bisher 1295 Folgen, Folge 94–116

  • Folge 94 (30 Min.)
    Dokumentation über den Klassiker der Sozialforschung Gottlieb Schnapper-Arndt (geb. am 2. 10. 1846 in Frankfurt am Main, gest. am 2. 3. 1904 in Halberstadt), der erste Gehversuche in der Sozialforschung durch Felduntersuchungen im Taunus unternahm und mit 55 Jahren in Frankfurt am Main an der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften Dozent für Statistik wurde. Bei seinen empirischen Erhebungen arbeitete er damals bereits u. a. mit Fragebögen. Der Hochtaunus litt im 19. Jahrhundert unter dem Problem der Überbevölkerung: Die Böden waren nicht fruchtbar genug, um dort alle Menschen ernähren zu können und hinzu kamen immer wieder Hungerjahre, aufgrund von Naturkatastrophen.
    Darüber hinaus waren beispielsweise die im Taunus weit verbreiteten Nagelschmieden, die den Bauern lange Zeit zusätzliche Einkünfte verschafft hatten, im Verlauf des 19. Jahrhunderts nicht mehr konkurrenzfähig, denn die aufkommende Industrie fertigte schneller und billiger. Schnapper-Arndt fing bereits in seiner Doktorarbeit im Fach Soziologie an der Universität Leipzig damit an, die daraus erwachsende soziale Situation und bittere Armut im Taunus zu dokumentieren. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 10.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 95 (30 Min.)
    Gezeigt wird in dieser Dokumentation aus dem Jahr 1962 das Freizeitverhalten von Jugendlichen in kleinen bayerischen Dörfern zwischen Fußballplatz, Laientheater und Tanzsaal: Die jungen Burschen tragen Niethosen – so nannte man damals die Jeans – und imitieren bei ihren Wirtshausbesuchen das Verhalten ihrer Vorbilder aus Hollywood. Die jungen Frauen wiederum tragen Petticoat. Und das Moped verschafft neue Freiheit. Der Kommentar aus dem Off nennt das „Verstädterung“ der Dorfjugend. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 96 (30 Min.)
    Film über die liparischen Inseln im Norden von Sizilien aus dem Jahr 1965. Von der Machart her kein Film, wie er heute von der Touristikbranche gefordert werden würde. Er zeigt die karge vulkanische Landschaft und das damals ebenfalls noch karge Leben der Menschen auf diesen Inseln in schönen aber schlichten Schwarzweißbildern. Untermalt ist dieser Film mit traditioneller Volksmusik aus dieser Gegend Italiens. Insgesamt litten diese Inseln damals stark durch die Abwanderung der Menschen auf das Festland bzw. nach Sizilien. Es gab wie z. B. auf der Insel Stromboli komplett entvölkerte Dörfer, quasi Geisterdörfer, da der Tourismus noch nicht sehr verbreitet war und die traditionellen Einkommensmöglichkeiten u. a. durch die Fischerei sehr beschränkt waren. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 12.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 97 (30 Min.)
    Bericht aus der damaligen Tschechoslowakei, ein Jahr vor den Ereignissen des Prager Frühlings 1968. Es geht auch ums gute Leben und ums Essen, um die Spezialitäten der tschechoslowakischen Küche. Gezeigt wird u. a. auch das wiedererrichtete Hotel Moskwa – das frühere Grandhotel Pupp in Karlsbad. Am Ende der Sendung aber geht es um das Thema „Freiheit“, also um Spejbl und Hurvínek, um diese berühmten Marionettenfiguren und deren versteckte aber hoch brisante politische Aussagen in dieser Zeit: Hurvínek, der Sohn, fragt seinen Vater Spejbl, was eigentlich Marionetten sind und ob das Leben eines Menschen immer an Fäden hängt, die von anderen gezogen werden. Genau dies zu ändern, also die Menschen aus ihrem Marionetten-Dasein zu befreien, war das Ziel des „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ in der damaligen Tschechoslowakei. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 98 (40 Min.)
