Yellowstone

Jamie kandidierte nicht als Gouverneur von Montana. Er musste seinem Adoptivvater John Dutton die Aufgabe überlassen, zumal Beth ihren zugelaufenen Bruder erpresst. Inzwischen ist die Wahl gelaufen. Lediglich ein Stirnrunzeln könnte verraten, dass John seinen neuen Job nicht mag. Die künftige Senatorin Lynelle Perry und das Team in Johns Wahlkampfzentrale genießen die öffentliche Kapitulation des Gegners Scott McMullen. Jamie drängt ins Rampenlicht, bevor der sogenannte „Governor Elect“ seine Siegesrede hält.
Aus sicherer Entfernung zetert Caroline Warner über „diese verdammte Familie“. Ihr Mitarbeiter Ellis Steele zeigt der wütenden CEO von Market Equities, dass Jamies Fassade im Fernsehen bröckelt: Warum wirkt Johns Hausjurist plötzlich so müde? Vorarbeiter Rip Wheeler mag nicht feiern

und schätzt einen ruhigen Moment mit seiner Ehegattin Beth. Eine Rückblende erinnert an die Anfänge des heutigen Paares.
In einer Pause witzeln Lynelle und John über ihre Affäre. Unterdessen verfolgt Johns jüngster Sohn Kayce Pferdediebe und ärgert kanadische Polizisten. Im Casino läuft die TV-Übertragung, wie der Gouverneur vereidigt wird. Unternehmensberaterin Angela Blue flüstert Häuptling Thomas Rainwater ins Ohr: Jetzt bestimme John Dutton „Sklavenregeln für dich, und es ist alles deine Schuld“.
Vor seinem Publikum und im Fernsehen lässt der Herr von „Yellowstone“ eine Bombe platzen. Später läuft die Party auf der Ranch. Weit entfernt telefoniert Kayce mit Monica, um ihr seine Abenteuer mit den Pferden zu erzählen. Dabei steuert seine schwangere Frau ins Unglück. (Text: SGE)