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  • Im Vorfeld der Europawahl befasst sich ORF III mit der Entstehung des modernen Europas. Mehr als 25 Jahre sind seit dem Ende des Kalten Krieges – der Konfrontation der beiden Machtblöcke NATO und Warschauer Pakt – vergangen. Die Spannungen zwischen den militärischen Mächten in Ost und West begannen bereits mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Stalin und seine Verbündeten nützten die Kriegsmüdigkeit und Friedenssehnsucht der westlichen Alliierten, um das kommunistische Herrschaftsgebiet möglichst auszudehnen.
    „Der Eiserne Vorhang“ war eine Folge und mit ihm entstanden große globale Konflikte. Die Berlin Blockade, der spätere Ungarn-Aufstand, der Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in der Tschechoslowakei und viele weitere Auseinandersetzungen – alle in der Nähe Österreichs – berührten die Sicherheitslage der Alpenrepublik. Als neutrales Land musste Österreich für seine Sicherheit selbst Vorsorge treffen. Mit dem Wahlsieg der SPÖ 1970 kam es zu einer generellen Änderung von Österreichs Verteidigungsstrategie.
    General Spannocchi entwickelte ein sogenanntes Raumverteidigungskonzept, das einen militärischen Durchmarsch durch Österreich – das nie selbst Ziel militärischer Operationen war – verhindern sollte. In ganz Österreich wurden „Sperren und Bunkeranlagen“ errichtet, um den „Eintrittspreis“ in das Land möglichst hoch anzusetzen. Schwachpunkt war die Unterlegenheit in der Luft und ein viel zu geringes Verteidigungsbudget. Aber Österreich hatte Glück und blieb militärisch verschont.
    Um 1990 zerbrach der Warschauer Pakt und der Kalte Krieg war zu Ende. Heute verfallen die Reste dieser Verteidigungsanlagen – die letzten vergrabenen und größtenteils vergessenen Zeugen von Österreichs Verteidigungswillen im Kalten Krieg. Am Schluss stellt der Film die Frage, wo Österreich heute militärisch und sicherheitspolitisch steht. Kommt eine multinationale Euro-Armee, wie ist es um die Neutralität bestellt und wie werden in Zukunft die Grenzen – auch die EU-Außengrenzen – zu schützen sein? Viele Fragen und noch wenige konkrete Antworten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 25.05.2019 ORF III
  • Original-TV-Premiere Sa. 23.11.2019 ORF III
  • Die ORF-III-Dokumentation wirft einen Blick auf eines der dunkelsten Kapitel der österreichischen Geschichte. Mindestens 30.000 Menschen wurden während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich als „unwertes Leben“ qualifiziert und im Rahmen der NS-Euthanasie ermordet. Während Schloss Hartheim, die Landesnervenklinik Gugging und Am Spiegelgrund /​ Am Steinhof mittlerweile einer breiten Öffentlichkeit als Schauplätze nationalsozialistischer Medizinverbrechen bekannt sind, ist eine der zentralen Mordstätten weitgehend unerforscht: die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling. Bis zu 2.400 PatientInnen aus Mauer-Öhling wurden ermordet. Obwohl diese Anstalt damit eine der grausamsten NS-Einrichtungen in der „Ostmark“ war, wird die Geschichte des heutigen Landesklinikums erst seit wenigen Jahren vom Institut für jüdische Geschichte Österreichs wissenschaftlich erforscht.
    In Form eines Dokumentarfilms wollen wir diese bisher unbekannte Geschichte erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Exemplarisch soll anhand der Biografien von Opfern, TäterInnen und „bystanders“ die verdrängte Geschichte dieses Ortes sichtbar und verstehbar gemacht werden. Den größeren Kontext für die Taten von Mauer-Öhling bietet eine Darstellung der „erb- und rassebiologischen“ Wahnvorstellungen des NS-Regimes vom „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ bis zur so genannten „Aktion T4“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 08.05.2022 ORF III
  • In der Dokumentation „Die Vertreibung der Intelligenz“ von Regisseur Frederick Baker kommen sechzehn herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort, die von den Nationalsozialisten aus Österreich vertrieben wurden. Darunter sind die Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger, der Chemiker Martin Karplus, der Physiker Walter Kohn oder der Neurowissenschaftler Eric Kandel. Sie alle haben ihre Forschungsfelder nachhaltig geprägt, einige von ihnen wurden mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Der Film macht die Lebenserfahrungen und Schicksale dieser Menschen zugänglich und gibt in persönlichen Interviews unmittelbare Einblicke in das Erleben – und Nachwirken – von Flucht und Vertreibung.
