Staffel 10, Folge 1–16

Staffel 10 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ startete am 15.01.2016 bei RTL.
  • Staffel 10, Folge 1 (137 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der ersten Sendung der Jubiläumsshow aufgegriffen:
    Zwei Promi-Teams in zwei Camps treten gegeneinander an
    Das gab es noch nie in den vergangenen Dschungel-Staffeln! Nach dem Helikopterflug in den Urlaub und noch bevor die 12 VIP-Camper sich wohnlich in der australischen Wildnis einrichten können, müssen alle zur ersten Dschungelprüfung antreten. Doch das ist noch nicht alles an Neuerungen. „Ihr werdet getrennt! Zum ersten Mal wird es zwei Camps geben! Und ihr spielt gegeneinander“, verkündet Sonja Zietlow. Bei den Dschungelduellen tritt jeweils ein – oder mehrere Stars – aus jedem Team gegeneinander an. Nur das Team, welches das Duell gewinnt, bekommt für die erspielten Sterne Lebensmittel. Egal wie viele Sterne vom Verliererteam erkämpft wurden, die Gruppe geht komplett leer aus und muss sich mit Reis und Bohnen begnügen.
    Das sind die Teams:
    Team „Base Camp“ (blau-rot-braune Dschungeloutfits)
    Brigitte Nielsen, David Ortega, Gunter Gabriel, Jenny Elvers, Ricky Harris, Sophia Wollersheim
    Team „Snake Rock“ (schwarz-gelb-braune Dschungeloutfits)
    Helena Fürst, Jürgen Milski, Thorsten Legat, Rolf Zacher, Nathalie Volk, Menderes
    Das erste Dschungel-Duell: „Ein Gruß aus der Dschungelküche“
    An zwei langen gedeckten Tischen sitzen die zwölf Promis in zwei Gruppen. Alle VIPs müssen bei dieser Prüfung um die heißbegehrten Sterne kämpfen. Diese erste Prüfung ist auch gleich das erste Dschungelduell in der Geschichte von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Immer zwei Kandidaten – einer aus jedem Team – treten gegeneinander an. Jeder bekommt die gleiche australische Spezialität serviert, die innerhalb einer Minute gegessen oder getrunken werden muss. Nur das Team, das am Ende die meisten Sterne hat, bekommt die entsprechende Anzahl an Mahlzeiten. Das andere Team geht komplett leer aus und bekommt nur Reis und Bohnen als erste Dschungelmahlzeit.
    Zuerst wird Gunter und Rolf je ein Schnapsglas mit Buschschweinsperma gereicht. „Das gleicht doch meinen Testosteronspiegel aus“, witzelt Gunter und kippt das Glas hinunter. Rolf steckt nur seine Zunge in das Glas und stellt es angewidert ab: „Ne, mir kommt das Kotzen!“ Jürgen will das nicht akzeptieren: „Probier’ es doch wenigstens mal!“ Da rastet Rolf aus und brüllt: „Mein Gott! Ich habe von vornherein gesagt, ich mach’ was ich will! Es tut mir Leid für euch. Ich werde hier auch kein Fleisch fressen, nur weil ihr Fleischfresser seid!“ Trotzdem greift er zu dem Glas und trinkt es aus. Jeweils einen Stern für jedes Team.
    Sophia und Nathalie müssen fünf lebende Kakerlaken in einer Minute futtern. Nathalie legt sofort los, Sophia lehnt ab: „Ich kann keine Tiere töten! Ich kann nicht, geht nicht.“ Der Stern geht an Nathalie und ihr „Snake Rock“-Team.
    Jenny und Thorsten müssen den Teil eines Ochsenpenis essen. Jenny winkt sofort ab: „Ich esse keinen Penis! Nein, Penis esse ich nicht. Ich hab’s versprochen. Penis und Arschloch esse ich nicht.“ Thorsten dagegen futtert fröhlich drauf los und holt so den dritten Stern für sein Team. Sein engagierter Einsatz bleibt nicht ohne Folgen. Thorsten zeigt auf einen oberen Backenzahn: „Ich habe mir am Penis ein Stück Zahn abgebrochen!“
    David muss gegen Jürgen antreten: Es gibt gekochtes Kamelhirn, das noch in den Kamelköpfen steckt. „Ihr müsst jeder ein halbes Kamelhirn essen“, erklärt Daniel. Jürgen und David starren angewidert auf ihren Kamelkopf. „Ich kann es nicht. Da fange ich an zu kotzen“, so Jürgen. David sagt kein Wort. Er schweigt fassungslos und lässt die Minute regungslos verstreichen.
    Brigitte und Helena bekommen jede ein angebrütetes Entenei serviert. „Müssen wir das ganze Ei essen?“, fragt Brigitte. Sie müssen! Brigitte beißt sofort rein und auch Helena beginnt zu essen. Beide würgen, kauen und kämpfen – doch vergebens. Als die Minute vorbei ist, ist bei beiden noch Ei übrig.
    Zu guter Letzt bekommen Ricky und Menderes ein Glas voller Kuh-Urin. Menderes ext das Glas sofort und auch Ricky stürzt es hinunter. Für jedes Team gibt es einen weiteren Stern.
    Mit vier zu zwei Sternen gewinnt am Ende das Team „Snake Rock“ das erste Dschungelduell.
    Und das sind die Luxusgegenstände, die unsere Stars mit ins Camp nehmen:
    Übersicht Luxusgegenstände:
    Brigitte: Decke, Kissen
    David: Keine
    Gunter: Kissen, Toupet
    Helena: Talisman, Lippenstift
    Jenny: Puder, Haarspray
    Jürgen: Kissen, Fitnessband
    Menderes: Parfum, Taschenspiegel
    Ricky: Feuchttücher, Maskottchen
    Rolf: Wärmflasche, Tuch
    Sophia: Kokosöl, Lippenstift
    Nathalie: Lipgloss, Kissen
    Thorsten: Fitnessband, Lippenpflege
    Das große Filzen
    Nach dem Duell müssen die zwölf Bewohner ihre Camp-Outfits anziehen und werden von den Rangern zur Eile angetrieben. Sophia ist schon jetzt verzweifelt und den Tränen nahe: „Mich regt hier diese Hektik auf. Man hat überhaupt keine Zeit sich einzufühlen, den BH zu richten, das Top zu richten. Bei mir ist alles falschherum. Die Socken sind wahrscheinlich falsch rum angezogen. Ich laufe rum wie eine Pennerin!“ Dann werden die Promis nach Schmuggelware durchsucht. Sophia verzweifelt noch mehr: „Sie haben mir alle meine Haargummis weggenommen, weil das aus Plastik ist.
    Mir wurde mein Höschen weggenommen. Das lasse ich mir nicht bieten. Ich finde das zum Kotzen. Ich habe mir doch hier ein Konzept gemacht, wie ich meine Haare mache und so. Jetzt muss ich komplett umdenken!“ Dafür erntet die Blondine von ihren Mitcampern kein Verständnis. Thorsten: „Sie hat den Ernst der Lage nicht erkannt. Hier musst du nicht nur schön aussehen, hier musst du das Herz in die Hand nehmen und marschieren!“ Gunter: „Ich habe nur eine Unterhose mit – das muss doch reichen!“
    Das zweite Dschungelduell: Tierischer Einlauf: Sieg für das „Snake Rock“-Team
    „Base Camp“ gegen „Snake Rock“ – der Kampf der Teams geht nach der ersten Nacht im Dschungel in die nächste Runde. Die jeweils andere Gruppe konnte am Morgen entscheiden, wer aus dem anderen Team zum Dschungelduell antreten muss. Die Wahl fällt auf Sophia („Base Camp“) und Menderes („Snake Rock“), die sich dem Dschungelduell „Tierischer Einlauf“ stellen müssen.
    Die Regeln: Sophia und Menderes werden je in einem Wassertank eingesperrt. 20 Wasserspinnen freuen sich im knietiefen Wasser auf die VIP-Gesellschaft. Das Ziel ist es, sechs Schlösser der Einsteigeluke zu öffnen und sich so aus dem Tank zu befreien. Der Promi, der zuerst die Luke öffnet, hat gewonnen. Vier Schlüssel sind bereits an Sternen im Tank befestigt. Zwei weitere werden im Verlauf der Prüfung, mit je einem Stern, in den Tank geschüttet. Natürlich kommen neben den Schlüsseln, auch Wasser und diverse einheimische Tiere in den Tank. So müssen die beiden im Verlauf des Duells auch tauchend versuchen, die Schlüssel und damit die Sterne, zu sammeln. Nur die Sterne zählen, die der Gewinner in einem Beutel mit aus dem Tank nimmt. Egal, wie viele Sterne der andere VIP-Camper gesammelt hat, nur der Gewinner bringt etwas zu Essen in sein Camp.
    „Ich habe echt Angst, mir in die Buxe zu machen“, so Sophia, nachdem sie und Menderes in die Tanks gesperrt wurden. Die Prüfung startet. Wasser läuft in den Tank. Beide beginnen eifrig den ersten Stern abzuschrauben. Zehn Schlammkrabben landen im Tank. Sophia schreit: „Beißen die?“ Menderes hat bereits den ersten Stern und den ersten Schlüssel ergattert und ein Schloss geöffnet. Immer mehr Wasser strömt in den Tank. „Ich befürchte Sophia, irgendwann musst du dein Gesicht nass machen und irgendwie musst du dich auch mehr beeilen“, kommentiert Sonja. Generell ist Menderes schneller und schafft es länger abzutauchen.
    Flusskrebse, Aale und noch mehr Schlammkrabben gesellen sich zu den auf- und abtauchenden Promis. Sophia hat Probleme Luft zu bekommen, setzt immer wieder ihre Wasserbrille ab und wird panisch: „Da kommt immer Wasser in die Brille!“ Menderes motiviert sich dagegen selbst: „Ich geb’ nicht auf! Come on. Never give up, Baby“, schnaubt er, auch um Luft ringend. Dann öffnet er mit dem vierten Schlüssel das vierte Schloss. Zu guter Letzt taucht er geschickt nacheinander nach den beiden letzten Schlüsseln und öffnet die Luke. Sieg für Menderes!
    Der DSDS-Kult-Kandidat hat damit sechs Sterne für sein „Snake Rock“-Team erkämpft: „Ich bin happy. Das war ne’ harte Nummer. Aber ich habe diesen Willen gehabt und wollte das schaffen. Das ist ja auch gut fürs Team. Und ich bin ja auch ein Teamplayer!“ Sophia gibt sich als faire Verliererin: „Lasst es euch schmecken und denkt an uns!“
    Was sonst noch geschieht
    Rolf stänkert im „Snake Rock“- Camp:
    Erster Tag im Dschungel und es geht gleich richtig los: Methusalem Rolf versucht sich im „Snake Rock“-Camp zurechtzufinden und hat als Altenpfleger Menderes eingespannt.
    Rolf versucht den Kabelsalat seines Mikrofons zu ordnen, damit er sein Mikrofon zum Schlafen an die Pritsche hängen kann. Doch er bekommt es wegen verdrehten Kabels nicht über den Kopf gezogen und Menderes ist gerne beim Entwirren behilflich. „Der ist fürsorglich, der ist ein lieber Junge“, so Thorsten. Die DSDS-Legende fummelt weiter an Rolfs Mikrofonkabel herum, doch ohne Erfolg. Menderes: „Mach du es mal selber, wenn es weh tut.“ Rolf: „Dir tut es gleich weh, pass mal auf.“ Menderes lacht. „Gehst weiter …“, so Rolf. Doch der DSDS-Kultkandidat weicht dem Schauspieler nicht von der Pelle und versucht weiter das Mikrofonkabel zu ordnen – ohne Erfolg. Rolf hat immer weniger Lust die Hilfe von Menderes.
    „Ja, gehst du weiter. Gehst du weiter. Mein Gott, das ist ja Wahnsinn. Es ist ja ein Gehampel hier. Hör doch mal auf …“ Und dann zu Thorsten: „Ja, guck dir das mal an, der will mich umlegen.“ Menderes verzweifelt: „Bitte Thorsten, komm du und mach du es.“ Rolf: „Ich erwürge mich selbst.“ Doch der Sänger gibt nicht auf. „Ich kriege es hin, ich kriege es hin.“ Schließlich schafft es Menderes, Rolf vom Mikrofon zu befreien. Bei der Aktion musste Rolfs Hemd geöffnet werden, und der Sänger knöpft Rolfs Hemd wie ein Altenpfleger zu. Der Schauspieler sinniert dabei, doch plötzlich wird es ihm zu viel. „Ja, willst du mir jetzt auch noch einen runter holen?“ Thorsten lacht laut auf seiner Pritsche. Menderes: „Ich mache doch nur dein Hemd zu.“
    Als Rolf dann zur Toilette geht, muss er sein Mikrofon wieder umhängen.
    Davids gestörte Liebe
    Frauen sind zwischen echten Männern natürlich auch im Dschungel ein Thema. Und Ricky will von David alles über seinen aktuellen Beziehungsstatus wissen. „Wie ist es bei dir? Bist du Single oder hast du eine Freundin momentan?“ David: „Single, momentan, aber glücklicher Single.“ Ricky: „Warum?“ Der Ex-Köln-50667-Star: „Weil ich Geschäfte machen will, mit einer guten Geschäftsidee und danach mache ich mich selbstständig … Ich habe ja schon meine Frau gefunden. Nur, ich brauch mein Geld, damit ich zufrieden bin und dann schlage ich zu.“ Ricky: „Weiß sie es?“ David: „Ja“.
    Ricky: „Dann hast du doch eine Freundin.“ David: „Nein, es ist kompliziert …Weil ich immer auf speziell gestörte Frauen stehe.“ Ricky: „Aber sie weiß, dass du sie willst.“ David: „Natürlich. Ich war ja schon mal mit ihr zusammen.“ Ricky: „Komische Beziehung. Beide wollen einander, aber ihr seid doch nicht zusammen.“ David: „Wenn ich Geld habe, in der Hinsicht, dass ich meine Familie in gute Gewässer bringe und ich eine gute Position habe, dann geht es auch weiter mit Kindern und heiraten.
    Sie ist nur manchmal sehr verzweifelt in ihren Reaktionen, wenn eine Pause ist.“ Ricky hört interessiert weiter zu. „Klar, hat sie dann das Recht, eine andere Beziehung einzugehen …“ Der Moderator versteht nur Bahnhof. „Seid ihr zusammen oder nicht?“ David: „Nein.“ Ricky: „Aber du liebst sie und sie liebt dich?“ David: „Die Liebe ist gerade eingefroren.“ Ricky: „Aber du glaubst, wenn du einen Job und Geld hast, dann wird die Liebe wieder auftauen?“ David: „Ich möchte ein System finden, was perfekt ist und ich glaube daran.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 2 (64 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der zweiten Sendung der Jubiläumsshow aufgegriffen:
    Tag 2 im Camp und die dritte Prüfung: „Die Qual der Zahl“ für Sophia und Helena
    Dschungelduell am zweiten Tag in Australien. Das „Base Camp“ tritt gegen die Camper aus „Snake Rock“ an! Die Zuschauer haben entschieden und schicken Sophia Wollersheim („Base Camp“) und Helena Fürst („Snake Rock“) stellvertretend für ihre Camps ins Rennen um die Sterne. Und nur einer kann gewinnen und Essen für die Gruppe erspielen. An einer Feuerstelle wird es also heute Abend nur Reis und Bohnen geben.
    Herzlich wird Sophia aus dem „Base Camp“ von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt.
    Daniel Hartwich: „Warum haben dich die Zuschauer gewählt?“ Sophia: „Entweder, weil mich das Publikum nicht mag oder sie wollen, dass wir im Base Camp verhungern. Oder weil ich ein Tussi-Image habe und sie wollen mich davon befreien.“ Sonja Zietlow: „Wir wählen Variante Nummer drei.“ Daniel Hartwich: „Du musst motiviert sein, denn das Base Camp hat die ersten beiden Duelle verloren.“ Sophia: „Ja, wir sind sehr hungrig.“ Sonja Zietlow: „Hier kommt deine Gegnerin – Helena!“ Helena: „Ich würde euch den Gewinn gönnen.“ Sonja Zietlow: „Willst du nicht gewinnen?“ Daniel Hartwich: „Hallo, das ist doch die Anwältin der Armen.“ Sonja Zietlow: „Was glaubst du? Warum bist du gewählt worden?“ Helena: „Ich war früher mal Sozialfahnderin und die könnten für mich angerufen haben …“.
    Dr. Bob kommt und erklärt die Prüfung. Und so sieht das Dschungelduell aus: In sechs Runden müssen Sophia und Helena verschiedene australische Dinge oder Tiere ertasten und deren Anzahl erraten. Und zwar mit den unterschiedlichsten Körperteilen. Mit den Händen, mit den Füßen, mit dem Gesicht und mit der Zunge. Je nach Aufgabe tragen sie dabei eine blickdichte Brille.
    1. Runde „Schlangen ertasten mit einer Hand“ (1 Minute Zeit):
    In einer Box liegen vier Pythons. Die Box ist für die Dschungelhelden nicht einsehbar. Nur die Zuschauer können von der anderen Seite einen Blick zu den Schlagen im Inneren werfen. Beide Stars stehen an der Station und jeder greift mit einer Hand in dieselbe Box zu den Pythons. Nach Ablauf der Zeit müssen beide Promis die geschätzte Anzahl der Schlangen auf eine Tafel schreiben. Der Star, der die richtige Anzahl der Schlangen auf seine Tafel schreibt gewinnt einen Stern. Haben beide die richtige Anzahl erraten, erhalten beide einen Stern.
    Und los geht es: Mutig greifen Sophia mit ihrer linken und Helena mit ihrer rechten Hand in die Box, ohne zu ahnen, was sich darin befindet. Sonja Zietlow: „Wisst ihr schon, was es ist?“ Helena: „Keine Ahnung …. Ist es eine Schlange“? Sonja Zietlow: „Es sind Schlagen, aber vielleicht mehr als eine.“ Daniel Hartwich: „Ihr müsst die Anzahl herausfinden.“ Die Zeit ist um und so tippen die Stars:
    Sophia vermutet vier Schlangen in der Box, Helena tippt auf eine Schlange.
    Richtige Antwort: vier Pythons. Sophia erspielt einen Stern.
    2. Runde „Echsen ertasten mit dem Gesicht“ (1 Minute Zeit, Stars tragen blickdichte Brillen):
    Für diese Runde hat jeder Promi seine eigene gläserne Box. Sophia und Helena müssen jeweils zwei Blauzungen-Echsen sowie eine Bartagame (richtige Antwort: drei Echsen) zählen, und tauchen dazu mit ihren Gesichtern in ihre Kästen ein. Zum Schutz tragen die Stars blickdichte Schutzbrillen.
    Tapfer ertasten die Camper ihr jeweiliges Terrarium. Sie schrecken kurz zurück, doch niemand will aufgeben. Daniel Hartwich erklärt, dass es sich um Echsen handelt. Helena: „Wo sind die denn alle?“ Sophia: „Mäuse, Küsschen …“ Dann ist die Zeit vorbei und die Boxen werden entfernt. Die Camper nehmen ihre Brillen ab und schreiben ihre Schätzungen auf die Tafeln. Und so tippen die Stars:
    Sophia drei Echsen. Helena zwei.
    Richtige Antwort: drei Echsen und Sophia erspielt einen Stern.
    3. Runde „Schlammkrabben ertasten mit den Füßen“ (1 Minute Zeit, Stars tragen blickdichte Brillen):
    Bei dieser Station nehmen Sophia und Helena jeweils auf einem Hocker vor einer oben geöffneten Box Platz. Die Stars müssen Schuhe und Strümpfe ausziehen und vorsichtig mit den Füßen die drei Schlammkrabben in der Box ertasten. Die Zeit läuft und die Camper ertasten beide sehr vorsichtig mit ihren Füßen ihre jeweiligen Boxen. Sonja Zietlow: „Du darfst auch deinen zweiten Fuß nehmen.“
    Helena: „Darf ich oder muss ich?“ Sonja Zietlow: „Du musst nicht.“ Helena: „Okay, dann lassen wir es so.“ Und so tippen die Stars: Sophia schreibt zwei Schlammkrabben auf. Helena drei.
    Richtige Antwort: drei Schlammkrabben. Helena erspielt ihren ersten Stern.
    4. Runde „Witchetty Grub- Maden erstasten mit der Zunge“ (1 Minute Zeit, Stars tragen blickdichte Brillen):
    Sophia und Helena setzen sich auf die Hocker und jede bekommt von einem Ranger vier Witchetty Grubs in den geöffneten Mund gelegt. Die Camper dürfen die Grubs nicht mit den Händen berühren!
    Helena: „Krabbelt das irgendwie die Speiseröhre runter?“ Haniel Hartwich verneint. Mund auf, Kopf nach hinten, Maden hinein und die Zeit läuft. Ruhig meistert Sophia die Prüfung und auch Helena gibt ihr Bestes. Dann ist die Zeit vorbei und sie leeren ihren Mund. Und so tippen die Stars: Sophia zwei Maden. Helena vier. Richtige Antwort: vier Witchetty Grubs- Maden. Helena erspielt einen Stern.
    5. Runde „Ratten ertasten mit einer Hand (1 Minute Zeit):
    Die Stars müssen wieder mit den Händen zählen, genauso wie in der ersten Runde. Nur diesmal befinden sich fünf Ratten in der Box. Sophia greift mit ihrer linken Hand und Helena mit ihrer rechts hinein. Sonja Zietlow: „Was könnte es sein?“ Helena: „was puschliges..“ Sonja Zietlow: „Und was …?“ Helena: „Raten?“ Sonja Zietlow: „Ja, es sind Raten.“ Helena: „Ach, Raten, sind die süß …“ Und so tippen die Stars: Beide fünf. Richtige Antwort: fünf Ratten. Beide erspielen einen Stern
    6. Runde „Noni-Früchte ertasten mit dem Gesicht“ (1 Minute Zeit, Stars tragen blickdichte Brillen):
    Für diese Runde hat jeder Promi seine eigene Box. Sie müssen sechs darin befindliche Noni-Früchte zählen. Dazu müssen sie mit ihrem Gesicht in die Boxen eintauchen. Jedoch behindern 14.000 Kakerlaken den Tastsinn des Gesichts. Die Schaben werden vor dem Start in die Box geschüttet und begraben die Früchte unter sich. Los geht es. Sophia beugt sich über und steckt ihr Gesicht voller Tatendrang in die Kakerlaken. Sie sucht und sucht, schreit auf, doch sie gibt nicht auf. Sophia: „Ahh, ihh …“ Das It-Girl und Model gibt alles. Helena hat dagegen Respekt vor den Schaben und taucht ihr Gesicht nicht einmal in die Kakerlaken ein. Dann ist die Zeit vorbei. Und so tippen die Stars: Sophia sechs und Helena acht Früchte.
    Richtige Antwort: sechs Noni-Früchte. Sophia erspielt einen Stern.
    Sophia versucht sich danach von den Kakerlaken zu befreien und schreit verschreckt. „Ah, ich glaube, die haben mich angekackt.“
    Eine Kakerlake hat sich im Sophias Dekolleté versteckt und sie bekommt sie nicht mehr raus. Sie schreit und kreischt und schließlich befreit Sonja Zietlow das Model von dem lästigen Gast.
    Gesamtergebnis: Sophia vier Sterne. Helena drei Sterne. Damit gewinnt das It-Girl Sophia und erspielt den ersten Sieg für das „Base Camp“. Im „Snake Rock“ heute alle hungern.
    Was sonst noch geschieht …
    Sophias Trinksorgen
    Sophia beschäftigt ein Gedanke sehr: Kann ein trockener Alkoholiker mit jemanden zusammen sein, der trinkt? Schließlich hat sie gehört, dass Jennys Freund im Flieger getrunken hat. Zuerst fragt sie bei Brigitte nach. Sophia: „Du warst ja wirklich Alkoholikerin. Jetzt wo du trocken bist, könntest du dir vorstellen mit einem Alkoholiker zusammen zu leben?“ Brigittes Antwort ist eindeutig: „Nein, das kannst du nicht, das geht nicht!“ Sophia zögert, schüttet dann aber Brigitte ihr Herz aus: „Ich weiß, dass sich der Freund von Jenny auf dem Hinflug besoffen hat und sie saß daneben. Da kann sie doch nicht trocken sein. Ich denke, wenn die Jenny weiterhin einen Mann hat, der vor ihren Augen trinkt, ist die Gefahr sehr, sehr groß, dass sie sagt, ‚ok, ich trinke mit dir. Das geht doch gar nicht. Ich wollte gestern mit Jenny darüber reden, aber sie weicht dem Thema komplett aus. Ich mache mir echt Gedanken um sie. Das könnte mit ihr und ihrem Partner tragisch enden.“
    Und Sophia lässt nicht locker und spricht Jenny bei nächstbester Gelegenheit noch mal auf das Thema an: „Ich habe mitbekommen, dass dein Mann am Flughafen getrunken hat. Wenn man trockener Alkoholiker ist, dann stelle ich mir das nicht so einfach vor!“ Jenny kann sie da beruhigen: „Für mich ist das kein Problem, wenn jemand in meinem Umfeld mal trinkt. Nein, das war ok. Er konnte auch nicht schlafen.“ Doch so ganz passt Jenny die Fragerei von Sophia nicht. „Die Sophia ist neugierig und ich glaube, dass sie das alles hier ausloten möchte. Außerdem war sie im Flieger doch gar nicht dabei. Das ist ein bisschen so wie in der Teenagerzeit: der eine hat das gesagt, der andere hat das gesagt. Ich finde es ein bisschen merkwürdig, dass sie sich da einmischt! Vielleicht ist das auch ein bisschen Taktik! Wenn sie das noch mal anspricht, werde ich ihr sagen, jetzt reicht es aber mal langsam!“
    Jungfrau Menderes
    Thorsten Legat ist ein Mann der klaren Worte: „Menderes, wann hast du das letzte Mal Sex gehabt?“ Menderes: „Hat sich noch nicht ergeben!“ Thorsten kann das nicht glauben: „Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du in deinen 29 Jahren noch nie … Bist du noch Jungfrau?“ Menderes: „Ja, hat sich noch nicht ergeben. Hatte noch nie so eine richtige Beziehung. Ich habe noch nicht die Richtige gefunden. Ich will erst mal ein Mädel kennenlernen und dann ergibt es sich.“ Thorsten wird lauter: „Komm mal her! Du bist 29. Du hast doch Klötze in der Buxe. Hast du nicht mal ein Bedürfnis, das zu machen? Das ist doch ein Bedürfnis, wie jeden Tag auf den Pott gehen. Du bist ein Junge, mach mal Kasalla.“ Jürgen mischt sich ein: „Ich kann das nachvollziehen, wenn er noch nicht die Richtige kennengelernt hat!“ Und auch Rolf gibt seinen Senf dazu ab: „Bei mir war es so, weil ich auch ziemlich schmal war, dann sind die Mädchen mit mir essen gegangen, und sind dann immer mit den Zehnkämpfern abgehauen.“
    Die Wollersheims
    Ricky will von Sophia wissen, wie sie ihren Bert kennengelernt hat. Sophia: „Bei Myspace, im Internet. Aber nicht durch Zufall. Ich habe immer da Leute gesehen, so aus den Medien. Da habe ich dann ganz viele angeschrieben, da war auch der Bert dabei. Ich habe keine Antwort bekommen, außer von Bert. Er hat zwar geschrieben, dass er keine Idee für mich hat, aber wir könnten doch mal telefonieren. Dann hat er gesagt, ich kann ja mal vorbeikommen. Ich habe mir dann eine Liste gemacht, was der Unterschied zwischen Puffbetreiber und Zuhälter ist. Er ist jetzt 64 und ich bin 28. Aber ich hatte gar keine Absichten. Null! Ich fand das alles nur spannend. Als der Tag x dann da war, habe ich zu meiner Mama gesagt: ‚Ich fahre jetzt in den Puff‘.
    Hab ein Kleid bis zum Boden angezogen, damit man mich bloß nicht als Prostituierte verwechseln kann. Dann stand ich da und hab’ auf Bert gewartet und da kam die Erste und fragte: ‚Bist du die Neue?‘ Und da kam er und der sah aus. Ich dachte, mit dem kannst du nicht auf die Straße gehen. Aber dann ging alles ganz schnell. Wir haben uns im März kennengelernt und haben im November geheiratet.“ Ricky erklärt später: „Ich habe auch eine Tochter und wenn die zu mir sagen würde, ich habe mich in einen der größten Rotlichtchefs verliebt, da würde ich sagen: ‚Spinnst du! Das kann nicht sein!‘“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 3 (61 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der dritten Sendung der Jubiläumsshow aufgegriffen:
    Tag 3 im Camp, und die vierte Prüfung: „Katakomben der Verzweiflung“ – David Ortega brüllt, schreit und flucht, Helena Fürst schweigt in der Finsternis!
    Die „Katakomben der Verzweiflung“ warten auf David („Base Camp“) und Helena („Snake Rock“). Es ist Helenas drittes und Davids zweites Duell. „Ey, die versenken uns in Särge! Das ist krass“, so Helena fassungslos, als zwei Särge aus einer Wand fahren. In jedem Sarg befinden sich sechs Sterne, die in völliger Dunkelheit von den Duellanten abgeschraubt oder abgeknotet werden müssen. Und natürlich bleiben sie dabei nicht alleine: Jede Menge kontaktfreudige Dschungelbewohner werden sich in den Särgen einfinden. Sobald einer seine sechs Sterne zusammen hat, ist die Prüfung beendet. Sollte dies nach sechs Minuten nicht der Fall sein, gewinnt der Star, der dann die meisten Sterne hat.
    Helena und David steigen in die Särge und werden festgezurrt. Helena: „Jetzt weiß ich wie es ist, begraben zu werden!“ Dann verschwinden die Särge in der Wand. Das Duell beginnt. Mehlwürmer und Ratten landen in den Särgen. „Scheiße, Alter! Boah, ist das ekelhaft. Was ist das? Sind das Ratten? Bitte macht nichts. Ey, die hat mich gebissen, die sind komisch drauf. Da zwickt mich was“, David kommentiert alles und redet in einer Tour. Er schreit, schimpft und flucht. Von Helena hört man nichts. Wie erstarrt macht sie sich an die Arbeit und hat nach zwei Minuten, bereits zwei Sterne gefunden. Kakerlaken und Grillen gesellen sich in die Särge. „Das sind Spinnen! Hilfe!“ Während David weiter brüllt, motzt und hektisch zappelt, hat Helena stillschweigend und mit Seelenruhe zwei weitere Sterne gesammelt.
    Aber David holt auf und angelt geschickt einen Stern aus Fischabfällen. Nach der Hälfte der Zeit hat David drei Sterne und Helena weiterhin vier. Helena hat – während Ratten über ihren Körper laufen – Probleme, in den Fischabfällen den fünften Stern zu finden. In der Zeit hat David alle Sterne gefunden und das Duell gewonnen. Auch das Babykrokodil beim Stern konnte ihn nicht aufhalten. „Ich habe da nichts gefunden in der Fischsuppe“, motzt Helena und schüttelt ihre Rasta-Frisur. David hingegen läuft vor Freude zur Hochform auf und erklärt sein Geschrei im Sarg: „Ja, man ist ja auch mit Emotionen dabei, man muss authentisch sein, olé! Ja natürlich: Cojones! Vier Stück sogar!“
    Was sonst noch geschieht …
    Vaterfiguren
    Menderes, Thorsten und Jürgen sind gemeinsam am Lagerfeuer im „Snake Rock“ und der DSDS-Kultkandidat fühlt sich gut im Dschungel: „Ich finde es hier gar nicht so schlimm. Ich fühle mich hier sogar wohler als in Deutschland. Jetzt gerade.“ Jürgen erstaunt: „Ja?“. Menderes: „Ja, ich fühle mich hier irgendwie freier.“ Jürgen: „Man merkt es an deiner Art. Du blühst total auf. Du merkst, dass die Menschen die hier sind, dich mögen … Menderes: „Ja und es tut mir gut für meine Seele. Ich brauch auch ein bisschen Balsam für die Seele. Wenn ich in Deutschland irgendwo unterwegs bin, gehe ich gehe ungern weg, weil die Leute dann lachen. Und das meiste ist Auslachen. Und hier, wenn dich jemand anlächelt, dann weißt du das anders zu bewerten … Sie lächeln dich an, weil sie dich doch nett finden.
