D 1980–
- Show
Alternativtitel: Verstehen Sie Spaß? - Die Hallervorden-Show
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Klassische Verlade-Show, die normale Menschen, aber auch Prominente mit versteckter Kamera in außergewöhnlichen, komischen Situationen beobachtet. Die ursprünglich 30 Minuten lange Sendung wurde auf Grund des großen Erfolgs in eine Samstagabend-Show transformiert, in der Moderator Kurt Felix durch seine Ehefrau Paola und Komiker Karl Dall unterstützt wurde.
Anschließend durchlief die Sendung mit wechselnden Moderatoren mehrere Konzeptwechsel und Höhen und Tiefen, bis sie ab 2002 von Frank Elstner als Mischung der klassischen Späße mit versteckter Kamera, Promi-Verladen und „Gaudimax“-artigen Einlagen präsentiert wurde.
Die Puppe Kurti, welche in Automaten sitzt oder von Bildschirmen aus die Leute veräppelt, ist das Maskottchen der Serie. Von April 2010 bis Dezember 2022 moderierte Guido Cantz die Show, auf ihn folgte im April 2022 Barbara Schöneberger. Die „Mutter aller Versteckte-Kamera-Shows“ war übrigens selbst eine Neuauflage und entstand ab 1980 als Nachfolger der 60er „Vorsicht Kamera“, die seinerzeit von Chris Howland moderiert wurde.
Anschließend durchlief die Sendung mit wechselnden Moderatoren mehrere Konzeptwechsel und Höhen und Tiefen, bis sie ab 2002 von Frank Elstner als Mischung der klassischen Späße mit versteckter Kamera, Promi-Verladen und „Gaudimax“-artigen Einlagen präsentiert wurde.
Die Puppe Kurti, welche in Automaten sitzt oder von Bildschirmen aus die Leute veräppelt, ist das Maskottchen der Serie. Von April 2010 bis Dezember 2022 moderierte Guido Cantz die Show, auf ihn folgte im April 2022 Barbara Schöneberger. Die „Mutter aller Versteckte-Kamera-Shows“ war übrigens selbst eine Neuauflage und entstand ab 1980 als Nachfolger der 60er „Vorsicht Kamera“, die seinerzeit von Chris Howland moderiert wurde.
- Spin-Off: Ein bisschen Spaß muss sein!, Verstehen Sie Spaß? Kids
- Adaption von Vorsicht Kamera (1961)
- gezeigt bei Hitparade des Lachens, Lachend durch den Sommer
Kauftipps von Verstehen Sie Spaß?-Fans
fernsehserien.de-Kritik
„Verstehen Sie Spaß?“-Premiere mit Barbara Schöneberger: Tonpanne und ein Neuanfang, der keiner ist
Review von Glenn Riedmeier
"Verstehen Sie Spaß?" ist die dienstälteste Samstagabendshow des deutschen Fernsehens. Unglaubliche 42 Jahre, nachdem die Versteckte-Kamera-Sendung von Kurt Felix und Paola aus der Taufe gehoben wurde, wird eine neue Ära eingeläutet. Nach 60 Folgen und zwölf Jahren gab Guido Cantz auf eigenen Wunsch die Moderation ab. Als Nachfolgerin will Barbara Schöneberger dem etwas in die Jahre gekommenen Unterhaltungsdampfer neuen Glanz verleihen. Zur Premiere drückte die Entertainerin der Show …
Verstehen Sie Spaß? – Streaming & Sendetermine
Verstehen Sie Spaß? – Community
Katzenfee am
Ich habe nur schnell reingeschaut, hat mir gereicht ,die armen Hunde da am Strand ,das soll lustig sein 😤,und muss überall die Swarovski dabei sein ,und der narrische Gonzales .Rene_Tiedemann (geb. 1978) am
Ich bin öfters im Studio dabei. Da ist immer Stimmung und keiner muß uns zum Lachen animieren. Das Erlebnis im Studio ist kurzweilig. Das kommt leider im TV manchmal nicht rüber. Selbst die Folgen die aufgezeichnet werden sind in der Regel " one takes " . Also nach dem Motto " es ist live" !