    Das DOZ, also das „Deutsche Olympischen Zentrum“ für die Olympiade in München 1972, war auch die zentrale Einrichtung des öffentlichen-rechtlichen Fernsehens im Hinblick auf die Übertragung der Fußballweltmeisterschaft 1974 und der Weiterleitung der Fernsehbilder in alle Welt. Diese sehr detailreiche Dokumentation zeigt auf, welch enormer logistischer, organistorischer und technischer Aufwand betrieben werden musste, um allen interessierten Fernsehanstalten in der weiten Welt die Liveübertragung der Spiele und auch sonst alle gewünschten Bilder zur Verfügung stellen zu können. Dass dafür auch eine große Summe Geld benötigt wurde, versteht sich von selbst: 18 Millionen D-Mark zahlte das DOZ an die FIFA, also den Veranstalter der Fußballweltmeisterschaft 1974, für die weltweiten Übertragungsrechte.
    Mit gelegentlich ironischem Kommentar aus dem Off wird in diesem Film gezeigt, was das z. B. nach der Auslosung der Gegner der ersten Runde ein halbes Jahr vor der WM bedeutete: „ …Beim DOZ wissen sie jetzt, wann und wo und in welches Stadion die ersten Invasionen der Reporter einfallen werden …. Ausgerechnet dem hochgerüsteten Münchner Olympiasstadion fallen die Spiele Haitis zu. Und sofort sackt das Interesse an München ab: Leitungen aus München sind plötzlich so gefragt, wie Lametta an Ostern.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 99 (20 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 100a (25 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 100b (5 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 101a (15 Min.)
    In dieser Dokumentation von 1983 zeigt eine Paläoanthropologin gleich zu Beginn Skelette aus Knochenfunden aus grauer Vorzeit. Archäologen fingen nämlich damals an, in Herculaneum (antike Stadt am Golf von Neapel) Knochen von Menschen freizulegen, die beim Ausbruch des Vesuvs von brodelnder Lavamasse überrollt wurden. Als man 1982 in Herculaneum die ersten Knochen fand, war das eine Sensation, denn bis dahin hatte man angenommen, dass die Menschen dort – anders als in Pompeji – noch Zeit gehabt hätten zu fliehen. Die Bilder aus Sizilien zeigen glühende Lavamassen des Ätna, die sich langsam aber unaufhaltsam vorwärts wälzen. Der Ätna ist bis heute eine große Attraktion für Touristen, leider auch für Turnschuhtouristen, die sich in ihrer Ahnungslosigkeit z. T. in große Gefahr begeben. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 17.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 101b (15 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 17.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 102 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 103 (25 Min.)
    Otto Guggenbichler porträtierte im Jahr 1963 die Gegend rund um den Gardasee. Die Hintergrundmusik liefert der wunderbare Castello-Arco-Chor. Gleich zu Beginn singen sie „La biondina in gondoletta“ in einer Mischung aus Trientiner Bergsteigerchor und Comedian Harmonists. Zu sehen sind Aufnahmen vom Gardasee und seinen Ufergemeinden, wie sie heute nicht mehr möglich wären. Schon damals sagte der Sprecher, der Gardasee sei für viele Deutsche der Inbegriff aller Sehnsucht nach dem Land, in dem die Zitronen blühen. Aber das ist ja auch verständlich, denn „hier hat die Natur Wunder gewirkt, hier hat sich die toskanische Landschaft samt Zypressen, Orangen und Zitronen bis in die Schneeberge vorgewagt.“ Der Grund dafür wäre, dass dieser größte oberitalienische See gut 200 Kilometer nördlicher als sein Klima liegt.
    Und schon damals fängt es an, dass reiche Münchner die alten Bauernhäuser aufkaufen, die 1000 Jahre alten Olivenbäume mit Bulldozern plattmachen, die Häuser mit viel Geld luxussanieren und sie dann mit Antiquitäten vollstopfen. Und der Tourismus? Nimmt bereits Ausmaße an, wie man sie noch nie gekannt hat.
    Am schlimmsten empfindet Guggenbichler, dass einige Restaurantbesitzer sich sogar küchenmäßig an die Deutschen angleichen. Unmöglich, wo doch schon Goethe die italienische Küche ausdrücklich gelobt hat. Ein Preisschild kündet von den Kosten: Pro Person kostet die Nacht bei Vollpension 1800 und bei Halbpension 1300 Lire. Das Einzelzimmer ohne alles kostet 600 Lire. Das waren noch Preise! Aber noch kann Guggenbichler wunderschöne Aufnahmen von der Gegend rund um den Gardasee machen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 104 (30 Min.)
