12 Monkeys
USA 2014–2018
  • Science-Fiction
Deutsche TV-Premiere RTL NitroOriginal-TV-Premiere Syfy U.S. (Englisch)
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Im Jahr 2043 ist die Welt nach einem verheerenden Virusausbruch weitestgehend entvölkert. Die Überlebenden sterben häufig jung am Versorgungsmangel, und zahlreiche Banden nehmen sich die verbleibenden Ressourcen gewaltsam. Zwar sind die meisten Überlebenden immun gegen den einst von Menschen gemachten Supervirus, allerdings bedrohen Mutationen des Virus auch die bisher resistenten Menschen, und damit die Menschheit insgesamt.
Eine Gruppe Wissenschaftler um die starrköpfige Dr. Jones (Barbara Sukowa) hat eine Zeitmaschine entwickelt. Zudem haben sie Hinweise zum Ausbruch des Virus, insbesondere zwei Namen: Dr. Cassandra Railly (Amanda Schull) und den geheimnisvoll bleibenden „Leland Frost“. Ihr Plan ist einfach: Der von den Wissenschaftlern inhaftierte Cole (Aaron Stanford) soll mithilfe der Zeitmaschine zurückgesandt werden. Im Jahr 2016 soll er mit der – mehr oder weniger freiwilligen Hilfe – von Railly Frost ausfindig machen und eliminieren. Damit wäre der Ausbruch der Seuche wohl verhindert. Dabei sind sich die Wissenschaftler bewusst, dass sie gleichsam in einem Paradox die letzten 30 Jahre ihres Lebens ungeschehen machen würden.
Wie üblich lässt sich der Plan nicht ganz so einfach realisieren. Denn „Leland Frost“ ist zunächst nicht zu finden, er scheint nicht einmal zu existieren. So kommen weitere Komponenten ins Spiel. Nachdem Virologin Dr. Railly durchaus bereit ist, Coles Behauptungen zu akzeptieren, wendet sie sich an ihren ehemaligen Lebensgefährten Aaron Marker (Noah Bean) – der arbeitet an einer Schaltstelle von Politik und Militär. Er wird schnell misstrauisch.
Ebenfalls nicht von der Aktion überzeugt ist Coles langjähriger Weggefährte in der Zukunft, Ramse (Kirk Acevedo).
Und dann sind da noch die stets am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehende Jennifer Goines (Emily Hampshire – in Teilen die Entsprechung von Brad Pitts Film-Figur Jeffrey Goines; Cole lernt sie in einer Psychiatrie kennen) sowie ein geheimnisvoller, gespenstisch bleicher Mann in dunkler Kleidung (dargestellt von Tom Noonan), der Coles Pläne aktiv zu verhindern zu suchen scheint … (Text: BMK)

12 Monkeys auf DVD & Blu-ray

  • Blu-ray-News: 12 Monkeys – Die komplette Serie [Blu-ray] erscheint am 23.01.2025

fernsehserien.de-Kritik

Bild: Syfy
Serienadaption von Syfy unterhält, bleibt hinter Film jedoch weit zurück

Review von Bernd Krannich

Unter Inspiration des berühmten Films "Twelve Monkeys" von Terry Gilliam aus dem Jahr 1995 entwickelten die "Nikita"-Autoren Terry Matalas und Travis Fickett für den amerikanischen Sender Syfy die Serie "12 Monkeys". (Filmkritiker werden nicht müde zu erwähnen, dass schon Gilliams Film stark vom Kurzfilm "La Jetée"/ "Am Randes des Rollfelds" aus dem Jahr 1962 inspiriert wa.r) In Film wie Serie wurde die menschliche Zivilisation von einer selbst geschaffenen, viralen Seuche weitestgehend …

12 Monkeys – Streaming

12 Monkeys – Community

  • am

    Mit einigem zeitlichem Abstand immer noch unterm Strich eine der besten Serien überhaupt.
  • (geb. 1970) am

    Letztendlich konnte der Kreis gesprengt werden! Die Unterhaltungsserie konnte nie langweilig werden, weil es immer einen Wechsel gab und das ganze Hin und Her überfrachtete die 2. Staffel. Trotz der ganzen detaillierten Spurensuchen, die Charakterwechsel mancher Protagonisten, die vielen Querverbindungen und Wendungen machten die Serie nie unübersichtlich, sondern sie kann relativ schnell nach erzählt werden. Die Offs waren populär und öde, keine Tiefe...die hätten die Autoren sich auch sparen können. Bester Spruch ist: "Dein Zyklus muss beendet werden." Von dem Zeitreisen abgesehen, bleiben in der Erzählung noch ein paar Widersprüche.
    Ein Plünderer/in zur jeder Zeitepoche? Ein Plünderer/in ist nur der(die-)jenige, der dem Eigentümer/in während eines z.B. einer temporären Naturkatastrophe etwas wegnimmt. Wenn aber 7 Milliarden Menschen sterben und das Konzept der Nationalstaates (weil der bürgerliche Nationalstaat das das Konzept des Privateigentums rechtlich legitimiert) nicht mehr existert, dann ist der Begriff in der Serie deplaziert und diskreditiert lediglich die Menschen, die überleben wollen. Hier haben wohl die Produzenten/innen Angst um ihr rechtliches Eigentum.
    Auch das Liebespaar, die hell-häutige blonde Akademikerin und der unrasierte Arbeiter (oder der Mann las Feels in der Brandung), offenbart den Charakter der Serie. Ich sehe die Beiden als moderne Version von Charles und Caroline Ingalls. Um zum Schluss zu kommen, der starke konservative Charakter, indem die Diversität (das nennt sie Euphemismus) in einem sehr kleinem Aspekt zum tragen kommt, zieht sich als Ideologie durch die ganze Serie.
  • am

    Ich finde, dass die Luft schon deutlich früher raus war. Nach dem furiosen Start in der ersten Hälfte der 1. Staffel wurde Serie künstlich am Leben gehalten, wie das typisch für amerikanisch Serien ist, die sich auf das professionell produzierte Ausschlachten von genialen Stories spezialisiert haben.
  • am

    Serienfinale bei Prime Video erschienen.
  • (geb. 1953) am

    Nachdem die Staffeln 1 bis 3 noch durchwegs zu überzeugen wußten, fällt Staffel 4 doch deutlich ab: als wenn den Serienmachern die Ideen ausgingen und sie auf den Einfall kamen, hier dem Zuschauer "es noch mal richtig zeigen zu wollen" - und somit steigert sich die Staffel in Albernheiten, Verwirrungen und Sentimentalitäten. Das Ende überzeugt nicht, läßt aufkommende Enttäuschung zurück. Drei Staffeln, zu je 10 oder 12 Folgen, straff und zusammenhängend erzählt und vorgebracht, denn die Kerngeschichte hat durchaus Potential, hätte dem Gesamteindruck Überzeugung und Zustimmung eingebracht. So erreichen nur 3 von 5 Sternen das Ziel.

12 Monkeys – News

Cast & Crew

Dies & das

Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Film von Terry Gilliam aus dem Jahr 1995, der seinerseits eine Adaption des Fotokurzfilms „Am Ende des Rollfelds“ (La Jetée) von Chris Marker aus dem Jahr 1962 darstellt.

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