Werde bei den nächsten Folgen wieder im Studio dabei sein.Ybbe (geb. 1938) am
Nun, diese Sendung "Verstehen Sie Spaß" ist aus meiner Sicht eine Zumutung. Nichts, aber auch gar nichts ist zum Lachen, albern und anmaßend.
Barbara Schöneberger, schrill, versucht auf Ihre Art der Sendung den Lach Effekt zu produzieren. Wenn das Publikum applaudiert, kann es auch von der Regie gewollt sein, das ist allerdings eine Vermutung von mir.
Wir leben in einer Zeit, leider, wo das Lachen einem vergeht, vor lauter negativen Meldungen aus den Medien. Heute würden wir womöglich auch nicht mehr über SketchUP, oder Dieter Hallervorden lachen.
In den 60/70ziger Jahren haben wir uns vor lauter Lachen sozusagen in die Hose gemacht.
Heute genügt eine Sendung wenn sie zum Schmunzeln reicht. Selbst hier gibt es zu wenige FormateTante Anna am
Sorry, ich finde die "Späße" sehr unterirdisch. Hab soeben den Flimmerkasten angeschaltet und landete bei dem "Streich" mit den Insassen der JVA. Sorry, wo soll das witzig sein??? Streicht das Format endlich. Ich hab die Kiste wieder abgeschaltet und höre nun wieder Radio. Die s.g. Samstag Abend Shows im TV sind totgelaufen!Tante Anna am
1000 mal besser als die Schöneberger. Ich mag sie sehr in der NDR Talkshow. Aber Verstehen Sie Spaß mit ihr geht gar nicht. Eigentlich ist das Format so tot wie Wetten dass...?
Verstehen Sie Spaß? – News
- Quoten: „Verstehen Sie Spaß?“ schlägt die Show-Konkurrenz bei RTL und ProSieben
- Erholung für versteckte Kamera, „Schlag den Star“ angeschlagen ()
- „Verstehen Sie Spaß?“: Peter Maffay legt Johannes Oerding rein
- Samstagabendklassiker im Oktober live im Ersten ()
- Quoten: Olympia weiter unschlagbar, „Verstehen Sie Spaß?“ extrem mau
- MDR-Höhenflug dank „Kaisermania“, RTL punktet mit Sascha Grammel ()
- Sparkurs: Weniger „Verstehen Sie Spaß?“ und Aus für zahlreiche SWR-Formate
- „Mathias Richling Show“, „lesenswert“ und mehr werden eingestellt ()
- „Verstehen Sie Spaß?“: Schöneberger von Gottschalk reingelegt
- Beatrice Egli, Stephanie Stumph und Toni Polster wurden in die Falle gelockt ()
- Sparkurs: Weniger „Verstehen Sie Spaß?“ und Donnerstags-Krimis?
- Umschichtung des Budgets von linearem Programm zu ARD Mediathek ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Große Eurovisions-Samstagabendshow, in der nichtprominente und prominente Menschen in abstruse Situationen geführt, hereingelegt und dabei mit versteckten Kameras gefilmt werden.
Kurt Felix konzipierte und präsentierte die „Streiche mit versteckter Kamera“, so der anfängliche Untertitel, zunächst monatlich in einem 30 Minuten-Format am Donnerstagabend. 1983 wurde daraus mit der 25. Ausgabe eine große Samstagabendshow, jetzt moderiert von Kurt Felix und seiner Frau Paola, die zur meistgesehen Unterhaltungsshow in der ARD avancierte. Felix hatte bereits seit 1974 eine enorm erfolgreiche Sendung im Schweizer Fernsehen unter dem Titel „Teleboy“ moderiert. Das Paar legte nach Ausgabe 53 ab Januar 1991 eine „schöpferische Pause“ ein, die jedoch nie endete. Fast zwei Jahre lang gab es die Show nicht, und auch zwischen den nächsten Moderatorenwechseln lagen meist längere Pausen.