    Das Filmprojekt enstand nach einer Idee von Anton Zeilinger und wurde von den Historiker÷innen Heidemarie Uhl und Johannes Feichtinger wissenschaftlich geleitet. Regisseur Frederick Baker zeichnet für die Interviewaufnahmen und die Gestaltung verantwortlich. Baker ermöglicht dadurch einen berührenden und interessanten Einblick in die Lebenswelten jener außergewöhnlichen Menschen, die in Österreich zu Zeiten des Nationalsozialismus schändlich vertrieben worden waren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.11.2019 ORF III
  • Schriftsteller, Journalist, Satiriker oder Politiker – Jörg Mauthe lässt sich schwer auf einen Begriff festlegen. Als Gestalter der „Radiofamilie“ erfand er 1952 eine der populärsten Sendungen der jungen Republik und trug auf satirische Art zu Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bei. Später trat er als Autor der Kolumne „Der Watschenmann“ in der Tageszeitung „Kurier“ hervor oder setzte sich als Teil von Erhard Buseks „bunten Vögeln“ für Stadtbildpflege, Beislkultur und Denkmalschutz ein. Der Städter setzte wichtige Impulse zur Erhaltung gewachsener Dorfstrukturen und renovierte die Burgruine Mollenburg im Waldviertel.
    In Hainburg machte er sich – noch bevor es die Grünen als politische Bewegung gibt – für Naturschutz stark. Er trat im Mai 1984 bei der „Pressekonferenz der Tiere“ im Kostüm eines „Schwarzstorchs“ auf. Mit dem Journalistengewerkschafter Günther Nenning („Rothirsch“) verfasste Mauthe vor exakt vierzig Jahren ein „Schönheitsmanifest“ als Appell an die Politik, das auch heute noch aktuell ist. Die neue ORF-III-Dokumentation zeigt die vielen Facetten eines Mannes, der in vielen Bereichen seine Spuren hinterlassen hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 06.07.2024 ORF III
  • Der Vietnamkrieg. Eine Nation kämpft gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner um seine Souveränität. Hinter dem Mythos vom Sieg einer Nation, die für ihre Freiheit kämpfte, steckt jedoch die Geschichte eines tragischen Bürgerkriegs. Freunde, Nachbarn und Verwandte wurden verbitterte Feinde. Es war ein brudermörderischer Kampf, der Familien auseinanderriss und kollektive Trauma verursachte. Die Dokumentation behandelt eindrucksvoll die schreckliche Realität, vor welche die vietnamesische Bevölkerung gestellt wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 12.04.2025 ORF III
  • 27. Januar 1973. Nach fünfjährigen Verhandlungen in Paris kommt es endlich zu einem Waffenstillstandsabkommen zwischen den USA und Vietnam. Aber zu welchem Preis? Zehn Jahre lang hatten die Vereinigten Staaten gegen Vietnam einen Krieg mit hohen menschlichen und materiellen Verlusten geführt. Die Friedensgespräche dauerten bereits seit Mai 1968 an und die offiziellen Delegationen hatten sich unzählige Male in der Pariser Avenue Kléber getroffen – vergeblich. Noch nie zuvor war die Beilegung eines Konflikts so langwierig gewesen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.05.2017 ORF III
  • Er war der längste Konflikt des 20. Jahrhunderts: der Vietnamkrieg. Mit ihm brachten zum ersten Mal die Medien einen Krieg in die Wohnzimmer der Welt. Mit Folgen. Seine Bilder haben sich tief in das Gedächtnis eingebrannt: der flächendeckende Abwurf von Napalmbomben – das nackte Mädchen, das schreiend vor einer Feuerwolke flieht. Im Mai 1975 ging dieser Krieg zu Ende. Für die Menschen, die diesen Krieg erlebten, geht er weiter, jeden Tag. Bis heute. Für die meisten Amerikaner war damals Vietnam weit weg. Für sie war klar: Diesen Krieg würden sie gewinnen, er würde kurz sein, bezahlbar – und ohne große menschliche Verluste. Sie sollten sich irren. Den Vietnamesen war gemein, dass sie sich nach Unabhängigkeit sehnten. Doch nach dem Sieg über die französische Kolonialmacht fand sich das vietnamesische Volk schon bald gespalten; kämpfte auf der einen Seite die südvietnamesische Armee, gemeinsam mit den Amerikanern, auf der anderen Seite die Guerilla. Ein Bruderkrieg. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.05.2017 ORF III
