Geschichte. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.04.2024ARD alpha
  • Folge 1131
    Die Filmemacherin Gitti Wejnryb-Goren wuchs in der Nähe von München auf. Ihr Vater Lolek Wejnryb war Holocaust-Überlebender und hatte Schreckliches durchgemacht. Wie sich das auf die Familie und die Nachkommen auswirkt, machte Gitti Wejnryb-Goren in ihrem Film „Die Generation danach“ aus dem Jahr 1994 zum Thema. Dazu befragte sie auch andere jüdische Frauen, deren Eltern den Holocaust überlebt hatten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.04.2024ARD alpha
  • Folge 1132
    Die Bürger des oberbayerischen Weilers Hellsberg wollen Niederbayern werden. Hellsberg liegt in einer oberbayerischen Enklave und ist rings vom Regierungsbezirk Niederbayern umschlossen. Der Markt Massing im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn ist gut einen Kilometer entfernt, aber die Hellsberger Kinder müssen in die weiter entfernte Schule nach Neumarkt-Sankt Veit in Oberbayern gehen. Nicht nur deswegen wollen die Menschen in Hellsberg dem Regierungsbezirk Niederbayern zugeordnet werden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2024ARD alpha
  • Folge 1133
    1962 wurde die Rente am Schalter noch bar ausbezahlt oder vom Postboten gebracht. Diese Sendung gab damals Tipps, um lange Wartezeiten zwischen Renteneintritt und Ausbezahlung der ersten Rente zu vermeiden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2024ARD alpha
  • Folge 1134
    Pressetext 1978: „Hilfe für sozial Schwache gehört zu den selbstverständlichen Leistungen unseres sozialen Rechtstaates. Doch auch hier klaffen Vorstellung und Wirklichkeit auseinander. Sozialhilfeempfänger berichten über ihre Erfahrungen im Umgang mit der Bürokratie.“ Da der Anteil der alleinstehenden Frauen bei den Sozialhilfeempfängern unverhältnismäßig hoch war, lautete schon 1978 der Schlusskommentar: „Reformüberlegungen müssten also verstärkt bei der Alterssicherung der Frau ansetzen.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2024ARD alpha
  • Folge 1135
    Im kleinen Garten der Schweizer Burg Heidegg blühen alte Rosen, deren Duft und Farben heute vergessen sind. Rosen wie sie schon die Villen der Römer schmückten; oder Heckenrosen, wie sie bei den gotischen Rosenkranzmadonnen erscheinen, oder die betörend duftenden Centifolien-Rosen der holländischen Blumenmaler des 16./​17. Jahrhunderts und der Porzellanmaler von Wien, Nymphenburg, Meißen; die Rosen der Gedichte der Romantik, wie sie in den Gärten von Goethe, Heine und Rilke standen.
    Die Reportage aus dem Jahr 1978 widmet sich dem Schweizer Schloss Heidegg, das in Gelfingen im Luzerner Seetal liegt. Um 1700 wurde dort außerhalb der Mauern ein Lustgarten nach französischem Vorbild angelegt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2024ARD alpha
  • Folge 1136
    Die Besitzerin eines großen und wunderschönen Gartens im bayerischen Voralpenland erklärt Gerhard von Ledebur bei einem Gang durch ihren Garten die einzelnen Blumen und Pflanzen. Im Interview erzählt die Gartenbesitzerin, dass sie sehr viele Blumen durch Tausch erhalten hatte. Große Verluste hingegen hatte sie wegen der Wühlmäuse. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2024ARD alpha
  • Folge 1137
    Am Beispiel eines ausgewählten Landhausgartens Südenglands zeigte Gerhard Ledebur 1982 die eigenwillige Anlage der Cottage-Gärten englischer Freizeitgärtner auf. Die Blumenbeete, Sträucher und Hecken werden an die hügelige Dünenlandschaft Südenglands angepasst. Sie sind damit Bestandteil der harmonischen Eingliederung in die vorgegebene Landschaft. Gerhard Ledebur führte dazu auch Interviews mit Freizeitgärtnern zur Anlage ihrer Gärten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2024ARD alpha
  • Folge 1138
    Die Berghänge sind noch nicht schneefrei, da bohren sich schon Eisglöckerl und Frühlingssafran durch die Schneereste. An warmen Felshängen leuchten die gelben Aurikeln und unten im Tal blühen schon die Trollbumen. Die Fülle einer solchen Frühlingsflora von Tal bis hinauf zum Gipfel zeigt der Film am Beispiel einer Berglandschaft. Er erzählt, wie die Pflanzen zu ihren wissenschaftlichen und volkstümlichen Namen gekommen sind, welche Heilkräfte und Zauberkräfte man ihnen zuschreibt bzw. zuschrieb. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2024ARD alpha

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