Tatort Folge 1327: Wenn man nur einen retten könnte
Folge 1327
Wenn man nur einen retten könnte
Folge 1327 (90 Min.)
Sie treffen sich im Hinterzimmer seines Clubs: Betty Höpken (links, Mathilda Smidt) und Mike Hanisch (rechts, Niklas Marian Müller).
Bild: Radio Bremen/Magdalena Stengel
Ein Todesfall im Bremer Studentenmilieu beschäftigt die Kommissarinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram), die von ihrem Kollegen Patrice Schipper (Tijan Njie) vom KDD (Kriminaldauerdienst) unterstützt werden. Im Laufe der Ermittlungen tut sich ein Abgrund an Einsamkeit, Überforderung und enttäuschten Hoffnungen auf. Die Jurastudentin Annalena Höpken (Annika Gräslund) wird morgens in der Nähe eines Nachtclubs tot aufgefunden. Sie wurde offenbar eine Treppe hinuntergestoßen und starb an einem Genickbruch. Zuvor hatte sie nach ersten Recherchen massive Auseinandersetzungen in ihrer Wohngemeinschaft (Shirin Eissa, Mitja Over, Joyce Sanhá, Michael Schweisser). Außerdem gerät der Obdachlose Emil
Klaßen (Robin Bongarts), der Selb attackiert und das Handy der Toten bei sich trägt, in den Kreis der Verdächtigen.
Es stellt sich heraus, dass Annalena Höpken unter immensem Leistungsdruck litt, den sie mit Aufputschmitteln zu kompensieren versuchte. Für die Ermittlungen ergeben sich eine Reihe von Fragen: Warum kam es zu diversen Auseinandersetzungen innerhalb der Wohngemeinschaft? Wieso ahnte die Mutter Gabriele Höpken (Catrin Striebeck) nicht, wie sehr ihre Tochter unter Druck stand? Ihre Schwester Betty Höpken (Mathilda Smidt) scheint ebenfalls Geheimnisse vor der Mutter zu haben. Und was hat Bettys Freund und Nachtclub-Betreiber Mike Hanisch (Niklas Marian Müller) mit alldem zu tun? (Text: ARD)