    Einfach so.“ Jürgen: „Hier kennt dich keiner und wenn dich einer anlächelt, dann wegen deiner Person und nicht weil du Menderes bist.“ Menderes: „Ja. Ich wollt ja eigentlich erfolgreich werden und nicht bekannt. Es hat sich alles verselbstständigt irgendwann einmal.“ Jürgen: „Logischerweise, das ist der Preis den du dafür zahlst, wenn du das machst.“ Im Interview spricht Jürgen Klartext über Menderes: „Er war vor vielen Jahren, wo er das erste Mal bei DSDS war, eine Witzfigur …Die ersten Jahre wurde er bei seinen Auftritten in Discotheken und Festzelten mit Gläsern und Eiswürfel beworfen. Und trotzdem hatte er den Mut, zur nächsten Veranstaltung zu fahren …“
    Menderes: „In Deutschland ist es so, die meisten nehmen mich ja eh nicht für voll … Sie denken, ich bin ein Spinner, der nicht alle Tassen im Schrank hat – und ich bin unfähig, überhaupt etwas im Leben zu erreichen.“ Dann spricht Menderes über seine Familie: „Wenn du nie den festen Halt hast, in der Familie, dann ist es schwierig, wenn du dich auf dich verlassen musst. Mein Vater ist jetzt tot …“
    Thorsten: „Gutes Verhältnis gehabt?“ Menderes verneint: „Leider nicht … Als ich ihn im Sarg gesehen habe, da war ich einerseits wütend, aber auch traurig … Einige Dinge blieben halt auf der Strecke. Die Geborgenheit, was man so als Kind braucht. Wo dir der Vater oder die Mutter sagt: Hey, mein Sohn, ich liebe dich. Oder ich vermisse dich. Ich bin stolz auf dich …“ Und weiter: „Wenn du das nicht bekommst, dann wirst du das dein Leben lang vermissen.“
    Besonders Thorsten hört gedankenvoll zu und kann es verstehen, denn er weiß aus eigener Erfahrung, wovon Menderes spricht. Thorsten: „Wenn man von der elterlichen Seite etwas nicht bekommt, dann stimmt was nicht und ich denke, das trägt man dann sein ganzes Leben mit sich.“
    Und dann bricht es aus dem Ex-Fußballprofi heraus: „Mein Vater hat meine Familie tyrannisiert. Er hat geschlagen. Und das Schlimmste für mich war, es hat sich missbraucht, an mir …“
    Menderes ungläubig: „Der Vater?“ Thorsten: „Ja.“ Menderes: „Dein leiblicher Vater?“ Thorsten: „Ja. Ich habe mein Vater gehasst, wie die Pest. Ich kam eines Tages hoch, da hat meine Mama weinend in der Ecke gesessen und irgendwas hat mich gepackt und dann habe ich meinen Vater niedergeschlagen. Mit 15 Jahren. Mein Vater hat ja alles versoffen.“ Rolf: „Ach, Mensch, Kleener.“ Thorsten: „Alles, absolut.“ Rolf: „Komm mal her Kleener …“ Und Rolf packt Thorsten mitfühlend am Arm und Menderes weint und reibt sich die Augen. Rolf: „Weißt du was gut ist? Hört sich vielleicht komisch an …Meditieren. Kann ich dir zeigen.“ Thorsten: „Ja?“ Rolf: „Gerne.“ Und chaka sie geben sich die Faust. Menderes: „Und ich? Ich bin doch auch dabei, oder?“ Thorsten: „Ja, klar.“ Rolf: „Du? Natürlich, mein Kleener.“ Und auch Rolf und Menderes geben sich die Faust. Rolf: „Natürlich, den habe ich ja auch noch. Ich bin ja auch so ein Seelenfänger.“
    Sophia genervt
    Dritter Tag im Dschungel und im „Base Camp“ ist Sophia von David genervt. Brigitte hat von Ihrer Nacht in der Hängematte Schmerzen und David bekommt das mit. Daraufhin setzt er sich für Brigitte ein, damit Sophia die Hängematte für den Hollywood-Star räumt.
    David: „Sophia, Brigitte hat Hüftprobleme. Würdest du in der Matte schlafen und Brigitte im Bett?“
    Sophia geht zu Brigitte: „Wir können tauschen, aber warum mischt der sich da ein? Ich verstehe das nicht? Der geht mir auf den Zwirn! Wir können das direkt machen, Schatzi.“ Doch Brigitte hat auch ihren eigenen Kopf. Sophia zu Jenny: „Du, sie möchte nicht tauschen. Sie möchte nicht tauschen, ich bin schon seit gestern Abend dran.“ Brigitte: „Ich sehe wie ich mich fühle und dann sehen wir weiter, so habe ich es gesagt.“ Sophia: „Ich verstehe nicht, warum sich David da einmischt. Wir reden ja darüber.“ Brigitte: „Verschwende da nicht deine Energie.“ Doch Sophia ist von David genervt: „der ist so ein Energiebündel und so dumm oft. Da kommt nur Müll raus bei dem. Soviel Müll. Da frage ich mich, wie hat der überhaupt überlebt in seinem Leben?“ Und weiter: „Dann spricht der auch immer so laut. Der ist anstrengend. Vielleicht wird er durch die Dschungelprüfung geerdet … der ist zu viel Macho. Er ist so ein Typ, den würde ich aussortieren, er raubt mir Energie.“
    Sophias Brüste
    Gunter liegt im „Base Camp“ auf seiner Pritsche und fragt Brigitte, warum Sophia sich so große Brüste hat machen lassen. Brigitte: „Es ist zu viel. Es muss auch ein bisschen natürlich sein.“ Gunter: „Das ist doch merkwürdig.“ Brigitte: „Vielleicht hatte sie früher nur kleine Brüste?“
    Gunter: „Ich finde so große Brüste schrecklich. Das ist furchtbar. Da muss sie ein defekt haben, vom Kopf her. Einen Minderwertigkeitskomplex ….“ Dann kommt Sophia dazu und setzt sich zu Gunter auf die Pritsche. Gunter: „Man guckt gar nicht mehr in deine Augen, weil man immer auf diese Brüste schaut. Ja. Da ist so, weil wir Männer so gepolt …Warum hast du das gemacht?“
    Sophia: „Weil ich ganz große Minderwertigkeitskomplexe hatte. Ich wurde in der Schule gehänselt.“ Gunter: „Warum?“ Sophia: „Ich war übergewichtig, früher. Dann habe ich abgenommen und hatte immer den Wunsch das zu machen.“ Und weiter: „Ich hatte mit 18 Jahren eine Beziehung, die hat mir nicht gutgetan … Als ich dann den Bert kennengelernt habe, da habe ich seine vielen tollen Freunde gesehen, die auch hübsch aussehen und ich habe sie alle gehasst. Und irgendwann habe ich dann entscheiden, ich möchte die nicht mehr hassen. Ich will so aussehen, wie ich mir das vorstelle.“ Gunter: „Das war sein Wunsch, ja?“ Sophia nickt.
    Gunter: „Nur die doofen Männer stehen auf so was.“
    Gunters Leben
    Am dritten Tag im Dschungel hat sich Gunter im „Base Camp“ akklimatisiert und ist im Dschungel angekommen. Er will ab sofort im Hier und Jetzt leben und die schweren Gedanken ganz nach hinten schieben. Im Interview spricht er offen über sein Leben und würde vieles anders machen, wenn er dazu die Chance hätte. Gunter: „Wenn ich die Wahl hätte, nochmal mein Leben zu leben, dann würde ich so viel anders machen. Mein Leben ist im Grunde eine einzige Katastrophe. Heute Morgen wurde mir das wieder so richtig klar, was ich für ein Terror in meinem Leben habe. Durch Überaktivität, durch Überkreativität und neue Ideen …“ Und weiter: „Aber ich bin natürlich auch geprägt durch mein Elternhaus. Meine Mutter tot, mein Vater brutal, ich mit 14 Jahren auf der Straße – sieh zu, dass du klar kommst. Was sind das alles für Startbedingungen? So gesehen kann ich sagen, es ist ja erstaunlich, was ich alles auf die Beine gestellt habe.“
    Dann wird der Country- und Schlagersänger philosophisch. „Eigentlich muss der wirkliche Inhalt meines Lebens das persönliche Glück sein. Dem ich immer nachjage und das ich nie oder nur zeitweise bekommen habe.“ Und wo gab es solche Glücksmomente? „Wenn ich auf der Bühne die Leute begeistern konnte oder als ich in New York Marathon gelaufen bin und durchs Ziel kam. Aber am wichtigsten ist die Liebe einer Frau. Wenn du merkst, dass es ganz tief (ins Herz) rein geht und das ist das Größte.“ Und dann spricht Gunter ein Hoch auf das weibliche Geschlecht aus: „Ich könnte ohne Frauen überhaupt nicht leben. Ich brauche das und ich brauche die Nähe. Eine Fernbeziehung finde ich schrecklich. Das habe ich allerdings immer versucht in meinem Leben. Aber ich habe das nie hingekriegt.“ Und warum nicht? „Weil die Startbedingen so schlecht waren. Ich habe immer eine bürgerliche Familie haben wollen und habe es nicht hingekriegt.“
    Und weiter: „Ich war immer schon rebellisch. In meinen Schulzeugnissen hatte ich immer Bemerkungen. Ich war immer schon ein bisschen entgleist. Trotzdem bin ich immer meine Spur gegangen, wie im Song von Johnny Cash – I Walk The Line.“
    Und weiter: „Made in Germany hat einen Wert. Und es heißt: Komm aus der Hüfte. Oder noch besser: komm aus dem Quark. Und noch besser: komm aus dem Ar … Und nicht diese Abschlucker-Mentalität. Ich habe niemals Unterstützung gehabt, auch beim Studium nicht. Ich habe mir das selber verdient. Durch Truckfahren, Taxifahren und ich war sogar Ansager in einem Stripper-Laden. Ich war mir für nichts zu schade und das ist bis heute auch so geblieben.“ Und was bereut Gunter? „Sehr viel. Ich bereue, dass ich meine Frauen immer allein gelassen habe und meine Kinder … Ich war nicht beständig und schnell gelangweilt … Heute würde ich das nicht mehr machen, ich war aber immer entwurzelt und vier Mal verheiratet. Ich habe immer nach einer Frau gesucht, die meine Mutter ersetzt.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 4 (82 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    4. Tag im Dschungel: Spielenachmittag auf australisch und Helena heult!
    Die Fürstin aus „Snake Rock“ muss wieder ran! Bereits zum vierten Mal haben die TV-Zuschauer Helena, die TV-Anwältin mit dem großen Gerechtigkeitssinn, in eine Prüfung geschickt. Ihre Gegnerin aus dem „Base Camp“ ist Jenny. Beim Dschungelduell „Das große Kribbeln“ wollen beide Kontrahentinnen auf Sieg spielen und die sechs Sterne der Prüfung holen.
    Spielregeln: Bei dieser Prüfung stehen Jenny und Helena jeweils einzeln in einer Vorrichtung. Ihre Köpfe, Arme und Beine stecken jeweils in Acrylglas-Boxen. Diesen sind verschiedene Tierarten zugeordnet, die sich alle auf einem Spielfeld wiederfinden. Es besteht aus 20 Feldern (19 mit Tier-Symbolen – Huntsman-Spinne, Schlammkrabbe, Grille, Python, Wüstenskorpion, Kakerlake, Ratten – und ein Ziel-Feld). Die Stars müssen die ganze Zeit still stehen. Sie dürfen weder Arme, noch Kopf aus den Boxen ziehen oder aus der Bodenkiste steigen. Beide haben einen Würfel in ihrer rechten Arm-Box. Darauf sind die Zahlen von 1 bis 3 angegeben. Zunächst wird nacheinander darum gewürfelt, wer anfängt.
    Die erste Dschungelcamperin würfelt und der Ranger verschiebt die Figur auf dem Spielfeld auf das jeweilige Feld. Entsprechend des gewürfelten Spielfeld-Symbols werden dann die Tierarten in die Box der Spielerin eingefüllt. Zusätzlich bekommt die Dschungelcamperin eine Quizfrage zu der abgebildeten Tierart gestellt. Kann sie diese richtig beantworten, gewinnt die Spielerin einen Stern. Wer zuerst das Ziel-Feld erreicht, gewinnt dieses Duell und die Sterne, die er bis dahin erspielt hat. Die Verliererin bekommt nichts, ihre Sterne verfallen. Sobald beiden Spielerinnen maximal sechs Fragen gestellt wurden, geht es um das reine Würfelglück, um schnell ins Ziel zu kommen.
    Freudig wird Jenny (Base Camp) von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja Zietlow: „Wen hättest du gerne als Gegner?“ Jenny: „Helena oder Nathalie. Ich finde, Frau gegen Frau ist ein bisschen fairer.“ Daniel Hartwich: „Läuft bei dir.“ Und Helena (Snake Rock) kommt dazu. Sonja Zietlow: „Hallo, Helena. Schon wieder du.“ Helena: „Ja, ihr mögt mich so und deshalb komme ich wieder.“ Daniel Hartwich: „Wobei wir gar nicht anrufen.“ Sonja Zietlow: „Ihr könnt euch freuen, ihr seid zu einem schönen Spielenachmittag eingeladen. Ihr stellt euch in diese Vorrichtung und euer Kopf, Arme und Füße sind in Boxen.“ Und weiter: „Vor euch ist ein Feld mit 20 Spielfeldern. Auf 19 sind Tiersymbole und das 20 ist das Ziel. Ihr würfelt und die Zahl auf euren Würfel wird entscheiden, wie weit euer Hütchen auf dem Brett vorwärts bewegt wird und auf welchem Feld es landet. Denn das Feld, auf dem euer Hütchen landet, dieses Tier wird euch dann Gesellschaft leisten.“
    Jenny: „Also ein Glückspiel.“ Daniel Hartwich: „Und es ist auch Wissensspiel, denn Fragen bekommt ihr auch gestellt. Sechs Fragen bekommt jeder gestellt und für jede richtige Antwort gibt es einen Stern. Und ihr braucht Würfelglück, denn derjenige, der zuerst im Ziel ist, der gewinnt auch die Sterne, die er erspielt hat.“
    Dann kommt Dr. Bob und „Das große Kribbeln“ kann beginnen. Jenny und Helena setzen ihre Schutzbrillen auf und werden in den noch leeren Boxen platziert. Helena beginnt und würfelt eine Eins. Jenny würfelt eine Zwei und darf mit dem Spiel beginnen.
    1. Wurf Jenny: Die Moderatorin würfelt eine Eins und darf mit ihrer blauen Figur einen Schritt auf dem Spielfeld gehen. Sie erreicht ihr erstes Feld mit dem Symbol „Spinnen“. Jenny wird in ihrer Kopf-Box mit Spinnen überschüttet. Sonja Zietlow stellt die erste Frage zum Thema Spinnen: „Was produzieren die meisten Spinnen?
    Seide oder Nylon? (richtige Antwort: Seide). Jenny antwortet „Nylon“. Leider falsch.
    2. Wurf Helena: Die „Fürstin“ würfelt eine Zwei und ihre gelbe Figur darf auf das zweite Feld mit dem Symbol „Krebse“ vorrücken. In ihre rechte Box wird eine große Schlammkrabbe reingesetzt. Sonja Zietlow stellt die Frage: „Welche Beinspannweite kann die weltgrößte Krebsart erreichen?“ 1,3 Meter oder 3,7 Meter (japanische Riesenkrabbe)? (richtige Antwort: 3,7 Meter). Helena tippt korrekt und holt ihren ersten Stern.
    3. Wurf Jenny: Die Moderatorin würfelt eine Eins und zieht auch auf das zweite Feld „Schlammkrabben“. Auch sie bekommt eine Schlammkrabbe in ihre rechte Arm-Box.
    Sonja Zietlow: „Was nutzt der Einsiedlerkrebs als Behausung?“ Schneckenhaus oder Kokosnuss? (richtige Antwort: Schneckenhaus). Jenny antwortet korrekt und bekommt ihren ersten Stern für Team blau.
    4. Wurf Helena: Die TV-Anwältin: „Krabbe, nicht böse werden, bitte! Ich will nur würfeln.“ Helena hat Angst vor der Schlammkrabbe und würfelt eine Eins. Sie zieht auf das dritte Feld „Grillen“ und wird kopfüber mit den Insekten überschüttet. Daniel Hartwich: „Wie heißt eine auch in Deutschland beheimatete Grillenart?“ Heimchen oder Häuschen? (richtige Antwort: Heimchen). Helena antwortet richtig und erspielt ihren zweiten Stern.
    5. Wurf Jenny: Die Schlammkrabbe zwickt und Jenny würfelt tapfer eine Zwei. Sie darf auf das vierte Feld „Schlangen“ vorrücken und bekommt in ihre linke Arm-Box zwei Schlagen hineingesetzt. Sonja Zietlow: „Wie bezeichnet man die von Schlangen abgestoßene Haut?“
    Natternhemd oder Natternhose? (richtige Antwort: Natternhemd). Jenny rät Hemd, hat Glück und erspielt einen Stern.
    6. Wurf Helena: Angespannt würfelt sie eine Eins und darf auf das vierte Feld „Schlangen“ vorrücken. Auch sie bekommt in ihre linke Arm-Box zwei Schlangen hineingesetzt. Helena: „Aua.“ Sonja Zietlow: „Wie heißt die giftigste Schlange der Welt?“ Gelbe Anakonda oder Inland-Taipan? (richtige Antwort: Inland-Taipan). Helena antwortet falsch.
    7. Wurf Jenny: Eine Zwei. Sechstes Feld „Spinnen“ und die Moderatorin wird kopfüber mit Spinnen überhäuft. Sonja Zietlow: „Wie heißt die giftigste Spinne der Welt?“
    Trichternetzspinne oder Falltürspinne? (richtige Antwort: Trichternetzspinne). Jenny antwortet richtig und holt einen Stern. Jenny: „Ich weiß es dank meines Sohnes.“
    8. Wurf Helena: Eine Drei. Siebentes Feld „Kakerlaken“. Die TV-Anwältin wird mit Kakerlaken kopfüber überschüttet. Helena pustet und Daniel Hartwich stellt die Frage: „Wie wird eine Kakerlake noch genannt?“ Kellerassel oder Küchenschabe? (richtige Antwort: Küchenschabe). Helena antwortet richtig.
    9. Wurf Jenny: Die Eins. Auch Jenny zieht auf die siebente Feld „Kakerlaken“ und bekommt eine Ladung Küchenschaben. Daniel Hartwich: „Wie heißt ein mexikanisches Lied, in dem eine Kakerlake eine große Rolle spielt?“ La Cucaracha oder Guantanamera (richtige Antwort: La Cucaracha). Jenny kennt die richtige Antwort und erspielt einen Stern.
    Dabei muss Dr. Bob eingreifen. Helena vermutet eine Kakerlake im Ohr.
    10. Wurf Helena: Eine Drei. Sie rückt auf das zehnte Feld „Schlammkrabbe“ vor und bekommt ein zweites Krustentier in ihre rechte Arm-Box gesetzt. Sonja Zietlow: „Wie bezeichnet man Krebse, die als Lebensmittel in der Küche verarbeitet werden? Krustentiere oder Schalentiere?“ (richtige Antwort: Krustentiere). Helena antwortet falsch.
    11. Wurf Jenny. Auch sie rückt auf das zehnte Feld „Schlammkrabbe“ vor und bekommt ein zweites Krustentier in ihre rechte Arm-Box gesetzt. Daniel Hartwich: „Das ist die letzte Fragerunde. Danach geht es nur darum, dass ihr die erspielten Sterne ins Ziel bekommt. Derjenige, der zuerst im Ziel ist, hat gewonnen.“ Sonja Zietlow: „Wie heißt ein an Land lebender Krebs?“ Strauchdieb oder Palmendieb? (richtige Antwort: Palmendieb). Die Moderatorin antwortet falsch und spielt um vier Sterne, wenn sie als erste im Ziel ist.
    12. Wurf Helena: Eine Zwei. Sie rückt auf das zwölfte Feld „Spinnen“ vor und wird mit einer Ladung Spinnen kopfüber überschüttet. Dann fängt sie an zu weinen. Helena: „Ich heule, weil das so lange dauert …“ Und weiter: „Das ist sch … gemein …“
    Daniel Hartwich: „Helena, du weißt, dass du die Prüfung sofort beenden kannst. Mit dem Satz ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Sonja Zietlow: „Womit sehen die meisten Spinnen?“ Facettenaugen oder Punktaugen? (richtige Antwort: Punktaugen). Helena antwortet falsch. Für sie geht es um drei Sterne, sie muss jetzt nur noch ins Ziel kommen.
    13. Wurf Jenny: Eine Drei: 13. Feld „Schlangen“. Jenny bekommt zwei Schlangen in ihre linke Arm-Box.
    14. Wurf Helena: Eine Zwei: 14. Feld „Ratten“. Zu Helenas Füßen gesellen sich ein paar Nagetiere.
    15. Wurf Jenny: Eine Drei: 16. Feld „Schlangen“. Jenny bekommt zwei weitere Schlangen, doch sie ist tapfer: „Am fiesesten sind die Kakerlaken, sie beißen. Ich stelle mir vor, es ist ein ganz tolles Peeling.“
    16. Wurf Helena: Eine Eins. 15. Feld „Kakerlaken“. Helena: „Nein, keine Kakerlaken mehr.“ Doch sie wird wieder mit Schaben überschüttet und schreit nach Dr. Bob. Angeblich Kakerlaken im Ohr, doch nichts zu erkennen.
    17. Wurf Jenny: Eine Zwei. 18. Feld „Skorpione“. Jenny wird kopfüber mit Skorpionen überschüttet. Helena schreit: „Hilfe, die Schlangen haben mich gebissen.“
    Jenny tapfer: „Es beißt alles. Helena bitte, es beißt alles. Es dauert so lange.“
    Helena weint und Jenny ist ganz tapfer!
    18. Wurf Helena: Eine Drei. 18. Feld „Skorpione“. Auch Helena wird kopfüber mit Skorpionen überschüttet. Helena: „Die Prüfung ist noch härter als gestern. Es ist ekelhaft. Du wirst gebissen und hast bis in die Unterhose das Zeug drin …“ Helena ist verzweifelt.
    19. Wurf Jenny: Eine Drei. Ziel erreicht! Gewinnerin von vier Sternen ist Jenny!
    Helena panisch: „Raus hier, bitte! Raus …“
    Helena wird befreit, schüttelt die Kakerlaken ab. Daniel Hartwich: „Respekt. Ihr habt lange durchgehalten.“ Sonja Zietlow: „Absoluter Respekt.“
    Was sonst noch geschieht:
    Die Camps werden zusammengelegt
    Es ist soweit: Die beiden Camps werden zusammengelegt. Alle „Snake Rock“-Camper machen sich auf den Weg zum „Base Camp“. Während die VIPs durch den australischen Urwald laufen, bekommt das „Base Camp“ Jennys hart erkämpftes 4-Sterne-Abendessen und beginnt eifrig zu kochen. Kurz bevor das Essen fertig ist, kommen die Neuzugänge an. Kaum ist das große Hallo verklungen, ruft „Base Camp“-Teamchef Ricky sein Team zusammen: „Wir haben das Essen verdient. Wir essen unser Essen wie geplant und danach können sie das Feuer nutzen und für sich kochen!“ Einhellige Zustimmung. Jenny: „Es ist nur fair, die haben verloren! Ab morgen sind wir ein Team!“
    Gunter und der Schuss der Hure
    Gunter öffnet gegenüber Ricky und Sophia sein privates Nähkästchen: „Ich war mal zwei Jahre mit einer Prostituierten verheiratet. Das war dramatisch, weil da zwei Welten aufeinandertrafen. Sie war natürlich crazy, aber irgendwann habe ich mich in sie verliebt. Heute kann ich darüber lachen, aber damals habe ich gelitten. Einmal, da hat sie es übertrieben und fragte ‚willst du mich jetzt heiraten oder nicht?‘ Und ich sag’: ‚Wie komme ich dazu?‘ Und da hat sie aus dem Nachtschrank einen Revolver geholt, der geladen war, mir an den Schädel gehalten und hat abgedrückt.
    Die Kugel kam nicht – das war überhaupt die Sensation. Da bin ich ausgerastet und habe ihre ganze Bude kaputt geschlagen. Sie hat einen Not-Knopf zu Polizei gehabt und dann kamen die Bullen. Gegenüber vom Bahnhof war damals so ein Weizenfeld und da bin ich reingeflüchtet und die Bullen mit einem Hund hinterher. Und dann lag ich da: Warum tust du dir das an, Gabriel? Wir haben doch so viele schöne Mädchen im Dorf! Ich liebe sie!“
    Gunter flog über das Kuckucksnest
    Gunter packt weiter aus und berichtet Jenny einen weiteren Schwank aus seinem Leben: „Ich war ja mal mit einer Hure verheiratet, und ich war mal in einer Beklopptenanstalt, weil ich die mal auf der Autobahn gejagt habe, weil ich sie mit einem Mann im Bett erwischt habe. Sie wollte aber nicht anhalten.“ Jenny gibt zu „Ich glaube, ich würde auch versuchen, nicht anzuhalten!“ Gunter: „Ich war außer Rand und Band damals, auch weil ich da unter Drogen stand. Sie hat als Frau ziemlich viel Koks genommen und Heroin – und ich habe das auch genommen, weil es auf dem Tisch stand.
    Auf jeden Fall bin ich ihr dann hinten reingefahren, um sie anzuhalten. Vorne überholt und dann Vollbremsung und dann war der ganze Wagen viereckig. Sie hat dann die Polizei gerufen. Ich war außer Kontrolle. Dann habe ich jeden Tag zur Therapie gemusst. Nachmittags kam dann immer eine Frau rein und sagte: ‚Fick‘ mich. Bitte fick mich’ und eine andere kam dahinter: ‚Mich auch, mich auch‘. Das ist doch eine super Geschichte, oder?“
    Menderes’ Krankheit
    Thorsten nimmt sich am Lagerfeuer erneut Menderes zur Brust: „Hast du überhaupt die Absicht dich zu ändern? Ohne Scheiß jetzt. Willst du dich ändern, oder willst du so bleiben dein ganzes Leben lang. So wie du jetzt bist! Was würdest du gerne ändern, um glücklicher zu sein?“ Menderes gesteht ehrlich: „Ich hätte gern nie diese Krankheit bekommen, dann könnte ich vielleicht mit allem besser umgehen. Ich hab’ Colitis Ulcerosa.“ Helena gesellt sich dazu und klärt auf: „Das ist eine Darmkrankheit, die ist chronisch entzündlich und davon kriegst du echt massive körperlich Beschwerden.“ Menderes ergänzt: „Man verliert halt Blut.
    Ich habe das Ende 2004 aus dem Nix bekommen. Das hat auch meine Psyche so ein bisschen heruntergezogen. Ich habe mich so wie in einem Gefängnis gefühlt. Ist doch klar, dass man sich isoliert, wenn die Krankheit aktiv ist. Wenn die aktiv ist, dann kommst du nicht raus. Du musst dir vorstellen, du hast über die Hälfte deines Blutes verloren, musst ins Krankenhaus, bist fast einen Monat im Krankenhaus. Oder du kommst gar nicht mehr aus dem Haus, weil du immer auf der Toilette sitzt. Ihr merkt ja, ich bin hier fitter als sonst.
    Die Leute haben sich bei DSDS auch gewundert, da war ich im Gesicht ja so voll aufgedunsen. Das war bedingt durch das Cortison. Ich brauche Leute um mich, die sagen, du kannst alles schaffen. Ich brauche keine unnötigen Leute, die sagen, du kannst das nicht. Ich habe die Krankheit seit über zehn Jahren und das war ein langer Leidensweg.“ Thorsten: „Ich sage dir noch mal: Du liegst mir am Herzen, du bist interessant und bleib’ einfach so, wie du bist. Gut, mein Freund?“ Später resümiert Thorsten im Dschungeltelefon: „Er ist wie ein Junge, der ein ganz wunderbares Herz hat, aber eingeschüchtert ist bis zur Kopfspitze.“
    Lästerrunde
    Jenny und Sophia nutzen ihre Nachtwache, um ordentlich über ihre Teamkollegen abzulästern. Jenny über Gunter: „Er macht gar nichts. Er liegt da die ganze Zeit, bewegt sich nicht!“ Sophia: „Er hat ja mal auf der Straße gelebt – auf gut deutsch gesagt – das heißt ja nicht, dass er auch hier Leben muss wie ein Penner. Und Brigitte, die ist auch ein Sturkopf, wenn die was nicht möchte, dann möchte sie es nicht. Und Ricky ist sehr, sehr zimperlich. Und der David ist so ein richtiger Macho. Ich finde, dass der mal wirklich einen auf den Deckel kriegen sollte. Das Ego mal ein bisschen runterpumpen.“ Jenny kichert: „Der hat heute wieder Weisheiten von sich gegeben – da sag ich mal lieber gar nichts zu.“ Sophia: „Da frage ich mich, wie dieser Mann auf diese Thesen kommt. Der redet so viel Bullshit auf einmal. Ich dachte ja immer schon ich bin schräg, aber der toppt mich ja wirklich. Ich weiß nicht, woher er das hat. Marsmensch spricht mit Champignon.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 5 (84 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    5. Tag im Dschungel: Helena Fürst und Thorsten Legat kochen bei „Das defekte Promi Dinner“
    Die Zuschauer haben entschieden: Thorsten und Helena müssen als Team bei der Dschungelprüfung „Das defekte Promi Dinner“ antreten. „Eure erste gemeinsame Prüfung muss mit einem Festmahl gefeiert werden“, erklärt Sonja. Das Besondere an dem Dinner: Helena und Thorsten müssen die Gänge selber zubereiten. Jedes Rezept ist für zwei Portionen abgemessen. Doch wer wieviel von einem Gang schlucken muss, entscheiden die Stars selber. Eine Mindestmenge muss dabei jedoch pro Promi eingehalten werden. Für jede verzehrte Portion gibt es einen Stern.
    Das Menü:
    Aperitif: Bloody Mähry
    Helena püriert im Mixer ein Glas Emu-Blut mit zwei Lamm-Gehirnen. „Hirn geht ja noch, aber Blut. Bäääh! Bin ich ein Vampir oder was? Und es stinkt“, motzt Helena. Thorsten gibt den Held: „Ich möchte Dreiviertel davon haben und ich denke, dass du ein Viertel weghauen kannst!“ Helena ist sich nicht so sicher: „Ich kriege das nicht runter, Thorsten!“ Während sich Thorsten das randvolle Glas in einem Zug reinhaut, zaudert Helena angewidert. Thorsten: „Riech doch nicht. Denk doch nicht. So schlimm ist es nicht.“ Und Helena setzt wirklich das Glas an und trinkt. Thorsten: „Weltklasse! Du bist eine geile Frau!“ Die ersten beiden Sterne sind erkämpft.
    Vorspeise: Dschungelspieß
    Nun muss Thorsten in die Küche und verteilt fünf getrocknete Nashornkäfer, sowie eine in Stücke geschnittene Kotzfrucht auf zwei Spieße. „Thorsten, ist es ok, dass ich nur je eins davon esse?“, fragt Helena schüchtern. Thorsten zögert angewidert, gibt aber nach: „Ok, ich mache das. Aus Liebe!“ Thorsten beginnt zu essen und hat seine Riesenportion recht schnell geschluckt. Auch Helena fängt an zu essen, aber mit Muße und ohne jegliche Eile. „Schmeckt nach Menthol“, stellt sie nach dem Abbeißen eines Stückes des Käfers fest. „Vielleicht hat er Mentholblätter gegessen.“ Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, sind dann doch beide Teller leer. Die nächsten beiden Sterne sind sicher.
    Zwischengang: Karattensuppe mit Eutern der Provence
    Helena bereitet im Schneckentempo Rattenschwänze im eigenen Sud mit einer Kuheuter-Spitzen-Garnitur zu. Thorsten wird ungeduldig: „Mach einfach, ich esse alles!“ Und so bekommt Thorsten erneut eine, um ein vielfaches größere Portion zu Essen als Helena. Während Thorsten vier Rattenschwänze und vier Kuhzitzen ohne zu Zögern isst, macht Helena einen Mega-Wirbel um ihre ein-Rattenschwanz-und-eine-Zitze-Suppe: „Wie schmeckt das? Ich bin ja eigentlich Vegetarierin.“ Daher verkündet Sonja ein Zeitlimit: Sie muss gleichzeitig mit Thorsten fertig werden. Thorsten beginnt zu futtern, Helena schaut weiterhin zu. Thorsten ist genervt: „Mach einfach!“ Am Ende werden sie zeitgleich fertig und haben damit sechs Sterne.
    Hauptgang: Spaghetti Polognese aus sonnengereiften Tomaden
    Fünf lebende Strandwürmer, ein Schweine-Anus und sieben Riesenmehlwürmer sind die nächste kulinarische Herausforderung. „Ich habe schon einen Schwanz gegessen, jetzt esse ich auch noch einen Arsch“, sinniert Thorsten. Nur ein Strandwurm, ein Drittel des Anus und zwei Mehlwürmer landen auf Helenas Teller. Das gewohnte Spiel beginnt: Thorsten nimmt sich seiner Riesenportion an, kämpft, kaut, kämpft und kaut bis der Teller leer ist. Helena dagegen mäkelt an ihrem Mini-Teller herum und zerteilt den lebenden Sandwurm. Daniel erklärt: „Der Wurm lebt. Du hast gerade den lebenden Wurm auseinandergerissen. Nimm das Ding in den Mund und kau es, dann hat es wenigstens der schnell hinter sich!“ Doch Helena lässt sich nicht antreiben: „Tja, sein Pech!“ Daniel: „Für eine Vegetarierin, eine recht amtliche Aussage!“ Nach ein paar Bissen von dem Wurm, knabbert Helena an dem Anus und bricht dann ab: „Ne, ich komm nicht zu Pott. Bäh. Die Würmer!“ Dank Thorsten, wenigstens ein weiterer Stern.
    Nachspeise: Fousse au Kakerlak
    Als Dessert gibt es sechs Entenfüße, mit sechs gerösteten Kakerlaken, garniert mit zwei im Mörser zerkleinerten Kakerlaken. Und das gewohnte Procedere nimmt seinen Lauf: Helena braucht für ihre Portion (ein Entenfuß und eine Kakerlake) so lange, wie der mittlerweile verzweifelte und sehr genervte Thorsten, für den Rest. „Mehr würde ich aber nicht essen können“, rechtfertigt sich Helena. Aber immerhin isst sie ihre Portion und neun Sterne sind erfuttert.
    Absacker – Doppelter Eggspresso
    Der Absacker muss nicht von den Stars zubereitet werden. Zwei gleich gefüllte Schnapsgläser mit pürierten, fermentierten Eiern werden serviert. Doch nur Thorsten trinkt es aus. Mit „Ne, sorry“ winkt Helena ab. Das Endergebnis: Zehn Sterne!
