WISO-Tipp: Leben mit Beeinträchtigung Welche Ansprüche haben Sie? Obwohl man es ihnen nicht ansieht, sind sie schwer krank: Sie haben starke Neurodermitis, Asthma oder Bluthochdruck – Beeinträchtigungen, die nicht offensichtlich sind, aber das Leben der Betroffenen stark einschränken. Je schwerer sich die Beeinträchtigung auf Alltag und Beruf auswirkt, umso drängender die Frage nach einem Nachteilsausgleich – etwa durch den Schwerbehindertenausweis. In Deutschland gilt als schwerbehindert, wer einen Behinderungsgrad von mindestens 50 attestiert
bekommt. Zurzeit sind das rund 7,8 Millionen Menschen. Mit dem Schwerbehindertenausweis erhalten Betroffene finanzielle Vorteile, wie steuerliche Vergünstigungen, erhöhten Urlaubsanspruch und besseren Kündigungsschutz. Aber die Zusatzkosten, die chronisch Kranke alltäglich aufbringen müssen, werden dadurch nicht gedeckt. Wie muss bei der Beantragung des Schwerbehindertenausweises vorgegangen werden? Wo gibt es Beratung – und welche Vorteile bringt der Ausweis mit sich? Das und mehr erfahren Sie im WISO-Tipp. (Text: ZDF)