  • Leben und Werk des Auschwitz Überlebenden Adolf Frankl: Am 12. Februar 1903 wird Adolf Frankl in Bratislava geboren. Nach der Matura nimmt er Kunst- und Malunterricht und studiert an der Technischen Hochschule in Brno. Nebenbei betätigt er sich als Karikaturist und Zeichner. Am 28. September 1944 wird er verhaftet und zunächst in das Konzentrationslager Sered, dann nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nach der Befreiung kehrt Adolf Frankl zunächst in seine Heimatstadt zurück. 1949/​50 emigriert er mit seiner Familie nach Wien, wo er am 18. August 1983 stirbt. Sein Werden und Schaffen wird von seinem Sohn Thomas Frankl in „Visionen aus dem Inferno“ gezeigt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 07.05.2017 ORF III
  • Heute ist die voestalpine ein der erfolgreichsten internationalen Konzerne im Bereich Stahlerzeugung und Weiterverarbeitung. Die Gründung der Reichswerke Hermann Göring in Linz 1938, wenige Wochen nach dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, kostete rund 4.500 Menschen ihr Zuhause. Zwei kleinere Ortschaften wurden für das Werksgelände dem Erdboden gleich gemacht. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und KZ Häftlinge arbeiteten unter katastrophalen Bedingungen für die Kriegsmaschinerie der Nazis. Das Lager III des KZ Mauthausen befand sich auf dem Werksgelände.
    Ausschlaggebend für Ausbau und Investition der VOEST nach dem Kriegsende gaben die Mittel aus dem Marshall Plan. Österreich sollte als Kleinstaat überleben, innerhalb der US-amerikanischen Einflusssphäre bleiben und die verstaatlichte VOEST der Motor des Wiederaufbaus werden. In den 1950er und 1960er Jahren wurde die VOEST zur Lokomotive des Wirtschaftswachstums. Internationale Gäste wie Nikita Chruschtschow, Juri Gagarin, der erste Mann im All, und viele andere machten Station in Linz.
    Intensiv wurde der Kontakt zu den kommunistischen staatsozialistischen Ökonomien gepflegt. Milliarden Aufträge waren die Folge. Nach dem Wahlsieg Bruno Kreiskys 1970 begann die Diskussion über die Koordinierung der beiden großen verstaatlichten Stahlkonzerne, der VOEST und der Österreichischen Alpine-Montangesellschaft. 1972 wurde die „große“ Stahllösung verkündet und der sechsgrößte Stahlkonzern Europas geschaffen. Außenpolitisch bedenkliche Geschäfte und der Rückschlag in der Stahlkonjunktur ließen 1975 eine Bombe platzen.
    Die folgenden Jahre waren geprägt von der Zerstörung des Mythos VOEST als unsinkbares Flaggschiff der verstaatlichten Industrie. Unter Bundeskanzler Vranitzky kam es zum wirtschaftspolitischen Umschwung in Richtung Privatisierung. Seit 2000 sichert das Modell der Mitarbeiterbeteiligung die Stabilität des Unternehmens. Die eigene Belegschaft ist der verlässlichste Eigentümer, der an einer langfristigen Entwicklung des Konzerns interessiert ist. Die Dokumentation ist dem Mythos VOEST mit Archivmaterial und Interviews auf der Spur. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.04.2019 ORF III
  • Wen in den Jahren um 1900 das Reisefieber packte, der musste nicht ins Ausland fahren, um das nächste Schiff in die Ferne zu besteigen. Von Wien aus war der Reisefreudige mit der Eisenbahn in weniger als 12 Stunden an der österreichischen Riviera. In Triest, damals liebevoll „Hafen von Wien“ genannt, konnt er sein Ticket lösen und bestieg den nächsten Dampfer des Österreichischen Lloyd nach Alexandria, Bombay oder Shanghai. Der Film „Der österreichische Lloyd. Ein Unternehmen erobert die Weltmeere“ widmet sich einer der größten Erfolgsgeschichten der k. u. k. Monarchie.
    1833 als Nachrichten- und Versicherungsagentur für die Seefahrt gegründet, stieg der österreichische Lloyd rasch zur größten Reederei des Mittelmeeres auf. Die Handelsschifffahrtsgesellschaft schrieb sich die Attribute Pünktlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit auf die Fahnen und errang aufgrund seines vortrefflichen Bordservices, seines ausgezeichnet ausgebildeten Offizierskorps und Bordpersonales Weltruf. Bis in die späten 60er Jahre des 19. Jahrhunderts steuerten die Dampfer des österreichischen Lloyd die großen Handelsplätze des Orients an – allen voran Konstantinopel, das heutige Istanbul.