    Und in gewohnter „Perfekter Promi Dinner“-Manier, müssen sich die beiden Kandidaten gegenseitig bewerten. Thorsten gibt Helena vier Punkte für ihre Performance: „Vier Punkte, weil ich das Meiste gegessen habe, weil sie zwei Dinge nicht gegessen hat und vier Punkte, weil ich dazu stehe.“ Helena gibt Thorsten eine zehn und damit die volle Punktzahl: „Zehn Punkte, weil er das alles gegessen hat, zehn Punkte auch, weil er immer gesagt hat, dass er alles isst … Ja gut, sehr gut. Super!“ Und ein Thorsten Legat lässt es sich am Ende nicht nehmen und schnappt sich das noch volle Eggspresso-Glas von Helena und trinkt es auch noch aus! Chapeau!
    Was sonst noch geschieht:
    Große und kleine Geschäfte
    Klo-Gate, zweiter Teil. Die Camps wurden zusammengelegt, doch es gibt im „Base Camp“ immer noch nur ein Klo und seit gestern mehr Camper mit menschlichen Bedürfnissen. Nachdem sich Thorsten bereits gestern über das verschmutzte und vollgepinkelte Dschungelklo aufgeregt hat, wurden die Geschäfte größer und das Klo nicht sauberer. Bei der Morgentoilette stellt Thorsten nochmal klar: „Ich setzte mich nur hin beim Pinkeln. Ich bin nicht einer der im Stehen pinkelt. Das ist ja ekelhaft. „ Jenny: „Es ist ekelhaft und schlimmer als eine Bahnhofstoilette.“ Thorsten: „Es ist eine Frechheit.“ Jenny: „Ehrlich gesagt, sah das Klo vorher nicht so aus …, es sind halt jetzt mehr Leute drauf.
    Die Toilette ist schon sehr heftig.“ Dann verschwindet der Ex-Fußballprofi und Fußballtrainer beim FC Remscheid hinter dem Toilettenvorhang: „Es ist ekelhaft. Das Schlimmste für mich ist eine stinkende Toilette. Und wenn Leute vor der Tür stehen, dann kann ich nicht Pipi machen.“ Jenny feuert an: „Thorsten, Thorsten … Ich wäre schon erstickt, wenn ich so lange da drin wäre.“ Thorsten: „Heftig, heftig.“
    Auch im Camp ist die Toilette ein Thema: Sophia: „Thorsten, ich kann hier nicht auf Toilette gehen. Der David hat für uns Frauen immer im Sitzen gepinkelt. Jetzt sagt er, wenn das so aussieht, dann kann er sich auch nicht mehr raufsetzten.“ David: „Das Problem sind die Älteren, Rolf und Gunter.“ Die Toilette des „Base Camps“ ist durch den Zuzug aus „Snake Rock“ voller geworden. Sophia: „Wir haben immer darauf geachtet …“ Und weiter: „Hier sind Leute drin, die auf die Gesundheit der Anderen scheißen. Wo wir hier waren, hat es geklappt. Ich kann da nicht raufgehen.“ Jürgen: „Da gräbst du lieber ein Loch im Dschungel und sch … darein.“
    Dann kommt David vom Dschungelklo: „Es wird immer schlimmer. Da hat jemand auf die Klobrille geschissen.“ Menderes: „Echt, wirklich.“ David: „Erst Pisse und jetzt Kacke.“ Jürgen stinksauer: „So geht das nicht!“ Jenny: „Und wer macht das jetzt weg?“ David: „Ich nicht..!“ Und weiter: „Ich habe jetzt auch im Stehen gepinkelt, ich setzte mich da nicht mehr hin.“
    Jürgen: „Ich kann das nicht wegmachen, sonst muss ich ko ….“ Jenny: „Ich kann es auch nicht.“ Menderes geht zum Dschungelklo und trifft dort Nathalie, die davor wartet. Das Model: „Es waren die alten Männer.“ Schließlich nimmt sich Jenny der Sache an und will entschlossen das Klo putzen. „Es muss ja gemacht werden.“ Kurz davor trifft sie Ricky der vor Wut über das dreckige Plumpsklo schreit. Der Moderator und Schauspieler hat bereits mit dem Kloputzen angefangen. Jenny und David übernehmen den Klo-Putzdienst und bald ist es wieder einsatzbereit.
    Und Ricky hat eine Idee: „Was machen die im Altersheim, wenn es nicht funktioniert? Die nehmen eine Windel!“
    Die Jungs vom Seniorenstift
    Zwei Camps, zwei 70-Jährige! Rolf und Gunter, die Jungs vom Dschungel-Seniorenstift.
    Ricky spielt Altenpfleger und begleitet Rolf zum Dschungelklo. Rolf: „Ist hier ein Licht drin?“ Ricky: „Jetzt bist du drin.“ Rolf: „Oh, die muss sauber gemacht werden.“ Rolf: „Ich finde den Deckel nicht.“ Ricky: „Lass mal auf, ich mache zu.“ Nach dem Geschäft führt Ricky den Schauspieler wieder ins Camp zurück.
    Dort spricht er mit Brigitte auf der Pritsche über Rolf. Ricky: „Ein liebevoller Mann..“. Brigitte: „Ja, er ist fantastisch …“ Ricky: „Aber die Toilette!“ Und beide: „Oh, nein!“ Ricky: „Der sieht nix, überall, überall …“ Brigitte: „Oh, nein …. Es tut weh, es ist eine Arbeit wie im Altersheim.“
    Ricky: „Ich habe die ganze Zeit vor der Toilette gewartet und gehört, ob etwas in den Eimer gegangen ist. Und ich weiß nicht, ob etwas im Eimer ist.“ Brigitte entsetzt: „Du denkst, er hat alles über alles gemacht?“ Ricky bestätigt: „Daneben …“ Brigitte: „Oh, nein. Oh, mein Gott! Es ist wie bei Kindern.“ Ricky deutet auf den laut schnarchenden Gunter: „Wie bei ihm auch …“ Brigitte: „Es tut mir so leid, um diese zwei Männer wirklich …“ Ricky wieder über Rolf: „Ich habe ihn heute Nacht dreimal begleitet …“ Brigitte: „Wenn ich das sehe, dann verstehe ich, wie hart Krankenschwestern arbeiten müssen.“ Ricky: „Pfleger.“ Brigitte hat heute oftmals Gunter begleitet und kommentiert: „Was machen wir, wenn er fällt. Wir sehen nachts nichts. Ich bin keine Krankenschwester.“ Ricky: „Wir sind keine Altenpfleger.“ Brigitte: „Ich kann das nicht mehr machen, es ist genug. Ich will ja helfen, aber es ist zu gefährlich.“
    Gunter geht!
    Immer hat er es angekündigt und am fünften Tag im Dschungelcamp macht er schließlich ernst! Gunter zieht die Reißleine. Er hat genug vom Dschungel und ruft den berühmten Satz „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Die Hitze, Reis und Bohnen, die harte Pritsche, die Mitcamper und der Dschungel – alles wurde dem Country- und Schlagersänger zu viel!
    Im Camp tritt Gunter vor seine Mitcamper: „Ich will mich von euch verabschieden, ich bin am Ende. Deshalb bleiben unsere Bekanntschaft und vielleicht sogar unsere Freundschaft erhalten. Aber ich muss mich schützen. Ich weiß, dass ich schon über meine Grenzen gegangen bin – was ich nicht vermutet habe. Ich muss jetzt aber an mich denken. Bei aller Leidenschaft muss ich jetzt daran denken, dass ich nicht kaputt gehe. Ich komme ja gar nicht mehr richtig den Weg hier hoch. Ich versuche es immer, aber ich fühle mich total kaputt.“
    David: „Du bist für mich ein großer Mann, bleibe so wie du bist.“ Rolf: „Ich verstehe dich total.“ Gunter zu David: „Nebenbei gesagt, ich achte dich auch, auch wenn du manchmal in falschen Schubladen rumkramst, aber das ist ja dein Leben und dein Land und deine Eltern, die dich erzogen haben. Und ich wünsche dir viel Erfolg, was immer du tust.“ Und zu Nathalie: „Du Süßeste, Frucht aller Früchte. Du erinnerst mich an meine Töchter.“
    Dann zu Brigitte: „Du warst für mich die Königin. Die Stärkste.“ Und zu Ricky: „Er tut mir leid, dass ich mich so blöd verabschieden muss, aber ich muss mich retten.“
    Gunter: „Ich bin erlöst, ich bin Gott sein Dank erlöst. Das eine ist der Wille und das andere ist der Körper. Ich will den 100-Meter-Lauf in acht Sekunden laufen, aber ich schaffe es nicht.“ Und weiter zu allen Campern: „Ihr habt mich auch dazu gebracht, dass ich mich verabschiede, weil ihr so vital geworden seid mit der Zeit. Daran messe ich mich: Ich bin altersmäßig noch sechs Jahre entfernt von Udo Jürgens, der einfach umfiel, das ist mir immer im Gedächtnis. Es kann ganz plötzlich kommen. Um darum habe ich gedacht, ich muss die Reißleine ziehen. Und ich möchte natürlich noch ein paar Jahre machen. Kreativ machen. Ich bin ein Malocher. Ich muss über mein eigenes Ego meinen Weg gehen.
    Leck mich am A … Ich muss nach Hause, sonst gehe ich kaputt.“ Und weiter zu Menderes: „Ich hoffe, du bekommst eine große Karriere hin. Wenn du Ratschläge brauchst, dann rufe mich an.“ Und zu Jürgen: „Wenn du mal einen guten Song brauchst, dann rufe mich an. Ich habe nämlich einen.“ Dann ruft er den berühmten Satz „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und packt seine Sachen. Sein Kopfkissen bekommt Nathalie. Gunter: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange durchhalte. Schon am zweiten Tag wollte ich flüchten.“ Dann verlässt der Country- und Schlagersänger als erster Kandidat der 10. Jubiläumsstaffel das Dschungelcamp. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 6 (49 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    6. Tag im Dschungel: Arbeitsverweigerung: Helena tritt nicht zur Prüfung „Das Dschungellabor“ an! Null Sterne und kein Essen für die hungrigen Camper!
    In der sechsten Folge von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ muss Helena zu ihrer sechsten Dschungelprüfung antreten. „HEULEna“ Fürst soll in der Prüfung „Das Dschungellabor“ auf die Probe gestellt werden und die Laborratten hätten heute frei. Doch die TV-Anwältin will nicht im Dschungel forschen. Sie tritt gar nicht erst an und verweigert die Prüfung.
    Freudig wird Helena von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Daniel Hartwich: „Hallo Helena, schon wieder!“ Helena: „Yes, schon wieder! Und ich weiß immer noch nicht, warum? Keine Ahnung, aber ich will mal schauen, was ihr heute im Angebot habt. Vielleicht was Schönes.“ Heute im Angebot für dich: „Das Dschungellabor.“ Helena: „Äh? Und warum habt ihr Regenschirme? Ach so! Es ist zu viel Sonne.“ Sonja Zietlow: „Man weiß ja, in Laboren gibt es sehr viele Tierversuche. Das verabscheuen und verurteilen wir, deswegen nehmen wir natürlich Menschen.
    Und auch nicht irgendwelche Menschen, sondern Stars. Und auch nicht irgendwelche Stars, sondern dich.“ Daniel Hartwich: „Du musst durch unser Dschungellabor und da sind insgesamt sechs Räume. Deine Aufgabe ist es natürlich, Sterne zu sammeln. Insgesamt gibt es elf Stück, ihr seid ja noch elf Camper, also maximal elf Mahlzeiten gibt es heute zu gewinnen.“ Sonja Zietlow: „Allerdings musst du das Labor nach zehn Minuten durch den Ausgang verlassen haben, auch wenn du noch nicht alle Sterne eingesammelt hast.
    Ansonsten sind alle Sterne verloren.“ Helena: „Was passiert denn da drin?“ Daniel Hartwich: „Wir sagen dir das dann jeweils an.“ Helena angespannt: „Erst da drin?“ Sonja Zietlow: „Ja, sollen wir dir vorher schon die Prüfung sagen?“ Helena: „Ich weiß ja gar nicht, was mich da erwartet.“ Daniel Hartwich: „Das wird du noch erfahren, denn wir haben ja noch einen speziellen Freund der kommt.“ Sonja Zietlow: „Ja, ganz genau! Er wird es dir vielleicht noch besser erklären und hier ist …Dr. Bob!“ Der Arzt, dem die Promis vertrauen, kommt und erklärt die Prüfung.
    Daniel Hartwich: „Helena, hast du alles verstanden, was Dr. Bob gesagt hat?“ Helena: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Du kannst diese Dschungelprüfung jederzeit mit dem Satz ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ abbrechen. Oder auch schon vorher, wenn du die folgende Frage verneinst: Möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Helena zögert: „Ich muss mal überlegen“ Daniel Hartwich: „Dann mach.“ Helena: „Es hört sich ziemlich krass wieder an. Im Hellen durch alle Räume gehen, ziemlich dreckig und dann fliegen wieder diese Viecher – von oben auf den Kopf. Da habe ich echt ein Trauma abbekommen, hier. Viecher-Duschen. Bahh …“ (Die TV-Anwältin meint damit ihre vierte Prüfung mit Jenny).
    Daniel Hartwich: „Wenn ich dir einen Tipp geben darf. Du kannst es ja probieren und wenn du merkst, es geht nicht, dann sagst du den Satz ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ und dann befreien wir dich sofort.“ Helena: „Ja, aber dann habe ich die Tiere ja schon abbekommen.“ Und weiter: „Ich habe es bis jetzt ja jedes Mal gemacht und alles mitgemacht. Aber ich habe mir geschworen, wenn noch einmal so etwas kommt, mit so vielen Viechern …, dass ich dann Nein sage!“ Daniel Hartwich: „Es ist deine freie Entscheidung.“ Helena: „Ich sage jetzt Nein! Ich mache das nicht. Es ist für zu krass, nach dieser einen Nummer, da bin ich traumatisiert.
    Ich sage: Nein, danke!“ Sonja Zietlow: „Selbst auf die Gefahr hin, dass die anderen im Camp auf dich ein bisschen sauer sind, weil du es nicht für das Team gemacht hast?“ Helena: „Ich habe bisher alles gemacht. Ich habe eine Traumatisierung wirklich abbekommen. Und ich für mich selbst entscheide, an welchem Punkt ich Ja oder Nein sage und das sollte das Team verstehen. Und wenn es das Team nicht versteht, dann Sorry! Dann sollen sie erstmal selber in der Lage sein. Ich kann halt auch nichts tun, aber an diese Prüfung traue ich mich nach der anderen Nummer nicht ran.
    Ganz ehrlich!“ Sonja Zietlow: „Obwohl du nicht zu 100 Prozent weißt, was dich darin erwartet?“ Helena: „Ich stelle es mir vor und da werden garantiert Viecher von oben kommen. Nee!“ Daniel Hartwich: „Das können wir nicht ausschließen, da hast du vollkommen recht. Insofern ist das deine Entscheidung. Und wenn du sagst Nein, dann überrede ich dich nicht. Dann musst du zurückgehen und das den anderen so mitteilen.“ Helena: „Ja, gut.“ Daniel Hartwich: „Okay?“ Helena: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Gut.“ Helena: „Sorry.“ Daniel Hartwich: „Bei uns brauchst du dich wirklich nicht entschuldigen.“ Sonja Zietlow: „Genau, viel Spaß beim Sonnenbaden.“
    Helena zurück im Dschungelcamp
    Die Camper sitzen gerade beim Frühstück bei Reis und Bohnen am Feuer, als Helena von ihrer Prüfung zurück ins Camp kommt. David entdeckt sie zuerst: „Helena kommt!“ Alle Camper trommeln mit dem Besteck auf ihre Tassen und begrüßen die TV-Anwältin. Brigitte: „Das ging schnell.“ Helena: „Ja, ich bin auch ganz sauber! Weil: Ich habe diese Prüfung abgelehnt!“ Brigitte: „Okay.“ Helena: „Es war das Labor. Hier eine Kamera (am Kopf), Schutzbrille, du wirst total dreckig, lauter Viecher, die führen dich durch die Räume, von oben, von unten und von der Seite. Ich habe gesagt, nicht noch einmal über meinem Kopf irgendwelches Viehzeug.“ Jenny: „Kann ich verstehen.“ Helena: „Too much.
    Das war mir zu viel. Und dann habe ich gesagt: Nein! Entschuldigung, aber es ging wirklich nicht.“ Brigitte: „Es ist okay.“ Helena: „Ich habe es mir angehört und mehrfach nachgefragt, auch bei Dr. Bob, aber nee.“ Sophia: „Und was war genau der Grund? Die Dunkelheit? Die Tiere?“ Helena: „Die Tiere. Alle Tiere. Er hat gesagt, von klein bis ganz groß und ich muss aufpassen.“ Und weiter: „Ich habe echt ein Trauma von diesen Viechern, in dem Kasten (vierte Prüfung mit Jenny), es ging nicht. Sorry. Sorry, Reis und Bohnen, es tut mir leid.“ Die anderen Camper reagieren vorerst verständnisvoll.
    Eskalation rund um Helena
    Kaum haben Sonja und Daniel verkündet, dass Helena erneut zur Prüfung antreten muss, verschwindet die Fürstin mit Brigitte im Dschungeltelefon. Kaum außer Hörweite, erzählt Thorsten der Gruppe von seinem gestrigen Streit mit Helena: „Wenn man sich nicht authentisch gegenüber den Zuschauern gibt, dann wissen das die Leute. Außerdem hat sie gesagt, ihr könnt mich alle am Arsch lecken, ich brauche meine Promotion. Das ist ihr größter Fehler! Was meinst du, was ich gestern von der gedemütigt wurde. Ich wäre hinter dem Geld her, sie fragt, bist du neidisch auf mich, weil ich hier im Fernsehen bin und du nicht.
    Hat die was erreicht? Die hat doch nichts erreicht, die Furzfrau. Ich war 15 Jahre Bundesliga. Ich lass’ Taten sprechen, mein ganzes Leben, aber demütigen lasse ich mich nicht. Sie sagt zu mir, ich wäre ein Lügner und brauch’ die Kohle. Wat soll ich mit der Kohle. Die verdien’ ich im Monat, in der Woche verdien’ ich die Scheiße. Aber ihr werdet das selbst sehen. Ich könnte weinen.“ Die Gruppe ist erschüttert. Jenny: „Da bin ich jetzt echt baff! Das wusste ich nicht!“ Nachdem Helena zurück ist, geht Jürgen auf sie zu: „Weißt du, warum die dich noch mal gewählt haben?“ Helena: „Nein!“ Jürgen: „Soll ich dir da mal was erklären? In aller Freundschaft jetzt, damit du mal weißt, was hier so läuft.
    Die Leute haben bisher gedacht, die kriegt dann von uns jetzt mal Sendezeit, eine nach der anderen. Heute wurdest du gewählt, weil es gestern eine Essensprüfung war und du das Meiste zu Thorsten rübergeschoben hast. Und außerdem kannst du zu einem Thorsten Legat nicht sagen, der Kohle ohne Ende hat, du machst das nur für die Kohle.“ Helena: „Das ist mir doch egal! Ich mache hier mein Ding!“
    Presseleid
    So als Promifrau hat man es ja nicht leicht. Jenny und Brigitte tauschen sich aus. Jenny: „Wie ist das bei dir mit den Paparazzi?“ Brigitte erinnert an ihren Alkoholrückfall vor einigen Jahren, bei dem sie betrunken in einem Park abgelichtet wurde: „Als ich hatte diesen Scheißendingen in dem Park, sie sind immer dabei.“. Jenny: „Wenn sie ein gutes Foto haben, wie das im Park, dann ist es ihnen doch scheißegal, ob sie das dürfen oder nicht. Sie verkaufen es. Das war ja auch weltweit.“ Brigitte: „Überall! Australien, Dänemark, Deutschland, UK …“. Jenny spricht ihren Suff-TV-Auftritt an: „Da schämt man sich.
    Ich war ja auch betrunken in der Sendung und ich habe mich so geschämt! Ich weiß von so vielen, mit denen ich schon gedreht habe, da sind auch einige sehr erfolgreiche dabei, wie viele trinken, und die Presse weiß es auch – aber da erscheint nix. Wenn ich zwei Weinflaschen kaufe – ich geh’ mittlerweile auch wieder einkaufen, weil das ist mein Umgang damit, lasse mir das nicht nehmen – gehe zur Kasse und hab der Kassiererin erzählt, is’ nicht für mich. So bescheuert.“ Brigitte: „Don’t feel guilty!“ Jenny: „Schuldig! Nein! Am Ende des Tages ist es eine Krankheit.
    Eine Scheiß-Krankheit. Aber man schämt sich zu Tode.“ Helena mischt sich ein: „Ach, wie viele machen in der Branche mit Koks rum, ne! Die rennen ja nur rum, kurz auf die Toilette und schnief!“ Rolf und David haben etwas abseits der Damenrunde gelauscht. Rolf: „Genau wie bei mir. Hab’ auch gesoffen! Ich habe mir von der ersten Gage einen Porsche gekauft, dann habe ich ziemlich demoliert und dann habe ich von den Ärzten immer Morphium gekriegt. Morphiumtabletten. Du hast keine Ahnung. In den meisten Tabletten, die kriegst du ohne Rezept, ist Morphium, Heroin drin. Morphium ist die Volksdroge.“
    Jürgen und Sophia auf Schatzsuche „Dicke Eier“
    20 Eier (Ballons) liegen in einem Becken voller Schleim und Federn. Um in das Becken zu gelangen, müssen beide durch einen Tunnel kriechen. Die Eier müssen von Sophia und Jürgen „ausgebrütet“, das heißt mit dem Po zum Platzen gebracht werden. In den Eiern befinden sich Schlüssel. Drei von ihnen passen zu den Schlössern, die die Schatzkiste außerhalb des Beckens schützen. Mit vollem Elan und Spaß stürzen sich die beiden ins schleimige Vergnügen und es ist Sophia, die die drei richtigen Schlüssel findet. Gut gelaunt tragen sie die Kiste ins Camp. Jürgen: „Das war geil und Sophia hat das super gemacht! Ich war froh, dass ich sie dabei hatte.“ Jenny witzelt: „Na, dass Sophias Hintern, dass der Hintern Luftballons knacken lassen kann, ist klar!“ Sophia: „Das habe ich mir auch gedacht. Mit einem kleinen Arsch hätte ich das nicht geschafft!“
    Folgende Frage muss beantwortet werden:
    Wieviel Prozent der Männer und Frauen kommen beim Sex immer zum Orgasmus?
    a.) Männer 80 Prozent und Frauen 33 Prozent
    b.) Männer 95 Prozent und Frauen 12 Prozent
    Eine kurze Diskussion entfacht. Brigitte: „Wenn ich mit meinen Girlfriends über Sex spreche, haben immer alle Probleme mit Orgasmus!“ Sophia: „Ich auch!“ Jürgen: „Zwölf Prozent, das ist mir zu wenig. Ich würde A sagen!“ Am Ende kann Jürgen sich nicht durchsetzen und die Gruppe stimmt für Antwort B. Falsch! Und so fischen die VIP-Camper einen Gartenzwerg aus der Kiste. Jenny: „Kann man den kochen?“
    Jürgen sucht Frau
    Menderes gesteht Jürgen bei der Nachtwache: „Ich habe einfach so Angst, weil ich bin alleine, wie es sich entwickelt, wenn man weiterhin alleine ist!“ Da will Jürgen Abhilfe schaffen. Im Dschungeltelefon gesteht er: „Dass so ein toller Typ keine Frau hat, das macht mich sogar ein bisschen traurig.“ Und dann startet er einen Aufruf: „Hallo liebe Frauen da draußen. Wenn ihr gerne einen Mann hättet, einen netten, der gut aussieht, so um die 30 Jahre alt ist und mit Vornamen Menderes heißt, dann schickt doch einfach ein Bewerbungsschreiben an RTL. Ich möchte unbedingt, dass dieser nette Junge, eine Frau kennenlernt, mit der er vielleicht den Rest seines Lebens verbringen kann. Also, meldet euch!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 7 (55 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Der siebte Tag im Dschungel: Ist Helena Fürst „Das Dschungeltalent“ 2016?
    Zu ihrer siebten Prüfung wird Helena von allen ihren Mitcampern begleitet. „Helena, für dich heißt es heute ‚Das Dschungeltalent‘. Du kannst heute deine ganzen verborgenen Talente zur Schau stellen“, erklärt Sonja Zietlow, nachdem alle elf Stars auf einer kleinen Tribüne Platz genommen haben. Helenas Aufgabe: Klavierspielen, singen und tanzen! Helena muss verschiedene Lieder auf drei unterschiedliche Weisen präsentieren. Einen Joker hat sie dabei. An einer Station ihrer Wahl kann sie einen der anderen Camper bestimmen, der die Aufgabe für sie übernimmt. Wenn sie jedoch diesen Joker zieht und die Aufgabe nicht selber bestreitet, gibt es nur die Hälfte der dafür vorgesehenen Sterne.
    Daniel Hartwich stellt die alles entscheidende Frage: „Willst du denn zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Völlig ungewohnt zögert Helena nur einen Wimpernschlag, verkündet „Ja, ich werde es versuchen!“ und erntet dafür Applaus von ihren Mitcampern.
    Zuerst muss Helena „We will Rock You“ von Queen und „My Way“ von Frank Sinatra an einem Klavier spielen, dessen Tasten von grünen, beißenden Ameisen übersät sind. Nur wenn ihr Publikum, also die anderen Stars, den jeweiligen Song erkennt, gibt es einen Stern. In ihrer bekannt, meckernden, langsamen Art setzt sie sich ans Klavier. „Aua, aua, aua“, ruft sie immer wieder, beginnt aber zu Klimpern. Beide Songs werden erkannt. Die ersten beiden Sterne sind erkämpft.
    Nach dem Klavierspiel muss Helena mit dem Kopf in einer Plexiglashaube voller Tiere drei Karaoke-Lieder singen. Doch ein Wort fehlt in jedem Text. Nur wenn sie das fehlende Wort richtig ersetzt, gibt es je einen Stern. Während sie die Lieder singt, werden Fliegen die Haube bevölkern. „Wirklich nur Fliegen?“, fragt Helena. „Dann mache ich es.“ Kaum sind die Fliegen in der Haube wird erst „Ein Hoch auf uns eingespielt“ von Andreas Burani, dann „Angels“ von Robbie Williams und dann „Atemlos“ von Helene Fischer. Tapfer singt und spricht Helena die angezeigten Texte. Immer wieder muss sie dabei Fliegen aus ihrem Mund spucken. Bei „Atemlos“ ist nur noch ein leiser Sprechgesang von ihr zu hören. „Das ist die Rapversion“, kommentiert Daniel Hartwich. Sei es das Wort „Unendlichkeit“ bei „Ein Hoch auf uns“, „Instead“ bei Robbie Williams oder „Kino“ bei „Atemlos“ – bei allen drei Songs ergänzt sie in der letzten Zeile die fehlenden Wörter richtig. Drei weitere Sterne ergattert.
    Und zu guter Letzt steht eine Tanzperformance in einem mit Schleim gefüllten Becken auf dem Programm. Drei Songs müssen rein tänzerisch dargestellt werden, so dass die anderen das Lied erraten können. Während des Tanzes wird es diverse Überraschungen vom Himmel regnen. Helena winkt ab: „Da kommt ja wieder was runter.“ Sofort bieten sich Thorsten, David und Brigitte an, diese Aufgabe zu übernehmen. Helena wählt David: „David kann, glaube ich, besser tanzen!“ David tritt nach vorne. „Aus Quotengründen würden wir dich bitten, die Jacke auszuziehen“, scherzt Daniel Hartwich.
    David bekommt Kopfhörer aufgesetzt, die Musik wird eingespielt. Nur David hört den Song, beginnt zu hüpfen und mit den Armen zu wirbeln. Ein großer Eimer schwarze Melasse wird über ihn gekippt. Trotzdem tanzt er weiter. Die Gruppe ruft „Gangnam Style“ und liegt damit richtig. Latinomäßig geht es weiter. David kreist lasziv die Hüfte. „Macht er gut“, kommentiert Sonja Zietlow. Eine Ladung Federn landet auf David.
    Schnell ist allen klar: Das ist der „Lambada“. Richtig! Und auch mit einem anschließenden Moonwalk überzeugt Daniel – und das trotz unzähliger Mehlwürmer, Kakerlaken und Grillen, die über ihn ausgeschüttet werden. „Kann es sein, dass es Thriller ist“, mutmaßt Menderes und liegt damit richtig. Drei weitere Sterne hat David so sehr souverän ertanzt. Die Freude bei allen ist groß: Sonja Zietlow: „Helena hat den Joker weise gewählt und David hat es super gemacht!“ Helena: „David, sehr gut, vielen, vielen Dank!“
    Und so gibt es für die hungrigen Dschungelstars acht Sterne.
    Während sich die ersten Stars auf den Weg zurück ins Camp machen, setzt sich Ricky ans Klavier und spielt „The Entertainer“ an. Und siehe da: Rolf steht auf und legt ein kleines, sehr flottes Tänzchen hin.
    Rolfs Pfeifeinlage
    Am siebenten Tag im Dschungelcamp steht Kultur auf dem Programm. Rolf gibt sich die Ehre und präsentiert am Lagerfeuer eine Pfeifeinlage. David zu Rolf: „Pfeif uns mal was.“ Rolf: „Meine Pfeife ist weg.“ David lässt nicht locker: „Willst du nicht? Oder uns was vorsingen?“ Plötzlich fängt Rolf an zu pfeifen.“ Rolf: „Komm, was Klassisches.“ David: „Klassik ist schön.“ Und Rolf macht die ersten Töne, doch kaum einer hört zu. Die meisten unterhalten sich einfach weiter. Rolf zu David: „Die müssen ihre Schnauze halten.“ Und David macht von der Pritsche aus eine laute Ansage: „Ruhe bitte, Rolf Zacher will was vorspielen.“ Dann beginnt das Platzkonzert am Lagerfeuer und Rolfs Pfeifeinlage. Gebannt lauschen alle Camper der Melodie. Applaus und Anerkennung für den Dschungel-Musiker.
    Menderes: „Mehr als genial.“ Jenny: „Du pfeifst so schön.“ Und der Künstler gibt eine Zugabe, doch einige quatschen. Rolf: „Halt die Fresse jetzt da.“ Doch das Publikum ist heute unmöglich. Rolf schreit laut: „Ruhe!“ Doch er erntet nur Gelächter. Aber ein wahrer Pfeifkünstler lässt sich davon nicht unterkriegen, zieht sein Programm gnadenlos durch. Doch einige haben genug, denn es ist schon spät. Doch Rolf ist nicht zu bremsen und pfeift weiter. Rolf: „Ich hatte mir so viel Pfeif-Dinger zurechtgelegt, alles auf einem Zettel, aber der ist mir abhandengekommen.
    Den hätte auch keiner gefunden, auch nicht der Wühler.“ Jürgen: „Hast du gedacht, den könntest du mit hier rein nehmen?“ Rolf: „Alter, weißt du, was ick schon irgendwo reingebracht habe? Geht gar nicht rein in deine Vorstellung.“ Jürgen lacht: „Aber hier hast du es nicht geschafft.“ Rolf: „Du bist zu spießig dazu, zu brav. Ist aber keine Wertung, du bist in Ordnung.“ Dann ist die Konzertpause vorbei und Rolf pfeift wieder. Und dann singt er auch noch auf Französisch und pfeift wieder.
    Applaus. David: „Du bist der Jammer.“ Sophia wünscht sich was von Wolfgang Petry. Rolf entsetzt: „Nee …“ Statt Wolfgang Petry pfeift Rolf einen Titel von Udo Jürgens „Griechischer Wein“. Danach „Ich war noch niemals in New York.“ Menderes: „Kennst du was von Roy Black?“ Rolf: „Rote Rosen?“ Menderes: „’Ganz in Weiß’. Oder ‚Schön ist es auf der Welt zu sein‘. Das gefällt mir.“ Die Camper rufen nach „New York, New York“ von Frank Sinatra, doch Rolf pfeift nur „I Did It My Way“. Dann sind alle wunschlos glücklich und Menderes wünscht sich ein Gute-Nacht-Lied: „Leise rieselt der Schnee.“
    Thorsten: „Was? ‚Leise rieselt der Schnee‘ ist doch kein Gute-Nacht-Lied.“ Thorsten wünscht sich „La-Le-Lu“ von Heinz Rühmann und Rolf gibt sein Bestes. Thorsten zu Rolf: „So, jetzt ab ins Körbchen.“
    Menderes’ Showeinlage
    Michael Jackson-Musik im Dschungelcamp! Menderes spielt „King of Pop“ und singt „You Are Not Alone“.
    Rolf spielt den Conférencier: „Ein Anderer könnte mal entertainen.“ Und dann zeigt Rolf auf Menderes: „Hier, der möchte uns jetzt ein Lied singen. Komm!“ Menderes: „Nein, ich bin doch da. Ich kann nicht so perfekt …“ Doch die Dschungelcamper wollen ihn singen hören. Nathalie: „Es ist doch dein Beruf.“ Menderes: „Wenn wenige Leute da sind, dann ist es schwieriger.“ Rolf: „Aber wir sind doch deine Freunde … Menderes ist der Meister. Komm her Kleener. Komm.“ Menderes auf seiner Pritsche: „Kann ich auch von hier?“ Ja, rufen die Camper. Jenny: „Das ist eine geile Bühne.“ Und Menderes steht auf: „Ist aber nicht perfekt und ich mache nur ganz kurz.“ Und Menderes singt die erste Strophe von „You Are Not Alone“.
