unvollständige Folgenliste (Seite 35)

  • Die Reise führt von den Dschungelgebieten in Südamerika und Südostasien bis zu den Regenwäldern in Australien. Einige von ihnen gehören zu den komplexesten Lebensräumen auf dem Planeten. Von den rund 8,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten lebt über die Hälfte in tropischen Regenwäldern.
    Aber diese Habitate sind keine Paradiese, auch wenn das Leben in einer unglaublichen Fülle wuchert. Gerade weil dem so ist, muss jedes einzelne Geschöpf und jede Pflanze hart um den eigenen Platz in diesen komplizierten Beziehungsgeflechten kämpfen.
    Dem Team gelang es, Jaguare dabei zu beobachten, wie sie schwarze Kaimane im Wasser vom Ufer aus jagen. Selten wurden Flugdrachen so lange und nah verfolgt, wenn sie durch die Baumlabyrinthe Malaysias segeln. Und nachts konnten die internationalen Filmemacher im Herzen des Dschungels eine märchenhafte Welt festhalten: Erstmals filmten sie Leuchtpilze, die den Waldboden in mystischer Atmosphäre erhellen. (Text: SRF)
  • Die Herausbildung dieser grossen Habitate begann vor etwa acht Millionen Jahren, als ausgedehnte Wälder auszutrocknen begannen. Gräser zählen zu den widerstandsfähigsten Pflanzen. Sie verkraften Feuer und Überflutungen, Schnee und gnadenlose tropische Sonne. Das Überleben aller hängt davon ab, ob sie diese wechselnden Herausforderungen meistern können.
    Im indischen Kaziranga-Nationalpark ist das Gras sechs Meter hoch, durch das Elefanten, Panzernashörner und Königstiger streifen. Perfekte Deckung auf der Jagd nach Beutetieren. Auch für das Kamerateam einer der gefährlichsten Drehorte. Einmal im Jahr überschwemmt der Okavango im afrikanischen Botswana die flache Grasebene und bringt beinahe zehn Millionen Tonnen Wasser mit sich. Löwen haben keine andere Wahl, als ins Wasser zu gehen. (Text: SRF)
  • Abgeschiedene Inseln bieten einen Zufluchtsort für einige der seltsamsten und seltensten Kreaturen des Planeten. Aber das Inselleben hat auch immer seinen Preis. Auf den Galapagos-Inseln müssen junge Meeresleguane einem Ansturm von tödlichen Rennschlangen entkommen, sobald sie aus dem Sand schlüpfen. Auf der subantarktischen Insel Zavodovski ist das Leben noch extremer. Jeden Tag riskieren 1,5 Millionen Pinguine ihr Leben beim Versuch, auf und von der Insel zu gelangen.
    Internationale Kamerateams haben sich drei Jahre lang auf härteste Herausforderungen eingelassen, um diese geheimnisvolle Welt aus nächster Nähe zu erfassen. Mit Drohnen durchdringen sie Wälder und Schluchten, mit Kamerafallen, superstarken Teleobjektiven und Hochgeschwindigkeitskameras dokumentieren sie erstmals bislang unentdeckte und kaum wahrnehmbare Abläufe.
    Um einen beinahe echten Drachen vor das Objektiv zu bekommen, mussten die Teams zu einigen der über 17 000 Inseln des Archipels Indonesiens reisen. Die grösste und furchterregendste noch lebende Echse ist der Komodowaran. Er hatte vier Millionen Jahre lang Zeit für seine Entwicklung. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 21.03.2018 SRF 1
  • In Jodhpur im Nordwesten Indiens verehrt man die Hanuman-Languren. Diese Affen spielen eine besondere Rolle in ihrer hinduistischen Kultur. In Harar finden sich Bewohner, die in engem Kontakt mit wilden Hyänen leben und sie mit Fleisch und Knochenresten gut versorgen. Viele Tiere jedoch kämpfen täglich um ihr Überleben im Grossstadtdschungel. Er ist laut, überbevölkert, man kommt nie zur Ruhe und der natürliche Zyklus von Aktivität und Erholung ist aufgehoben.
    Eine Stadtlandschaft ist ständigem Wechsel unterworfen und bringt neue Gefahren aber auch Möglichkeiten hervor. So werden die Lichter des Zentrums im chinesischen Shanghai oder dem kanadischen Toronto zu einer tödlichen Falle für Zugvögel. Von den Leuchttürmen angezogen, kollidieren sie mit den Wolkenkratzern und sterben. An den Stränden von Barbados verwirren die Lichter des Urlaubsressorts die Karettschildkröten. Die frisch geschlüpften Jungen laufen auf den hellsten Horizont zu. Heute ist es nicht mehr der Mond über dem Meer, sondern es sind die Hotels, die leuchten und so die kleinen Schildkröten anziehen und ins Verderben stürzen. (Text: SRF)
  • Wüsten bedecken etwa ein Drittel der Landmasse unseres Planeten. Die extremen Bedingungen verlangen den dort lebenden Tieren alles ab. Nahrung und Wasser sind knapp und fehlen zeitweise vollständig. Flughühner transportieren daher Wasser aus über 100 Kilometern Entfernung im Brustgefieder zu ihren Jungen.