    Die Fertigstellung des Suez-Kanals 1869 eröffnete den Wirtschaftstreibendenden und Reisefreudigen der Monarchie ganz neue Perspektiven. Weil Afrika nicht mehr umschifft werden mussten, erreichte man ferne Reiseziele wie Bombay, das heutige Mumbai, oder Shanghai in der Hälfte der Zeit. Dokumentiert werden auch die Schattenseiten der prestigeträchtigen Reederei. Von Anfang an war sie auf staatlichen Subventionen angewiesen und geriet aufgrund teurer Preise in Kritik.
    Umstritten war sei auch als Arbeitgeber. Durch den Film führt der TV-Produzent, Filmemacher und Marinefan Rudolf Klingohr. Er trifft die Historiker Gregor Gatscher-Riedel und Stefan Wedrac sowie Orient-Experte Elmar Samsinger. Die Kostümbildnerin Birgit Hutter erklärt ihm, wie sich die elegante Dame und der Mondäne Herr auf Schiffsreisen zu kleiden hatten und Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museums in Wien stellt ihm einen der elegantesten Dampfer des österreichischen Lloyd vor, die „Gablonz“. Ein Film von Rudolf Klingohr und Tanja Rogaunig (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 15.06.2019 ORF III
  • Der Nachmittag des 18. März 1918. Die Welt ist seit fast vier Jahren im Krieg. Im Verladehafen von Zelenika, in Montenegro, liegt der Dampfer „Linz“ vor Anker. Menschen aus allen Teilen der Monarchie drängen an Bord. Ihr Ziel: Durazzo, das heutige Durrës in Albanien. Kurz nach 6 Uhr abends läuft der zum k. u. k. Truppentransporter umfunktionierte Lloyd-Dampfer hoffnungslos überfüllt aus. Für viele an Bord ist es die erste Schifffahrt ihres Lebens. Für die meisten wird es die letzte bleiben.
    Vor hundert Jahren verloren nach einem Torpedotreffer am Josefitag mehr als tausend Menschen ihr Leben – Militärs, Angehörige der Versorgungstruppen, Kriegsgefangene und Seeleute, Männer und Frauen. Fast ein Jahrhundert lang blieb ihr Schicksal im Dunkel der Geschichte. Der Film „Tragödie in der Adria. Der Untergang der Linz’“ widmet sich dem größten Schiffsunglück der österreichischen Schifffahrtsgeschichte und zeichnet die tragischen Ereignisse an Bord der „Linz“ in der Nacht vom 18. auf den 19. März 1918 nach. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 15.06.2019 ORF III
  • Zu Beginn des Ersten Weltkrieges verfügt Österreich-Ungarn über die siebtgrößte Kriegsmarine der Welt. In der Adria kreuzen Schlachtschiffe auf dem neuesten Stand der damaligen Technik. Verstärkt werden sie von U-Booten und Seeflugzeugen. Vier Jahre später ist der Krieg verloren und die Donaumonarchie Geschichte. Damit ist auch das Ende der k. u. k. Kriegsmarine besiegelt. Die Dokumentation „Die K.u.K. Kriegsmarine“ widmet sich der Geschichte Österreichs als Seemacht von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende 1918. Obwohl Österreich bereits ab 1382 am Meer lag, verlief der Aufbau einer eigenen Flotte schleppend.
    Ausgerechnet Kaiser Franz Joseph I., der alles andere als ein Marine-Fan war, nahm das Heft in die Hand und entschloss sich im Revolutionsjahr 1848 dazu, eine schlagkräftige, loyale Marine aufzubauen. Nicht einmal 20 Jahre später feierte das Habsburgerreich mit Admiral Wilhelm von Tegetthoff seinen ersten Seehelden. 1866 schlug er die militärisch überlegenen Italiener bei Lissa und ging als Legende in die österreichische Militärgeschichte ein. Um die Welt gingen auch die Erfindungen, die in den Werften der k. u. k. Kriegsmarine entstanden. Josef Ressel erfand die Schiffsschraube, Dagobert Müller von Thomamüller das Luftkissenboot und Giovanni Biagio Luppis den Torpedo, eine der gefährlichsten Unterwasserwaffen.
