D 1985–
- Talkshow
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Interviewsendung mit je einem Politiker, der zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen Stellung nimmt. Dazu wird er von zwei Moderatoren befragt und mit Kommentaren, Zitaten und kurzen Meldungen konfrontiert, auf die er unmittelbar reagieren muss.
- gezeigt bei ZDF spezial
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- „Kann der Kanzler Krise?“: Olaf Scholz stellt sich Fragen der RTL-Zuschauer
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- [UPDATE] Am Wochenende: Olaf Scholz hält kurzfristig TV-Ansprache zum Ukraine-Krieg
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- Programmänderung: ZDF fragt „Was nun, Herr Scholz?“
- Bundeskanzler bezieht Stellung zur Waffen-Lieferung an die Ukraine ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Seit 1985. Halbstündiges Interview mit jeweils zwei Moderatoren und einem Politiker zu aktuellen Themen. Moderator war mehr als 17 Jahre lang Klaus Bresser, an seiner Seite zunächst Wolfgang Herles, ab 1991 Klaus-Peter Siegloch, ab 1995 Helmut Reitze und seit 1997 Thomas Bellut. Bresser selbst wurde im Herbst 2002 von Nikolaus Brender abgelöst.
Die Reihe läuft etwa einmal im Monat um 22:15 Uhr, zusätzlich bei aktuellen Anlässen. Häufigste Gäste waren bisher die Bundeskanzler Gerhard Schröder und Helmut Kohl. Zum Konzept gehören neben vermeintlich harten Fragen und Nachfragen Satzanfänge, die der Gast vervollständigen soll, und ein Überraschungsgast, der am Ende die Gesprächsführung übernehmen darf. Der „Spiegel“ enthüllte 1986, dass zumindest für Helmut Kohl einmal die Überraschung eher gering war: Er hatte sich vorher schon auf seine Kontrahentin, die ÖTV Vorsitzende Monika Wulf-Mathies, vorbereitet.
Bresser begrüßte Schröder einmal mit dem Satz: „Können wir uns darauf verständigen, dass das, was Sie jetzt sagen, am Ende der Sendung noch Gültigkeit hat?“ In Was nun, Herr Kohl? am 16. Dezember 1999 gab der Altkanzler zu, zwei Millionen Mark an der Parteikasse vorbeigeleitet zu haben – der Höhepunkt des CDU-Parteispendenskandals. Gelegentlich wurden auch ausländische Politiker gegrillt, so im Januar 1989 der erstmals in Bonn weilende polnische Ministerpräsident Mieczyslaw Rakowski, der von Bresser und der Warschauer ZDF-Korrepondentin Gerlind Nasarski interviewt wurde.
Die Reihe läuft etwa einmal im Monat um 22:15 Uhr, zusätzlich bei aktuellen Anlässen. Häufigste Gäste waren bisher die Bundeskanzler Gerhard Schröder und Helmut Kohl. Zum Konzept gehören neben vermeintlich harten Fragen und Nachfragen Satzanfänge, die der Gast vervollständigen soll, und ein Überraschungsgast, der am Ende die Gesprächsführung übernehmen darf. Der „Spiegel“ enthüllte 1986, dass zumindest für Helmut Kohl einmal die Überraschung eher gering war: Er hatte sich vorher schon auf seine Kontrahentin, die ÖTV Vorsitzende Monika Wulf-Mathies, vorbereitet.
Bresser begrüßte Schröder einmal mit dem Satz: „Können wir uns darauf verständigen, dass das, was Sie jetzt sagen, am Ende der Sendung noch Gültigkeit hat?“ In Was nun, Herr Kohl? am 16. Dezember 1999 gab der Altkanzler zu, zwei Millionen Mark an der Parteikasse vorbeigeleitet zu haben – der Höhepunkt des CDU-Parteispendenskandals. Gelegentlich wurden auch ausländische Politiker gegrillt, so im Januar 1989 der erstmals in Bonn weilende polnische Ministerpräsident Mieczyslaw Rakowski, der von Bresser und der Warschauer ZDF-Korrepondentin Gerlind Nasarski interviewt wurde.