    Der 1964 entstandene Dokumentarbericht blickt vom Turm der Kirche St. Peter in München hinunter auf die Altstadt. Wo genau befand sich eigentlich über all die Jahrhunderte die alte Stadt München, also die tatsächliche Altstadt von München? Sind deren Konturen noch zu erkennen? Am berühmten Stadtmodell von Drechslermeister Jakob Sandtner aus dem Jahr 1572 – heute ausgestellt im Münchner Stadtmuseum – wird dies aufgezeigt. Und dann geht die Kamera nach draußen, ins reale München des Jahres 1964: Von der Peterskirche aus geht es über den Rindermarkt, die Herzogspitalstraße usw. zur Kaufingerstraße und dem Marienplatz und über die Burggasse wieder zurück zu St. Peter. Dabei erhält man als Zuschauer heute einen interessanten Einblick, wie die Münchner Innenstadt vor der Entstehung der Fußgängerzone ausgesehen hat. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 105 (10 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 106 (25 Min.)
    Campingplatz München-Thalkirchen im Jahr 1967: Gerhard von Ledebur interviewt einige der Campinggäste und fragt nach dem Woher und Wohin. Dann geht es zur Isar und den wunderbaren Möglichkeiten des Badens mitten in der Großstadt: „Es gibt Brücken, unter denen es sich romantischer lagern lässt als unter Brücken an der Seine.“ Als es Zeit ist – nämlich so gegen spätem Nachmittag – geht es in den Biergarten und Ledebur lässt einen Biergarten-Stammgast sagen: „Nach der dritten Mass erst sind wir überhaupt Menschen!“ Und am Ende dieser Notizen berichtet Ledebur von einem berühmten Happening: von der öffentlichen Gammler-Waschung am Wedekindplatz in München-Schwabing.
    Ein Gammler wird nicht nur gewaschen, es werden ihm auch die langen Haare geschnitten und er wird mit moderner, gesitteter Kleidung ausgestattet. Allerdings war das alles nur ein PR-Gag einer Kneipe, die in jenen Tagen am Wedekindplatz neu eröffnete. Der Sprecher aus dem Off kommentiert dies alles daher durchaus süffisant ironisch. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 107 (15 Min.)
    In diesem Filmbericht aus dem Jahr 1977 geht es um das Leben junger Menschen auf dem Land: Welche Freizeitmöglichkeiten haben sie außer Motorradfahren und Spazierengehen und dem Besuch der Disco in der nächsten Stadt? Dargestellt wird ihre triste Situation anhand verschiedener Dörfer in Bayern: in der Oberpfalz und in Niederbayern. Und es kommt eine Gruppe von Jugendlichen vor, die das ändern wollte. Der Film zeigt auch die Schwierigkeiten, auf die sie trafen, denn sie wurden dabei immer wieder durch offizielle Landjugendorganisationen reglementiert. Das Fazit des Films lautet: „Die Jugend auf dem Lande braucht stärker die Gruppe, die Clique, um in Schwung zu kommen. Allein ist fast nichts möglich. Sie haben weniger Möglichkeiten und müssen sich mehr Mühe machen, um das zu bekommen, was sie sich unter Lebenslust und Vergnügen vorstellen. Aber diese Mühe macht das Erlebnis auch intensiver.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 108 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 109 (30 Min.)
    Im Januar 1990 gab es im Fernsehen der DDR unglaubliche Dinge zu sehen: Es wurde über ein besetztes Haus in der Schönhauser Allee in Berlin berichtet! Eine Hausbesetzung in der DDR? Und das Staatsfernsehen berichtet darüber in journalistisch korrekter Weise? Im Dezember 1989 und im Januar 1990 war noch keineswegs klar, ob und in welcher Form es zu einer Wiedervereinigung kommen würde. Klar waren lediglich die offenen Grenzen und die Überzeugung, dass die alte DDR mitsamt ihrer ideologischen Ausrichtung der Vergangenheit angehört. Dieses Haus in der Schönhauser Allee war bereits im August 1989, also drei Monate vor dem Mauerfall besetzt worden, aber das hatte in der DDR niemanden gekümmert: Das war ein altes verrottetes Haus, das zählte nicht.
    Nach dem Mauerfall im November 1989 kamen dann aber Menschen aus dem Westen mit viel DM in der Tasche und fragten, ob man in dieses Gebäude in der Mitte Berlins nicht vielleicht Läden einbauen könne. Die Reporter des DDR-Fernsehens machten sich also auf den Weg, um über etwas zu berichten, was es bis dahin in der DDR nicht hatte geben dürfen. Und sie berichteten darüber in einer Weise, wie sie das vor dem Mauerfall ebenfalls nicht hätten machen können.