Die Nachfolger im Einzelnen: Harald Schmidt (1992–1995), Dieter Hallervorden (1996–1997), Cherno Jobatey (1998–2002), Frank Elstner (seit 2002). Das Grundkonzept blieb über die gesamte Laufzeit der Sendung unverändert: Außer den Streichen gab es immer Showblöcke mit prominenten Künstlern und Talks mit den Gefoppten. Viele Streiche versetzten Menschen in peinliche, aber doch vorstellbare Situationen und waren hauptsächlich dazu da, deren Reaktion einzufangen: Im Supermarkt bricht wie von selbst das Eierregal zusammen, ein Kellner gebärdet sich unhöflich und faul, Harald Juhnke wird von einem untalentierten Stehgeiger genervt.
Für andere Streiche betrieb man einen großen Aufwand und führte auf diese Weise völlig absurde Situationen herbei: Eine Fahrstuhltür öffnet sich direkt in eine Dusche, Pissoirs hängen so hoch, dass sie nur mit einer Leiter erreichbar sind, auf dem Flügel von Horst Jankowski erklingen plötzlich andere Töne als die, die er anschlägt, die Zuschauer eines Konzerts von Ivan Rebroff stehen einer nach dem anderen auf und gehen. Der Nachrichtensender n tv fiel 1996 auf die Behauptung herein, ein Privatmann besäße das Bernsteinzimmer, und glaubte es auch dann noch, als er angebliche Bestandteile zu sehen bekam, die in das Kopfteil eines Bauernbetts eingelassen waren.
Einzelne Elemente variierten je nach Moderator. Bei Kurt Felix und Paola standen die Filmstreiche im Vordergrund. Neben dem Moderatorenpaar wirkte Karl Dall mit, der am „Spaßtelefon“ nichtsahnende Menschen foppte. Dall diente ferner als Filmvorführer, der aus dem Publikumsraum heraus symbolisch einen Filmprojektor startete, wenn ein Einspielfilm begann. Regelmäßig talkten Felix und Paola neben den Gefoppten auch mit den Schauspielern, die bei den Streichen den „Lockvogel“ spielten, also die Opfer in die merkwürdigsten Situationen verwickeln und dann improvisieren mussten. Lockvögel waren über sehr lange Zeit u. a. Wolfgang Herbort, René Besson und Pit Krüger. Es grenzte an ein Wunder, dass es auch nach Jahren immer noch Menschen gab, die die dicken Männer nicht sofort erkannten. Dieter Reith und seine Big Band machten die Musik während der Show. Das Maskottchen war ein gelber Zeichentrickvogel, der „Spaßvogel“, der am Ende der Show das Schlusswort hatte und einen Kalauer absonderte („Unsere Zuschauerzahl hat sich verdoppelt – der Zuschauer hat geheiratet!“).
Bei Harald Schmidt nahm die Anzahl der eingespielten Filmstreiche deutlich ab; er bestritt mehr Sendezeit selbst mit Stand-up-Comedy und Monologen. Die Show trug für eine Weile den Untertitel „Die Harald Schmidt Show“. Sie war mit zeitweise mehr als zehn Millionen Zuschauern noch immer ein großer Erfolg, doch auf Dauer zeigte sich, dass der Zyniker Schmidt keine massenverträgliche Familienunterhaltung produzierte. Er versuchte es auch nicht sehr: Berühmt wurde eine Szene, in der er minutenlang nur ein tickendes Metronom zeigte und darüber philosophierte, was dies jetzt kostete. Anfang 1995 unterschrieb er einen Vertrag bei Sat.1, um dort eine Show zu moderieren, die sogar im Obertitel Die Harald Schmidt Show hieß. Seine letzte Spaß-Show war für Oktober geplant. Die Aprilausgabe strotzte vor Zynismus und Sticheleien gegen die ARD, Schmidt hatte laut eigener Erzählung das gesamte Saalpublikum gegen sich. Er verabschiedete sich mit der Information: „Die nächste Ausgabe von Verstehen Sie Spaß? sehen Sie im Oktober, wer Sie dann als Moderator begrüßt, entnehmen Sie bitte der Tagespresse.“ Es gab keine Oktoberausgabe.