    Durch die Dokumentation führt der TV-Produzent, Filmemacher und Marinefan Rudolf Klingohr. Er spricht mit Christian Ortner, dem Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, und mit dem Autor Wilhelm Donko. In Wien besucht er Vereine, die sich bis heute mit der Geschichte der k. u. k. Kriegsmarine befassen. Außerdem fährt er nach Pula, wo sich ab 1857 der Hauptkriegshafen der k. u. k. Kriegsmarine befand. Ein Film von Rudolf Klingohr und Tanja Rogaunig (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 15.06.2019 ORF III
  • Die ORF III-Neuproduktion erzählt die Geschichte der Schifffahrtsgesellschaft „Austro Americana“. Alleine im Jahr 1913 verließen mehr als 40.000 Österreicher und Österreicherinnen mit den Schiffen der Austro Americana ihre Heimat in Richtung Neue Welt. Im Hafen von New York zählte die Reederei zu den „Top Ten“-Beförderern jener Auswanderer, die sich auf der Suche nach dem „American Dream“, über den Atlantik bringen ließen. Der Film zeichnet die Geschichte der heute vergessenen österreichischen Reederei und ihrer Passagiere nach. Für etwas mehr als die Hälfte von ihnen wurden die USA zur neuen Heimat, die anderen kehrten oft nach nur wenigen Jahren nach Hause zurück – manche hatten Glück und gingen in ihren Heimatorten als vermögende und von allen beneidete „Amerikaner“ in die Annalen ein. Ein Film von Rudolf Klingohr und Tanja Rogaunig. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 31.07.2021 ORF III
  • Als die Konferenz von Jalta am 4. Februar 1945 begann waren alle drei Staatoberhäupter optimistisch nach dem gemeinsam gewonnen Krieg. Doch nach nur ein paar Monaten sollte von diesem versöhnlichen Gedanken kaum noch etwas übrig bleiben. Im Krieg vereint erwiesen sich die Alliierten als Gegner im Frieden. Wie lässt sich ein derartiger rasanter Stimmungsumschwung erklären? Von der Konferenz von Jalta 1945 bis zum Jahre 1953 entwickelte sich ein kompliziertes Mächteringen zwischen Roosevelt, Churchill und Stalin. Auf der Suche nach einem anhaltenden Frieden stürzten sie die Welt in einen Konflikt der Jahrzehnte dauern sollte – den Kalten Krieg. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 16.09.2017 ORF III
  • Die Teilung Deutschlands wurde dort genauso beschlossen wie der Anschluss der baltischen Staaten und der Tschechoslowakei an die Sowjetunion. Die Entscheidungen, die bei Konferenz von Jalta gefällt wurden, sollten Europa bis zum Fall des Eisernen Vorhangs prägen. Aber davor stürzten die Rivalitäten und Befürchtungen der Alliierten die Welt in einen Konflikt der ganz anderen Art. Der Kalte Krieg sollte die Menschen für Jahrzehnte in Atem halten. Eine neue Welt entstand – bestimmt vom Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegsjahre aber auch von der Furcht vor einem drohenden Atomkrieg. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 16.09.2017 ORF III
  • Vor 60 Jahren starb Norma Jean Baker, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Marilyn Monroe. Sie wurde zu einer Ikone wie kaum eine andere. Sogar ihr großes Vorbild Jean Harlow ist heute fast in Vergessenheit geraten. Marilyn Monroes Abbild lebt weiter. Eine blonde Sexbombe, Verkörperung der vergnügungssüchtigen Nachkriegszeit, gefeierte Schauspielerin, tragische Schönheit – ihr Gesicht ist bis heute jedem bekannt. Aber wer war Marilyn Monroe hinter der Fassade ihres schlafwandlerischen Wimpernschlags? Sie wurde als fleischgewordene Versuchung vermarktet. Ihr Image als willige Spielgefährtin täuschte aber schon damals über die tatsächlichen Zustände ihres kometenhaften Aufstiegs als Schauspielerin hinweg. Ihr Weg zum Ruhm war gepflastert von sexueller Belästigung, Ausbeutung durch Studios und Manager und einer Industrie, die alles tun würde, um ein vermarktbares Starlet vor die Kamera zu bekommen, auch wenn es auf Kosten ihrer Gesundheit geht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 06.08.2022 ORF III
  • Sie waren Hochämter des goldenen Fernseh-Zeitalters: die großen TV-Shows, die in den 1960er-, 70er- und 80er-Jahren Millionen Menschen vor die Bildschirme lockten. Wenn Quoten-Quaranten wie Rudi Carrell oder Hans-Joachim Kulenkampff ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu Ratespaß und Rollenspielen riefen, schauten bis zu 40 Millionen zu – Zuseherzahlen, von denen heutige Fernsehproduktionen nur träumen können. Die berühmtesten Shows des deutschen Sprachraums – vom „Goldenen Schuss“ bis „Wünsch dir was“ und „Wetten dass“ – waren über Jahrzehnte hinweg aber auch großangelegte Familienzusammenführungs-Institutionen.