    Schließlich: „Warte, ich mach noch mal neu.“ Und noch einmal. Die Camper reagieren überschwänglich. Applaus für Menderes im Dschungelcamp. Brigitte: „Sehr, sehr gut. Ich habe Gänsehaut bekommen. Du hast es sehr gut gemacht. Danke.“ Jenny: „Sehr süß.“ Die positive Reaktion tut dem DSDS-Kultkandidaten gut und er schmettert ein weiteres Lied durch den Dschungel. Menderes: „Ich bin dann immer so aufgeregt …“ Brigitte steht auf und umarmt den Sänger. Brigitte: „Sehr gut! Gute Stimme. Bravo. Bravo.“
    Auch der TV-Anwältin hat es gefallen. Helena setzt sich zur DSDS-Legende: „Menderes. Das war grandios. Ich habe komplett Gänsehaut gehabt. Du hast es mit Emotion gesungen und das war total schön.“ Menderes: „Ich brauche ein bisschen einfache Songs. Ich weiß, ich bin nicht der begnadetste Sänger. Ich bin immer ein bisschen angespannt. Ich muss lockerer werden.“ David: „Du bist ein Typ geworden …“ Menderes: „Ich muss einen eigenen Style entwickeln.“ Und dann stimmt der DSDS-Kultkandidat „Pures Gold“ an. Am Lagerfeuer singt er wieder „You Are Not Alone“ und erfährt auch von Ricky Bestätigung. Ricky: „Du verbesserst dich.“ Rolf schläft langsam ein. Und noch einmal schmettert Menderes „Pures Gold“ durch den Dschungel. Er singt weiter und Rolf kommentiert von seiner Pritsche aus: „Dieter Bohlen würde sagen: ‚Hast du einen Stock im Arsch oder was?‘“
    Die Veganer Kontroverse
    Mal wieder geht es im Camp ums Essen. Menderes: „Ich bin Veganer jetzt. Ich hab’ mich da voll informiert so im Internet, voll viel Dokumentation, Reportagen. Das ist voll schlimm, wenn du das siehst. Dann isst du kein Fleisch mehr, glaub mir.“ David: „Ich hab’ das auch gesehen. Aber ich bin ja halt schon hungrig, so auf was Richtiges. Ich habe Hunger.“
    Helena: „Jeder wie er mag, ne.“ David: „Im Grunde sind auch Veganer im Nachteil, weil auch der Dünger für Früchte und Gemüse aus Kuh …- Dünger …“ Menderes unterbricht: „Nee, nee. Es gibt ja auch Biolandwirtschaft. Das gibt es ja auch.“ David: „Da weißt du ja auch nicht, ob es so ist, wie es ist.“ Menderes: „Nee, glaube mir, das ist viel gesünder. Das ist meine Meinung und du hast deine.“ David: „Im Prinzip, die ganze Erde, die ihr aufnehmt, das ist alles gepresste Erde oder …“ Menderes: „Es geht ja nicht nur um die Erde, sondern es geht ja auch um die Tiere. Ich will nicht, dass die Tiere leiden müssen für mich. Deswegen habe ich es geändert. Früher habe ich das nicht gewusst.
    Früher habe ich voll McDonalds geliebt. Ich bin mit dem Fahrrad nach Leverkusen gefahren, fast zehn Kilometer und habe mich gefreut auf die Burger. Aber jetzt macht mich das nicht mehr an! Irgendwann ändert man seine Meinung. David: „Das respektiere ich auch. Mir schmeckt eigentlich viel Fisch, ich mag Rindfleisch. Weil, eigentlich die Rinder waren ja auch in der Tora und in den alten Büchern der Bibel enthalten, und die sagen, dass wir das essen dürfen und von daher halte ich mich daran.“ Helena: „Was bist du für eine Konfession?“ David: „Ich bin eigentlich aufgewachsen …, ich habe meine Kommunion und meine Firmung gemacht.“ Helena: „Katholisch eigentlich.“ David: „Ja, aber ich habe auch die Tora gelesen, den Koran und die Bibel.“
    Am Abend ist wieder das Essen ein Thema. Helena: „Es gibt viele Wahrheiten und jeder Mensch muss seine eigene Wahrheit finden. Du sagst, für dich ist Fleisch gesund.“ David: „Habe ich nicht behauptet, es befriedigt mich. Am Ende hast du Leben gegessen und das Tier ist … verbrannt. Ich finde das Yin-Yang-System geil. Da ist sehr viel zu holen. Einer meiner größten Respektpersonen ist der Dalai Lama.“ Helena: „Auf jeden Fall.“ „Dieser Mann … ist der Vegetarier?“ Helena: „Ja, der ist Vegetarier.“ David: „Wirklich?“ Helena: „Ja, der ist sogar Veganer!“ David: „Ich habe hier dieses Fleisch gegessen, es wurde über dem Feuer gebraten. Das Wasser wurde so entnommen und es schmeckte mir nach gegrilltem Fleisch. Es schmeckte. Warum schmeckt es nicht wie Seife?“ Helena ungläubig: „Wie Seife?“
    David: „Hai schmeckt mir nicht z.B., aber warum schmeckt uns das Fleisch?“ Helena: „Es ist Gewohnheit, da hat er Recht.“ Menderes: „Man muss ein Herz haben, für die Tiere.“ Helena: „Es ist wie mit der Milch. Wofür ist Milch da, eigentlich?“ David: „Für die Cornflakes?“ Helena: „Nein …“ David: „Weißt du, wie gut Milch schmeckt, wenn sie aus der Kuh gezapft ist, frisch?“
    Und dann wird David ganz philosophisch: „Der Mensch ist ja eigentlich, in diesem ganzen System nicht wichtig. Stellt euch mal den Menschen weg. Eine Kuh, die plötzlich auf der Wiese steht und so lebt, wie sie leben will …Und dann kommt der Alien Mensch. Bam! Der Mensch nutzt ja alles, was es gibt! Er nutzt es ja …“ Und weiter: „Wenn du aber dein Kopf einschaltest und sagst, ich will das nicht nutzen, dann ist das deine Entscheidung. Genau wie du (Helena) und du (Menderes) … Im Prinzip habt ihr Angst vor dem Tod. Menderes: „Nee.“ Helena: „Nein.“ Menderes: „Es geht mir um die Tiere.“ David: „Die Kartoffel ist eine Wurzel. Die Pflanze hat die Wurzeln und die Kartoffeln sind wie ihre Kinder. Und wir nehmen ihr ihre Wurzel weg. Also darfst du auch keine Kartoffeln mehr essen.“
    Menderes: „Es ist aber Nervensystem.“ David: „Willst du mich verarschen? Die Pflanze investiert ihre ganze Kraft um diese Wurzeln zu erschaffen.“ Menderes: „Die Pflanze empfindet aber keine Schmerzen.“ David: „Du weißt es nicht, weil es nie erforscht worden ist.“ Menderes: „Sollen wir denn gar nichts mehr essen? Es geht doch nur darum, dass ich kein Fleisch essen will, es geht ja gar nicht um die Pflanzen.“ David: „Die Pflanzen sind die extremsten und intelligentesten Lebewesen auf diesem Planeten. Wenn der Baum kaputt ist, dann können alle Bäume auf der Welt das verstehen. Die können kommunizieren durch die Wurzeln.“ Menderes: „Den Baum esse ich doch gar nicht.“
    Brigittes Ehemann
    Beim Abendessen spricht Brigitte über ihren jungen italienischen Ehemann Mattia Dessi. Brigitte: „Ich bin so zufrieden mit meinem Mann.“ Jürgen: „Wo habt ihr euch denn kennengelernt?“ Brigitte: „In einem Restaurant. Ich war gerade getrennt und der Restaurantbesitzer wollte mir unbedingt diesen Mann vorstellen. Ich wollte nicht, ich war zwölf Jahre verheiratet. Bitte, bitte, bitte und dann kam Mattia. Es war 25 Jahre alt und saß vor mir. Ich dachte, oh mein Gott: er ist so hübsch. Die Augen, sein Lächeln … Und dann haben wir Telefonnummern getauscht und uns am Abend verabredet.
    Er kam dann zu mir und ich habe nicht geöffnet. Ich habe gedacht, er ist zu jung. Dann haben wir einen anderen Termin gemacht und wieder habe ich nicht geöffnet. Beim dritten Mal haben wir uns dann zum Essen getroffen und sind dann in seine Wohnung gegangen. Wir haben alles gemacht, sofort, die ganze Nacht! Thorsten: „Was?“ Brigitte: „ Ich war fertig am Morgen.“ Jürgen: „Das komplette Programm?“ Brigitte: „Das komplette Programm.
    Es war der Wahnsinn.“ Thorsten: „Hattet ihr Sex auf der Couch?“ Brigitte: „Alles, alles. Es war so wunderbar und er war so süß. Ich habe aber immer gedacht: er ist zu jung und jetzt sind wir zwölf Jahre zusammen. Und das Alter hat damit nichts zu tun. Er ist mehr Mann als alle Vorherigen. Ich bin so zufrieden. Ich könnte vor Freude weinen.“ Und weiter: „Einzig, er hat keine Kinder und ich bin 52 Jahre alt, aber wir sind glücklich. Wir haben unsere Hunde. Und jedes Jahr wird es immer besser. Wir fühlen uns so gut.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 8 (89 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    8. Tag bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Helena und Ricky scheitern auf dem „Dschungelspielplatz“
    Helena will ganz nach oben. Die TV-Anwältin muss in der achten Show zu ihrer achten Dschungelprüfung antreten. Damit liegt Helena gleichauf mit der bisherigen Dschungelprüfungs-Rekordhalterin Larissa Marolt (2014, acht aufeinanderfolgende Prüfungen) und hat die Chance, die Prüfungs-Queen-Larissa ab morgen vom Thron zu stürzen. Allerdings müssten dazu die Stars Helena nominieren, denn am neunten Tag entscheiden die Zuschauer erstmals, wer im Camp bleiben soll und wer das Camp verlassen muss. Damit scheidet am Ende der heutigen Sendung der erste Star regulär aus.
    Helena wurde von den Zuschauern für die Prüfung „Der Dschungelspielplatz“ gewählt und darf sich einen Gehilfen als Begleitung aussuchen. Ihre Wahl fällt auf Ricky.
    Und es geht hoch hinaus: Als gewählter Stars muss sich die TV-Anwältin bei dieser Prüfung „blind“ über einen Höhenparcours bewegen. Dabei hat sie die Aufgabe, hängende Sterne über einem Tal einzusammeln. Ricky läuft parallel über eine schmale Planke und leitet die „blinde“ Helena mit lauten Anweisungen durch den Kurs voller Hindernisse. Die Sterne müssen dann von Helena zu Ricky zu hinüber geworfen werden. Assistent-Ricky muss diese dann sichern. Maximal kann die Dschungel-Seilschaft elf Sterne erspielen. Dazu haben sie elf Minuten Zeit. Beide Stars sind für die Prüfung mit Seilen gesichert. Helena trägt eine blickdichte Brille und Ricky bekommt einen Gürtel mit Karabinerhaken, an denen er die gefangenen Sterne aufhängen muss.
    Helena und Ricky werden freundlich von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich willkommen, ihr beiden, zu eurer gemeinsamen Dschungelprüfung. Ich hoffe, keiner von euch beiden hat Höhenangst.“ Helena: „Doch.“ Sonja Zietlow: „Du?“ Helena: „Nee.“ Sonja Zietlow: „Du, Ricky?“: „Ja, auf jeden Fall.“ Sonja Zietlow: „Eure Dschungelprüfung heißt ‚Dschungelspielplatz‘.“ Ricky: „Aber nicht mit Höhen, bitte nicht! Nein …“ Helena weist auf das Tal und den Hochseilgarten: „Guck mal, da.“ Ricky: „Nein.“ Daniel Hartwich: „Bei uns erwarten euch Action und Abendteuer …Einer von euch bekommt die Augen verbunden und muss durch diesen Parcours da oben.
    Der andere gibt bitte sauschlaue Tipps, im besten Fall.“ Sonja Zietlow: „Elf Sterne könnt ihr einsammeln, dafür habt ihr elf Minuten Zeit.“ Helena ungläubig „Augen verbunden?“ Sonja Zietlow: „Du bekommst die Augen verbunden, Helena.“ Die TV-Anwältin entsetzt: „Was? ( …) Ich?“ Daniel Hartwich: „Ja, weil die Zuschauer dich gewählt haben.“ Sonja Zietlow: „Der Ricky wird dich da durchlotsen und dir ganz genau sagen, was du zu tun hast, damit du die Sterne findest.
    Wenn du die Sterne gefunden hast, wirfst du sie ihm auf der anderen Seite zu.“ Ricky: „Ach so, ich bin nicht hier unten.“ Sonja Zietlow: „Nein, du bist da oben.“ Ricky: „Ich muss auch da hoch?“ Sonja Zietlow: „Natürlich.“ Ricky: „Ihr seid wahnsinnig!“ Sonja Zietlow: „Du (Helena) stehst da oben und du (Ricky) musst die Sterne fangen und sie an deinen Gürtel befestigen. Sie dürfen nicht runterfallen.“ Dann kommt Höhenforscher Dr. Bob und erklärt die Prüfung.
    Sonja Zietlow: „Möchtet ihr zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Helena: „Ich weiß nicht, wie sicher ich da blind bin?“ Sonja Zietlow: „Ihr seid natürlich gesichert.“ Ricky: „Es geht gar nicht, ich weiß es nicht.“ Sonja Zietlow: „Aber jetzt sind mal keine Tiere dabei.“ Helena: „Keine Tiere?“ Sonja Zietlow: „Ja, aber nicht von oben.“ Helena: „Nicht von oben?“ Sonja Zietlow: „Nein, versprochen.“ Ricky: „Habt ihr das schon probiert?“ Daniel Hartwich: „Nein, wir sind ja gar keine Kandidaten.“ Ricky: „Es ist nicht mein Ding.“ Sonja Zietlow: „Du bist gesichert, was soll passieren?“ Helena: „Ich bin gesichert, okay!“ Sonja Zietlow: „Also Ricky, du hast dich schon einmal getraut, du bist gesichert …und danach ist man so stolz.“ Helena: „Im Heli bist du auch rein. Komm, komm! Ich bin hier blind.“ Ricky: „Ja, in den Helikopter bin ich auch eingestiegen: ich mache es!“ Sonja Zietlow: „Gut, super.“
    Dann werden sie nach oben auf die Startplattform gebracht und werden je mit einem Klettergeschirr einzeln gesichert. Helena: „Ich muss auch noch blind suchen.“ Ricky: „Es wird immer höher. Oh, mein Gott. Ich habe so viel Angst.“ Helena: „Komm, wir gucken mal. Du hast doch Seile, Ricky.“ Langsam nähern sie sich dem Einstieg und Ricky dreht ab. „Nee!“ Ricky spürt seine Höhenangst und tritt vom Abgrund zurück: „Nee, es geht nicht.“ Helena: „Wenn du sagst Nein, dann ist es okay und wir essen Reis und Bohnen.“ Plötzlich fängt Ricky an zu weinen: „Ich kann es nicht!“ Helena: „Wenn du es nicht kannst, dann müssen wir es nicht machen.“ Ricky: „Es ist zu hoch.“ Helena: „Wenn du so Panik hast und ich muss mit verschlossen Augen deinen Anweisungen folgen, dann bekomme ich Panik.
    Ich muss mich auf dich erlassen.“ Langsam beruhigt sich Ricky, denkt an Brücken, über die er läuft und legt sein Sicherheitsgeschirr an. Dies gibt ihm Selbstvertrauen und er tritt an. „Ich weiß, wenn ich das geschafft habe, dann ist es ein tolles Gefühl. Wie beim Helikopter.“ Und Ricky singt und spielt Luftgitarre auf der Plattform.“ Er lässt alles raus und das hilft. Ricky: „Ich mache es! Ich will diese Gefühl vom Hubschrauber wieder haben.“
    Ricky: „Du musst genau tun, was ich sage. Wir schaffen das irgendwie. Es ist nur ein Weg.“ Helena: „Okay, Ricky! Wir machen das!“ Ricky: „Ich freue mich, wenn wir den ersten Stern haben.“ Helena: „Wenn wir einen Stern haben, dann bin ich schon stolz.“
    Sonja Zietlow zu Ricky: „Ich bin stolz auf dich.“ Ricky: „Wir schaffen das!“ Und los geht es.
    Ricky gibt Anweisungen: „Helena, einfach ein Fuß nach vorne. Einfach nach vorne. Komm, komm, komm.“ Helena bewegt sich kaum auf der Planke und Ricky schreit: „Nach vorne!“ Helena geht kaum: „Ich will das gar nicht.“ Ricky: „Großer Schritt, hoch mit dem Fuß!“ Helena: „Schrei mich nicht so an, sonst gehe ich gleich von hier …“ Ricky schreit: „Diskutiere nicht mit mir: Tu es einfach.“ Helena: „Ich bin blind.“ Ricky: „Ich mache auch meine Augen zu und laufe …“ Helena genervt. Sie sich immer noch nur ein paar Schritte auf der Planke zurückgelegt: „Ist mir doch egal. Kann ganz Deutschland lachen. Es ist mein Leben.“ Ricky: „Arme nach vorne, weiter nach vorne.
    Mach einen Schritt. Noch einen Schritt, da kann dir nicht passieren.“ Helena steht jedoch nur auf der Planke: „Ich zittere. Schrei nicht rum, ich zittere.“ Helena: Und weiter: „Ich habe Angst, runter zu fallen.“ Ricky: „Du bist nur einen Meter gelaufen.“ Helena: „Ich kann es nicht! Ich habe es versucht, ich zittere.“ Ricky: „Können wir tauschen?“ Lauf bitte.“ Helena: „Ich will das nicht …“ Daniel Hartwich: „Du kannst die Prüfung jederzeit beenden …“ Sonja Zietlow: „Oder du machst weiter und wenn du fällst, dann bist du gesichert.“ Daniel Hartwich: „Du hast beide Optionen. Deine Entscheidung.“ Helena: „Es geht nicht: ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ Und sie bricht die Prüfung ab. Nullrunde mit Null Sternen.
    Ricky: „Ich komme nicht runter. Ich will meine Ängste überwinden und über die Planken laufen. Ich mache es für das Team obwohl ich keine Sterne bekomme. Und Ricky läuft über den Höhenparcours und wieder zurück: Ich schaffe es, ich bin so stolz, ich habe es geschafft.“
    Nach der Dschungelprüfung stehen beide bei den Moderatoren. Ricky: „Ich zittere immer noch, aber ich habe es geschafft.“ Sonja Zietlow: „Helena?“ Die TV-Anwältin: „Ging nicht. Ich war auf der Planke, aber ich habe zu stark gezittert …. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Ich habe dem Team vertraut, dass alles gesichert ist, aber dieses blind sein ging nicht.“ Ricky ist von Helena enttäuscht: „Ich finde es schade, dass du es einfach nicht probiert hast.“ Helena verteidigt sich: „Ich war ein Stück auf der Planke, mehr ging nicht.“ Ricky: „Aber ein Fuß bewegen, einen Zehen? Du hast nicht einmal den Zeh bewegt.“ Helena: „Ricky, ich war auf der Planke … Ich weiß, ja: ich bin zurückgelaufen! Na, und? Für mich hat das schon gereicht.
    Ich schäme mich nicht.“ Ricky bohrt nach: „Du sollst dich nicht schämen, ich finde es nur schade.“ Helena reagiert trotzig: „Ich schäme mich nicht. Und du bist nicht ich.“ Ricky: „Du hast auch nicht auf mich gehört.“ Helena: „Du hast ja andauernd geschrien.“ Sonja Zietlow: „Hat er dich zu sehr angeschrien?“ Helena: „Ja, er hat laut geschrien, aber wie laut. Motivierend war das nicht.“ Ricky: „Ich habe auch leise geredet.“ Helena: „Die meiste Zeit hast du geschrien.“ Ricky: „Du hast nicht reagiert.“ Daniel Hartwich: „Ihr habt noch so viel Zeit, es miteinander zu klären.“ Ricky lässt sich aber nicht beruhigen: „Du hast mit Schreien nicht reagiert, mit Bitten und mit Beten.
    Ich habe alles versucht.“ Dann platzt Helena der Kragen und sie schreit Ricky an: „Du hast die meiste Zeit geschrien! Soll ich auch mal so schreien?“ Und sie brüllen sich laut an. Daniel Hartwich: „Ich zähle nochmal zusammen, es waren genau null Sterne.“ Sonja Zietlow: „Aber ein riesen Erlebnis für den Ricky. Mit mega Selbstbewusstsein geht er jetzt nach Hause.“ Ricky überglücklich über seine Leistung: „Danke euch.“
    Essensrevolte
    Acht Sterne haben Helena und David bei der gestrigen Prüfung erkämpft. Und so gibt es am Abend u.a. Karotten, Mini-Gurken, Sesamblätter, Sonnenblumensprossen, Okraschoten, Zitronengras und zwei Stücke Känguruschwanz. Als am Abend das heißersehnte Essen kommt, ist das Gemotze bei allen groß. Jenny: „Das ist bisschen gemein. Ein paar Vollkornnudeln dazu wäre schon schön gewesen.“ Thorsten probiert den Schwanz: „Boah, das schmeckt wie Scheiße! Das ist wie Kaugummi.“ Sophia: „Thorsten, willst du meinen Schwanz haben!“ Natürlich sagt ein hungriger Thorsten Legat da nicht nein.
    Am Ende nagt der Ex-Fußballprofi gierig die gebratenen Schwanzknochen ab: „Ich könnte alles wegschlagen hier, aber ich muss essen.“ Jürgen dagegen redet sich in Rage: „Für das Essen musst du jede Dschungelprüfung verweigern, damit die nix mehr zum Zeigen haben, weil das ist asozial. Wenn sich jemand schon den Arsch aufreißt, dann sollte wenigstens was Vernünftiges dabei herumkommen. Für so einen Dreck, mache ich doch keine Dschungelprüfung. Das ist Verarschung. Da esse ich lieber Reis und Bohnen.“ Helena: „Essenstreik! Wir können ja alle ins Dschungeltelefon gehen und uns beschweren.“
    DJane Sophia
    Jenny und Promi-Jane Sophia tratschen am Lagerfeuer. Jenny, nichtsahnend, dass sie damit in ein echtes Fettnäpfchen tritt: „Ich glaube, dass viele DJ’s mittlerweile allergisch auf diese ganzen Promi-DJ’s reagieren!“ Sophia: „Ich bin ja auch in der Branche. Ich bin die Einzige glaube ich, die das aber wirklich, wirklich gelernt hat. Andere gehen ins Dschungelcamp, in den Promi-Container und können auf einmal Auflegen. Aber das kommt raus. Weißt du, Übergänge kommen und dann nehmen sie die Arme hoch – das geht nicht!“ Jenny: „Das glaube ich! So viele Knöpfe und so …“. Sophia ergänzt dazu im Dschungeltelefon: „Ich bin jetzt seit eineinhalb Jahren in Europas größter DJ-Schule. Und man braucht so fünf Jahre, bis man wirklich gut darin ist. Das ist auch unglaublich viel Theorie, die ich mal gelernt habe. Ich kann sagen, ich kann auflegen. Das ist mehr als, ich drück mal nen’ Knopf und dann Halligalli machen!“
    Rolf braucht Ruhe
    Rolf sitzt genervt im Dschungeltelefon, seine Mitcamper sind ihm einfach zu laut: „Und dann plappern die und plappern die und plappern die, wie auf dem Marktplatz! Jenny, die redet ohne Luft zu holen! Die spürt das gar nicht, ob da Menschen sind, die das hören wollen.“ Später platzt ihm der Kragen und er brüllt von seiner Liege aus über das ganze Camp: „Mannmannmann, ich kann ja auch so sein den ganzen Tag, ich kann auch den ganzen Tag so reden.“ Jürgen geht dazwischen: „Du kannst doch nicht immer von den Menschen verlangen, dass alle leise sind. Du kannst nicht jedem deinen Willen aufdrängen.
    Jeder Mensch ist anders!“ Davon will Rolf nichts hören: „Geh’ woanders hin und lass’ mich in Ruhe! Du bist ein sturer Hund manchmal! Ich dachte, du wärst intelligent.“ Nur Sophia zeigt Verständnis, als Rolf ihr auch sagt, wie sehr ihm „das Gequatsche auf den Keks“ geht. Sophia: „Ja, die versuchen sich gegenseitig mit der Höhe der Stimmen zu übertreffen. Das ist mir auch zu anstrengend!“ Rolf sucht die Stille des Dschungeltelefons und gibt zu: „Ich habe wahnsinnige Sehnsucht nach meiner Frau!“ Und als er das Telefon verlässt, weint er und ruft mehrfach: „Babe! Babe!“
    Talkshow Einmaleins
    Jürgen und Ricky halten Nachtwache. Ricky erzählt von der Zeit, als seine Talkshow startete: „Da gab es Krieg mit den Kollegen von SAT.1. Damals gab es ‚Vera am Mittag‘, ‚Jörg Pilawa‘, ‚Sonja‘ und auch ‚Ricky‘ und ich war der Neue. Der erste Riesenkrieg war mit Vera. In ihrem Studio waren 120 Plätze. Und dann haben die meins gebaut: Ein Studio, wo 320 Leute reinpassen.“ Jürgen: „Und dann war die sauer, oder was?“ Ricky: „Ja. Meine Kollegen haben mich gehasst. Tut mir leid, Sonja war auch dabei. Da gab es ein großes Tor mit Schildern, von allen Sendungen. Oben drauf, ‚Ricky‘ in Lichtern, die blinken.
    Das war eine Woche da. Vera hat es dann hingekriegt, dass es runter kommt. Sie hat gesagt ich moderiere keine Sendung mehr, wenn das da hängen bleibt. Dann habe ich die Kollegen zum ersten Mal kennengelernt, als SAT.1 auf die Idee gekommen ist einen Werbespot, so einen Trailer zu fahren. Da waren wir alle: Vera, Sonja, Ricky und Jörg Pilawa. Der einzige, der mich angeschaut hat, der einzige, der mich herzlich willkommen geheißen hat, war Jörg. Ich weiß noch, Sonja hat gefragt: ‚Wie alt bist du eigentlich?‘ Ich habe gesagt 45, oder so was. Sofort wieder in die Maske: ‚Ich will jünger ausschauen wie er!‘“
    Nachtschatzsuche
    Nathalie und David gehen auf Nachtschatzsuche und landen in einer dunklen Höhle. In der Höhle befindet sich eine Matratze, ein Korb mit Trauben, Brot, Käse und Wein, eine Sanduhr (die von oben mit einer Schaufel immer neu befüllt werden kann), sowie eine Botschaft mit folgender Aufgabe: Wenn ihr es schafft, dass die Sanduhr bis Sonnenaufgang ununterbrochen läuft, wartet eine Belohnung auf euch im Camp. Glücklich machen sich die beiden über die Lebensmittel im Korb her. „Käse und Brot, dass ist nach acht Tagen ein Traum“, freut sich Nathalie kauend. David heckt beim Essen schon einen Plan aus: „Weißt du was, ich werde einfach die ganze Nacht stehen! Und ein bisschen Brot schmeiß ich auf den Boden, um die Ratten, die bestimmt gleich kommen, abzulenken. Das ist meine Taktik: Ablenkung. Und wir machen einfach die Löcher zu, mit unseren Hüten.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 9 (85 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    „Höhlenqualen“ für Thorsten Legat: Der Ex-Fußballprofi holt in einer Prüfung mehr Sterne als Helena bisher!
    Da waren es nur noch neun. David Ortega musste das Camp verlassen, weil er zu wenig Anrufe erhalten hat, und Rolf musste leider aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Also gab es in der Dschungelprüfung neun Sterne zu erspielen.
    Neun Sterne, zehn Minuten, eine unterirdische Höhle und ein Thorsten Legat! „Wir freuen uns, dass du antreten darfst zu deiner Dschungelprüfung und die heißt ‚Höhlenqualen“, erklärt Daniel Hartwich in Richtung Thorsten, der neben einem Eingang zu einer unterirdischen Höhle voller Wasser steht. „Du musst gleich da runter und kriechen, schwimmen und tauchen und dabei wird dir das Wasser bis zum Hals stehen!“ Insgesamt neun Sterne muss der Ex-Fußballprofi finden, abknoten und einpacken. Neben dem Höhlen-Hauptgang gibt es fünf Nebenkammern, in dem sich die Sterne befinden – alle bewohnt von zahlreichen einheimischen Tieren.
    Natürlich tritt ein Thorsten Legat seine insgesamt dritte Prüfung an und steigt in die Tiefe. Die Zeit läuft. Zunächst wirkt er etwas orientierungslos. Für den muskelbepackten Sportler ist es in der Höhle sehr eng. Auch der Platz zum Atmen oberhalb des Wassers, reicht gerade aus, damit sein Kopf mit Helm Platz findet. Dann zwängt sich Thorsten tauchend in die erste Nebenhöhle. „Diese Tierchen da übrigens sind Kröten“, erklärt Daniel Hartwich. Thorsten schnauft, schweigt aber und knotet den ersten Stern ab. Taucht zurück in den Hauptgang und direkt in die nächste Höhle.
    Die Aale kümmern Thorsten überhaupt nicht. Schnell ist auch dieser Stern gesichert. Thorsten fasst sich an den Helm: „Scheiße, der ist locker!“ Doch es ist ihm egal. Er taucht wieder ab. In der nächsten Höhle, wartet der nächste Stern, Flußkrebse und Schlammkrabben. Thorsten versucht den Stern mit beiden Händen einfach abzureißen. Doch damit zieht er den Knoten nur enger. Also versucht er mit den Zähnen den Knoten zu lösen. Sonja Zietlow: „Komm, knabber‘ das Seil einfach durch! Du hast Hunger!“ Die Mundmethode hat Erfolg.
    Schnell verschwindet der nächste Stern in seinem Beutel. Stern Nummer vier ertaucht er im Hauptgang. Er schnauft und keucht. Als nächstes taucht Legat in eine Nebenhöhle voller Soldatenkrabben. „Alter Schwede, ey“, entfährt es dem sonst eher schweigsamen Kämpfer. Er schnauft und schnappt nach Luft. Sterne fünf und sechs werden abgeknotet. Thorsten taucht wieder raus. Doch es gibt noch einen weiteren Stern in einer Nebenbox. Thorsten grunzt: „Wat is’ dat hier?“ Es sind Dschungelpythons, und eine hat sich um die Schnur mit dem Stern gewickelt.
    Vorsichtig zieht er die Schnur zu sich heran und löst den Knoten. Es ist der siebte Stern, den er erkämpft hat. Daniel Hartwich: „Und in der letzten Box, wartet endlich ein Gegner, der dir ebenbürtig ist.“ Thorsten kontert: „Gibt keinen!“ Doch dann sieht er, was dort auf ihn wartet und ruft: „Das ist ja ein Krokodil! Aber der beißt doch nicht, oder?“ Daniel Hartwich: „Das Krokodil hat dasselbe auch über dich gefragt.“ „Ach scheiß’ drauf. Komm’ her“, so Thorsten und taucht zu dem Krokodil. Konzentriert und fix knotet er die beiden letzten Sterne ab. Geschafft! Alle neun Sterne erkämpft!
    Völlig außer Atem steht Thorsten dann wieder im Tageslicht: Zum ersten Mal hat jemand in dieser Staffel bei einer Prüfung alle Sterne erkämpft. Sonja Zietlow: „Ich möchte nur mal festhalten: Helena hat in acht Dschungelprüfungen sieben Sterne erkämpft und er hat in einer Dschungelprüfung alle neun Sterne! Glückwunsch! Freust du dich?“ Thorsten Legat mit Tränen in den Augen: „Ich bin erleichtert, weil ich habe ein Abkommen mit meinen lieben Kindern. Die Wette ist, weil ich so ein Vater bin, der seinen Kindern alles abverlangt, haben sie mir natürlich auch die Wahl gestellt: Papa, wenn du in den Dschungel gehst, und machst deinen Traum wahr, musst du alle Sterne holen. So habe ich gesagt, ich muss es tun für meine Kinder!“ Und was lernen wir: Auch ein Thorsten Legat kann weinen!
    Good Bye Rolf
    „I’m sick, the docotor is coming“, verkündet Rolf im Morgengrauen auf seiner Pritsche liegend. Dr. Bob untersucht ihn im Dschungeltelefon und geht gemeinsam mit ihm zurück ins Camp. Dr. Bob: „Es gibt schlechte Nachrichten. Ich muss Rolf mit raus nehmen. Bitte verabschiedet euch von ihm.“ Die Stars sind geschockt und auch Rolf ist sehr traurig. Ganz fest drückt er jeden an sich. Viele Tränen fließen. Dr. Bob muss Menderes trösten. „Vielen Dank für alles. Danke schön, bis draußen“, flüstert Jürgen Rolf beim Abschied zu. Rolf: „Wir sehen uns!“
    Dr. Bob erklärt: „Rolf hatte ein sehr schlechte Nacht. Er hat geschwitzt, gezittert und gefroren. Am frühen Morgen hat er über Brust- und Rückenschmerzen geklagt. Aus medizinischer Sicht musste ich ihn daher umgehend aus dem Camp nehmen. Sein Zustand war nicht kritisch. Wir haben ihm etwas zu essen und Elektrolyte gegeben, so dass sich sein Blutdruck normalisiert hat und seine Schmerzen verschwunden sind. Aber aufgrund seines Alters haben wir ihn ins Krankenhaus zu einem detaillierten Check gebracht.“
    Kaum ist Rolf weg, fängt Jürgen bitterlich an zu weinen: „Das ist nicht wegen Rolf. Diese Situation hat mich so an meinen Vater erinnert! Von Rolf konnte ich mich verabschieden, von meinem Vater nicht. Ich bin so ein starker Mensch, ich heule nie. Aber bei solchen Situationen kommt alles hoch.“ Jenny, nimmt den heftig schluchzenden Jürgen in den Arm und auch Thorsten kommt tröstend dazu: „Weißt du, was gut ist? Dass du endlich mal die andere Seite, deines Lebens zeigst. Hätte ich nie gedacht. Ich dachte, du bist immer so ein knallharter Junge!“ Jürgen: „Bin ich auch! Ich habe mir vorgenommen, hier nicht zu heulen.“ Thorsten küsst Jürgen auf den Hinterkopf: „Du bist genauso wie ich. Milski, du bist ein geiler Typ, echt, ohne Quatsch! Auch wir Männer haben Gefühle.“
    Rückkehr von der Nachtschatzsuche
    David und Nathalie waren erfolgreich auf Nachtschatzsuche und kommen am Morgen zurück ins Camp. Freudig werden sie von den Dschungelcampern begrüßt und berichten von ihrer Nacht in der Höhle. Es gab dort Käse, Brot, Wein, Tierbesuche und sie haben die Aufgabe gemeistert (die Sanduhr bis Sonnenaufgang ununterbrochen am Laufen zu halten).