Dieter Hallervorden reicherte das Rahmenprogramm mit gespielten Sketchen an, die er selbst gemeinsam mit Schauspielerkollegen vorführte. Untertitel war „Die Hallervorden-Show“. Er blieb nur 13 Monate.
Bei Cherno Jobatey wurde das Foppen am Telefon wiederbelebt, der Telefonterrorist war jetzt Andreas Müller. Ferner gab es einen „Klassik“-Teil, in dem sich Zuschauer Wiederholungen von alten Streichen wünschen konnten. Dieter Reith und seine Big Band machten noch immer die Musik. Kurt Felix kehrte als Berater zur Sendung zurück, auch Frank Elstner kam in der gleichen Funktion dazu. In Werbeanzeigen für die Show waren die beiden gemeinsam mit Moderator Jobatey zu sehen. Als Jobatey im Frühjahr 2002 seinen Abschied wegen „kreativer Differenzen“ ankündigte (aus der Show sei ein „Musikantenstadl mit Filmen“ geworden), lag es nahe, dass Altmeister Elstner, der ohnehin beim produzierenden SWR die erfolgreiche Talkreihe Frank Elstner: Menschen der Woche im Dritten Programm moderierte, die Show übernahm.
Eine Serie mit 25 minütigen Kurzfolgen, in denen Wiederholungen von alten Streichen gezeigt wurden, lief 1991 ebenfalls unter dem Titel Verstehen Sie Spaß? im Vorabendprogramm am Freitag, Moderator war Kurt Felix.
Kurt Felix konzipierte und präsentierte die „Streiche mit versteckter Kamera“, so der anfängliche Untertitel, zunächst monatlich in einem 30 Minuten-Format am Donnerstagabend. 1983 wurde daraus mit der 25. Ausgabe eine große Samstagabendshow, jetzt moderiert von Kurt Felix und seiner Frau Paola, die zur meistgesehen Unterhaltungsshow in der ARD avancierte. Felix hatte bereits seit 1974 eine enorm erfolgreiche Sendung im Schweizer Fernsehen unter dem Titel „Teleboy“ moderiert. Das Paar legte nach Ausgabe 53 ab Januar 1991 eine „schöpferische Pause“ ein, die jedoch nie endete. Fast zwei Jahre lang gab es die Show nicht, und auch zwischen den nächsten Moderatorenwechseln lagen meist längere Pausen.
Die Nachfolger im Einzelnen: Harald Schmidt (1992–1995), Dieter Hallervorden (1996–1997), Cherno Jobatey (1998–2002), Frank Elstner (seit 2002). Das Grundkonzept blieb über die gesamte Laufzeit der Sendung unverändert: Außer den Streichen gab es immer Showblöcke mit prominenten Künstlern und Talks mit den Gefoppten. Viele Streiche versetzten Menschen in peinliche, aber doch vorstellbare Situationen und waren hauptsächlich dazu da, deren Reaktion einzufangen: Im Supermarkt bricht wie von selbst das Eierregal zusammen, ein Kellner gebärdet sich unhöflich und faul, Harald Juhnke wird von einem untalentierten Stehgeiger genervt.
Für andere Streiche betrieb man einen großen Aufwand und führte auf diese Weise völlig absurde Situationen herbei: Eine Fahrstuhltür öffnet sich direkt in eine Dusche, Pissoirs hängen so hoch, dass sie nur mit einer Leiter erreichbar sind, auf dem Flügel von Horst Jankowski erklingen plötzlich andere Töne als die, die er anschlägt, die Zuschauer eines Konzerts von Ivan Rebroff stehen einer nach dem anderen auf und gehen. Der Nachrichtensender n tv fiel 1996 auf die Behauptung herein, ein Privatmann besäße das Bernsteinzimmer, und glaubte es auch dann noch, als er angebliche Bestandteile zu sehen bekam, die in das Kopfteil eines Bauernbetts eingelassen waren.