    Wenn Moderatorin Vivi Bach vor laufender Kamera mit ihrem Kollegen und Ehemann Dietmar Schönherr flirtete oder „Kuli“ seine charmanten und bisweilen auch etwas anzüglichen Witzchen vom Stapel ließ, saßen Eltern und Kinder – und auch die Großeltern – in trauter Einigkeit vor den Fernseh-Apparaten. Die großen Shows – sie waren auch so etwas wie massenkommunikative Lagerfeuer, die die verschiedenen Generationen vor den Flimmerkästen vereinten.
    Was ihre Ästhetik und ihre Dramaturgie betraf, gingen die meisten Fernseh-Shows auf US-amerikanischen Vorbilder zurück. Auch erfolgreiche Unterhaltungs-Formate im Hörfunk dürfen als Vorläufer gesehen werden – Radio-Klassiker wie Hans Rosenthals „Wer fragt, gewinnt“ im Rias Berlin zum Beispiel, oder „Die große Chance“ mit Maxi Böhm, die zu den meistgehörten Sendereihen des Wiener Senders „Rot-Weiß-Rot“ gehörte. Im ersten Teil seines Dokuzweiteilers blickt Günter Kaindlstorfer in der ORF-III-Neuproduktion auf die Anfangsjahre des familienzusammenführenden TV-Entertainments in den 1960er und frühen 1970er-Jahren zurück – auf Showmaster wie Lou van Burg, Heinz Conrads, Rudolf Hornegg, Robert Lembke, Vico Torriani und Hans-Joachim Kulenkampff.
    Zeitzeuginnen und Fernsehfachleute wie Thomas Gottschalk, Chris Lohner, Peter Fässlacher, Günter Tolar, Dirk Stermann, Hosea Ratschiller, Harald Sicheritz, Lilian Moschen und Teresa Vogl erinnern sich an alte Zeiten und analysieren ausgewählte Show-Ausschnitte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.01.2022 ORF III
  • Wenn Hans Rosenthal und andere Superstars der Fernsehunterhaltung in 1970er und 80er-Jahren zum massenmedialen Entertainment riefen, versammelten sich ganze Generationen vor der Mattscheibe. Die aufwändig produzierten Fernseh-Shows der televisionären Blütejahre waren und sind ein Stück Kulturgeschichte. Sendungsklassiker wie „Dalli-Dalli“ „Am laufenden Band“ und „Wetten dass“ spiegeln aber auch die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Zeit wider: von der sorglosen Konsumbegeisterung der Wirtschaftswunderzeit über die Fortschritts-Skepsis der 1980er bis zur „Spaßgesellschaft“ der 1990er-Jahre – die diversen Show-Formate waren immer auch ein Spiegel der Gesellschaft, in der sie entstanden.
    Das betrifft nicht zuletzt die Geschlechterfrage: Die großen Zampanos der Showmaster-Branche waren in der Regel ausschließlich Männer. Von Rudi Carrell bis Hans-Joachim Kulenkampff pflegten viele Herren der Showbühne auch einen mehr oder minder offenen Machismo: Die ladykillerhafte Anzüglichkeit, mit der etwa „Kuli“ seine Assistentinnen und manche Kandidatinnen umgarnte, würde heute als deplatziert und übergriffig gesehen werden.
    Das Aufkommen des Privatfernsehens und der Siegeszug der digitalen Medien brachten ab den 1990er-Jahren dann auch auf dem Gebiet des Showbusiness eine Differenzierung und Zersplitterung des Angebots. Die Zeiten, da einzelne Formate – wie „Am laufenden Band“ oder „Wetten dass“ – die halbe Nation vor dem Bildschirm zu versammeln vermochten, sind ein für allemal vorbei. Und wie es aussieht, kommen sie auch nicht wieder.