    Eingeflochten in den Bericht über diese Hausbesetzung und die Ziele und Wünsche der Besetzer wurden auch Befragungen von Passanten, was denn nun werden wird, was sie selbst von der Zukunft erwarten. Die Ankündigung zu diesem Filmbericht im DDR-Fernsehen lautete daher: „In den Jubel auf beiden Seiten der deutschen Grenze mischen sich Skepsis und Ängste: Wie hoch ist der Preis der deutsch-deutschen Freizügigkeit? Hausbesetzer des ersten offiziell besetzten Hauses von Ostberlin kommen neben dem Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Rainer Land zu Wort.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 24.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 110 (30 Min.)
    „Kreuz und Camping, Bibel und Badeanzug, Heiliges und Haut – darf das überhaupt zusammengehen?“ Das ist die Frage, um die es in diesem köstlichen Zeitdokument aus dem Jahr 1963 geht. „Betet den an, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer! Diese Botschaft auch auf den Campingplätzen zu verkünden, wurde er ausgesandt.“ Mit diesen Worten beginnt der Fernsehbeitrag des Hessischen Rundfunks über einen evangelischen Pastor, der auf einem der größten Campingplätze Europas – in Cavallino, einem kleinen Ort bei Jesolo an der italienischen Adriaküste nördlich von Venedig – jeweils im Sommer sein Amt ausübt. Was treibt ihn an, was ist seine offizielle Aufgabe, wie fühlt er sich unter all den Urlaubern vor allem aus Deutschland aber auch aus Österreich, den Niederlanden oder Großbritannien? Was halten die Campingurlauber – auf diesem Campingplatz, den in der Hochsaison 12000 Menschen bevölkern! – vom Angebot, am Sonntag in die Campingplatz-eigene Kirche zum Gottesdienst gehen zu können? Diesem evangelischen Pfarrer auf dem Campingplatz in Cavallino geht es jedenfalls darum, auch den Urlaubern die Botschaft von Jesus Christus mitzuteilen.
    Und so endet der Film mit den Worten: „Denn Gott lebt und darum gehen die Männer der Kirche fischen wie Petrus – und sie tun es fröhlich.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 111 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 26.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 112 (30 Min.)
    Ein Film aus dem Jahr 1982, der die Probleme des Alternativ- oder Rucksacktourismus in Griechenland am Beispiel Kreta aufzeigt. Er beginnt mit den Worten: „Wo immer Touristen in Massen auftreten, verändern sie das jeweilige Urlaubsland – selten zum Vorteil. Dies gilt auch und besonders für jene Touristen, die vorgeben, anders, alternativ zu reisen.“ Der Film zeigt z.B, wie nackt badende Touristen – FKK war damals überall in Griechenland eigentlich verboten – die Schamgrenzen der einheimischen Bevölkerung überschreiten, wie viel Müll auch diese Rucksacktouristen hinterlassen und wie sie sogar in Konkurrenz zu einheimischen Kunsthandwerkern treten. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 113 (60 Min.)
    In diesem Dokumentarbericht aus dem Jahr 1985 heißt es: „Biber, Luchs und Auerhahn sind nur einige der Tierarten, die früher bei uns heimisch waren. Heute sind sie vom Aussterben bedroht oder zumindest stark gefährdet. Dadurch kommt es zu Störungen des ökologischen Gleichgewichts, und die einst vielgestaltige Natur verliert zunehmend an Reiz. Wissenschaftler, Forstleute, Naturschützer, aber auch Privatpersonen versuchen daher seit einigen Jahren in eigener Initiative, diese ehemals heimischen Tierarten wieder bei uns anzusiedeln. Um den Erfolg solcher Vorhaben sicherzustellen, sind abgestimmte Zuchtprogramme erforderlich.
    Die Tiere müssen für die neuen Lebensbedingungen in Freiheit geradezu trainiert werden. Noch wichtiger aber ist die Sicherung artgerechter Lebensräume. Der Film berichtet über diese Aktionen und zeigt, inwieweit die Versuche Erfolg haben.“ Das ist nun mehr als 30 Jahre her und die Diskussion darüber ist immer noch aktuell, man muss nur einmal an die Diskussion um die Wiederansiedlung der Wölfe denken. Zu sehen sind in diesem Film u. a. auch Bernhard Grzimek und Hubert Weinziel vom BUND. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 28.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 114 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 115 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 31.07.2018 ARD-alpha
  • Folge 116 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.08.2018 ARD-alpha

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