    Alle im Camp freuen sich besonders über die Belohnung der Nachtschatzsucher, ein Straußenei. Frühstück mit Rührei für die Dschungelstars.
    In der Höhle gab es für Nathalie und David auch Wein. Jenny: „Wein! Ich dachte, einer von den beiden hat so ein bisschen eine Fahne. Ich rieche das gleich.“ Und weiter: Die kommen mit einem Straußenei. Ich darf das nicht essen.“ Jürgen: „Warum darfst du das nicht essen?“ Jenny: „Weil es viel zu viel tierisches Eiweiß ist. Ich bekomme davon einen allergischen Schock, also esse ich es nicht.“
    Schließlich wird das Lagerfeuer angefacht und das Straußenei wird von Jürgen zubereitet. Thorsten: „Gibt es das auch in Deutschland?“ Jenny: „Ja, daraus werden auch Lampen gemacht.“ Thorsten: „Dann würde ich mir lieber so ein Ei kaufen … wir essen jeden Sonntag 25 Eier zu Hause. Und weiter: „Ich liebe Eier. Jeden Sonntag mache ich mir 30 Eier.“ Beim Blick in die Pfanne wird auch Jenny schwach: „Eigelb kann ich essen.“ Das Ei wird verteilt und jeder möchte endlich das besondere Frühstück genießen. Doch Jürgen passiert ein Fauxpas: Er verschüttet seinen Ei-Anteil, gerade als er es sich auf seiner Pritsche gemütlich machen will. Jürgen ist stinksauer: „Leck mich am Arsch. Ey!“ Er steht auf und isst die zwei Löffel, die noch im Napf geblieben sind. Ricky will was abgeben, doch Jürgen lehnt ab: „Nein, meine Doofheit muss bestraft werden.“
    Jenny und Sophia auf Schatzsuche „Gib’ mir Tiernamen“
    Am neunten Tag dürfen Jenny und Sophia auf Schatzsuche gehen. Gemeinsam laufen sie durch den Dschungel und erreichen eine Lichtung. Dort entdecken sie auf einem Aufbau Fotos aller noch verbliebenen neun Dschungelcamper (auch die der beiden Schatzsucher). Außerdem einige großformatige Tierbilder mit den passenden Tiernamen. Folgende Tiere sind dabei: Ziege, Faultier, Katze, Gorilla, Schwan, Schlange, Papagei, Lamm und Hengst.
    Die Aufgabe für die Schatzsucher steht auf einer Schriftrolle und lautet wie folgt: „Ordnet jedem Dschungel-Star das passende Tier zu! Ihr bekommt den Schlüssel zur Schatztruhe nur dann, wenn Ihr die Fotos genauso zuordnet, wie die anderen Stars im Camp. Ihr habt drei Versuche.“ Jenny und Sophia lachen, tratschen, diskutieren und ordnen jedem Dschungelcamper ein Foto mit Tiernamen zu. Erst beim dritten Versuch haben sie Glück mit folgender Zuordnung: Menderes-Lamm, Jenny-Schwan, Helena-Ziege, Ricky-Schlange, Thorsten-Gorilla, Jürgen-Katze, Brigitte-Hengst, Nathalie-Faultier und Sophia-Papagei.
    Inzwischen mussten auch die im Camp verbliebenen Stars jedem Dschungel-Star ein Tier zuordnen. Sie bekamen folgende Aufgabe: „Ordnet jedem Dschungel-Star das passende Tier zu! Bezieht mithilfe der Aufsteller auch die beiden Schatzsucher mit ein! Hängt Euch die Schilder um den Hals und stellt Euch in einer Reihe auf, wenn Ihr Euch geeinigt habt. Ihr habt dafür zehn Minuten Zeit.“ Nach einigen Diskussionen entscheiden sich die Stars im Camp für folgende Zuordnungen: Menderes-Lamm, Jenny-Schwan, Helena-Ziege, Ricky-Schlange, Thorsten-Gorilla, Jürgen-Katze, Brigitte-Hengst, Nathalie-Faultier, Sophia-Papagei.
    Und die Schatzsucher haben Glück, denn beim dritten Versuch gelang es ihnen, die Fotos genauso zuzuordnen, wie die Stars im Camp. Am Schluss stehen bei den Schatzsuchern die Ampelfarben bei den Fotos der Stars auf grün. Dafür bekommen Jenny und Sophia den Schlüssel zur Schatztruhe. Zufrieden tragen sie die Schatztruhe ins Camp. Dort öffnen sie die Schatztruhe und bekommen folgende Frage gestellt: „Wer lügt häufiger?“ A: Männer, B: Frauen (richtige Antwort A: Männer). Die Camper stimmen ab und wählen Antwort „B: Frauen“. Leider falsch und es gibt kein Goodie.
    Nachwehen Ricky
    Beim Streit zwischen Ricky und Helena (nach der letzten Prüfung der TV-Anwältin) hat Sophia sich auf die Seite von Helena gestellt. Ricky nimmt sich Sophias Ablehnung zu Herzen und versucht sie auf seine Seite zu ziehen. Ricky: „Ich habe dich trotzdem lieb.“ Sophia, die sich mit Ruß geschminkt hat, gewährt Ricky eine Audienz: „Komm’ her.“ Der Moderator geht zu Sophia und sie umarmen sich. Ricky: „Ich habe mich ganz alleine gefühlt.“ Sophia: „Wenn ich falsch lag mit meinen Gefühlen, dann werde ich mich bei dir entschuldigen …“ Ricky: „Nein, musst du nicht.“ Sophia: „Es sind doch nur Gefühle, die man hat.“ Ricky: „Die Helena will nicht mehr mit mir reden, obwohl ich mich entschuldigt habe. Sie hat gesagt, sie nimmt das nicht an. Mehr kann ich nicht machen.“ Sophia: „Weißt du, ich kenne so viele böse Menschen in meinem Umfeld … das hat mich sofort erinnert. Diesen Menschen kann ich auch leider nicht aus dem Weg gehen.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 10 (60 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Volle Punktzahl: Jürgen und Ricky holen in der Prüfung „Altventskalender“ 8 Sterne!
    Auch am zehnten Tag stimmen die Stars darüber ab, wer von ihnen zur heutigen Dschungelprüfung antreten darf. Die Wahl fällt mehrheitlich auf Jürgen. Doch der Ex-Big-Brother-Kandidat muss nicht alleine ran. Jürgen darf einen Camper auswählen, der mit ihm zur Prüfung antritt und er wählt Ricky.
    Und so sieht die Dschungelprüfung „Altventskalender“ aus: Jürgen wird zum Kletterer und Sternsammler. Seine Aufgabe ist es, bestimmte Türen eines überdimensionalen Adventskalenders zu öffnen. Dazu muss er an dem Kalender hoch klettern, um an die Türen zu gelangen. Hinter den Türen findet er die Sterne. Insgesamt kann Jürgen acht Türen öffnen, um acht Sterne zu bekommen. Dafür hat er zehn Minuten Zeit. Er darf aber nicht einfach losklettern, sondern bekommt Unterstützung von seinem Camp-Kollegen Ricky. Der ist der Geschenkeauspacker und muss darauf die Nummern der entsprechenden Kalendertörchen finden. Dazu muss er einen Haufen alter Weihnachtsgeschenke auspacken. In den Paketen befinden sich kleine und große Geschenke und auf einigen ist eine Zahl, die zu einem Türchen führt.
    Sobald die Zeit läuft muss Ricky auspacken. Dabei reißt er die Geschenke auf (eins nach dem anderen) und muss die Geschenke finden, die mit einer Zahl markiert sind. Sobald er Erfolg hat, ruft er die Nummer Jürgen zu. Sobald Jürgen die Nummer gehört hat, klettert er zum genannten Türchen, öffnet dieses, knotet oder schraubt den Stern ab und verstaut ihn im Beutel. Hinter jedem Türchen befindet sich ein Stern, zusammen mit verschiedenen Tieren oder anderen Überraschungen in einer Box. Jürgen ist durch ein Klettergeschirr gesichert und trägt Schutzbrille, Helm sowie Arm- und Knieschoner.
    Jürgen und Ricky werden freundlich von den Moderatoren begrüßt. Daniel Hartwich: „Es ist eine unser beliebten Pärchen-Prüfungen. Vor allem bei den Zuschauern beliebt, denn die letzten Male gab es hinterher emotionale Momente. Wir fragen uns, wie wird das wohl heute sein?“ Sonja Zietlow: „Also ich persönlich bin gespannt, denn es geht heute um das Fest der Liebe. Um Weihnachten.“ Jürgen: „Aber es ist ja schon lange vorbei.“ Sonja Zietlow: „Ja, das ist ja das Problem. Ihr wisst schon: Weihnachten, viele tolle Geschenke, schönes Essen, schön … Leider ist Weihnachten schon so lange vorbei und seitdem liegen auch schon die Geschenke und das Essen hier rum – in unserem Altventskalender.“
    Daniel Hartwich: „Ricky, ich weiß, du hast deine Höhenangst überwunden und würdest super gerne da hoch klettern, oder?“ Ricky: „Nein.“ Daniel Hartwich: „Gut, dann habe ich eine gute Nachricht für dich! Du darfst die Geschenke auspacken. So lange, bis du an einem der Geschenke eine Nummer findest. Wenn du eine gefunden hast, rufst du die dem Jürgen zu. Der klettert dann hoch, macht das entsprechende Türchen auf und muss darin einen Stern finden. Da ist aber jeweils nicht nur ein Stern drin, sondern jeweils auch … Ja: es schon wirklich lang her dieses Weihnachten …“.
    Sonja Zietlow: „Dieser Dschungel. Da krabbeln schon ein paar Tierchen immer rein. Die gute Nachricht, Jürgen, du musst nichts essen. Es sei denn, du möchtest unbedingt.“ Jürgen: „Nein.“ Sonja Zietlow: „Ricky, du darfst nicht weiter auspacken, bevor der Jürgen nicht den Stern in seinem Beutel verstaut hat. Ihr habt zehn Minuten Zeit, um acht Sterne zu finden.“ Dr. Bob kommt, Jürgen und Ricky nehmen die Prüfung an und es geht los.
    Ricky packt das erste Geschenk aus, doch er findet keine Nummer. Dann folgt ein zweites Geschenk (ein Bodyboard mit Nummer), doch Ricky schmeißt das Brett achtlos weg. Jürgen schreit: „Da ist eine Nummer!“ Ricky holt das Bodyboard zurück und ruft Nummer 10.
    Türchen Nummer 10:
    Jürgen klettert nach links außen zum Türchen und öffnet es. In der Box sind u.a. Lichterketten, Weihnachtsschmuck und kleine Krokodile. Der Stern ist auf ein Gewinde geschraubt. Schnell und entschlossen schraubt Jürgen den Stern ab und verstaut ihn im Beutel: 1. Stern.
    Türchen Nummer 1:
    Ricky packt weiter Geschenke aus (u.a. mit grünen Ameisen). Er hat Glück und findet die Nummer 1. Jürgen klettert hoch und öffnet das Türchen. Darin sind u.a. ein Truthahngerippe sowie Mehlwürmer und Fliegen. Ein Stern ist an die Knochen gebunden. Jürgen knotet den Stern ab: 2. Stern.
    Türchen Nummer 6:
    Auspacker Ricky entdeckt die Nummer 6. Hinter der Tür findet Jürgen ein altes Lebkuchenhaus sowie Kröten. Der Stern ist auf einem Gewinde. Ricky feuert Jürgen an: „Super, super! Weiter so.“ Dann verliert Jürgen den Stern, doch er findet ihn wieder und Arbeitstier Jürgen holt auch diesen Stern: 3. Stern.
    Türchen Nummer 21:
    Ricky packt wild aus und findet die Nummer 21. Jürgen klettert hin, öffnet das Türchen und schaut hinein: „Scheiße …“ Sonja Zietlow: „Dschungel-Pythons, langsam.“ Und der tapfere Jürgen schafft es und schraubt den Stern vom Gewinde ab: 4. Stern.
    Türchen Nummer 3:
    Ricky findet die Nummer 3 und Jürgen klettert wie Spiderman an der Wand des „Altventskalender“ hoch. Weihnachtsstrümpfe sind mit Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmern gefüllt. Ein Stern ist in einem der Strümpfe versteckt. Jürgen kann nichts erschrecken und er holt auch diesen Stern: 5. Stern.
    Türchen Nummer 24:
    Auspacker Ricky entdeckt die Nummer 24 und dirigiert Jürgen laut zum Türchen. Eine kaputte Weihnachtskrippe mit einem Stern über dem Stall ist darin. Und Schlammkrabben und Flusskrebse. Auch dieser Stern ist auf ein Gewinde geschraubt. Jürgen kann nichts stoppen und er holt auch diesen 6. Stern.
    Türchen Nummer 13:
    Ricky packt weiter Geschenke aus und findet die Nummer 13. Er feuert Jürgen an und dieser klettert geschwind zum Türchen. Ein Rentierkopf mit grünen Ameisen hängt an der Seite der Box. Ein Stern ist an das Geweih gebunden. Jürgen muss den Stern abknoten und holt sich auch diesen Stern: 7. Stern.
    Türchen Nummer 20:
    Schließlich packt Ricky die Nummer 20 aus, doch die Zeit ist fast vorbei! Schnell klettert Jürgen zum Türchen und reißt es auf. Ricky feuert Jürgen an. Im Türchen sind Weihnachtsgirlanden vermischt mit Fischabfällen – und ein Stern auf einem Gewinde. Jürgen schafft es und holt auch den letzten Stern: 8. Stern.
    Ricky kann diesen Erfolg nicht fassen. Er schreit und jubelt über die vollen acht Sterne! „Super, ja, come to daddy, baby. Du bist der Beste!“ Herzlich umarmt Auspacker Ricky den Sternesammler Jürgen. Ricky: „Du hast es geschafft.“ Jürgen: „Wir haben es geschafft. Es freut mich.“
    Sonja Zietlow: „Wie war es?“ Jürgen: „Sehr anstrengend. Ich habe Krämpfe im linken Arm bekommen, weil ich mich immer nur mit dem linken Arm festhalten musste. Die Knoten hast du kaum abbekommen, aber ich fand, wir waren ein super Team.“ Sonja Zietlow: „Ihr wart richtig gut. Ricky, wie war es, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der Gas gibt?“ Ricky überglücklich: „Der Gas gibt, der sagt, weiter, weiter, weiter … es war super.“
    Was sonst noch passiert
    Jenny muss gehen
    Aus und raus! Jenny darf das Dschungelcamp verlassen: Die Zuschauer haben entschieden, die Moderatorin und Schauspielerin hat die wenigsten Anrufe, SMS-Nachrichten und Online-Stimmen bekommen und darf ihre Sachen packen. „Ehrlich? Ich bin raus! Ich darf ins Hotel! Entschuldigung, ich freue mich …“, so Jenny, als sie von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die Nachricht erfährt. Und weiter: „Jetzt rauchen wir noch eine letzte Zigarette. Ich kann Haare waschen. Befreit, befreit, befreit.“ Jürgen erbt Jennys Bett und freut sich.
    Am Lagerfeuer verabschiedet sie sich von den Stars. Jenny: „Es war wirklich eine schöne Zeit mit euch! Eine richtig tolle Zeit. Ich gehe wirklich hier raus, mit ganz vielen Eindrücken. Jeder von euch hat mich auf seine Art und Weise beeindruckt. Wirklich. Ihr seid alle sehr unterschiedlich. Ich möchte mich echt bedanken. Es war eine schöne Zeit. Ich möchte mich von Herzen bedanken. Ricky: „Wir werden dich sehr vermissen.“ Ihre ehemaligen Mitcamper applaudieren. Jenny: „Danke! Und ich habe gesehen, hier gibt es noch mehrere gute Köchinnen und Köche.
    Ihr werdet nicht verhungern.“ Und weiter: „Sophia, was soll ich deinem Mann sagen?“ Sophia: „Gib ihm einen dicken Kuss von mir.“ Jenny: „Wo darf ich ihn hin küssen?“ Sophia: „Drücke ihn ganz fest von mir.“ Thorsten: „Sag bitte einfach meiner Frau: ‚Ich liebe sie‘!“ Und Jenny küsst Thorsten zum Abschied. Auch Brigitte hat für ihren Ehemann eine Nachricht: Sage bitte, Mattia – l love him so much!“ Jenny: „Ja.“ Brigitte: „Es tut mir so leid …“ Jenny: Ich bin nicht enttäuscht. Wenn ich keine Prüfung gehabt hätte, dann wäre ich ein bisschen durch.
    Aber ich habe gezeigt, dass ich auch Eier in der Hose habe.“ Jenny sieht ihre Rauswahl also gelassen und freut sich sogar: „War schön bei euch, aber draußen ist auch schön!“ „Wir sehen uns wieder“, so Brigitte beim Abschied. Jenny: „Hoffentlich erkennst du mich wieder, denn ich werde so viel zunehmen in den nächsten Tagen!“ Sophia: „Ess’ für uns mit, mein Schatz!“ Zahlreiche Umarmungen und Abschiedsküsse später ruft Jenny: „Ready to go! Meine Süßen, Ciao!“ Zurück im Hotel freut sich Jenny auf ein Wiedersehen mit ihrem Freund und auf ein Schaumbad.
    Zigarettensucht
    Fünf Zigaretten bekommen die rauchenden Stars jeden Tag am Morgen. Jeder kann sich seine Ration im Dschungeltelefon abholen. Schmachtend und übellaunig sitzen Jenny und Brigitte nach dem Aufstehen am Feuer und warten auf die Kippenlieferung. Brigitte genervt: „Ich brauche jetzt meine Zigaretten. Es ist jetzt Tag, mein Tag hat angefangen. In meinem Contract steht fünf Kippen am Tag. Hallo, wo sind sie?“ Jenny schaut noch mal im Dschungeltelefon nach und kommt mit leeren Händen zurück. Brigitte ist enttäuscht: „Nix? Das ist nicht ok.“ Jenny: „Sonst schicken wir den Thorsten, der holt uns die!“ Jürgen, der grad erwacht: „Habt ihr eure Kippen schon bekommen!“ Jenny ruft aggressiv: „Nein!“ Jürgen: „Ach, deswegen seit ihr so schlecht gelaunt.“ Jenny: „Ja, man denkt hier echt, man ist der Volljunkie!“ Und dann sind endlich die Zigaretten da.
    Jenny glücklich im Dschungeltelefon: „Also, ich rauche zu Hause eine halbe Schachtel ungefähr am Tag. Und wenn man hier die Diskussion um die Zigaretten sieht, denkt man bestimmt die raucht so drei, vier Schachteln. Aber hier ist ja eine andere Anspannung, und ich habe immer so einen widerlichen Geschmack im Mund – und zwar nicht Zigaretten – so von dem wenigen Essen. Und da tut die Zigarette an sich schon sehr gut. Und die erste morgens, da wird mir jeder Raucher zustimmen, ist die Wichtigste!“
    Die Frauen sind faul
    Thorsten ist ja ein Mann der ehrlichen Worte. Die Frauen im Camp, besonders Sophia und Nathalie, sind ihm zu faul. Als er mit Menderes alleine im Camp ist, kotzt sich der aktuelle Teamchef aus: „Spülen, das können heute die Damen. Die machen ja gar nix. Die Fragen ja noch nicht mal, ob sie was machen können. Die machen gar nix. Das ist Kacke. Das regt mich schon wieder auf. Das sind aber auch Grazien. Die können sich hier nicht jedes Mal verpissen. Vor allem Nathalie, die geht ja an allem vorbei.
    Die steht auf, will essen und pennt wieder. Mehr macht die nicht. Das geht mir so auf den Sack. Die ist 19 Jahre alt. Die muss sich anbieten.“ Als Sophia frisch geduscht zurückkommt, fragt sie: „Was ist los Thorsten?“ Thorsten: „Hey, guck mal, was wir alles hier machen. Wir gehen 16.000 Mal rauf und runter, Holz holen, Feuer machen, Wasser holen, rauf runter …“ Sophia zickig: „Machst du mir gerade nen’ Vorwurf?“ Thorsten sauer: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir sind doch hier nicht auf einer Beautyfarm!“ Sophia sehr bestimmt: „Du kannst jetzt nicht von mir verlangen, dass ich in den nassen Sachen anfange zu spülen.
    Ich mache hier sehr viel. Thorsten, ich glaube nicht, dass wir uns darüber unterhalten brauchen!“ Eiszeit! Thorsten lässt im Dschungeltelefon noch mal Dampf ab: „Katastrophe! Ich würde mir wünschen, dass das Teamwork noch besser manifestiert ist. Nathalie, sie ergreift die Position, sie sieht es auch, aber das war es auch. Nathalie ist noch ein junges Küken.
    Ich würde mir wünschen dass sie auch ein bisschen höflicher gegenüber anderen Leuten ist, und sich mehr in der Position, in das Team anschließt und sagt: Was kann ich tun, ich bin da und da. Die drängt sich ja nicht auf, nur bei ihren Dingen: 15 Stunden schlafen, Haare kämmen, Lippenstift und hier sitzen mit dem Hut. Wir sind ja hier nicht bei Topmodels oder auf der Beautyfarm. Hier ist Dschungelcamp! Da muss man im Dreck rumwühlen, bisschen ackern. Und wenn du das nicht tust. Pffft … was willst du dann hier?“
    Das Bananen Drama, Teil 2
    Weil Ricky im Dschungeltelefon sein Herz über den Streit mit Helena ausgeschüttet hat, wurde er beim Verteilen von Bananen vergessen. Ricky sieht es locker und erklärt: „Ich habe ein langes Gespräch gehabt da drinnen, weil es mir nicht so gut geht. Aber jetzt geht es mir ein bisschen besser. Dieser ganze Streit mit Helena …“ Und dann geht Ricky völlig unvermittelt zu der gerade kochenden Helena. Er umarmt sie, drückt sie ganz fest und bittet sie den Streit zu vergessen. Die weiß, gar nicht wie ihr geschieht und ist alles andere als angetan von der Versöhnungsattacke: „Mein Zeug brennt an“, ist ihre erste Reaktion. „Ich kann dir das in der Sekunde nicht sagen, ich muss das erst Mal verdauen, aber ich versuche das zu vergessen“, erklärt sie dann. Ricky lässt nicht locker, nimmt ihren Kopf in die Hände und sagt eindringlich: „Du bist mir wichtig!“ Helena will das alles gar nicht und ringt sich ein kurzes „Gut, dann Peace!“ ab, damit Ricky ihr endlich vom Leibe rückt.
    Ein paar Stunden später, Ricky schläft bereits, reden Thorsten und Brigitte über Rickys plumpen Versöhnungsversuch und äffen ihn nach. Thorsten: „Helena wollte das nicht. Sie war erschrocken. Das ist nicht vergessen. Ich glaube, Helena verzeiht ihm nicht.“ Brigitte: „Das war ein großes Tag für Ricky. Dieser Morgen war ein bisschen Scheiße. Dann hat er die Schlange bekommen und dann am Abendessen keine Banana!“ Und als sie das letzte Wort ausspricht, muss Brigitte lachen. Und auch Thorsten kann sich nicht mehr halten. Ein Lachflash vom Feinsten überkommt die beiden. Brigitte, kichernd wie ein Schulmädchen, und Lachtränen in den Augen: „Alles zusammen ein schlechter Tag für Ricky!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 11 (56 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Nathalie und Menderes mit 80.000 Dschungeltieren in der „Lotterie des Grauens“
    Erneut konnten die verbliebenen sieben Stars untereinander entscheiden, wer zur heutigen Dschungelprüfung antreten muss. Die Wahl fällt auf Nathalie und Menderes.
    Gemeinsam mit 49 Lottokugeln werden Nathalie und Menderes in einer Plexiglasbox festgeschnallt. Während sich die Box dreht, müssen die beiden insgesamt sieben Fragen, deren Antwort immer eine Zahl ist, beantworten. Die Kugel mit der Lösungszahl muss dann von den Promis gefunden und durch ein Rohr, dass nach draußen zu Sonja Zietlow und Daniel Hartwich führt, gerollt werden. Ist die Zahl auf der Kugel dann die richtige Lösung, gibt es einen Stern.
    Doch das ist natürlich noch nicht alles: Insgesamt 80.000 Krabbeltiere, 20 Kilo Mehlwürmer und vier Nester voller grüner Ameisen, werden nach und nach in die Box gekippt. Aber davon lassen sich Nathalie und Menderes nicht abschrecken und treten mutig zu dieser Dschungelprüfung an.
    „Viel Glück“, wünschen sind Nathalie und Menderes, als sie in der Box fixiert sind. Und dann geht es auch schon los. Die Box wird in die Waagerechte gebracht und beginnt sich um die eigene Achse zu drehen. „Jetzt Konzentration“, sagt Menderes an. Erst werden die Lottokugeln und dann 20.000 Kakerlaken und 10 Kilo Mehrwürmer eingefüllt. Ängstlich hält sich Nathalie die Nase zu.
    Daniel stellt die erste Frage: „Wie viele Vokale kommen in dem bekannten Zungenbrecher „Fischers Fritz“ vor?“ Nathalie und Menderes kennen das Sprichwort nicht. Menderes: „Ich habe keinen Plan!“ Sonja Zietlow: „Aber zählt doch mal durch. Ihr wisst schon, was Vokale sind? A, E, I, O, U!“ Doch die Unterstützung bringt nichts. Am Ende landet die Kugel mit der Nummer neun draußen. Falsch! 16 wäre richtig gewesen. Kein Stern! „Jetzt muss eine bessere Frage kommen“, hofft Menderes. 20.000 Grillen und weitere zehn Kilo Mehlwürmer werden in die Box gekippt. Nathalie schlägt angewidert die Hände vors Gesicht: „Baaah!“
    Frage 2: Welche Zahl kommt heraus, wenn man alle Punkte eines sechsseitigen Spielwürfels zusammenzählt? Nathalie und Menderes rechnen und rufen dann „18“. Die Box hält an und sie werfen die entsprechende Lottokugel raus. Sonja Zietlow lässt Menderes noch mal vorrechnen. Und natürlich wäre 21 richtig gewesen. „Wir müssen uns mehr Zeit lassen, ok“; so Menderes enttäuscht. 20.000 weitere Kakerlaken kommen dazu.
    Frage 3: Wie viele Buchstaben hat das deutsche Alphabet? Nathalie: „24, oder?“ Menderes beginnt das Alphabet aufzuzählen: „30, oder? 26? Was sagst du Helena … äh“ Sonja hilft ihm auf die Sprünge: „Nathalie ist ihr Name!“ Die ist wiederum weiterhin wie gelähmt: „Ich weiß es nicht!“ Menderes ruft: „Ok. Ich hab’s! Come on, come on.“ Die Box stoppt und Menderes lässt die 26 rausrollen. Richtig! Der erste Stern. Menderes freut sich zwar, ist aber nicht zufrieden mit Nathalie: „Wir müssen mehr beraten. Du sagst, du hast Abitur gemacht, aber du sagst keine Antwort. Warum gibst du keine Antwort?“ Nathalie jammert: „Ich kann hier drin nicht denken.“ Zwei Nester grüne Ameisen kommen dazu. „Das ist nicht so optimal. Ich ziehe das aber durch“, erklärt Menderes tapfer.
    Frage 4: Wie viele Zähne hat das vollständige Gebiss eines erwachsenen Menschen?
    Nathalie schweigt wie immer und Menderes zählt seine eigenen Zähne im Mund. „Nathalie kommt auch hier ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Sie liegt schön da“, kommentiert Sonja Zietlow. Menderes hat nach einigem Hin- und Her, und eine Stichelei gegen Nathalie später („Du musst doch irgendeine Meinung haben!“) mit 32 die richtige die Lösung parat. Der zweite Stern ist erkämpft. Für die nächste Frage kommen noch mal 10.000 Grillen in die Box.
    Frage 5: Wie viel ergibt 13 x 2 – 7 + 8? „27“ sagt Menderes, nachdem Daniel Hartwich die Rechenaufgabe zwei Mal wiederholt hat. Immer wieder ruft Menderes: „Come on, come on, man kann alles schaffen.“ Richtig, dritter Stern. Menderes kommt immer mehr in Fahrt: „Man darf sich von Niederlagen nicht runterziehen lassen. Jetzt geht es weiter!“ Von Nathalie hört man nichts, außer ab und zu ein leises Stöhnen. Zwei weitere Nester grüner Ameisen kommen dazu.
    Frage 6: An wie viele Länder grenzt Deutschland an? Zum ersten Mal denkt Nathalie scheinbar mit: „Österreich, Schweiz, Niederlande, Polen, Frankreich vielleicht ….“ Menderes macht Stress: „Hast du noch ein anderes Land, sag was? Sag’ eine Zahl. Sag’ was!“ Am Ende landet die Kugel mit der Zahl fünf vor den Moderatoren. Falsch. Neun wäre die richtige Antwort gewesen. Und bevor die letzte Frage gestellt wird, gibt es noch mal 10.000 Grillen in die Box.
    Frage 7: Wie oft hört man das Wort „be“ in dem Refrain des Songs „Let it Be“ von den Beatles? „Oh Gott, Menderes du kannst doch singen“, wimmert Nathalie. Menderes beginnt zu singen, doch das erinnert wenig an das Originallied. Nathalie: „Ich kenne das überhaupt nicht!“ Menderes: „Vielleicht 4?“ Sonja Zietlow hilft und stimmt den Refrain kurz an. Dann hat Menderes die Lösung und rollt die Kugel mit der Zahl fünf raus. Korrekt!
    Übersät von Krabbeltieren, Ameisen und Würmern verlassen die beiden die Box. „Ich habe das alles ausgeblendet und mich nur auf die Frage konzentriert“, erklärt Menderes. „Aber Nathalie, du hast irgendwann nicht mehr geantwortet. Aber wir haben das doch gut als Team gemeistert!“ Und das muss man beiden eingestehen: Ohne Gejammer und Geschrei haben sie die Prüfung gemeistert und vier Sterne erkämpft.
    Was sonst noch passiert
    Ricky muss gehen
    Mit Ricky muss der dritte Dschungelstar das Camp verlassen. Beim Abschied hagelt es von Thorsten noch mal klare Worte: „Ich mag deine andere Facette nicht, das sage ich dir ganz ehrlich. Wenn du authentisch gewesen wärst, dann hätte ich dich gemocht!“ Und auch die Verabschiedung von Helena fällt mehr als unterkühlt aus, denn sie erwidert seinen Umarmungsversuch nicht. „Wenn jemand die Umarmung verweigert, das zeigt mir noch mal einen Charakter und das zeigt mir noch mal ihre echte Seite. Die ist einfach wie sie ist. Jeder hat es dann gesehen. Ich persönlich finde das, wie meine Tochter immer sagt, ein Depp von unten bis oben“, so Ricky nach seinem Auszug auf der Dschungelbrücke. Und dann endlich bekommt Ricky, was ihm von seinen Campern vorenthalten wurde. Sein erster Stopp in Freiheit ist auf einer Obstplantage und es gibt natürlich Bananen!
    Die Spinne
    Spinnenalarm im Dschungel. Die Camper haben Besuch von einer Spinne bekommen. Menderes entdeckt den Gliederfüßer. Jürgen ist mutig und setzt die Spinne unter einer Blechtasse fest. Den Ranger, der ins Camp kommt und die Spinne abholt, verpasst Jürgen. Brigitte: „Es war eine gefährliche Spinne, hat er mir gesagt. Nach fünf Stunden bist du tot.“ Jürgen: „Das war diese echte Spinne …?“ Brigitte: „Ja.“ Jürgen: „Wann waren die denn hier?“ Thorsten: „Gerade. Nur einer.“ Brigitte: „Wir sollen immer anrufen, nie die Spinne berühren.“ Jürgen: „Die war relativ klein.“ Brigitte: „Die Kleinen sind immer gefährlich, die braucht nicht diese langen Beine.“ Jürgen: „Echt? Innerhalb von fünf Stunden? Aber das Gegengift haben die schon hier?“ Brigitte beruhigt: „Haben sie, sicher! Für alles.“ Brigitte: „Wie sah sie aus?“ Jürgen: „So rötlich ….“ Brigitte: „Wenn diese Spinne dich beißt, dann bleibst du nicht hier am Abend.“ Jürgen scherzhaft: „Lass mich bitte im Camp, wenn die dich gebissen hat …“ Brigitte: „Dann ist dein game over.