    Im zweiten Teil der ORF-III-Neuproduktion blickt Günter Kaindlstorfer auf die 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahre zurück – auf Showmaster wie Hans-Joachim Kulenkampff, Rudi Carrell, Hans Rosenthal und Thomas Gottschalk. Zeitzeuginnen und Fernsehfachleute wie Chris Lohner, Günter Tolar, Dirk Stermann, Alexander Hofer, Harald Sicheritz, Hosea Ratschiller und Vera Russwurm erinnern sich an alte Zeiten und analysieren ausgewählte Show-Ausschnitte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.01.2022 ORF III
  • Durch die mächtige Bergkette des Arlbergs bereits topografisch abgetrennt, stimmten die Vorarlberger 1919 in einer eigenen Volksabstimmung gegen Österreich und für den Anschluss an die Schweiz. Die Verträge von St. Germain ließen diesen Anschluss aber nicht zu, also versuchte sich Vorarlbergs politische Elite durch eine spezifisch chauvinistische Form des katholischen Konservativismus von Wien zu emanzipieren, wobei die Nachkriegs-Wirtschaft einen großen Startvorteil genoss. Das Misstrauen gegenüber dem Rest Österreichs aber blieb. Die „Los von Wien“-Mentalität begann erst zu bröckeln, nachdem sich einerseits in den 1970er Jahren die junge Generation gegen die restriktive Kulturpolitik stemmte und andererseits ein innovatives, über die Grenzen blickendes Unternehmertum die Tür zu einem internationalistischen Weltbild aufstieß.
    Durch die Grenz-Freiheit der EU wächst inzwischen die ganze Bodensee-Region zu einem engen Wirtschaftsraum zusammen und Wien, durch tägliche Flugverbindungen zum „Nachbarn“ geworden, ist des Ländles „größte Stadt“ – 45.000 Vorarlberger leben und arbeiten dort … Es hat sich viel verändert innerhalb eines Jahrhunderts! (Text: ORF)
  • Der Nationalratspräsident bzw. die -Präsidentin bekleidet nach dem Bundespräsidenten das zweithöchste Amt im Staat. Er oder sie ist unabsetzbar und mit einer großen Kompetenzfülle ausgestattet. Anlässlich der Wiedereröffnung des Hohen Hauses wirft ORF III in einer Neuproduktion einen Blick auf diese wichtige Funktion und die Menschen, die dieses Amt bekleidet haben. Ob Leopold Figl, Anton Benya, Barbara Prammer oder Heinz Fischer – es sind immer Politiker/​innen, die über genügend Erfahrung und Autorität für dieses hohe Amt verfügen. Ob Fristenlösung, Zwentendorf oder Hainburg – die PräsidentInnen führen den Vorsitz bei Meilensteinen der parlamentarischen Demokratie. Die Dokumentation von Birgit Mosser wirft nicht nur einen Blick auf die Menschen hinter der politischen Funktion, sondern macht auch ein Stück Zeitgeschichte der Zweiten Republik wieder lebendig. Zu Wort kommen ehemalige und aktuelle PräsidentInnen und Medienvertreter/​innen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 14.01.2023 ORF III
  • Die ORFIII-Neuproduktion portraitiert die bekannte Region an der Donau aus zeitgeschichtlicher Perspektive. Seit dem Jahr 2000 ist das Tal der Donau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems als „Kulturlandschaft Wachau“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Region steht für landschaftliche Schönheit, eine wechselvolle Geschichte, Österreichischen Weinbau und weltberühmte archäologischen Fundstellen. Schon früh inspirierte diese Region Künstler und Intellektuelle und so entstand in Krems eine große jüdische Gemeinde. Doch auch hier fällt der Antisemitismus auf fruchtbaren Boden. 1932 wird in Krems der erste nationalsozialistische Bürgermeister angelobt, jüdische Besitzer von Weinbergen werden enteignet und in Melk wird ein KZ-Außenlager errichtet.
