2004, Folge 10–12

  • Folge 10 (88 Min.)
    Politik und Unschuld, das schließt sich gegenseitig aus – findet zumindest Georg Wilsberg. Deshalb nimmt der Antiquar und Detektiv den Auftrag seiner alten Bekannten Mechthild Kerstenbrock zunächst mit Vorbehalt an. Sie ist die Frau des Politikers Wolfgang Kerstenbrock, der mitten im Wahlkampf negative Schlagzeilen macht. Kerstenbrocks ehemalige Praktikantin Gudrun Benningdorf behauptet, dass er sie sexuell belästigt hat. Während der Politiker beteuert, Opfer einer Intrige zu sein, ist Mechthild von der Unschuld ihres Mannes nicht überzeugt und bittet den Detektiv die Wahrheit herauszufinden.
    Wilsberg befragt Gudrun, die hartnäckig an ihrer Version des Vorfalls festhält. Just in dem Moment, als Wilsberg Mechthild davon berichten will, kommt Kommissarin Anna Springer mit einer neuen schlechten Nachricht: Kerstenbrock ist in seinem Büro ermordet worden. Springer verdächtigt die trauernde Witwe. Hat Mechthild ihren Mann aus Eifersucht getötet? Bei seinen Ermittlungen stößt Wilsberg auf Hinweise, dass Kerstenbrock kein Unschuldslamm war … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.02.2004ZDF
  • Folge 11 (90 Min.)
    Es winken bessere Zeiten, denn Privatdetektiv Wilsberg (Leonard Lansink) hat einen erfreulich lukrativen Auftrag erhalten: Die schicke Geschäftsfrau Juliane Kuhn (Leslie Malton) sorgt sich um ihren alten Vater, den Textilfabrikanten Kuhn (Rolf Hoppe), der sich angeblich in letzter Zeit merkwürdig reserviert und kaltschnäuzig verhält. Ihr großzügiger Vorauszahlungsscheck hat Wilsberg schnell überzeugt: Das bisschen harmlose Schnüffelei übernimmt er doch gerne! Jetzt muss er nur noch Alex (Ina Paule Klink) davon überzeugen, im Bücherantiquariat einzuspringen, und schon kann die Bespitzelung losgehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.05.2004ZDF
  • Folge 12 (88 Min.)
    Joachim Rehmer, der Sachstellenleiter im Münsteraner Bauordnungsamt, wird tot auf einem Bahngleis gefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, aber seine Ehefrau glaubt nicht an einen Freitod und engagiert daraufhin den Münsteraner Privatdetektiv Wilsberg, der sofort mit den Ermittlungen beginnt.
    Rehmer hatte einen sehr attraktiven Posten im Bauamt, weshalb Wilsberg vermutet, dass sein Nachfolger einen guten Grund gehabt hätte, den Kollegen zu beseitigen. Dummerweise wird ausgerechnet Wilsbergs bester Freund Manni für diese Stelle auserkoren, der daraufhin mit stolzer Brust verkündet, er habe einen gewaltigen Karrieresprung gemacht.
    Wilsberg sucht im Bauamt nach Hinweisen zu Rehmers Tod und kommt schon bald auf die Spur des finanziell angeschlagenen Grahnke. Es geht um einen lukrativen Bauauftrag, den Rehmer ausgeschrieben hatte. Sein alter Freund Grahnke hatte sich darum bemüht, den Auftrag aber nicht erhalten. Wilsberg will mit den Hinweisen zur Polizei, doch funkt ihm Grahnkes Sohn Sigbert dazwischen.
    Im Glücksgefühl, die berufliche Karriereleiter nun endlich emporgeklommen zu sein, hat Manni sogar unerwarteten Erfolg bei der schönen Sylvia, die ihm total den Kopf verdreht. Wilsberg ist sehr skeptisch, denn er glaubt, dass diese Frau seinen Freund Manni ins Unglück stürzen wird.
    Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Frau Rehmers Nichte entführt wird, und Wilsberg „nahe gelegt“ wird, seine Ermittlungen einzustellen. Wilsberg lässt sich jedoch nicht einschüchtern und ermittelt weiter. Als darüber hinaus auch noch Mannis verdächtig attraktive Freundin ihr wahres Gesicht zeigt und ihr perfides Spiel offenbart, muss Wilsberg seinen Freund Manni über Sylvias zwielichtige Vergangenheit aufklären. Die Freundschaft der beiden gerät in eine große Krise. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.11.2004ZDF

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