    Das war die richtig gefährliche Spinne.“
    Jürgen: „Wie hat der die eingepackt?“ Thorsten: „Der hat die Tasse draufgelassen und mit einem runden Deckel die Spinne mitgenommen.“ Und weiter: „Wer hat die entdeckt?“ Jürgen: „Ja, Menderes hat sie gesehen …“ Sophia: „Hat die sich schnell bewegt?“ Jürgen: „Er hat gesehen, wo die gekrabbelt ist. Dann hat die sich nicht mehr bewegt und lag nur da. Du hast es kaum erkannt, dass es eine Spinne ist.“ Sophia: „Ich bin echt baff. Wenn die so aussieht wie hier, dann sieht man die ja gar nicht.“ Jürgen: „Ja, aber dir kann nichts passieren, wenn du Schuhe anhast. Die kann nicht hochkrabbeln.“ Brigitte zu Ricky: „Es war eine gefährliche Spinne. Wir sollen immer anrufen, nie die Spinne berühren.“ Ricky: „Echt? Wie ist die hier hochgekommen?“ Sophia: „Über das Holz (Brennholz).“ Jürgen: „Weiß ja keiner, wie die hier hoch gekommen ist.“ Sophia: „Die wurde ja schon dreimal unten am Holz gesehen.“ Jürgen: „Ist ja vielleicht eine andere.“ Ricky: „Liebe Leute: Bitte checkt eure Schuhe, checkt alles …“ Thorsten: „Was kommt denn jetzt?“ Brigitte: „Die Spinne kann nicht hochkrabbeln.“ Ricky: „Ach, nicht?“ Thorsten: „Nein.“ Sophia: „Was hattest du im Schuh, Grashüpfer?“ Ricky: „Ich weiß es nicht.
    Ich habe es gespürt, den Schuh ausgeschüttelt und dann war es ganz schnell weg.“ Menderes: „Da guck ich so und ist die da.“ Thorsten: „Da muss man dir ein Kompliment aussprechen.“ Jürgen: „Danke! Unser Lebensretter.“
    Erfolgloses Kasalla am Dschungelteich: Helena und Thorsten scheitern auf der Schatzsuche „Stützen oder Stürzen“!
    „HEULena“ und „Terminator“-Thorsten dürfen sich heute bei der Schatzsuche „Stützen oder Stürzen“. Erwartungsvoll starten sie mit der Schatzkarte in ihr Dschungelabenteuer. Nach einiger Zeit erreichen sie eine Lichtung und entdecken die Schatzkiste. Daneben befindet sich ein stinkender Dschungelteich. Darauf liegen Baumstämme in Form einer Raute. Der Schlüssel zur Schatztruhe hängt an einem Seil von oben herab in der Mitte des Dschungelteiches. Auf einer Schriftrolle steht die Aufgabe: „Gebt euch gegenseitig Halt, um an den Schlüssel zu gelangen! Falls ihr in den Teich fallt, müsst ihr von vorn beginnen.“
    Helena und Thorsten ziehen ihre Wasserschuhe an und setzten ihre Schutzbrillen und Helme auf.
    Und los geht es. Sie müssen gegenüber voneinander auf den rautenförmigen Balken über den Teich balancieren. Je weiter sie sich dabei bewegen, desto größer wird der Winkel. Über der Mitte der Raute hängt der Schlüssel. Langsam arbeiten sie sich vor und tasten sich heran. Der Winkel wird immer größer. Thorsten springt zum Schlüssel, erreicht ihn nicht und fällt in die Gülle. Helena hinterher. Und neuer Versuch: Doch auch dieser verläuft ähnlich. „Terminator“-Thorsten springt zum Schlüssel, Helena stürzt in den Teich. Helena hat einfach keine Kraft, hält keine Körperspannung und fällt wie ein Sack in den Teich. Auch Thorstens Sprünge helfen nicht. Er landet immer im Dschungelteich. Ohne Schlüssel. Nach mehreren missglückten Versuchen geben sie resigniert auf und kehren nass, stinkend und enttäuscht ins Dschungelcamp zurück.
    Am Lagerfeuer vermissen die daheimgebliebenen Camper die Schatztruhe. Brigitte: „Wo ist die Kiste? Wo ist Helena?“ Thorsten: „Interessiert mich einen Scheißdreck.“ Thorsten: „Man, diese Scheiße …“ Jürgen: „Jetzt wird es wieder interessant hier.“ Helena läuft langsamer und ist noch nicht aufgetaucht. Thorsten ist sauer: „Frauen, die kannst du alle in den Wind schießen. Nichts können die alle. Gar nichts.“ Brigitte: „Was ist los?“ Thorsten: „Weil mir hier alles auf den Sack geht, diese Hinterfotzigkeit, diese Schleimerei und dieses Arschkriechen …“ Jürgen: „Jawohl“. Thorsten: „Die geht mit so viel negativer Energie da rein.“ Sophia: „Ja, das bist du doch auch irgendwie, oder?“ Thorsten: „Was?“ Sophia: „Du bist doch auch mit so einem Gesicht da rein gegangen.“
    Thorsten: „Ich bin mit so einem Gesicht reingegangen?“ Sophia: „Ja.“ Thorsten: „Das ist natürlich toll …wenn man jeden Tag hier nur sitzt, ist ja klar. Ich, ich negativ? Ich negativ?“ Brigitte: „Na, dein Gesicht war nicht froh. Du weißt, Helena kann auch immer ein bisschen schwierig sein.“
    Jürgen: „Das weiß jeder hier.“ Brigitte: „Was ist passiert?“ Thorsten: „Gar nichts, wir haben es nicht geschafft.“ Jürgen: „Was musstet ihr machen?“ Brigitte: „Habt ihr es gemacht?“ Thorsten: „Alles haben wir gemacht. Aber sie hat aufgegeben. Hier ist ein Becken und auf dem Becken ist eine Gabelung mit Holz. Die geht so und so …“ Inzwischen ist Helena auch da: „Es war zu schwer.“ Thorsten weiter: „ … und oben ist ein Schlüssel und den musstest du kriegen. Aber jetzt kommt die Technik …“ Brigitte: „Helena, wie geht es?“ Helena: „Ich bin tot. Ich bin völlig am Arsch.“
    Thorsten: „Da sie kräftemäßig nicht so ist wie ich …“ Und dann erklären sie ihre misslungene Schatzsuche. Thorsten zu Jürgen: „Ich glaube, dass hätten wir beide auch nicht geschafft.“ Und weiter zu Jürgen: „Es ging nicht. Ich muss das akzeptieren. Helena hat keine Kraft gehabt.“ Jürgen: „Ist doch nicht schlimm.“ Helena: „Hättest du das mit Jürgen hingekriegt?“ Thorsten: „Nein, hätte ich auch nicht.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 12 (89 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    12. Tag bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ -
    Nullrunde mit vollem Mund für Brigitte und Sophia in der „Dschungel-Metzgerei“!
    Keiner musste am 11. Tag das Camp verlassen! Wie immer, wenn ein Camper außer der Reihe geht, muss bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ einmal mit dem Rauswurf ausgesetzt werden. Heute Abend muss aber wieder jemand das Camp verlassen.
    Sieben Stars kämpfen noch um die Dschungelkrone! Am 12. Tag können sich zwei Camper in der Prüfung „Dschungel-Metzgerei“ so richtig satt essen. Die Stars haben gewählt und sich mehrheitlich für Brigitte und Sophia entschieden. Mit vielen Köstlichkeiten dürfen die zwei Blondinen den Mund so richtig voll nehmen. Leider ist das Verfallsdatum der verschiedenen Spezialitäten überschritten, aber in der Not frisst die hungrige Blondine Fliegen. Der Hollywood-Star und das It-Girl kauen zwar, dennoch holen sie null Sterne.
    In der „Dschungel-Metzgerei“ müssen Brigitte und Sophia gemeinsam vorgegebene Mengen von verschiedenen Spezialitäten essen. In der Fleischerei-Auslage liegen fünf verschiedene Spezialitäten (Gutes vom Vortag) in Behältern auf Eis. In jeder Auslage befindet sich ein Schild mit der Essens-Bezeichnung und der mindestens zu verzehrenden Grammzahl. Und zwar: 100 Gramm Kamellippe (1 Stern bei Verzehr). 60 Gramm fermentierte Soja-Bohnen (1 Stern bei Verzehr). 150 Gramm Truthahnhoden (1 Stern bei Verzehr). 200 Gramm Dschungelsülze (2 Sterne bei Verzehr).
    50 Gramm Witchetty Maden (2 Sterne bei Verzehr). Das Problem dabei ist, Brigitte und Sophia dürfen die Mengen nicht selber abwiegen, sondern müssen sie abschätzen. Hinter der Theke steht der Dschungel-Metzger. Die Blondinen gehen abwechselnd und einzeln zur Theke und dürfen je eine Spezialität auswählen. Der Metzger gibt dann die gewünschte Menge heraus, um sie auf einer Waage abzuwiegen. Doch nur er sieht die genaue Grammzahl und schreibt sie auf eine Tafel (ohne dass die Stars das Gewicht vorher sehen). Nach der Essensauswahl gibt der Metzger dem jeweiligen Prüfling das abgewogene Essen.
    Der Star geht damit zum Tisch, wo sein Mitesser wartet. Nun haben Brigitte und Sophia 2 Minuten Zeit, um aufzuessen. Sie müssen dies aber nacheinander tun. Wer ausgewählt hat, beginnt. Sobald der Mund leer ist, muss der andere Star die verbleibende Menge (in der restlichen Zeit) weiter verspeisen. Dann darf wieder der andere Star ran. Die Promis müssen ihren Teller komplett leer essen! Anschließend zeigt Daniel Hartwich den Promis die abgewogene Grammzahl auf der Tafel und die Essensrunde wird wie folgt aufgelöst:
    1. Möglichkeit: Haben die Stars die erforderliche Menge nicht auf dem Teller gehabt, haben sie umsonst gegessen und bekommen keinen Stern.
    2. Möglichkeit: Wenn die Stars die erforderliche Menge gegessen haben, bekommen sie den oder die Sterne.
    Während der gesamten Dauer der Prüfung darf sich keiner der beiden Promis übergeben, sonst sind alle Sterne verloren. Insgesamt können Brigitte und Sophia sieben Sterne erspielen.
    Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßen freundlich die hungrigen Camper. Sonja Zietlow: „Die gute Nachricht ist auch gleichzeitig die schlechte: es gibt etwas zu essen.“ Brigitte: „Oh, mein Gott.“ Sophia: „Horror.“ Brigitte: „Im Camp haben wir Hunger.“ Daniel Hartwich: „Das freut mich. Deshalb eröffnen wir für euch extra unsere Dschungel-Metzgerei.“ Brigitte entdeckt den Metzger: „Es sieht böse aus.“ Daniel Hartwich: „Er ist noch das harmloseste, was da in der Küche rumsteht.“ Brigitte: „Oh, mein Gott! Nein, die Essensprüfung – wieder.“ Daniel Hartwich: „Ja, Brigitte: wie damals.“
    Brigitte: „Daniel, du bist ein süßer Mann. Was machst du mit mir?“ Daniel Hartwich: „Es gibt heute fünf landestypische Spezialitäten, die mal total lecker waren, allerdings nicht mehr so richtig sind. Aber alles genießbar und nahrhaft, sagt zumindest Dr. Bob.“ Sonja Zietlow: „Nacheinander geht ihr jeweils zur Theke und wählt euch eine der leckeren Köstlichkeiten aus. Ihr sagt dann unserem Fleischereifachverkäufer, wie viel er euch auftun oder abschneiden soll, denn es gibt ein Mindestmaß, wie viel ihr essen müsst. Das Problem ist nur, ihr müsst es schätzen. Natürlich wird der Metzger es abwiegen, aber wir verraten euch erst hinterher, ob ihr auch ausreichend gegessen habt.“ Daniel Hartwich: „Ihr habt zwei Minuten Zeit, pro Gang.
    Wie ihr euch die zwei Minuten aufteilt, das ich euch überlassen. Ihr müsst nur nacheinander essen. Ihr dürft niemals parallel essen. Einer isst, macht sein Mund leer und dann darf der andere essen. Nach zwei Minuten muss der Teller leer sein und eure Münder natürlich auch. Und dann gucken wir mal, ob fertig gegessen ist und natürlich, ob ihr die Mindestmenge abgewogen und somit auch gegessen habt – dann gibt es Sterne“. Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung. Brigitte und Sophia nehmen die Prüfung an und los geht es.
    1. Gang – 60 Gramm fermentierte Soja-Bohnen (1 Stern bei Verzehr):
    Sophia beginnt, geht zur Wursttheke und wählt 60 Gramm fermentierte Soja-Bohnen. Sophia: „Ist das ekelhaft, Leute.“ Der Metzger füllt eine Schale auf der Waage und fragt: „Darf es noch ein bisschen mehr sein?“ Sophia: „Nein, danke! Ich schätze, es ist genug.“ Sophia geht zum Tisch zu Brigitte. Brigitte: „Das ist viel.“ Daniel Hartwich: „Ihr habt zwei Minuten Zeit.“ Und Sophia legt los und haut rein. Brigitte: „Denke nicht … es ist Chicken.“ Sophia hat den ersten Bissen runter geschluckt, ihr Mund ist leer und Brigitte darf essen.
    Sophia: „Es schmeckt nach Kotze. Ahh, dieser Würgereiz!“ Brigitte schlingt die fermentierten Soja-Bohnen in sich hinein. Dann darf Sophia wieder essen. Sophia: „Würg, oh, scheiße.“ Es bleibt aber alles drin. Und Brigitte darf weiteressen. Dann ist die Zeit vorbei und der Napf immer noch nicht leer. Daniel Hartwich zeigt die Tafel und präsentiert, wie viel Gramm Sophia geschätzt hat. Gefordert waren 60 Gramm. Sophia hat sich 82 Gramm zu Beginn abwiegen lassen. Kein Stern.
    2. Gang – 150 Gramm Truthahnhoden (1 Stern bei Verzehr):
    Brigitte wählt 150 Gramm Truthahnhoden. Der Metzger füllt den Teller und Brigitte bring den Teller zum Tisch. Sophia: „Oh, mein Gott. Worauf habe ich mich eingelassen?“ Brigitte: „Es ist zu kalt, wie Eis.“ Daniel Hartwich: „Die Eier sind dir zu kalt?“ Brigitte: „Ja, ich weiß, deine sind heißer.“ Brigitte: „Chicken, Chicken, Chicken …“ Der Hollywood-Star fängt an, die Hoden zu essen. Daniel Hartwich: „Schmeckt gut?“ Brigitte: „Ja, wirklich.“ Sophia: „Und warum braucht du so lange beim Schlucken?“
    Brigitte: „Du musst das probieren, Daniel.“ Daniel Hartwich scherzhaft: „Ja, gerne. Truthahnhoden ist nur nicht so meins. Hoden esse ich gerne, aber ausgerechnet Truthahnhoden nicht …“ Dann isst Sophia weiter. Sie bekämpft ihren Würgereiz, aber sie versucht es. Brigitte: „Hühnchen, es ist Hühnchen.“ Und Brigitte isst weiter. Sophia: „Hühnchen …“ Sophia übernimmt wieder, doch dann ist die Zeit vorbei und es sind immer noch Hoden da. Brigitte: „Vielleicht haben wir zu viel genommen?
    Daniel Hartwich zeigt die Tafel und präsentiert, wie viel Gramm Brigitte geschätzt hat. Gefordert waren 150 Gramm. Brigitte hat nur 83 Gramm zu Beginn auf dem Teller gehabt. Kein Stern.
    3. Gang – 200 Gramm Dschungelsülze (2 Sterne bei Verzehr):
    Sophia tritt wieder an die Theke und entscheidet sich für 200 Gramm Dschungelsülze (2 Sterne bei Verzehr). Sie bringt die Dschungelsülze voller toter Mehlwürmer, Grillen und Kakerlaken zum Tisch. Sophia: „Chicken?“ Brigitte: „Chicken all the way, baby.“ Und Sophia beginnt zu essen. Brigitte nimmt Sophia zur Unterstützung in den Arm: „Geht es?“ Sophia nickt. Sonja Zietlow: „Für mich sieht es aus, sie möchte am liebsten kotzen, aber sie versucht es nicht zu tun.“ Brigitte: „Sophia, du bist wunderbar.“ Dann übernimmt Brigitte. Sie schlingt, würgt es runter. Jetzt wäre Sophia wieder an der Reihe. Sophia: „Da ist so viel drin … wie soll ich das schaffen?“ Dann ist die Zeit vorbei. Und wie viel hat sich Sophia auf den Teller packen lassen? Daniel Hartwich zeigt die Tafel und präsentiert, wie viel Gramm Sophia geschätzt hat. Gefordert waren 200 Gramm. Sophia hat sich 276 Gramm auf den Teller packen lassen. Keine Sterne.
    4. Gang – 50 Gramm Witchetty Maden (2 Sterne bei Verzehr):
    Brigitte wählt 50 Gramm lebende Witchetty Maden und der Metzger packt die gewünschte Menge in den Napf. Brigitte muss vorher den Maden den Kopf abbeißen, den Kopf ausspucken und dann essen. Sophia: „Ich esse keine lebenden Tiere.“ Brigitte: „Du musst probieren, es ist kein Hund oder eine Katze. Die Ureinwohnen essen das jeden Tag.“ Sophia: „Lebende Tiere sind für mich eine Grenze. Ich kann keine Tiere töten.“ Brigitte hat sich 3 lebende Witchetty Maden auftun lassen. Sophia: „Ich glaube es sind nicht genug. Ich glaube, es sind nur 45 Gramm.“ Sonja Zietlow ist gnädig: „Weil ihr bisher so tapfer wart und alles versucht habt, und ihr noch keine Sterne habt, dann dürftest du dir noch welche nachlegen lassen …“. Brigitte zögert: „Ich kann die nicht alleine essen …“ Sophia: „Dann lassen wir das.“ Doch Brigitte nimmt das Angebot an und holt sich eine vierte Made.
    Sophia: „Du glaubst, du schaffst es?“ Brigitte: „Ich weiß es nicht.“ Und sie beißt der ersten Made den Kopf ab. Dann die zweite. Sophia: „Ich kann da nicht hingucken.“ Brigitte isst die dritte Made und dann die vierte. Alle weg und Brigitte freut sich. Doch waren es die geforderten 50 Gramm?
    Daniel Hartwich zeigt die Tafel und präsentiert, wie viel Gramm Brigitte geschätzt hat. Gefordert waren 50 Gramm. Brigitte hat nur 44 Gramm Maden zu Beginn auf dem Teller gehabt. Keine Sterne.
    5. Gang – 100 Gramm Kamellippe (1 Stern bei Verzehr):
    Sophia nimmt die Kamellippe. 100 Gramm müssen es mindestens sein. Sophia: „Wie schwer ist eine Kamellippe?“ Dann bringt sie die Kamellippe zum Tisch. Sie umarmen sich und Sophia stopft die Kamellippe in sich hinein. Sie kaut und schluckt. Sophia: „Es ist trocken. Probierst du nicht?“ Brigitte: „Ich habe gesagt, ich probiere alles.“ Und Brigitte verspeist ein Stück Kamellippe. Brigitte: „Ich bekomme es nicht runter.“ Und weiter: „Das war schlimm.“ Daniel Hartwich zeigt die Tafel und präsentiert, wie viel Gramm Sophia geschätzt hat. Gefordert waren 100 Gramm. Sophia hat sich 85 Gramm auf den Teller packen lassen. Kein Stern.
    Leider keine Sterne für Brigitte und Sophia! Heute Abend gibt es Reis und Bohnen am Lagerfeuer. Doch von Enttäuschung keine Spur. Brigitte zu Sophia: „Meine Freundin, ich bin super stolz auf dich. Du hast es probiert. Gute Teamarbeit.“ Sophia: „Tut mir leid, dass ich keine lebenden Tiere esse.“ Brigitte: „Kein Problem.“ Daniel Hartwich: „Ja, sehr gute Teamarbeit, sehr schlechtes Ergebnis, null Sterne ….“
    Was sonst noch geschieht:
    Negative Energien
    Sophia verspürt am Morgen schlechte Energien. Jürgen und Thorsten sollen diese ihr entgegenbringen: „Ich habe das Gefühl, dass die Männerfraktion nicht so gut auf mich zu sprechen ist! Ich habe das Gefühl, dass die negativ auf mich abstrahlen. Ich empfinde die beiden Jungs momentan als sehr anstrengend. Dumme Blicke, die sagen schon mehr als tausend Worte. Helena, ich komme langsam an meine Grenzen. Ich merke negative Wellen. Die negativen Wellen, die greifen mich persönlich an.“ Helena: „Ich bin auch für sowas sehr empfänglich.“ Sophia: „Ich konnte das noch nie im Leben und jetzt muss ich es lernen, sonst verrecke ich hier.“ Helena: „Es ist dieses durch die Hölle gehen! Du gehst hier durch deine eigene Hölle.
    Wenn du da durch bist, dann bist du wirklich ein starker Mensch.“ Sophia: „Das Problem bin ich selber.“ Helena: „Du machst dir zu viele Gedanken. Meditieren, machst du das?“ Sophia: „Ich habe es versucht …“ Helena: „Entspanne dich, lege dich hin und höre den Vögeln des Urwaldes zu.“ Sophia: „Gute Idee.“
    Energien spüren, Meditieren: Was sagen Thorsten und Jürgen eigentlich dazu? Gemeinsam werden sie im Dschungeltelefon dazu befragt. Jürgen: „Ich glaube schon daran, dass man positive und negative Energie spüren kann.“ Thorsten schüttelt vehement den Kopf: „Ich glaube absolut an so einen Quatsch nicht.“ Jürgen: „Wie ich weiß, hat Costa Cordalis auch meditiert und hat deswegen das Ding hier gewonnen.“ Thorsten: „Ach, stimmt ja und hat davon auch noch ein anderes Gesicht bekommen.“
    Thorsten pflegt sich
    Verkehrte Welt: Kaum hat ein Thorsten Legat seinen Teamchef-Posten an Brigitte weitergeben, begibt er sich zur Ruhe. Während die anderen Spülen, Waschen, Kochen oder Holz holen liegt er erst auf seiner Liege und widmet sich dann ausgiebig seiner Körperpflege: Los geht es mit einer Dusche unter dem Wasserfall, dann steht eine Kopf- und Armrasur an, später wird sich genüsslich eingecremt und die Lippenpflege kommt auch nicht zu kurz. Sophia und Nathalie, denen der tags zuvor noch Faulheit vorgeworfen hat, entgeht das natürlich nicht. Sophia: „Ich habe schon das Gefühl, dass der Thorsten sich jetzt zurücklehnt. Er ist auch schon sehr Beauty bewusst und in dem Punkt ist er auch schon eine kleine Diva.“ Nathalie: „Jetzt liegt er da auch faul rum und ist nicht mehr der Chef. Jetzt macht er das genauso, jetzt cremt der sich ein, jetzt schläft er, jetzt rasiert er sich – das muss ich doch jetzt auch nicht beurteilen.“
    Jürgen knackt Nathalie
    Jürgen und Nathalie halten Feuerwache. „Was war für dich härter, das hier oder Topmodel?“ mit dieser einen Frage löst der „Big Brother“-Star, eine für Nathalies Verhältnisse wahre Wörterflut aus. Nathalie: „Das ist eine gute Frage. Bei Topmodel war ich drei Monate nur mit Mädchen eingesperrt!“ Jürgen: „Schlimmer wie mit Kakerlaken, ne?“ Nathalie: „Eigentlich schon. Ja, tatsächlich!“ Jürgen: „Habt ihr in denn drei Monate eine Kostenpauschale bekommen?“ Nathalie: „Nein, gar nichts. Guck mal, das sind kleine Mädchen, die machen da mit. Das können die schon ausnutzen.
    In der Villa hatten wir eine Nanny. Wenn wir zum Beispiel Hunger hatten – aber wir haben ja eh nicht viel bekommen. Das war auch das Schlimmste Essen. Wir haben jeden Tag Fleisch, Fisch, Obst und so ein bisschen Salat bekommen. Jeden Tag! Jeden Tag dasselbe. Das war richtig schlimm. Wir durften auch nichts total Süßes oder Fettiges im Haus haben. Ja, die wollten ja nicht, dass wir fett werden. Was meinst du, was es da an Zickereien gab’. Ich finde ja, wenn du richtig modeln willst, dann geh’ da besser gar nicht hin. Und die erste, die ist dann bei Klum unter Vertrag. So ein Vorteil ist das glaub’ ich nicht.“
    Horny Helena
    Helena zeigt eine ganz neue Seite von sich. Im Säuselton berichtet sie von einem Ranger, der sie nach der Schatzsuche ins Camp begleitet hat: „Dieser Security. James Bond. Ich schwöre es euch. Ich träum’ von dem heute Nacht. An dem hat mir alles gefallen. Ich habe so große Augen bekommen. Mir ging es so scheiße auf dem Rückweg, aber der hat mir seine Hand gegeben. Das war schön. Was für ein Mann. So wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Das passiert mir selten. Very, very sexy man.“ Sophia: „Da musst du nach Australien, um deinen Traummann zu finden. Im Dschungeltelefon schwärmt Helena weiter: „Wo immer ihr die auch engagiert habt, Top! Top eingekauft, wirklich. Die sind ja echt Vollprofis. Ich war richtig high so ein bisschen! Schon lange habe ich sowas nicht erlebt.“
    Menderes und Sophia auf Schatzsuche
    Nach drei Schatzsuchen-Pleiten müssen nun Menderes und Sophie losziehen, um den Schatz zu ergattern. „Schwammpresse“ steht auf dem Programm. Menderes muss einen Schwammanzug und Sophia einen Schwammbikini anziehen. Unbeholfen hilft Menderes Sophia in den Bikini. Mit ihren saugkräftigen Outfits müssen die beiden Camper immer wieder in einen Fluss tauchen, damit sie über einem leeren Becken, das Wasser aus den Klamotten auswringen können. Erst wenn genug Wasser in dem Becken ist, kann der Schlüssel zur Schatzkiste herausgefischt werden. Eifrig machen die beiden sich ans Werk. Laufen zwischen Fluss und Box Hin- und Her und drücken mit den Händen die Schwämme aus. Dann kommen sie auf die Idee, sich durch Umarmung gegenseitig auszudrücken. Erschöpft aber glücklich gelangen sie so an den Schlüssel. Zurück im Camp gilt es folgende Frage richtig zu beantworten:
    Welcher Fußballtrainer steht derzeit wegen der „Penis-Affäre“ am Pranger?
    A.) Pep Guardiola
    B.) Steffen Effenberg
    Nathalie: „Ich habe keine Ahnung. Ich kenne keinen!“ Sophia: „Ich weiß es. Der Effenberg hatte doch mit ‚ner Transe was.“ Jürgen: „Aber nannte die Presse das ‚Penis Affäre‘? Ich glaube auch, dass Pep Guardiola eher ein Gentleman ist und über den gibt es solche Schlagzeilen nicht!“ Und so entscheidet sich die Gruppe für B und liegt damit Richtig. Ihr Gewinn: Schokokekse. Die Freude ist unermesslich und schnell sind die vier Kekse verspeist.
    Briefe von den Liebsten
    Post von den Liebsten überrascht am Abend die sieben Stars. Menderes bekommt aufmunternde Worte von seinen Manager. Ganz anderes der Tenor, von Jürgens Brief, der von seinem besten Freund kommt. Thorsten liest vor: „Hallo du hässlicher Suppenkasper, so wie du aussieht musst du im Fitnessstudio wieder ganz von vorne anfangen, du Hungerhaken.“ Das Gelächter ist groß! Emotional wird es dagegen bei Helena, die allein beim Anblick eines selbstgemalten Bildes ihrer Tochter anfängt zu schniefen. Jürgen liest Nathalies Brief vor, der von ihrer Mutter kommt: „Liebe Nathalie, ich bin sehr stolz auf dich, ich bin glücklich, dass ich eine so schöne und kluge Tochter habe.
    Bleib wie du bist.“ Sophia hat Post von ihrem Mann Bert. Helena liest vor: „Hallo Liebling, ich vermisse dich tierisch, mein Fröschlein. Du weißt ich liebe dich, wie verrückt. Ich bin wahnsinnig stolz auf dich. Du machst das alles super. Du bist das Beste, was mir je im Leben passiert ist und es ist ein tolles Gefühl, dass du mein Leben mit mir teilst. Ich habe mich mal wieder neu in dich verliebt. In Gedanken bin ich immer ganz nah bei dir, nehme dich in den Arm und küsse dich ganz zärtlich.“ Die Freude bei Sophia ist groß. Nathalie liest Brigittes Brief von ihrem Mann Mattia vor: „An die Königin meines Herzens, ich vermisse deine Anwesenheit so sehr.
    Ich vermisse es, deinen Namen Gitte zu rufen. Die Menschen wissen nicht, dass hinter einer so starken Frau, meine Gitte steckt. Ich weiß, dass wir zusammen alt werden.“ Brigitte weint gerührt und schickt einen Luft-Kuss an ihren Liebsten.“ Der letzte Brief kommt von Thorstens Frau Alexandra, den Jürgen vorlesen darf: „Hallo mein Schatz, zuerst das Wichtigste: bei den Jungs ist alles in bester Ordnung. Nico und Leon sind so stolz auf dich. O-Ton: ‚Papa ist der beste, größte Killer‘. Bleib so wie du bist, weil wir dich lieben. Mache nichts anders. Für mich warst du schon vorher mein Dschungelkönig.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 13 (48 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    13. Tag bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ – Menderes tritt zu Helenas verweigerter Prüfung an
    Menderes freut sich: Seine Mitcamper haben ihn zur Dschungelprüfung gewählt. Es ist seine dritte, nur darf er jetzt zum ersten Mal alleine für die Lebensmittellieferung am Abend sorgen. Für den 31-Jährigen geht es ins „Dschungellabor 2.0“. Das ist die Prüfung, die Helena vor einigen Tagen verweigert hat. Doch Menderes zögert nicht eine Sekunde:
    „Ich werde auf jeden Fall antreten!“ Acht Minuten Zeit hat der DSDS-Star in den verschiedenen Räumen des doch sehr ungewöhnlichen Labors, die insgesamt sechs Sterne zu finden, abzuknoten und einzupacken.
    Die Prüfung beginnt. Menderes betritt durch eine Tür den Kontaminations-Raum. Dort hängt der erste Stern in einer Duschwanne von der Decke. Während Menderes ihn abknotet, wird er mit Melasse und Vogelfutter „Dekontaminiert“. Von der „Dusche“ unbehelligt knotet er den Stern ab.
    Durch einen Korridor voller Teppichpythons geht er in das eigentliche Labor. „Du musst versuchen in den Glasbehältern sechs Schlüssel zu finden, um dann die Schubladen aufzuschließen. In einer findest du einen Stern“, erklärt Sonja. „Ok, gut“, so Menderes. Eindrucksvoll arbeitet sich Menderes mit der Hand stumm, gelassen und mit der nötigen Ruhe durch die Gläser voller Fischabfälle, Skorpionen, Riesenkakerlaken, Spinnen und anderen Dschungelbewohnern, und fischt alle Schlüssel heraus. Dann öffnet er die ersten Schubladen und wird unruhig. „Ich sehe keinen. Hier ist keiner. Ich sehe keinen“, so Menderes unruhig, als er einfach keinen Stern findet. Erst in der letzten ist der heißbegehrte Stern. Dass der Stern neben einer Schlammkrabbe liegt, kümmert Menderes gar nicht. Schnell verschwindet der Stern in seinem Beutel: „Come on, jetzt geht es weiter!“
    Der komplette Boden des nächsten Laborraumes ist knöcheltief mit Fisch- und Fleischabfällen bedeckt. Menderes: „Wieviel Zeit habe ich noch?“ 2 ½ Minuten. Menderes beginnt zu graben und der erste Stern ist schnell gefunden. Dann wühlt er sich mit vollem Körpereinsatz und mit beiden Händen durch den stinkenden Bodenbelag: „Come on!“ ruft er und dann hat er auch den zweiten Stern gefunden und eingepackt.
    Eilig betritt er den letzten Laborraum. Um den Hals eines echten Straußes hängen zwei Sterne. Vorsichtig aber, dennoch schnell, nähert sich Menderes dem Riesenvogel und versucht den Knoten zu lösen. Noch 40 Sekunden. Der Strauß ist unruhig und geht umher. Doch Menderes bleibt neben ihm und lässt das Seil mit den Sternen nicht mehr los. Dann hat er die beiden letzten Sterne und rennt nach draußen zu den Moderatoren. Großartig! Sechs Sterne!
    Außerhalb des Labors scheint Menderes auch seine Sprache wiedergefunden zu haben, denn ein erneuter Post-Dschungelprüfung-Schwall ergießt sich über Sonja Zietlow und Daniel Hartwich: „Danke euch noch mal für die Prüfung, dass ich die Chance hatte. Aber es war nicht leicht, weil ich hab’ gedacht, ich habe nicht mehr so viel Zeit. Da habe ich gedacht, ich lasse den zweiten Stern weg und dann habe ich gedacht, komm du schaffst das. Ich habe alles ausgeblendet. Ich habe mir eingeredet alles cool, alles super. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe und, dass ich jetzt ein Erfolgserlebnis habe.
    Ich freue mich jetzt mit sechs Sternen ins Camp zurückzukehren und hoffe, dass die Stimmung im Camp nun besser wird. Whouw! Come on! Wir sehen uns vielleicht beim nächsten Mal.“ Nachdem sich der DSDS-Kultkandidat bei den Moderatoren für die Prüfung bedankt hat, spielt Daniel Hartwich die Vorlage lustig weiter. Er bedankt sich ganz herzlich bei Sonja Zietlow dafür, dass er bei dieser Prüfung an ihrer Seite stehen durfte. „ …es war ganz toll, eine ganz tolle Prüfung ….“ Und schließlich umarmt er auch noch Sonja Zietlow. „Danke, Sonja.“ Sonja Zietlow: „Ist okay.“
    Was sonst noch passiert:
    Der Streit
    Da waren es nur noch sechs Camper. Nathalie musste am Morgen das Dschungelcamp verlassen.
    Beim Abschied umarmt Thorsten Nathalie und flüstert ihr leise zu: „Da ist die falsche rausgeflogen.“
    Dieser Seitenhieb galt seiner Erzfeindin Helena. Dumm nur, dass Helena mit ihren großen Ohren dies mitbekommen hat! Und sie weiß genau, dass Thorsten damit sie meinte.
