2025, Folge 18⁠–⁠33

  • Folge 18 (40 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.05.2025 ZDF
  • Folge 19 (45 Min.)
    Wenig Wasser – wenig Fracht Niedrigwasser und die Wirtschaft Gefahren bei der Energieversorgung Hackerangriff auf Solaranlagen Chancen für Gründer Thüringens kreative Startup-Szene (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.06.2025 ZDF
  • Folge 20 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.06.2025 ZDF
  • Folge 21 (50 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.06.2025 ZDF
  • Folge 22 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.06.2025 ZDF
  • Folge 23 (50 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.07.2025 ZDF
  • Folge 24 (50 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.07.2025 ZDF
  • Folge 25 (35 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.07.2025 ZDF
  • Folge 26 (50 Min.)
    Planet ohne Plastik? Es ist eigentlich nicht mehr vorstellbar. Plastik ist in unserem Alltag allgegenwärtig: Es ist in Verpackungen beim Einkaufen, in Spielzeug. Es findet sich sowohl in alltäglichen Haushaltsgegenständen wie in hochwertigen Medizinprodukten. Die Vielseitigkeit, Langlebigkeit und Kosteneffizienz von Plastik haben dazu geführt, dass es zu einem der wichtigsten Materialien unserer Zeit geworden ist. Und zu einem gefährlichen. Denn neben vielen Vorteilen bringt Plastik auch erhebliche Umweltprobleme mit sich. Jährlich landen Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren, in Böden und in der Tierwelt.
    Die Folgen sind verheerend: Meerestiere verwechseln Plastik mit Nahrung, Vögel und Fische sterben an den Folgen der Verschmutzung, und auch wir Menschen sind betroffen, da Mikroplastik in unsere Nahrungskette gelangt, sich im Körper ablagert und möglicherweise zu Krankheiten führt. Wir müssen also Plastikmüll vermeiden – aber können wir – wollen wir – ganz auf Plastik und seine Vorteile verzichten? Welche Rolle spielt Plastik in der Industrie? Wie nachhaltig ist Recycling wirklich, und wo treffen die unterschiedlichen Interessen der Wirtschaft und dem Umweltschutz weltweit aufeinander? Diesen Fragen geht „WISO spezial – Planet ohne Plastik“ nach: Anlässlich der erneuten Verhandlungen der Vereinten Nationen über ein globales rechtsverbindliches Abkommen gegen Plastikmüll in Genf vom 5. bis zum 14. August 2015. Denn im letzten November in Südkorea kamen die Delegierten nicht zu einer Einigung.
    Strittig blieb vor allem die Einschränkung der Primärkunststoffproduktion – die von den erdölfördernden Ländern abgelehnt wird und finanzielle Hilfen für Entwicklungsländer, um dort Plastikverschmutzung zu vermeiden und Recycling zu verbessern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.08.2025 ZDF
  • Folge 27 (45 Min.)
    Scheitern? Kein Thema. Unternehmerin und Investorin Lea-Sophie Cramer holt es aus der Tabuzone und spricht mit jungen Gründern über ihre Misserfolge – bis an die Schmerzgrenze. Diese Grenze kennt Dominik Popp: Nach einer gescheiterten Fußballkarriere gelingt dem Jungunternehmer zunächst der Aufstieg mit seinem Start-up, bevor er es gegen die Wand fährt. Als sich mit der dritten Firma der Erfolg einstellt, erlebt er einen persönlichen Absturz. Von klein auf kämpft sich Popp durchs Leben und findet bei Familie und Freunden Mitstreiter für seine ambitionierten Projekte.
    Er baut eine Sportartikelmarke speziell für Frauen auf, startet im Übermut des vermeintlichen Erfolges eine Kosmetiklinie und muss beide Unternehmungen nach kurzer Zeit beenden. Unerfahrenheit und falsche Ansätze bei Produkten und Marketing lassen ihn scheitern. Doch Popp hält sein Team zusammen und stößt überraschend auf ein Produkt, das ihnen schließlich den lang ersehnten Erfolg bringt. Für Popp kein Grund zur Freude, denn Verantwortung und Druck bringen ihn an einen persönlichen Tiefpunkt, mit dem er erst allmählich fertig wird. Die Unternehmerin und Investorin Lea-Sophie Cramer kennt Erfahrungen des Scheiterns und die Tücken des Erfolgs selbst sehr gut.