    Nach dem zweiten Weltkrieg wird die Wachau durch österreichische Filmprojekte, wie „Der Hofrat Geiger“ und gezielte Förderung des Ausflugstourismus bekannt und erholt sich wirtschaftlich. In den 1970er Jahren sorgten die Kraftwerkspläne in der Wachau für heftige politische Auseinandersetzungen. Das Kraftwerksprojekt wurde zugunsten des Erhalts der Naturlandschaft schließlich begraben. Nicht zuletzt deshalb hat es die Wachau bis heute geschafft ihren einzigartigen historischen und landschaftlichen Charakter zu erhalten. (Text: ORF)
    Österreichische TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 24.07.2022
  • Im Vorfeld der Europawahl befasst sich ORF III mit der Entstehung des modernen Europas. Allgemein herrscht die Auffassung, der Marshallplan habe Europa aus dem kriegsbedingten Chaos und Elend befreit. Das stimmt teilweise, trug das Wirtschaftsprogramm doch zur materiellen und moralischen Wiederherstellung des alten Kontinents nach dem Zweiten Weltkrieg bei. Doch die scheinbare Hilfe erwies sich im Kalten Krieg als wirkungsvolle Waffe des amerikanischen Imperialismus. Am 12. März 1947 schlug der US-amerikanische Präsident Truman Alarm: Der Kommunismus breite sich zunehmend aus. Für eine freie Welt gelte es, diese Geißel der Menschheit einzudämmen.
    In diesem neuen „Krieg nach dem Krieg“, der sich vor allem gegen die Sowjetunion wandte, waren ihm alle Mittel recht. Zu den unscheinbarsten Waffen gehörte der Marshallplan, benannt nach seinem damaligen US-Außenminister, der dem westlichen Europa einen wirtschaftlichen Neuanfang nach dem zerstörerischen Zweiten Weltkrieg ermöglichte. Tatsächlich verstärkten die amerikanischen Hilfsgelder die von den europäischen Regierungen initiierten nationalen Konjunkturprogramme der Nachkriegszeit. Hinter dem Motiv der Philanthropie verbargen sich aber auch andere, weniger edle, dafür gewichtige Gründe für die Wirtschaftshilfe.
    Der Marshallplan war kein selbstloser Akt, sondern das Ergebnis einer wohlkalkulierten politischen Strategie. Die USA wollten die Internationalisierung der Wirtschaft zu ihren Gunsten vorantreiben und den amerikanischen Traum als universelles Modell propagieren. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges erwies sich der Marshallplan als das Pendant zu Trumans Politik der Eindämmung des Kommunismus und der Schwächung der Sowjetunion. Eine Medaille mit zwei Seiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 25.05.2019 ORF III
  • Die wahre Geschichte des Familienchors Trapp. Ein halbes Jahrhundert nach der Premiere eines der erfolgreichsten Filme der Geschichte „The Sound of Music“ zeigt ORF III eine Dokumentation über die Trapp-Familie, die im Hollywood-Blockbuster die Hauptrolle spielt. Hinter dem kitschigen Mythos einer singenden Familie, der bisher von 1,4 Milliarden Menschen gesehen wurde, steckte eine dramatische Geschichte. Der Film beleuchtet den zeitgeschichtlichen Hintergrund einer Familie, deren Wurzeln in der k. u. k. Monarchie liegen, die in den 30er-Jahren die Folgen der Welt-Finanzkrise erleidet und ein Jahrzehnt später in den kulturellen Abwehrkampf Österreichs und seiner „vaterländischen“ Regierung gegen Hitler-Deutschland gerät.
    Das Leben der nach Salzburg gezogenen Familie birgt packende Wendepunkte und Schicksalsschläge. Es ist untrennbar verbunden mit der Geschichte Österreichs in der Zwischenkriegszeit – eingekeilt zwischen dem faschistischen Diktator Mussolini in Italien und dem nationalsozialistischen Deutschen Reich. Die Dokumentation von Gerhard Jelinek und Birgit Mosser-Schuöcker zeichnet an Original-Schauplätzen und mit Archivmaterial die Geschichte einer Familie in einer politisch aufgeheizten Zeit nach. (Text: ORF)
  • Im Morgengrauen des 26. April 1986 explodierte der vierte Reaktor des Atomkraftwerks Tschernobyl. Eine regenbogenfarbene Stickflamme schoss 1.000 Meter hoch in den ukrainischen Himmel. In den folgenden acht Monaten nahmen 800.000 junge Soldaten, Minenarbeiter, Feuerwehrleute und Zivilisten aus der gesamten Sowjetunion einen fieberhaften Kampf um Tschernobyl und gegen die Zeit auf. Anhand von Augenzeugenberichten, darunter persönliche Erinnerungen des ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow, den eindringlichen Bildern von Igor Kostin, des einzigen Fotografen am Ort des Geschehens, Archivaufnahmen, Originaldokumentationen und neuesten Forschungsergebnissen folgt diese Dokumenation den damaligen Ereignissen und arbeitet die langfristigen Konsequenzen des Unglücks für Menschen und Umwelt auf. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 24.04.2021 ORF III

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