    Die Antwort kommt noch vor dem Frühstück. Und Helena lässt heute die „Waffen einer Frau“ stecken und teilt verbal aus. Zuerst informiert Helena Sophia und Brigitte über die Terminator-Anspielung. Die drei Blondinen sind sich einig: Frauenpower! Sophia: „Frauenpolitik an die Macht.“ Und weiter: „Wir sind jetzt drei Frauen und drei Männer.“ Dann tritt Helena vor die Pritsche von Thorsten und liest ihm die Leviten: „Thorsten, kannst du mir bitte einen Gefallen tun? Lass deine blöden Bemerkungen, sonst explodiere ich eines Tages, und diese Explosion wird dir nicht gefallen. Also höre damit auf, sei ruhig, denn was du hier spielt ist ein beschissenes, falsches Spiel.
    Du bist für mich ein ganz falscher Mensch! Und: so ein Mensch wie du würde meine Wohnung beim ‚Promi Dinner‘ nie betreten. Du bist bisher das Falscheste was mir hier über den Weg gelaufen ist.“ Thorsten: „Ich?“ Helena: „Ja, genau du! Denn du redest immer so ein Mist … und dann denkst, du, ich höre das nicht oder bin ein bisschen blöd … du bist wirklich falsch!“ Die TV-Anwältin feuert verbal weiter: „Du sagst etwas, aber du meinst es nicht so: du lästerst. Es ist ein ganz schlimmer Charakterzug. Ganz schlimm! Also lass es bitte!“
    Thorsten hat die Standpauke über sich ergehen lassen. Thorsten: „Soll ich dir was sagen, liebe Dame: siehe lieber zu, dass du in die Spur kommst …“ Helena: „Ich bin in meiner Spur, bleibe du mal in deiner.“ Thorsten: „Du willst mir hier doch nicht weismachen, dass du hier die Artigste bist..? Wir wissen ja alle Bescheid.“ Helena: „Von was wissen wir Bescheid?“ Thorsten: „Ich möchte mit dir nicht darüber reden … es wissen aber alle auch draußen.“ Helena: „Ja, natürlich. Es wissen alle draußen, dass du der tolle Thorsten bist. Du kannst alles. Du gehst überall hin und man darf nie nein sagen.“
    Thorsten: „Wie bitte, was?“ Ich gehe immer nur von mir aus. Was du machst, interessiert mich gar nicht.“ Helena: „Dann kommentiere doch nicht immer. Lass deine Kommentare, dann lass ich dich in Ruhe. Machst du Kommentare, dann lass ich dich nicht in Ruhe.“ Thorsten: „Geh doch einfach weg, setzt dich da hin und lass mich in Ruhe.“ Helena: „Ich lasse mich hier nicht dumm von der Seite anmachen. Lass du mich in Ruhe, verstanden? Nur weil du meinst, dass du ein Mann bist, meinst du hier einen dicken Macker riskieren zu können.“ Thorsten: „Ich bin ein Mann.“ Helena: „Na, und?“ Thorsten: „Wenn du Probleme mit der männlichen Gesellschaft hast, dann musst du dir irgendeine Trans suchen.“ Helena: „Ich habe ein Problem mit dir, aber nicht mit allen.“ Thorsten: „Geh doch einfach da hinten hin.“ Helena: „Ich gehe hin, wo ich will … kommandiere mich nicht rum.
    Mach du nur deine Filme …“ Thorsten: „Die Filme machst du doch …Höfliche Menschen, die dir einfach entgegenkommen, schiebst du weg. Die lachen doch schon über dich. Du musst doch hier nicht die Unschuldige spielen.“ Helena: „Die lachen über dich.“ Thorsten: „Über mich lacht keiner, sonst wäre ich bis jetzt nicht hier.“ Helena: „Und warum stehe ich hier?“ Thorsten: „Weil du so viel Prüfungen gemacht hast und die Beste bist.“ Helena: „Du hast keine Ahnung.
    Mach dein Fußballzeug, davon hast du Ahnung, vom Rest hast du keine Ahnung … Du kommst nicht aus dieser Branche. Du bist ein Protagonist.“ Thorsten: „Was willst du von mir überhaupt?“ Helena: „Freundchen …“ Thorsten steht auf: „Nenn mich nicht Freundchen, Fräulein! Lebe du erstmal dein Leben und versuche, eine Familie groß zu ziehen!“ Helena: „Ich ziehe meine Familie groß.“ Thorsten: „Wo denn? Alleine?“ Helena: „Ja, natürlich.“ Thorsten: „Super!“ Helena: „Ganz alleine.
    Was geht dich das an? Glaubst du, dass kann eine Frau nicht? Wie redest du von meiner Familie? Hast du sie noch alle? Du bist ein frauenfeindlicher Typ.“ Thorsten entsetzt: „Was bin ich?“ Helena: „Was du gerade gesagt hast, ist frauenfeindlich. Weil du sagst, ‚ …guck doch mal, wie machst du das? Alleinerziehend als Frau..?‘“ Und weiter: „Meinst du, nur mit einem Mann kann man ein Kind groß ziehen? Das hast du gesagt! Top, Thorsten.“ Thorsten: „Lass mich einfach in Ruhe, was hier für ein Film abläuft.“
    Thorsten spielt Helenas Punchingball: „Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe. Ich sage gar nichts mehr.“ Brigitte: „Seien wir jetzt alle ruhig.“ Jürgen: „Obwohl die Sonne scheint, sind schwarze Wolken über dem Camp.“ Thorsten hält Abstand zum Lagerfeuer und Helena sitzt am Feuer: Helena scherzhaft: „Manchmal geht meine südländische Art mit mir durch.“ Und weiter: „Ich war schon als Teenie so. Als Teenie war ich eine echte Schlägerbraut.“ Menderes: „Wie nennt man das? Aufbrausend?“ Helena: „Nee, als Teenager gab es ein paar auf die Fresse.
    Und nicht nur Worte.“ Sophia: „Ich glaube, beim Thorsten ist das nicht anders. Der Thorsten ist bekannt dafür, auch mal rauszuhauen. Da haben sich zwei gefunden.“ Helena: „Ich werde mich hier bestimmt nicht hauen. Und wenn der Thorsten im laufenden Bild eine Frau schlägt, dann kann er eine Aldi-Tüte anziehen. Was er ja auch nicht machen würde.“ Helena: „Ich mache das viele Jahre nicht mehr, aber in meiner Jugend habe ich das schon gemacht. Es geht nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen.“ Thorsten steht abseits, ihm scheint es egal zu sein, was Helena sagt.
    Die teure Hose
    Jürgen will von Thorsten wissen: „Gibt es von dir noch ein altes Mannschaftsfoto, für das man sich schämen müsste!“ Und da packt der Legat aus: „Ich habe ein Mannschaftsfoto gemacht, da war ich auf Schalke. Da haben wir uns in Reih und Glied aufgestellt, hinter mit Olaf Thon und daneben gleich Andreas Möller. Und dann sagt Olaf zu mir: Haste Bock die Hose hochzuziehen? Ich so, hast du ‚nen Schuss. Er: Hast du Bock 500 DM zu verdienen? Ja, kriegst 500 DM, wenn du die Hose hochziehst. Dann habe ich die Hose bis hierhin hochgezogen. Da sagt der Möller, von mir kriegst du auch 500. Alter Schwede, hey! Dann habe ich 1000 DM bekommen.
    Dann hat der Assauer mich zu sich ins Büro geholt – mit seinem Glimmstengel. Da sacht der, setz‘ dich da hin. Alter, hab’ ich Muffe gehabt! Ich so, können sie mir sagen, was sie wollen. 20.000 Mark Strafe. Ich sag’, für was? Dann sagt der so: 5000 für die Kasse. Hast du den Arsch offen, sagt der zu mir. Ich hau dir gleich auf die Fresse, du Arsch. Guck mal das Bild. Ach, das dürfen sie nicht so ernst nehmen, sag’ ich so. Der Betreuer, der hat mir eine Hosengröße Acht gegeben, deshalb musste ich die so hoch ziehen. Und noch ein Mannschaftsessen, sagt der so. Ich bin ausgeflippt.“
    Nathalie ist raus
    „Ich wünsche euch viel Kraft und ich esse für euch mit. Wir sehen uns alle“, so Nathalie bei ihrem Auszug aus dem Camp. Brigitte ruft ihr noch hinterher: „Und viel Spaß mit David!“ Und kaum ist sie außer Sichtweite, resümiert Jürgen folgerichtig: „Da waren es nur noch sechs!“ Nach ihrem Auszug hat Nathalie nur einen Wunsch: „Ich möchte meine Mama wiedersehen. Ich habe sie so sehr vermisst!“ Der Wunsch wird ihr gewährt und in einem Restaurant darf die 19-Jährige endlich ihre Mutter wieder in die Arme schließen. Nathalie weint vor Freude und anschließend geht es ins Hotel. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 14 (63 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Keine Doppel-Krone für Brigitte!
    Aus der Traum von der Doppelmonarchie im Dschungelcamp. Brigitte Nielsen, Dschungelkönigin von 2012, musste das Camp am 13. Tag verlassen. Der Hollywood-Star hatte beim Einzug ein klares Ziel: „Ich möchte gerne ins ‚Guinnessbuch der Rekorde‘ als zweimalige Dschungelkönigin“. Daraus wird nun leider nichts. Alle im Camp sind von der Entscheidung der Zuschauer überrascht, einschließlich Brigitte: „Das habe ich wirklich nicht gedacht … Ich bin schockiert, aber so ist das Spiel“ Und weiter: „Alle Leute freuen sich aufs Hotel, aber ich bin ein bisschen traurig.“ Jürgen: „Es war eigentlich die Mega-Überraschung.
    Ich kann das auch nicht nachvollziehen.“ Brigitte: „Aber man muss das akzeptieren … damit habe ich aber meine Schwierigkeit.“ Jürgen: „Das glaube ich dir.“ Sophia: „Ich bin total geschockt.“ Thorsten: „So ist das Spiel. Wir sind alle geschockt.“ Sophia: „Es ist eine große Überraschung.“ Jürgen versucht eine Erklärung: „Vielleicht bist du der ruhende Pol hier, willst alles immer schlichten und das wollen die Zuschauer nicht sehen … es ist deine gute Seele, zu Recht, so bist du.“ Jürgen: „Mir kommt es auch so vor, als ob die mehr auf die Randale-Brüder stehen.“
    Helena: „Menderes ist kein Randale-Bruder.“ Thorsten: „Ach, Menderes, der ist doch eine ganz andere Hausnummer.“ Brigitte: „Es ist schade, denn ich wollte ins Finale. Andere Leute nicht.“ Helena zu Brigitte: „Ich hätte gedacht, unter den ersten drei wärst du dabei gewesen.“ Jürgen: „Sehe ich auch so.“ Thorsten: „Ich finde es schade und bin traurig.“ Jürgen: „Die Camp-Mama geht.“ Brigitte: „Ja, big mama is going home, baby. Aber: Ich möchte mich bei den Zuschauern bedanken, dass ich so weit gekommen bin. Danke sehr!“ Brigitte raucht noch eine letzte Zigarette und ärgert sich: „Das gibt es doch gar nicht, schade.“ Helena: „Wir wissen gar nicht, was da los ist.“ Brigitte ist sprachlos: „Ich habe nichts mehr zu sagen.“ Jürgen: „Hammer! Da ist nichts vorhersehbar.“ Zum Abschied findet Brigitte doch noch Worte: „Aber Leute: in guten und in schlechten Zeiten haben wir zusammengehalten.
    Es war ein gutes Dschungelcamp. Aber, mein Gott!“ Brigitte zu Helena: „Du hast deinen Ranger hier, rufe ihn an.“ Und zu Sophia: „Bleibe immer meine starke Sophia.“ Und weiter: „Menderes, wir können heute Abend nicht sprechen. Pass’ gut auf dich auf. Ciao, ciao, Camp.“ Und Brigitte verlässt das Camp. Dann geht es in einen australischen Tierpark und sie geht auf Tuchfühlung mit Kängurus. Und sie trifft dort endlich ihren Ehemann Mattia Dessi. Anschließend geht es ins Hotel.
    Nullrunde für Thorsten, Jürgen und Menderes bei „Der große Preis von Murwillumbah“!
    Nullrunde für Thorsten, Jürgen und Menderes bei „Der große Preis von Murwillumbah“!
    Nur noch fünf Stars sind im Dschungelcamp und alle drei Männer müssen heute zur Dschungelprüfung „Der große Preis von Murwillumbah“ antreten. Thorsten, Jürgen und Menderes müssen gemeinsam in einem Dschungel-Cabrio-Buggy einen Parcours durchfahren. Die Schwierigkeit dabei: Jürgen trägt eine blickdichte Brille und sitzt am Steuer. Thorsten sitzt neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, trägt Kopfhörer und kann nichts hören. Menderes sitzt auf dem Rücksitz und darf nicht sprechen. Er ist aber der einzige, der die Strecke einsehen kann.
    Die Aufgabenverteilung: Der hinten Sitzende (Menderes) kann die Strecke sehen und muss dem Beifahrer (Thorsten) mit Gesten den Weg weisen. Thorsten muss diese Gesten dann in „Sprache“ übersetzen und an den Fahrer (Jürgen) weitergeben.
    Ablauf: Nach dem Startsignal durch die Moderatoren (Hupe) läuft die Zeit (10 Minuten) und die Promis dürfen losfahren. Die Strecke ist durch Strohballen, Reifen und rot-weiße Balken begrenzt, damit die Promis nicht abkürzen oder die Strecke verlassen können. Auf dem Weg können insgesamt 5 Sterne gesammelt werden. Diese hängen von Toren, die durchfahren werden müssen, herunter. Die Sterne sind zunächst am oberen Rand der Tore aufgehängt und für die Sehenden sichtbar. Sobald die Promis an entsprechender Stelle sind, klappen Kisten, gefüllt mit Schleim, Getier und anderen Überraschungen, nach unten. Der Stern baumelt dann vor ihrer Nase, und muss vom Beifahrer abgeknotet und anschließend im Sternbeutel verstaut werden. Ziel ist es, vor Ende des Zeitlimits (10 Minuten) über die Ziellinie rollen.
    Sonja Zietlow begrüßt die drei angehenden Rennfahrer: „Herzlich Willkommen, liebe Motorsportfreunde auf diesen wunderschönen ‚Urwirkring‘ inmitten der grünen Hölle von Australien. Und natürlich auch: Hallo Crash Test Dummies: Thorsten, Menderes und Jürgen.“
    Daniel Hartwich: „Eure Prüfung heißt ‚Der große Preis von Murwillumbah‘. Ihr müsst innerhalb von zehn Minuten in diesem Auto diesen Parcours hier absolvieren und dabei insgesamt fünf Sterne einsammeln. Bitte ein bisschen vorsichtig sein, wir haben ein paar Schikanen eingebaut. Und: Ihr braucht Teamwork.“ Sonja Zietlow: „Ganz wichtig ist, ihr sammelt Sterne ein. Aber nur wenn ihr innerhalb der zehn Minuten über die Ziellinie fahrt, dann dürft ihr die Sterne auch behalten. Ihr habt aber eine Arbeitsteilung. Einer, der fährt, der kann nichts sehen. Der Beifahrer, kann nichts hören und sitzt mit dem Rücken zur Fahrbahn. Und dann sitzt noch hinten jemand, der darf nicht sprechen.“ Daniel Hartwich: „Derjenige, der hinten sitzt, gibt Zeichen an den Beifahrer. Der darf sprechen und zwar mit dem Fahrer. So müsst ihr als Team diesen Parcours überwinden. Ansonsten gibt es auf dem Weg ein paar nette Überraschungen.“ Dr. Bob kommt und gibt eine Sicherheitseinweisung.
    Daniel Hartwich: „Jetzt dürft ihr entscheiden. Wer macht was? Wer ist Fahrer, wer ist Beifahrer und wer ist der Navigator von hinten?“ Jürgen: „Jungs? Ich wäre gerne der Fahrer.“ Thorsten: „Ich nicht.“ Jürgen: „Also mache ich den Fahrer.“ Thorsten: „Ich navigiere.“ Jürgen: „Also, dann sitzt du hinten?“ Thorsten: „Ja, klar. Ich navigiere.“ Jürgen zu Menderes: „Du bist Beifahrer. Du musst mir sagen, wo ich hinfahren muss. Weil er ist der einzige, der sieht.“ Thorsten: „Okay, also bin ich der einzige, der die Sterne holen kann …“ Jürgen: „Ich sehe nichts, er sieht …“ Menderes: „Ja, okay, dann mache ich das.“ Jürgen: „ …und er hört nichts.
    Der Beifahrer hört nichts.“ Sonja Zietlow: „Und sieht den Parcours nicht …“ Menderes schließlich: „Okay, dann mache ich die letzte Position.“ Thorsten: „Ich übersetzte die Zeichen über ihn …“ Menderes: „Nicht reden, ich sehe aber alles und höre alles.“ Sonja Zietlow: „Nur der Thorsten hört nix.“ Menderes: „Gut, so machen wir es.“ Daniel Hartwich: „Also noch mal ganz klar. Jürgen: Fahrer. Thorsten: Beifahrer. Menderes hinten der Navigator. Und ganz wichtig: Die Sterne dürfen nur vom Beifahrer abgemacht werden.“
    Die drei Rennfahrer nehmen die Prüfung an, Sonja gibt das Startsignal und los geht es: Thorsten gibt Jürgen Anweisungen: „Fahren, fahren … links, links.“ Menderes zeigt nach rechts. Dann nach links.“ Und Jürgen setzt den Wagen mit dem rechten Kotflügel gegen die Reifen der Fahrbahnmarkierung.“ Menderes: „Oh, sorry.“ Jürgen ist sauer: „Mann!“ Thorsten: „Was soll denn das?“ Menderes: „Aus Versehen.“ Thorsten: „Zurück, stopp, rechts …rechts, rechts, rechts …“ Doch Jürgen kommt nicht in die Spur. Thorsten: „Zurück, zurück … stopp, stopp.“ Und er rast hinten in die Reifen der Markierung.
    Dann wieder vorne rein. Thorsten versucht Jürgen aus der misslichen Lage zu manövrieren. Doch Jürgen verlässt immer weiter die Spur. Sonja Zietlow: „Thorsten, du musst seitenverkehrt denken.“ Jürgen: „Du weißt, dass mein rechts dein links ist …“ Thorsten: „Zurück. Zurück. Stopp. Warte, warte, jetzt links.“ Der Wagen steht schräg auf der Bahn und kommt nicht in die Spur. Menderes gibt Zeichen und Thorsten übersetzt: „Links …“ Jürgen: „Mein links?“ Thorsten: „Ja, links. Zurück, stopp. Jetzt rechts einschlagen, links einschlagen …“
    Daniel Hartwich: „Ist das Wenden in 27 Zügen oder was macht ihr da?“ Thorsten: „Drück darauf. Gas …“ Doch sie kommen einfach nicht in die richtige Spur. Thorsten: „Jürgen warte!“ Und zu Menderes: „Wohin jetzt?“ Menderes weist die Richtung. Thorsten: „Nach links eindrehen.“ Jürgen: „Das kann niemals sein, links!“ Thorsten: „Links eindrehen. Mach, mach, drück. Links, drück drauf. Fahr.“ Doch es tut sich nichts. Dann geht es weiter. Thorsten: „Rechst einschlagen.“ Und zu Menderes: „Hör auf zu Nerven …“ Jürgen hat genug von diesen wirren Anweisungen: „Wollt ihr mich verarschen? Ich hätte hier nur ein bisschen geradeaus fahren müssen und dann links!“ Thorsten: „Fahre doch rückwärts … und links einschlagen.“ Jürgen ist verzweifelt: „Das ist doch links!“ Thorsten: „Jetzt schlägst du bitte rechts ein.“ Jürgen: „Gerade hast du noch gesagt links.“
    Dann sind sie endlich wieder auf der Bahn. Doch Thorsten hat scheinbar eine Rechts-Links-Schwäche: „Rechts einschlagen. Andere Seite!“ Jürgen schreit zurück: „Die andere Seite ist links.“
    Thorsten: „Der Menderes geht mir auf den Sack.“ Dann haben sie endlich die erste Kurve gemeistert. Thorsten: „Links.“ Doch Jürgen traut Thorsten nicht mehr, obwohl der es gerade raus hat: „Dann bin ich ja wieder in der Bande. Dein links ist mein rechts.“ Thorsten: „Bitte, fahre links.“ Jürgen: „Du weißt nicht, was rechts und links ist, Thorsten!“ Daniel Hartwich: „Wir sagten 10 Minuten und nicht 10 Stunden.“ Jürgen zu Thorsten: „Du verwechselst rechts mit links.“
    Endlich erreichen sie eine Wippe und fahren darüber. Über Ihnen hängt ein Stern. Der Beifahrer darf ihn einsammeln. Plötzlich werden die drei Stars von einer Ladung grüner Ameisen überschüttet. Doch sie ertragen sie tapfer und holen den ersten Stern.
    Weiter geht es zum nächsten Stern. Dieser hängt von oben herab in einer Sackgasse. Als der Wagen richtig parkt, werden die Stars von einer Ladung Kakerlaken und Grillen überschüttet. Tapfer ertragen sie die neuen Beifahrer. Dann holt sich Thorsten den zweiten Stern.
    Rückwärts geht es weiter. Sie fahren den Wagen fest und die Streckenposten schieben sie wieder auf die Bahn zum Boxenstopp. Hier wird der Wagen gestoppt und Zeit angehalten. Jetzt gibt es für alle einen Energie-Drink. Menderes trinkt sofort alles aus. Auch Thorsten leert ihn. Nur Jürgen riecht nur am Energie-Drink: „Nee, mache ich nicht.“ Sonja Zietlow: „Es ist ein Kakerlaken-Shake und nur wenn ihr alle drei ihn trinkt, dürft ihr die nächsten zwei Sterne ab knoten. Jürgen: „Nein, ich trinke den Energie-Drink nicht.“ Keine Sterne. Und dann werden sie im Boxenstopp auch noch mit Schlamm überschüttet.
    Daniel Hartwich: „Ihr habt noch eine Minute Zeit. Wir würden euch empfehlen, die letzte Station auszulassen und ab ins Ziel zu fahren, damit ihr wenigstens die Sterne habt, die ihr schon gesammelt habt.“ Thorsten: „Fahr, fahr, fahr, fahr …“ Doch dann ist die Zeit abgelaufen und sie haben es nicht ins Ziel geschafft. Null Sterne bei dieser Prüfung.
    Menderes: „ Das ärgert mich voll. Das Abstimmen ist immer schwieriger, als wenn man es alleine macht.“ Jürgen beim Blick auf die Bahn: „Bis dahin sind wir gekommen? Wir hatten ja schon in der ersten Kurve Probleme.“ Sonja Zietlow: „Das mit dem rückwärts sitzen und links rechts umdenken war das Problem.“ Thorsten: „Spiegelverkehrt … das habe ich ja gesagt.“ Jürgen: „Nein! Du hast immer links gesagt und ich musste rechts fahren. Aber ist ja egal. Es war eine schwierige Prüfung.“ Sonja Zietlow: „Das Problem war spiegelverkehrt.“ Jürgen: Wir haben es komplett unterschätzt. Wir haben uns nicht richtig abgesprochen und Arschkarte.“ Thorsten entschuldigt sich: „Ich bin durch das Emotionale ein bisschen durcheinander gekommen, durch die Hektik.“ Jürgen: „Ist überhaupt kein Problem, wir essen heute Abend nochmal Reis.“
    Und bei so vielen spiegelverkehrten Richtungsangaben, findet Daniel Hartwich am Schluss gerade noch so den richtigen Weg aus dem Bild.
    Koffersorgen
    Helena klagt Sophia ihr Leid: „Meiner Mutter haben sie die Hosen aus dem Koffer geklaut, mir haben sie meinen Schmuck geklaut. Alles weg. Soll demjenigen im Hals stecken bleiben!“ Sophia: „Bist du versichert?“ Helena abfällig: „Bis du den ganzen Kram da, pffft, das mache ich nicht. Was das für ein Aufriss ist da. Auch wenn das jetzt 1.500 Euro sind oder noch mehr. Der Papierkram? Ne, danke!“ Sophia ist sichtlich erstaunt: „Geld ist Geld.“ Helena: „Manchmal ist der Aufwand, das Geld nicht wert. Geld ist nicht alles im Leben.“ Sophia genervt: „Das sage ich nicht.
    Aber aus Faulheit auf Geld zu verzichten, kann ich nicht nachvollziehen!“ Helena holt aus: „Du bewertest es schon wieder. Der Bewertungskram geht mir echt auf den Keks!“ Sophia schüttelt genervt den Kopf und erklärt später im Dschungeltelefon: „Die Frau ist Horror! Die geht mir mittlerweile schon ganz schön auf die Nerven. Ich finde, die Wahrnehmung, die sie mit Geld hat, ist krank. Das ist abartig für mich. Ich finde 1.500 Euro oder 1.000 Euro oder nur 100 Euro, das ist viel Geld.
    Ich frage mich, wie sie sich in ihrer Branche überhaupt bewährt hat. Der Papierkram ist ihr zu viel Arbeit? Ich denke, diese Frau weiß nicht zu schätzen, was Geld überhaupt ist. Ich weiß, ich lehne mich grad sehr weit aus dem Fenster, aber sowas …. Ich habe gerade echt schlechte Laune bekommen, weil ich freue mich über 100 Euro, über 50 Euro und sogar über 10 Euro, sogar über einen Euro. Helenas Verhalten ist absolut großkotzig. Die denkt sowieso, dass sie von uns allen hier ein richtiger A-Promi ist. Ich glaub’, die hat einen Höhenflug!“
    Feuerboys
    Der Megazoff mit Helena und der Vorwurf er sei frauenfeindlich, liegt Thorsten weiterhin schwer im Magen. Nachts versucht er sich gegenüber Jürgen noch mal zu erklären: „Ich sage dir noch mal, Jürgen: ich bin total erschrocken. Ich habe gestern innerlich so geweint. Das glaub’ mir mal. Ich habe nichts gesagt, weil ich nur erschrocken war. Das ist kein Rückzug gewesen. Ich habe einfach die Person nur sprechen lassen. Das ist echt unterste Schublade. Als wenn die wirklich gestern mit einem Messer oder einem Pfeil bei mir ins Herz reingetroffen hätte. Glaube es mir. Auch in Bundesligazeiten, da kannst du jeden fragen, ich bin immer der Erste gewesen, der eingeschritten ist.
    Ich habe sogar auch zurzeit als Bundesligaspieler was auf’s Maul bekommen, weil ich mich eingeschaltet habe, warum schlägst du deine Freundin. Und dann sowas. Das geht gar nicht. Das tat echt weh. Echt! Die macht ja immer weiter. Ich weiß gar nicht, warum die so eine Plattform haben möchte. Die schießt sich doch Eigentore. Mit so einem Auftreten, da kriegst du doch nicht mal einen Job bei einer Bahnhofstoilette. Is’ doch so! Ich hätte das ja niemals gesagt, mit der Familie, dass sie keine vernünftige Familie hat, aber da ließ sie irgendwas rüberkommen, was mich getroffen hat. Deshalb habe ich gekontert. Ich verstehe das überhaupt gar nicht mehr!“
    Nachklapp Streit
    Auch Sophia und Helena beschäftigt der Zoff zwischen Helena und Thorsten. Sophia fragt Helena, ob es nicht besser gewesen wäre, sich gar nicht erst auf eine Diskussion mit Thorsten einzulassen. Helena: „Nein! Weil ich mich hier nicht beleidigen lasse vor tausenden Kameras.“ Sophia: „So schaukelt sich das natürlich nach oben, wenn man immer weiter diskutiert!“ Helena: „Du, dann ist das so! Ich bin ja hier nicht auf Heidschi Bumbeidschi. Es geht nicht immer nur Harmonie! Ich kann keine Lästereien leiden. Wenn jemand ein Problem hat, soll er es mir sagen.“ Sophia nachdenklich: „Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das bei den Zuschauern ankommt!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 15 (59 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Panikattacken, Atemnot und zitternde Knie – Null Sterne für Sophia und Helena bei „Auf Floß geht’s los“
    Nach der Nullrunde der Männer gestern schicken die verblieben vier Stars nun Helena und Sophia los, um Sterne zu erkämpfen. Wie bei den Männern sind auch bei „Auf Floß geht’s los“ Koordination und Teamgeist gefragt. Helena und Sophia müssen gemeinsam auf einem Stand-Up-Paddeling-Brett über seinen See paddeln und der Reihe nach Sternhälften von einem Ufer des Sees an das andere bringen. Immer zwei Sternehälften können bei einer Tour mitgenommen werden. Die Hälften sind jedoch unterschiedlich und nur, wenn die richtigen zu einem Stern zusammengesteckt werden, zählt dieser als Mahlzeit. Natürlich lauern an den Wänden, wo die insgesamt acht Sternhälften befestigt sind und zusammengefügt werden müssen, diverse tierische Ureinwohner des Australischen Dschungels. Außerdem schwingt ein großer Ball, dem die beiden ausweichen müssen, wie ein Pendel über den See. Zehn Minuten haben die beiden Zeit die acht Sternenhälften zu vier ganzen Sternen zusammenzusetzen.
    „Klar, wir treten an“, erklärt Sophia motiviert. Die beiden knien sich auf das Brett. Flink steht Sophia auf. Helena dagegen hat sichtlich Probleme Balance zu halten und braucht eine gefühlte Ewigkeit, bis sie auch nur halbwegs steht. Die Zeit läuft. „Breitbeinig stehen und leicht in die Knie“, rät Sophia und paddelt los. Helena steht hilflos auf dem Brett. „Komm paddel“, ruft Sophia. Doch Helena verliert das Gleichgewicht und beide landen im Wasser. Beide schwimmen einige Meter zum Board und schnell ist Sophia wieder auf dem Brett. Helena versucht sich auch hochzuziehen, vergebens. Dann hustet sie, ringt nach Luft. Sophia besorgt: „Helena alles ok?“ Helena: „Nein, keine Luft!“ Schnell ist erst ein Taucher und dann Dr. Bob bei ihr. Helena hat Wasser geschluckt. Nach ein paar tiefen Luftzügen geht es ihr besser und die beiden dürfen noch mal von vorne anfangen. Auch die Zeit wird neu gestartet.
    Wieder dauert es sehr lange, bis auch Helena halbwegs steht – und das auch nur sehr wackelig. Ihre Beine zittern. Langsam paddeln sie los und erreichen die Wand mit den Sternen. „Welchen Stern?“, fragt Sophia. Helena greift nach einer Hälfte, lehnt sich dabei zu weit nach rechts und wieder landen beide im Wasser. Sekundenschnell ist Sophia wieder auf dem Brett, Helena hängt japsend am Brett. Nur weil sie an der Stelle stehen kann, schafft sie es, sich wieder auf das Brett zu ziehen. Dort bleibt sie erst Mal keuchend liegen.
    „Ein bisschen, wie ein sterbender Wal“, kommentiert Sonja Zietlow. Helena ist immer noch völlig außer Atem. Sophia: „Komm, auf mit dir.“ Langsam versucht Helena wieder aufzustehen. Doch bevor sie wieder auf dem Brett stehen, verliert Helena erneut die Balance und wieder sind beide im Wasser. „Wackel nicht so“, motzt Helena, als Sophia wieder auf dem Brett steht und sie auch aufstehen will. Wieder gelingt es Helena nicht aufzustehen, und beide landen im See.
    „Du hast mich geschubst“, behauptet Helena dreist. Sophia zu recht entrüstet: „Ich habe dich nicht geschubst. Du bist nach hinten gefallen!“ Endlich stehen beide wieder auf dem Brett. „Ihr dürft euch noch einen zweiten halben Stern abmachen. Am besten einen, der zum Ersten passt“, ruft Daniel Hartwich zu. Sie holen eine zweite Sternhälfte. Die Hälfte der Zeit ist vorbei. Sophia paddelt nun alleine und Helena hält sich an ihr fest. „Bleib’ schön auf dem Board“, beschwört Sophia Helena.
    Sophia kämpft alleine und navigiert geschickt das Brett. Kaum angekommen an der Wand, wo die fertigen Sterne gesammelt werden, stoßen sie dagegen und landen beide wieder im kühlen Nass. Sophia schwimmt hinter dem Brett her, Helena in die andere Richtung, zu den Moderatoren. „Willst du aufgeben, Helena? Sehe ich das richtig“, fragt Daniel Hartwich. Aber Helena will nur kurz Luft holen. „Weil es bisher noch nicht so doll gelaufen ist, stell du dich halt alleine drauf und versuch den halben Stern zu holen“, gestattet Daniel Hartwich Sophia.
    Die Blondine paddelt also allein zu der Wand und versucht die Sterne zusammenzufügen, bekommt dabei auch noch eine Ladung Kakerlaken und Mehlwürmer ab. Doch die Sternhälften passen nicht zueinander. Sophia paddelt zu Helena: „Bist du fertig oder brichst du ab. Entscheide dich!“ Zwei Minuten hätten die beiden noch, aber Helena bricht ab. Während Helena erschöpft auf dem Boden sitzt, gönnt sich Sophia mit einem Sprung ins Wasser noch eine Abkühlung: „Das tut gut bei dem Wetter!“
    Helenas Fazit, als auch Sophia wieder festen Boden unter den Füßen hat: „Wir haben es versucht. Aber leider, zwei Minuten hätte ich nie im Leben geschafft. Sophia, hattest du geglaubt, dass wir in zwei Minuten zwei Sterne hin und zurück bringen?“ Sophia: „Das hängt ganz davon ab, wie du dich drauf gehalten hättest im Endeffekt. Ich finde es wirklich sehr schade, dass wir es nicht geschafft haben. Sie hat es versucht. Mehr kann ich dazu nicht sagen! Sie hatte Panikattacken …“ Sonja Zietlow: „ …. und du hast Kakerlaken auf dem Kopf!“ Sophia: „Ich habe Kakerlaken überall!“ Helena: „Kakerlaken auf dem Kopf wären ja eh nicht mein Ding gewesen!“ Das Ergebnis: Null Sterne!