    Sie hat einen erfolgreichen Erotikversandhandel aufgebaut, aber auch in gescheiterte Start-ups investiert. Und immer wieder erlebt sie, dass Menschen aus Angst vorm Scheitern gar nicht erst anfangen oder nach einem Misserfolg keinen Neustart wagen. Das möchte Cramer ändern und das Tabuthema aus der Dunkelzone holen. Weil Scheitern zum Leben dazugehört. Weil man aus Fehlern mehr lernt als aus Erfolgsgeschichten. Und weil eine bessere Fehlerkultur unserer Wirtschaft ernsthaft helfen könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.08.2025 ZDF
  • Folge 28 (45 Min.)
    Kakao, Palmöl, Lieferkette – die Schokobranche hat keinen guten Ruf. Ferrero, der Erfinder von Nutella, verspricht Nachhaltigkeit. Meinen die das ernst? Oder ist das Greenwashing? Kakao aus Afrika, Palmöl aus Asien, Nüsse aus der Türkei – das schmeckt nach Problemen. Denen begegnet Ferrero mit Nachhaltigkeitsversprechen. Das will Umweltreporter Sherif genau wissen – und folgt der Lieferkette von Nutella. Was einst in der Konditorei von Michele Ferrero im beschaulichen norditalienischen Städtchen Alba begann, ist heute zu einem globalen Schoko-Imperium herangewachsen.
    Mit Marken wie Nutella, Ferrero Rocher und Kinder Schokolade ist Ferrero aus keinem Süßwarenregal der Welt mehr wegzudenken. Für die Beschaffung der Rohstoffe, insbesondere Kakao, Palmöl und Haselnüsse hat das Unternehmen jeweils eine eigene Nachhaltigkeitscharta definiert, die eine verantwortungsvolle Lieferkette gewährleisten soll: keine Wälder roden, keine Kinder auf Plantagen, Ausgleichsflächen zum Schutz der Umwelt. Kurzum: nachhaltig, sozial und fair.
    Ferrero nennt das „putting people at the heart of our supply chain“. An dieser Stelle kommt Umwelt-Reporter Sherif Rizkallah ins Spiel. Er bricht auf zu eben diesen „People“ am Ausgangspunkt der Lieferkette, um zu sehen, ob Ferrero das einhält: zu einer Landwirtschaftskooperative in der Elfenbeinküste, die Kakao für Ferrero anbaut. Zu einer Ölmühle in Malaysia, die Ferrero mit RSPO-zertifiziertem Palmöl beliefert. Und nach Italien. Denn dort baut Ferrero seine Haselnussproduktion stark aus. Zwar ist die Türkei weltweit Hauptproduzent von Haselnüssen, auch für Ferrero.
    Doch immer wieder gibt es Berichte über Ausbeutung auf Plantagen an der türkischen Schwarzmeerküste. Ferrero setzt jetzt vermehrt auf lokalen Anbau in Italien. Lokaler Anbau also. Das findet Sherif gut – fragt sich allerdings, warum die Einwohner um den Lago di Vico seit einiger Zeit in diesem schönen See inmitten der Haselnussplantagen nicht mehr baden wollen. Schlussendlich will Sherif die Frage beantworten, wie viel Nachhaltigkeit denn nun wirklich in seiner Nutella steckt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.08.2025 ZDF
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 28.07.2025
  • Folge 29 (50 Min.)
    Zettelwirtschaft, Funklöcher, veraltete Software – viele mittelständische Unternehmen kämpfen in Deutschland noch immer mit Problemen bei der Digitalisierung. Woran liegt’s? Dabei gelten gerade sie als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch viele Betriebe leiden unter langsamem Internet, müssen Mitarbeitenden digitales Know-how vermitteln – und stehen gleichzeitig vor teuren Investitionen. Warum schreitet die Digitalisierung im Mittelstand so zäh voran? Wer verhindert den Fortschritt – und was hätte längst geschehen sein müssen, damit Deutschlands Wirtschaftsmotor nicht ins Stottern kommt? In der „WISO“-Doku „Update überfällig.
    Wie digital ist die Wirtschaft?“ geht ZDF-Wirtschaftsexperte Florian Neuhann den Ursachen des digitalen Stillstands auf den Grund. Liegt das Hauptproblem in der Politik? Viele Jahre fehlte eine klare Digitalstrategie. Erst im Mai diesen Jahres wurde unter der neuen Regierung das Bundesministerium für Digitales geschaffen – mit Karsten Wildberger (CDU) als erstem Digitalminister überhaupt. Ein Schritt mit Symbolkraft, aber reichen neue Pläne und Versprechen aus? Florian Neuhann trifft den Minister und geht der Frage nach, ob der digitale Aufbruch nun wirklich gelingt – oder wieder an alten Strukturen zu scheitern droht.