Einzelne Elemente variierten je nach Moderator. Bei Kurt Felix und Paola standen die Filmstreiche im Vordergrund. Neben dem Moderatorenpaar wirkte Karl Dall mit, der am „Spaßtelefon“ nichtsahnende Menschen foppte. Dall diente ferner als Filmvorführer, der aus dem Publikumsraum heraus symbolisch einen Filmprojektor startete, wenn ein Einspielfilm begann. Regelmäßig talkten Felix und Paola neben den Gefoppten auch mit den Schauspielern, die bei den Streichen den „Lockvogel“ spielten, also die Opfer in die merkwürdigsten Situationen verwickeln und dann improvisieren mussten. Lockvögel waren über sehr lange Zeit u. a. Wolfgang Herbort, René Besson und Pit Krüger. Es grenzte an ein Wunder, dass es auch nach Jahren immer noch Menschen gab, die die dicken Männer nicht sofort erkannten. Dieter Reith und seine Big Band machten die Musik während der Show. Das Maskottchen war ein gelber Zeichentrickvogel, der „Spaßvogel“, der am Ende der Show das Schlusswort hatte und einen Kalauer absonderte („Unsere Zuschauerzahl hat sich verdoppelt – der Zuschauer hat geheiratet!“).
Bei Harald Schmidt nahm die Anzahl der eingespielten Filmstreiche deutlich ab; er bestritt mehr Sendezeit selbst mit Stand-up-Comedy und Monologen. Die Show trug für eine Weile den Untertitel „Die Harald Schmidt Show“. Sie war mit zeitweise mehr als zehn Millionen Zuschauern noch immer ein großer Erfolg, doch auf Dauer zeigte sich, dass der Zyniker Schmidt keine massenverträgliche Familienunterhaltung produzierte. Er versuchte es auch nicht sehr: Berühmt wurde eine Szene, in der er minutenlang nur ein tickendes Metronom zeigte und darüber philosophierte, was dies jetzt kostete. Anfang 1995 unterschrieb er einen Vertrag bei Sat.1, um dort eine Show zu moderieren, die sogar im Obertitel Die Harald Schmidt Show hieß. Seine letzte Spaß-Show war für Oktober geplant. Die Aprilausgabe strotzte vor Zynismus und Sticheleien gegen die ARD, Schmidt hatte laut eigener Erzählung das gesamte Saalpublikum gegen sich. Er verabschiedete sich mit der Information: „Die nächste Ausgabe von Verstehen Sie Spaß? sehen Sie im Oktober, wer Sie dann als Moderator begrüßt, entnehmen Sie bitte der Tagespresse.“ Es gab keine Oktoberausgabe.
Dieter Hallervorden reicherte das Rahmenprogramm mit gespielten Sketchen an, die er selbst gemeinsam mit Schauspielerkollegen vorführte. Untertitel war „Die Hallervorden-Show“. Er blieb nur 13 Monate.
Bei Cherno Jobatey wurde das Foppen am Telefon wiederbelebt, der Telefonterrorist war jetzt Andreas Müller. Ferner gab es einen „Klassik“-Teil, in dem sich Zuschauer Wiederholungen von alten Streichen wünschen konnten. Dieter Reith und seine Big Band machten noch immer die Musik. Kurt Felix kehrte als Berater zur Sendung zurück, auch Frank Elstner kam in der gleichen Funktion dazu. In Werbeanzeigen für die Show waren die beiden gemeinsam mit Moderator Jobatey zu sehen. Als Jobatey im Frühjahr 2002 seinen Abschied wegen „kreativer Differenzen“ ankündigte (aus der Show sei ein „Musikantenstadl mit Filmen“ geworden), lag es nahe, dass Altmeister Elstner, der ohnehin beim produzierenden SWR die erfolgreiche Talkreihe Frank Elstner: Menschen der Woche im Dritten Programm moderierte, die Show übernahm.
Eine Serie mit 25 minütigen Kurzfolgen, in denen Wiederholungen von alten Streichen gezeigt wurden, lief 1991 ebenfalls unter dem Titel Verstehen Sie Spaß? im Vorabendprogramm am Freitag, Moderator war Kurt Felix.