    Was sonst noch passiert:
    Jürgen muss gehen
    „Ich könnt dir jetzt in die Eier treten! Weißt du warum? Weil du fährst jetzt nach Hause und pfeifst dir so einen fetten Burger rein“, witzelt Thorsten beim Abschied von Jürgen. Dann schnappt sich Jürgen seinen Rucksack: „So Leute. Ich wünsche euch allen Glück, es war eine schöne Zeit. Schöne Zeit euch noch.“ Jürgen geht los. Thorsten ruft ihm hinterher: „Verlauf’ dich nicht!“ Menderes: „Du brauchst uns als Navigationssystem hoffentlich nicht mehr!“ Jürgen kontert: „Ja, wenn ich euch dabei hätte, würde ich wahrscheinlich in Neuseeland rauskommen!“ Auf direktem Wege findet Jürgen den Weg raus aus dem Dschungel und darf sich kurze Zeit später über einen Burger mit Pommes freuen.
    Sophia unterzuckert!
    15 Tag im Dschungel, nur noch vier Stars in Rennen um die Dschungelkrone und schon wieder null Sterne bei der heutigen Dschungelprüfung. Alle haben Hunger, langsam geht es an die Reserven und besonders bei Sophias treibt dieses Gefühl seltsame Blüten. Sophia ist unterzuckert, liegt auf ihrer Pritsche und scheint die Bodenhaftung zu verlieren. Was ist los mit ihr? Sie träumt, leise säuselnd und dann singend erst von ihrem Lieblingsessen und stimmt dann andere Gassenhauer an. Blöd nur, wenn man den Text nicht genau kennt. Sophia: „Ich glaube, ich leide an einer seltenen Dschungelkrankheit. Ich bin nicht mehr zu retten …“ Und dann leise singend: „Ein Wiener Schnitzel.
    Ein Wiener Schnitzel, bitte. Ich liebe Wiener Schnitzel …. Ich will doch nur ein kleines Wiener Schnitzel. Ich brauche ein Wiener Schnitzel. Ich wäre so gerne ein Wiener Schnitzel. Ich brauche so gerne ein Wiener Schnitzel. Mit warmem Kartoffelsalat oder Pommes!“ Und weiter singend: „Es gibt nur ein Wiener Schnitzel …, es gibt nur ein Wiener Schnitzel …“ Und Sophia scheint sehr unterzuckert zu sein, denn sie stimmt ein Lied ein: „Ick liebe Deutschland, Ick liebe Deutschland, Ick liebe Deutschland, ich liebe Österreichland …“ Irgendwann ist der Spuk dann wieder vorbei und Sophia fängt sich wieder.
    Hausmädchen Menderes
    Während die Frauen zur Dschungelprüfung antreten, spielen die Herren am Lagerfeuer Hausmann. Doch auch in einer normalen Dschungel-Männer-WG gibt es traditionelle Rollenverteilungen. Menderes spielt Hausmädchen und der feine Herr Thorsten liegt bräsig auf der Liege. Doch was wäre ein Dschungel-Patriarchat, wenn Thorsten nicht nachher damit angibt, was er nicht alles während der Abwesenheit der Damen getan hat.
    Die Frauen sind außer Haus und Thorsten will sich hinlegen und ein Nickerchen halten: „So, jetzt mache ich …“ Menderes fällt ins Wort: „Ich spüle jetzt erstmal und dann gehen wir gleich runter und ich nehme die Wäsche mit. Und dann machen wir es in einem Abwasch.“ Thorsten abfällig: „Ja, mach.“ Menderes: „Okay.“ Thorsten legt sich einfach auf seine Pritsche: „Zehn Minuten … Ahh“.
    Und träumt vor sich hin. Hausmädchen Menderes sortiert das schmutzige Geschirr an der Feuerstelle, kratzt das Verbrannte aus den Topf und schüttet es in den Müll. Und dabei spricht er mit sich selbst: „Ich weiß, wo ich das mache: am Bach.“ Der DSDS-Kultkandidat geht alleine zum Bach und wäscht alleine das Geschirr. Thorsten erholt sich in der Zeit auf seiner Pritsche vom harten Dschungelalltag. Zurück im Camp räumt Menderes die Camp-Kiste auf und putzt sie von außen. Menderes: „So, sauber.“ Während Thorsten von der Dschungelkrone träumt, holt Wasserträger Menderes alleine und viermal hintereinander Wasser vom Bach. Das Händewaschen am Plumpsklo ist gewährleistet. Er schnauft und gerät beim Wasserholen außer Atem, doch er beklagt sich nicht über den faulen Thorsten.
    Dann kommen Helena und Sophia von ihrer Dschungelprüfung wieder ins Camp und Thorsten steht wieder auf. Menderes will noch weitere Camp-Arbeiten, diesmal mit Thorsten gemeinsam, erledigen. Thorsten hat dazu aber nicht allzu viel Lust: „Jetzt machen wir erstmal eine Viertelstunde Pause und dann machen wir die Toilette … wir brauchen dann nix mehr machen.“ Und Thorsten weiter: „Wir waren echt fleißig.“ Menderes: „Ich bin viermal zum Bach hingelaufen.“ Thorsten abweisend: „Ja, ja …“ Menderes: „Ich weiß, man braucht vier Wasserladungen für eine Kanne.“ Thorsten verteidigt sich: „Ich habe das auch gemacht, wie du, aber zweimal.“ Menderes ungläubig: „Zweimal?“ Thorsten: „Ja, zweimal, wo alle noch hier waren.“ Menderes: „So? Also insgesamt achtmal, hin und her?“ Thorsten: „Nee, nee. Zwei Tage hintereinander. Ich bin kaputt gegangen. Da kriegst du ja Schüttelfrost-Alarm.“
    Schatzsuche
    Menderes kommt zurück ins Camp und hat etwas zu verkünden. Als Teamchef bittet er alle, sich zu versammeln. Menderes: „Ich habe einen Briefumschlag.“ Und er liest den Brief vor: „Liebe Dschungelstars, zu dieser Schatzsuche tretet ihr gemeinsam an. Um den Schatz zu gewinnen, müsst ihr einen Code auswendig lernen. Ihr dürft den Code nirgendwo aufschreiben und keine Hilfsmittel verwenden. Weitere Informationen zu dem Standort der Schatztruhe erhaltet ihr im Dschungeltelefon, sobald ihr euch den Code eingeprägt habt und der Zettel im Lagerfeuer vollständig verbrannt wurde.“
    Und so sieht der Code aus (jeder der vier Dschungelstars muss einen Teil davon auswendig lernen): J6K 3Q2H, Y8N5 6Z2L, V65G W1m6, B2E6 4M8X.
    Menderes: „Jeder kann sich hoffentlich einen Code merken, ich hoffentlich auch.“ Menderes: „Bei meinem Gedächtnis, was ich alles vergesse … ich vergesse alles, sogar simple Sachen.“ Dann teilt zuerst Thorsten das Code-Blatt und sucht sich einen Code aus. Menderes teilt das restliche Blatt und verteilt die Codes. Und dann lernt jeder seinen Code auswendig.
    Dann bekommen die Schatzsucher weitere Anweisungen: „Liebe Stars! Folgt den Instruktionen und findet den Schatz! Vom Wassersack bei den Betten müsst ihr 3 Meter Richtung Osten gehen. Von dort aus 4 Meter Richtung Süden. Dann 2 Meter Richtung Westen. Von dort 7 Meter Richtung Süden. Dann 4 Meter Richtung Nord-Osten. Von dort 3 Meter Richtung Nord-Westen. Dann 4,5 Meter Richtung Süd-Westen. Grabt an dieser Stelle und findet den Schatz. Vergesst bis dahin den eingeprägten Code nicht!“ Zur Bewältigung dieser Aufgabe erhalten die Schatzsucher einen Kompass, einen Dschungel-Meterstab (Länge 1 Meter), eine kleine Schaufel sowie eine kleine Harke.
    Helena fühlt sich nach ihrer misslungenen Dschungelprüfung nicht gut und bleibt am Lagerfeuer sitzen. Sophia, Thorsten und Menderes begeben sich bei Regen und Gewitter auf Schatzsuche. Sie folgen den Instruktionen, doch das ist gar nicht so leicht. Es geht vor und zurück, nach Ost und West sowie von Nord nach Ost. Endlich sind sie wieder im Camp bei Helena und stehen vor einer Pritsche! Darunter muss die Schatztruhe vergraben sein. Und sie haben Glück. Sie finden den Schatz und die Stars graben die Truhe freudig aus.
    Doch die Schatztruhe ist mit vier Schlössern gesichert. Jetzt müssen die Stars jeweils einzeln ihren auswendig gelernten Code am jeweiligen Schloss eingeben. Dabei müssen sie die Code-Reihenfolge auf dem ursprünglichen Blatt einhalten. Denn für jedes Schloss gibt es einen entsprechenden Code. Und die Stars legen los. Erst sieht es ganz gut aus, doch Helena hat Schwierigkeiten mit ihrem Code. Sie bekommt ihr Schloss nicht auf und Thorsten genießt die Schadenfreude. Thorsten: „Ich bin einfacher Fußballspieler und Protagonist, aber ich habe meine Nummern im Kopf.“ Zum Glück hat dies Helena scheinbar nicht mitbekommen. Helena versucht sich immer noch am Schloss. Helena: „Ich habe euch gesagt, ich bin nicht fit. Aber ich habe gesagt, ich probiere es.“ Thorsten genießt die Situation: „ …dafür habe ich ein besseres Gedächtnis.“
    Sophia, Menderes und Thorsten konnten sich alle ihren Code merken. Nur Helena nicht. Sie probiert und probiert, doch sie schafft es nicht, ihr Schloss zu öffnen. Thorsten und Sophia tuscheln über Helena. Sie finden es unmöglich, dass sie ihren Code vergessen hat. Sophia fühlt sich an einen Kindergarten erinnert.
    Menderes will helfen, doch sie kommen nicht weiter. Thorsten erfährt am Dschungeltelefon, dass in fünf Minuten die Zeit vorbei ist und er dann die Schatztruhe ins Dschungeltelefon bringen muss. Helena: „Heute ist nicht mein Tag.“ Menderes will helfen, doch Thorsten pfeift ihn zurück: „Du darfst das nicht. Jeder hat seinen eigenen Code auswendig gelernt und jeder ist selbst dafür verantwortlich. Das war ja vorher auch schon klar.“ Sophia: „Ja, klar.“ Helena versucht sich weiter an ihrem Schloss – ohne Erfolg.“ Helena ist sauer: „Ich hätte gar nichts machen sollen.“ Menderes: „Es ist ärgerlich.“ Helena: „Und deine Kommentare, Sophia, die kannst du dir echt schenken.“ Sophia: „Warum? Weil ich ehrlich bin, wie es meine Meinung ist?“ Helena: „Nein, weil du falsch bist und nicht ehrlich.
    Du machst das immer nur bei mir. Suche dir ein anderes Opfer, es interessiert mich nicht, was du redest.“ Sophia: „Ich bin geradeheraus.“ Helena: „Nein, du redest eine Scheiße raus, ganz ehrlich.“ Sophia: „Das ist meine Meinung.“ Helena: „Ich habe dich gefragt, ob du dir den Code merken kannst und da hast du gesagt: Nein …“ Sophia: „Richtig.“ Helena: „Dann habe ich leider nicht den Thorsten gefragt, weil ich wusste, ich könnte den Code möglicherweise vergessen …“ Sophia: „das ist doch nicht schlimm.“ Helena: „Ist doch scheiße.
    Ich ärgere mich selber, du musst es doch gar nicht nachvollziehen.“ Sophia: „Aber urteilen darf ich schon noch, oder?“ Helena: „Nein, das ist schon wieder bewertend … bewerte dich doch selber.“ Und weiter: „Was bringt dir der Kommentar? Du möchtest mir immer irgendeine Schuld zuschieben, dass scheint dir Spaß zu machen.
    Ich frage mich bei dir, ob du echt bist, oder ob du hier eine Rolle spielst?“ Sophia: „Ich verstehe nicht, was dein Problem ist? Du hast nur gesessen! Es ist doch nicht schlimm, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Ist das schlimm? Ist das ein Verbrechen? Ich glaube nicht.“ Helena: „Sophia, deine Aussagen sind … denke dir den Rest selbst … so redet eine Zwölfjährige. Oder eine Achtjährige. Oder eine im Sandkasten.“ Schließlich muss Thorsten die Schatzkiste zurück bringen und alle sind enttäuscht. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.01.2016RTL
  • Staffel 10, Folge 16 (103 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    Aus der Spaß für die Fürstin kurz vor dem Finale! Helena muss am 16. Tag das Dschungelcamp verlassen! Sophia, Menderes und Thorsten kämpfen im großen Finale um die Dschungelkrone!
    Thorsten kann seine Freude über den Abgang der Fürstin nicht verbergen, reißt vor Freude bei der Verkündung die Arme hoch und umarmt Sophia: „Yes! Tschaka! So, jetzt mache ich erst mal hundert Liegestützen. Yes!“ Helena umarmt Menderes: „Halte durch. Ich packe meine Sachen!“ Und dann schreit sie in den Dschungel zu ihrer Tochter: „Schätzchen, ich komme, Mama.“ Sophia ist erleichtert: „Zum Glück muss ich diese Stimme nicht mehr hören, danke, liebe Zuschauer, ich liebe euch.“ Auch Thorsten freut sich: „Das ist so geil.“ Helena zu Menderes: „Ich finde es echt nicht schlimm. Mir ist es lieber heute als morgen. Morgen früh hätte ich keinen Bock darauf.“ Sie raucht ihre letzte Zigarette. Helena: „So, ich habe schon fast fertig gepackt, in weiser Voraussicht.
    Sophia hört gar nicht zu: „Menderes, heute geben wir nochmal alles. Nicht? Heute geben wir unsere letzte Energie für unser Essen heute Abend. Wir kriegen Essen vielleicht …“. Menderes: „Jeder macht für sich heute eine Prüfung, oder?“ Sophia: „Ja, entweder für die Vorspeise, Hauptspeise oder für die Nachspeise. Das schaffen wir: oder?“ Menderes: „Ja, Finale. Jetzt komme ich doch mal ins Finale …“ Sophia: „Ich auch. Ich war auch noch nie im Finale … danke schön Publikum!“ Helena staubtrocken: „Ich danke auch.“ Thorsten reckt nacheinander seine Fäuste in den Dschungel und schickt einen Gruß an seine Frau: „Bettina …“. Sophia glücklich: „Die letzte Nacht hier, Thorsten. Morgen früh gibt es Kasalla.“ Thorsten: „Das ist mein Wort …“. Menderes: „’Never give up’ – das ist mein Motto.“
    Helena: „Wer schreit denn da so?“ Sophia singt vor Freude: „Ich liebe Deutschland, ich liebe Deutscheland, ick liebe Deutscheland …“ Helena: „Menderes, du machst das!“ Menderes: „Ja?“ Helena: „Ich bau auf dich, mache alles nieder, esse alles auf, gehe überall durch, ja. Versprichst du mir das?“ Menderes: „Ja, klar.“ Helena: „Ich würde mich so freuen, wenn du das gewinnst!“ Menderes: „Ja?“ Helena: „Ja, ich würde mir das wünschen.“
    Und weiter: „Ich bin wirklich nicht traurig, denn ich komme zu meiner Tochter. Heute Abend wäre eine Katastrophe geworden. Ich glaube, die Zuschauer haben das gemerkt, dass ich kaputt bin und gestern versagt habe.“ Menderes: „Hast du damit gerechnet?“ Helena: „Ja, damit habe ich gerechnet. Ich habe ja schon alles gepackt.“ Menderes: „Freust du dich?“ Helena: „Ja. Hey! Vierter Platz! Hallo?“ Menderes: „Super!“ Helena: „Was will ich mehr?“ Helena packt ihre Sachen.
    Helena zu Menderes: „Ich hoffe, du gewinnst.“ Menderes: „Das entscheiden die Zuschauer. Ich hoffe, die unterstützen mich auch weiterhin.“ Und dann nimmt Helena Menderes in den Arm und startet einen Wahlaufruf für Menderes: „Liebe Zuschauer, tausend Dank! Ihr habt für mich bis hierher angerufen. Ihr seid echt der Hammer. Ich bin nicht traurig, ihr habt gemerkt, mir geht es nicht so gut. Jetzt habt ihr einen neuen Favoriten: Menderes! Ruft für ihn an!“ Menderes: „Danke!“ Helena: „Danke.“ Schließlich nimmt Helena ihre Sachen: „Ist das geil. Kind, ich komme.“ Sie umarmt ein letztes Mal Menderes. Für Sophia und Thorsten hat sie nur Abschiedsworte: „Ich wünsche euch: Die Wahrheit und Gerechtigkeit möge siegen! Möge der Bessere gewinnen.“ Dann verlässt sie das Camp – und lässt sich erst mal ihre Rastazöpfe und ihre Extensions herausnehmen.
    1. Prüfung: „Kasalla“ für Finalist Thorsten bei seiner finalen Dschungelprüfung! Der Terminator erspielt alle 5 Sterne für die Vorspeise!
    Sophia, Menderes und Thorsten kämpfen im Finale um die Dschungelkrone! Am 16. Tag muss jeder Finalist zu einer Dschungelprüfung antreten. Thorsten spielt für die Vorspeise, Sophia für den Hauptgang und Menderes für die Nachspeise. Außerdem können die Finalisten jeweils noch ein Getränk und ein persönliches Goodie für das letzte Abendessen im Dschungelcamp erspielen.
    Thorsten darf in seiner Finalprüfung „Kasalla“ aus drei Plexiglastunneln insgesamt fünf Sterne herausholen. Der Terminator muss die Tunnel nur kriechend oder krabbelnd durchqueren. Sie sind jeweils in zwei Abschnitte unterteilt, in denen lebende, klebende oder dreckige Überraschungen ein Hindernis darstellen können. Dabei muss Thorsten die Sterne abknoten oder nur mit der Zunge abschrauben.
    Entschlossen tritt Thorsten zu seiner finalen Prüfung an. Sonja Zietlow: „Herzlich Willkommen zu deiner letzten Dschungelprüfung. Die Prüfung, die du gewählt hast, heißt ‚Kasalla‘. Kannst du dir vorstellen, warum sie ‚Kasalla‘ heißt?“ Thorsten: „Ich habe Gedankenspiele: Ka: Kakerlaken. Sala: Salamander. Das habe ich auch im Vorfeld gesagt. Aber ‚Kasalla‘ ist für mich so ein Wort, wie: ‚Durch die Hölle‘.“ Sonja Zietlow: „Genau: Alles zusammen. Deshalb heißt sie ‚Kasalla‘.“
    Daniel Hartwich: „Durch die Hölle musst du nicht ganz, du musst durch diese drei Plexiglastunnel kriechen. Du siehst, sie sind jeweils in zwei Abschnitte unterteilt. Insgesamt kannst du fünf Sterne sammeln. Und wir sagen dir jeweils an, was dich erwartet und wo du die Sterne findest. Wichtig: wenn die Sterne irgendwo angebunden sind, dann musst du sie abknoten. Und wenn du sie auf einem Gewinde siehst, dann musst du sie abschrauben – allerdings nur mit der Zunge.“ Thorsten: „Kein Problem.“ Sonja Zietlow: „Für die gesamte Aufgabe hast du acht Minuten Zeit, dann zählen wir die Sterne, die sich in deinem Beutel befinden.“
    Und dafür stehen die Sterne: Sonja Zietlow: „Die ersten drei Sterne stehen für eine Vorspeise. Der vierte Stern für ein Getränk. Und der fünfte Stern für ein ganz spezielles Goodie. Nur für dich on Top.“ Dr. Bob kommt und erklärt die Prüfung. Thorsten tritt an und los geht es. Mit Schutzbrille, Wasserschuhen, Knie- und Ellenbogenschonern kriecht er in den ersten Tunnel.
    1. Tunnel: Thorsten muss sich auf allen vieren durch Spinnen (Wasser- und Huntsman-Spinnen) sowie Spinnengewebe fortbewegen. Er muss nur durch. Es gibt darin keinen Stern. Im zweiten Abschnitt muss Thorsten durch Kakerlaken und Mehlwürmer kriechen. Am Ende des Tunnels muss er den Kopf langsam durch eine Membran stecken. Dahinter sind Schlangen und ein Stern, der von oben auf ein Gewinde geschraubt ist. Thorsten muss den Stern nur mit der Zunge abschrauben. Thorsten: „Ach du Scheiße!“ Doch er legt mit seiner Zunge sofort los und er züngelt in die richtige Richtung. Dann fällt der Stern und er darf ihn nun mit der Hand an sich nehmen.
    1. Stern.
    2. Tunnel: Thorsten kriecht wieder zurück und ab in die nächste Röhre: „Watt ist datt denn hier?“ Daniel Hartwich: „Das sind Fleischabfälle und da findest du irgendwo einen Stern.“ Thorsten: „Fleischabfälle kenne ich …“. Sonja Zietlow: „Woher kennst du Fleischabfälle? Wen meist denn du?“ Thorsten: „Ha, ha … Früher war mein Vater im Garten.“ Daniel Hartwich zu Sonja: „Meinst du etwas die Frau, die kurz vor dem Finale fürstlich ausgeschieden ist?“ Thorsten durchwühlt die Fleischabfälle und wie riecht es darin? Thorsten: „Scheiße.“ Dann findet er den Stern zwischen den Fleischabfällen und schreit „Kasalla!“ Sonja Zietlow: „Gib dem schlaffem Fleisch ‚Kasalla‘.“ Thorsten knotet den Stern ab: „Yes! Kasalla, yes, komm her.“ 2. Stern.
    Im nächsten Abschnitt wartet ein Waran. Thorsten bleibt cool und steckt seinen Kopf am Ende durch eine Membran. Dahinter sind Ratten und ein Stern, der von oben auf ein Gewinde geschraubt ist. Thorsten muss den Stern nur mit der Zunge abschrauben. Thorsten legt mit seiner Zunge los und er züngelt in die richtige Richtung. Dann fällt der Stern und er darf ihn nun mit der Hand an sich nehmen. 3. Stern.
    3. Tunnel: Thorsten muss durch Schlammkrabben und Flusskrebse kriechen. Einen Stern gibt es hier nicht. Vorsichtig und leichtfüßig schafft er es in den zweiten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt muss er sich auf den Rücken in Dschungelschleim legen, um den über ihm hängenden Stern abzuknoten. Terminator Thorsten kann nichts aufhalten. Er knotet den Stern ab und weiter geht es. 4. Stern.
    Am Ende wartet die letzte Membran. Dahinter sind tausende Buschfliegen und ein Stern, der von oben auf ein Gewinde geschraubt ist.
    Thorsten muss den Stern nur mit der Zunge abschrauben. Thorsten legt mit seiner Zunge sofort los und er züngelt in die richtige Richtung. Dann fällt der Stern und er darf den letzten Stern an sich nehmen. Thorsten hat es geschafft! 5. Stern.
    Überglücklich stößt er einen Freudenschrei aus: „Kasalla“ Der Terminator hat alle fünf Sterne geholt! Sonja Zietlow: „Bist du dünn geworden, du hast ein ordentliches Abendessen verdient. Die Vorspeise ist gesichert! Getränk dazu und ein extra Goodie für dich auch noch!“ Thorsten: „Danke schön. Und vielen Dank. Ich bedanke mich bei meinen Kindern, die mich unterstützt haben.“
    2. Prüfung: Sophia schluckt viel in ihrer finalen Dschungelprüfung „Hallöchen Popöchen“ und holt 4 Sterne für den Hauptgang!
    Finalistin Sophia spielt in ihrer Dschungelprüfung für den Hauptgang des letzten Abendessens im Dschungelcamp. Außerdem für ein Getränk und ein persönliches Goodie. Sophia sitzt an einem Tisch und bekommt nacheinander fünf Gänge mit Speisen unter einer Cloche serviert. Diese bestehen jeweils aus einer ihrer Lieblingsspeisen und einer „Buschköstlichkeit“. Zuerst wird jeweils ihre Lieblingsspeise serviert. Dann die „Buschköstlichkeit“. Entscheidet sich Sophia für nur eines ihrer Lieblingsgerichte, ist die Prüfung sofort beendet und das It-Girl bekommt keinen Stern. Von der „Buschköstlichkeit“ muss jeweils die angesagte Menge gegessen werden, und es gibt für jeden Gang einen Stern. Sophia darf einzelne Gänge abzulehnen, die damit verbundenen Sterne sind dann aber verloren.
    „Hallöchen Popöchen“ heißt Sophias finale Prüfung für den Hauptgang und so begrüßt sie auch die Moderatoren. Daniel Hartwich: „Herzlich willkommen, zu deiner letzten Dschungelprüfung. Du bist nah dran an der Krone und im Grunde nur noch eine Prüfung und eine Show davon entfernt, Urwaldherrscherin zu werden.“ Sonja Zietlow: „Hallöchen Popöchen“ hast du gewählt. Kannst du dir vorstellen, warum gerade diese Prüfung ‚Hallöchen Popöchen‘ heißt?“ Sophia: „Ja, wahrscheinlich Popöchen …“. Sonja Zietlow: „Was genau? Was glaubst du, was musst du machen?“ Sophia: „Ich schätze, ich muss jetzt leckere Sachen hier verschlingen.“ Sonja Zietlow: „Richtig! Ist das nicht toll? Ihr hattet ja immer so viel Hunger.
    Wir servieren dir fünf Buschköstlichkeiten, werden allerdings versuchen, dich ein bisschen zu verführen, mit Leckereien, die du ganz besonders gerne magst. Wir haben uns schlau gemacht, was das ist. Und du kannst selbst entscheiden, was du davon essen möchtest. Aber Vorsicht, isst du deine Köstlichkeiten, also das „normale“ Essen, dann ist die Dschungelprüfung sofort abgebrochen und alle Sterne sind verloren.“ Daniel Hartwich: „Für jeden Gang bekommst du eine besondere Zeit und natürlich kannst du auch jeden Gang ablehnen. Dann ist der Stern verloren und du verlierst damit entweder eine eurer Hauptspeisen, die Getränke oder das extra Goodie für dich.“ Küchenchef Dr. Bob kommt und erklärt die Prüfung. Sophia nimmt die Prüfung an und los geht es.
    1. Gang: Obstsalat oder 1 Fischauge (1.30 Minute Zeit, es liegen mehrere Augen auf dem Teller – die harte Linse muss ausgespuckt werden):
    Sophia lehnt den Obstsalat ab und wählt das Fischauge. Sophia: „Ich werde es einfach runterschlucken.“ Sonja Zietlow: „Sehr tapfer!“ Und alles ist verputzt. Daniel Hartwich: „Sauber, es ist dein erster Stern.“ Sophia: „Ihr seid echt fies.“ Sonja Zietlow: „War es das schlimmste, was du je gegessen hast?“ Sophia: „Nee, das waren die fermentierten Sojabohnen, die waren richtig schlimm. Aber das war auch richtig ekelig.“ 1. Stern.
    2. Gang: Gulasch oder 1 Schweinehoden (1.30 Minute Zeit). Sophia schiebt das Gulasch weg. Sophia über den Schweinehoden: „Ist aber ganz schon dick. Hättet ihr nicht einen kleineren aussuchen können?“ Sonja Zietlow: „Ja, der hatte leider nicht kleinere Eier.“ Sophia beißt in den Schweinhoden, kaut und isst ihn auf. Dann ist es geschafft. Daniel Hartwich: „Sophia, du bist echt tapfer.“ Und alles bleibt drin. 2. Stern.
    3. Gang: 1 Glas Wein (Chardonnay) oder ein Glas Hirschblut (1 Minute Zeit, 0,3 Liter). Sophia: „Ich wollte mir das niemals antun im Leben. Solche Sachen zu essen oder zu trinken. Es ist schon übel.“ Daniel Hartwich: „Der Jürgen wollte auch nicht essen und der ist nicht mehr hier. Du hast gegessen und du bist noch hier.“ Sophia: „Ja, aber ob das hinterher ausreicht?“ Daniel Hartwich: „Das entscheiden die Zuschauer.“ Und Sophia setzt das Glas an und trinkt über die Hälfte. Dann noch ein Schluck. Und sie kippt alles runter! 3. Stern. Sophia: „Furchtbar ist das, wie Leber. Ähh …“
    4. Gang: Schnitzel mit Pommes oder 1 Krokodil-Vagina (2.5 Minuten Zeit). Sophia schiebt die Verführung zur Seite. Sophia nimmt die Krokodil-Vagina in die Hand, kämpft um die Dschungelkrone und beißt in die Vagina. Sie kaut und kaut und kämpft gegen ihren Würgereiz an. „Sonja Zietlow: „Tapfer!“ Und dann ist es endlich geschafft. 4. Stern. Sophia: „Das war fies vom Geschmack, es war ekelhaft, so schleimig.“
    5. Gang: Brownie mit Obst und Vanilleeis oder lebende Mehlwürmer (1 Minute Zeit, drei Würmer müssen gegessen werden). Sophia: „Da haben wir ja die lebenden Tiere und dagegen habe ich was. Ich möchte keine Tiere töten.“ Sophia zögert, überlegt hin und her und dann steht ihr Entschluss fest: „Nein, ich töte keine Tiere. Ich kann auf mein Goodie verzichten.“ Insgesamt erspielt sie 4 Sterne für das Abendessen.
    Sophia: „Tiere töten ist für mich eine Grenze. Ich hätte es aber wahrscheinlich getan, wenn es um ein Hauptgericht gegangen wäre. Wenn es aber nur um meine Sache geht (Goodie), dann kann ich sagen, ich lasse das.“
    3. Prüfung – „Come on“: Menderes mit vierzig Schlangen in der Dunkelheit
    „Herzliche Willkommen und Glückwünsch zum Einzug ins Finale“, so Sonja Zietlows Begrüßung, als Menderes ankommt. Der 31-Jährige muss die Dschungelprüfung mit dem Namen „Come on“ bestreiten und muss dabei fünf Minuten in einem Erdloch in absoluter Dunkelheit aushalten. Was Menderes noch nicht weiß: 40 Schlangen werden ihm dabei Gesellschaft leisten. Für jede Minute, die er aushält, bekommt er einen Stern.
    „Ich möchte antreten“, so Menderes gutgelaunt. „Dann sagen wir mal bis später!“ – sind die letzten Worten des DSDS-Kultstars, bevor er mit einer Brille ausgestattet in das Erdloch steigt und auf allen vieren zu einer unterirdischen Kammer krabbelt. Dann legt er sich auf den Boden. Das Licht geht aus, es ist vollkommen dunkel. Bis zum Hals wird er mit Sand überschüttet. Nur der Kopf und seine Hände gucken noch raus. Die Zeit läuft. Schlangen kommen dazu. Menderes ist ganz ruhig und liegt regungslos mit geschlossenen Augen einfach da.
    Die erste Minute ist vorbei. Es werden immer mehr Schlangen, die durch mehrere Löcher zu Menderes in die Grube kommen. „Bist schon noch wach?“, fragt Sonja Zietlow. Nur ein „Hmm“ ist die Antwort. Die ersten Schlangen beginnen seine Arme zu erkunden. „Der zweite Stern gehört dir. Zwei Minuten sind um“, verkündet Daniel Hartwich. Fünfzehn Schlangen sind es mittlerweile. Von Menderes hört man weiterhin nichts. Starr liegt er da. Drei Minuten. Sonja Zietlow fragt: „Magst du uns nichts summen?“ Menderes: „Hmm.
    never give up. Come on, babe. Warte ich überleg’ grad einen schönen Song“, ist das Erste was man vom ihm hört. Dann stimmt er „Pures Gold, halte ich in meinen Händen“ an. Mittlerweile tummeln sich 40 Schlangen um Menderes, der wie schlafend im Sand liegt. Minute vier ist vorbei. „Ihr werdet nicht sehen, dass ich sage, ich gebe auf. Ich finde das ganz angenehm“, erklärt Menderes lächelnd, als die letzten 30 Sekunden laufen. Dann hat er es geschafft. Alle fünf Sterne erkämpft! Die Grube wird von oben geöffnet und Menderes wird von den Schlangen befreit.
    Menderes Fazit: „Das hat Spaß gemacht. Ich wollte nicht so viel reden, weil ich dachte, das kommt alles in meinen Mund. Ich wollte eigentlich ein bisschen mehr Aktion machen, aber ihr habt gesagt, ich soll ruhig bleiben. Ich freu mich. Super! Hab’ mir das viel schlimmer vorgestellt. War ok! Danke. Recht herzlichen Dank. Wir sehen uns ja am Sonntag wieder. Ich freu mich auf euch. Dann bis bald.“
    Das letzte Abendmahl
    Sehnsüchtig erwarten die drei Finalisten auf ihr hart erkämpftes Abendessen. Dann ist es endlich soweit: Sophia, Menderes und Thorsten trauen ihren Augen nicht, als sie aus dem Dschungeltelefon kommen. Ein liebevoll gedeckter Tisch steht mitten im Camp. Mit Mandelmilch-Kokosnuss-Shake (Menderes), Chardonnay (Sophia) und einem Glas Bier (Thorsten) stoßen die drei selig an. „Dankeschön“, kommt natürlich wieder von Menderes. Sophia: „An alle zu Hause, Prost!“ Thorsten: „Ich weine gleich!“ Und dann wird gefuttert und geschlemmt: Bruschetta, Gulasch, Salat, Pasta, Steaks mit Pommes, Zitronensorbet, Pistazien, Schokolade und Mousse au Chocolat. Am Ende gibt es noch einen Gruß an die Zuschauer. Thorsten: „Danke liebes Deutschland!“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.01.2016RTL

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