    Auch viele Unternehmen müssen sich fragen, welchen Anteil sie selbst am schleppenden Tempo haben. Zu oft hieß es in der Vergangenheit: „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Doch ein Umdenken findet zunehmend statt – spätestens seit der Corona-Pandemie investieren mittelständische Unternehmen immer mehr in digitale Projekte.
    2024 waren es knapp 32 Milliarden Euro. Allerdings profitieren vor allem größere Betriebe. Kleinere Unternehmen bleiben oft zurück – ihnen fehlt es an Ressourcen, Personal und finanzieller Planungssicherheit, um digitale Vorhaben wirklich umzusetzen. Der Film von Anja Kollruß und Kim Uhlich zeigt, wie Mittelständler zwischen Aufbruch und Abwarten stehen. Sie begleiten Unternehmen, die sich Schritt für Schritt voran tasten – und solche, die schon mitten im Wandel stecken. Zwischen technischen Hürden, rechtlichen Unsicherheiten und begrenzten Ressourcen stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Was braucht es, damit Digitalisierung nicht länger ein Projekt bleibt – sondern wirklich im Alltag ankommt? Die „WISO“-Dokumentation erklärt, warum Digitalisierung im deutschen Mittelstand Chance und Herausforderung zugleich bedeutet.
    Neben einem Gespräch mit dem Bundesdigitalminister Karsten Wildberger trifft ZDF-Journalist Florian Neuhann für diesen Film die Managerin Julia Jäkel, die Digitalexpertin Aya Jaff und Andrea Thoma-Böck von der „Initiative Zukunft Wirtschaft Deutschland“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.08.2025 ZDF
  • Folge 30 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 25.08.2025 ZDF
  • Folge 31 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 01.09.2025 ZDF
  • Folge 32 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 08.09.2025 ZDF
  • Folge 33 (30 Min.)
    Der humanoide Roboter 4NE1 („for anyone“) der Firma Neura Robotik kann mithilfe optischer und akustischer Sensoren menschliche Stimmen, Sprache und Emotionen erkennen. Er soll Menschen künftig sowohl in der Industrie als auch im Haushalt unterstützen.
    Pflegenotstand, Klima- und Energiekrise: Mit Hightech-Innovationen lösen Gründer gerade die großen Probleme von morgen. Wird Deutschland zum Hotspot globaler Zukunftsmärkte? Sie träumen nicht nur – sie bauen: Drei deutsche Start-ups arbeiten an der Welt von morgen. Mit humanoiden Robotern, klimafreundlicher Schokolade und der nächsten Generation Halbleiter könnten sie ganze Branchen verändern. Erobern ihre Visionen bald den Weltmarkt? „Junge Start-ups – Deutsche Hightech für die Weltspitze“ porträtiert drei junge Unternehmen, die vom Standort Deutschland aus mit Innovationsgeist, Idealismus und unternehmerischem Mut globale Zukunftsmärkte erobern wollen.
    David Reger, Gründer von Neura Robotics, entwickelt mit seinem Team im schwäbischen Metzingen intelligente humanoide Roboter – nicht als Ersatz für den Menschen, sondern als dessen hilfreiche Ergänzung: im Haushalt, in der Pflege, bei gefährlichen Einsätzen. Auf dem Weg zu einem internationalen Produktlaunch treffen technische Vision, Unternehmertum und persönliche Leidenschaft aufeinander.
    Mit Sara und Max Marquart, den Zwillingen hinter Planet A Foods, taucht die Dokumentation in die Zukunft unserer Ernährung ein. Ihr Ziel: Kakao oder Kaffee – Produkte, deren Anbau unter dem Klimawandel leidet – durch nachhaltige Alternativen zu ergänzen. Ihr innovativer Schokoladenersatz ChoViva ist bereits in vielen Lebensmitteln enthalten. Der Film begleitet die beiden Gründer in München bei der Finalisierung eines neuen Produkts, des ersten für den japanischen Markt. Ein symbolträchtiger Schritt auf dem Weg zur globalen Skalierung.
    Um Geschwindigkeit und Effizienz geht es den Brüdern Sebastian und Daniel Schall, den Köpfen hinter Black Semiconductor. Ihre Chip-Technologie verbindet elektrische mit optischer Datenübertragung – eine kleine Revolution im Halbleitermarkt. In einer eigens erbauten Hightech-Produktionshalle in Aachen arbeiten internationale Experten daran, die Grundlagen für die Energieeffizienz von morgen zu legen – und damit eine zentrale Voraussetzung für KI, autonomes Fahren und den digitalen Wandel zu schaffen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 09.09.2025 ZDF

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