Familie Wagener: Gelnhausen-Hailer in Hessen: Stolze 175 Jahre hat eine alte Scheune auf dem Buckel und das ehemalige Wohnhaus direkt daneben ist sogar schon 450 Jahre alt. Beide Gebäude will Familie Wagener aus Frankfurt am Main zu einer lichtdurchfluteten Hofanlage umbauen. Das Ziel: endlich viel Platz für sich und die Kinder. Die sollen statt in städtischer Hektik in ländlicher Idylle aufwachsen. Vor einem halben Jahr hat die Familie angefangen, das alte Schätzchen zu entkernen. Inzwischen sind die Ziegel abgedeckt und vom Dach steht nur noch ein Gerippe, bald soll ein neuer Dachstuhl darauf. Heute haben sie ein großes Ziel: Das Gebälk muss runter und ein Anbau fallen. Damit die Scheune dabei nicht in sich zusammenfällt, müssen zusätzliche Stützbalken eingezogen werden. Das heißt für die Bauherren: bohren, dübeln, Winkel anschrauben. Sie haben sich viel vorgenommen für diesen Tag, vielleicht etwas zu viel. Es ist heiß, staubig und dreckig und obwohl die Helfer tatkräftig schuften, kommen sie schlecht voran. Familie Dreßler-Böhnert: In Herne können Britta Dreßler-Böhnert und ihr Mann Uwe endlich Richtfest feiern. Dass dieser Tag überhaupt noch mal kommt, darauf hatten sie schon keinen Cent mehr gewettet. Doch heute wird ihr 130-Quadratmeter-Fertighaus aufgestellt. Das geplante Familiennest: ein Fertighaus, zwei Geschosse, 130 Quadratmeter. Damit wird die Familie bald fast doppelt so viel Wohnraum haben wie bisher. Denn ihre 78-Quadratmeter-Wohnung in Bochum ist viel zu klein: Die Jungs teilen sich ein kleines Spielzimmer und
nachts schlafen alle in einem Zimmer. Das wollten Britta und Uwe schon vor zwei Jahren ändern, doch sie mussten ihre Träume immer wieder begraben. Die Stadt verlangte Bodenproben wegen möglicher giftiger Rückstande auf ihrem Baugebiet, einer ehemaligen Industriebrache, der Grundstückseigner wechselte und so gingen zwei Jahre ins Land. Und weil sie aus dem Vertrag mit dem Haushersteller nicht mehr rauskamen, warteten sie eben. Vor gerade mal vier Wochen flatterte die Baugenehmigung ins Haus. Jetzt wächst das Familiennest endlich. Doch es gibt eine böse Überraschung: Das Haus steht wie auf einem Erd-Thron, viel höher als erwartet. Familie Böttcher-Seifert: Hatzenturm in Oberschwaben am Bodensee: Im 140-Seelen-Nest steht ein neues Fertighaus. Der Rohbau ist schon seit zweieinhalb Monaten fertig, aber innen im 150 Quadratmeter großen Holzhaus gibt es noch viel zu tun. Sie wollen ihre Siebensachen endlich gemeinsam unter ein Dach schaffen: Der 29-jährige LKW-Mechaniker Michael Seifert und seine Freundin, die Herdenmanagerin Alice Böttcher. Doch die Umzugskisten müssen noch warten. Denn Bauherr und Bauherrin können hier nur nach Feierabend werkeln. Alice betreut als Herdenmanagerin 120 Kühe und Kälbchen. Heute müssen Michael und Alice einen entscheidenden Schritt vorankommen. Denn morgen soll das Haus gedämmt werden. Das aber geht nur, wenn an allen Innen-Wänden Folien getackert, Latten genagelt und soweit möglich OSB-Platten geschraubt sind. Während Alice große Zweifel plagen, gibt Michael den durch nichts zu erschütternden Oberschwaben. (Text: VOX)
Deutsche TV-PremiereSo. 23.09.2012VOX
Sendetermine
So. 08.07.2018
15:55–17:00
15:55–
Mo. 24.09.2012
04:05–05:05
04:05–
So. 23.09.2012
18:15–19:15
18:15– NEU
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