    Nebeltrinkerkäfer machen eine Art Morgen-Yoga, um in genau gestylter Körperhaltung die Luftfeuchte an ihren Körpern kondensieren zu lassen. Chamäleons stillen ihren Durst, indem sie die «betankten» Käfer einfach fressen.
    Wüstenelefanten haben sich körperlich an die klimatischen Verhältnisse angepasst. Sie sind etwas kleiner und leichter, haben längere Beine und grössere Füsse und finden Wasserlöcher, die sie einst selbst gegraben haben, nach vielen Jahren wieder. Löwen wagen sich auch an sehr grosse Beute wie Giraffen heran, weil andere Tiere schwieriger aufzufinden sind. Dabei riskieren sie ihr Leben, denn ein Tritt einer Giraffe kann eine Raubkatze töten. Erstmals gefilmt wurde die Jagd von Wüstenlangohr-Fledermäusen nach tödlichen Skorpionen in der Wüste Negev und der Wanderzug eines Super-Schwarms biblischen Ausmasses von Milliarden Wüstenheuschrecken. (Text: SRF)
  • In den 50er-Jahren wurden jährlich etwa zwei Millionen Tonnen Plastik produziert. Heute sind es insgesamt 8,3 Milliarden Tonnen. Vieles davon wird heute rezykliert, doch das meiste landet im Freien. Die Fakten sind bekannt und sie sollten längst das Problem ganz oben auf die globale Agenda rücken. Einzelne Länder reagieren nun. Der Druck ist gewachsen, seit China nicht mehr die Müllhalde des Westens sein will. Riesige Mengen an Plastikmüll wurden jahrelang nach China exportiert. Letztes Jahr hat der chinesische Staat diesen Import stark eingeschränkt. Nun sind die Verursacher und die Konsumenten in der Pflicht, sich selbst um ihren Müll zu kümmern.
    Es sind auch Engagements von zahlreichen Aktivisten und Kleinunternehmen, die im Dokumentarfilm dargestellt werden – sie tragen im Grossen und im Kleinen dazu bei, dass unser aller Umgang mit Plastik überdacht wird. Zum Beispiel bei den Plastiktrinkhalmen. Der Film zeigt, wie eines dieser «Röhrli» in der Nase einer Meeresschildkröte gefunden wurde und dem Tier unermesslichen Schmerz zufügte. Eine deutsche Kleinunternehmerin produziert nun echte «Stroh-Halme», ein Naturprodukt als Alternative zum gängigen Plastik.
    «Plastik – so weit das Auge reicht» ist eine Recherche, die zum Nachdenken anregen soll. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 17.04.2019 SRF 1
  • Die Polizei in den Kantonen Aargau und Zürich setzt eine neuartige Software ein, welche die Fahnder bei der Verbrechensbekämpfung unterstützen soll. Der Computer sagt die Verbrechen voraus, die Polizei schreitet ein, bevor sie geschehen sind. Prädiktive Polizeiarbeit nennt sich dies und wird in Mailand und in den USA bereits in grossem Stil eingesetzt.
    Aber die neue Technologie ist umstritten, ihre Wirksamkeit wird in Frage gestellt. Soll die Verbrechensbekämpfung nach mathematischen Formeln und Algorithmen ausgerichtet werden? Bürgerrechtler fürchten rassistische Vorurteile, die Stigmatisierung bestimmter Quartiere und Gebiete. Wird der Rechtsstaat Computerspezialisten und Ingenieuren ausgeliefert? Werden morgen allein Maschinen entscheiden, wo die Polizei patroullieren soll?
    Heute schon versuchen prädiktive Überwachungsalgorithmen die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs an einem bestimmten Ort zu berechnen, so dass die Polizei ausrücken kann, bevor das Verbrechen geschehen ist. Aber was passiert, wenn statt eines Gebiets eine Person ins Visier genommen wird, so wie es in Mailand bereits der Fall ist? Können wir uns auf das Urteil von Computern und Algorithmen verlassen? Wieviel Freiheit geben wir auf für das Versprechen von Sicherheit? DOK geht dorthin, wo die Polizei heute schon prädiktiv arbeitet und zeigt Möglichkeiten und Gefahren der neuen Technologie. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 18.10.2018 SRF 1
  • Die Polizei Basel-Landschaft sagt, sie können sich nicht über zu wenig Bewerbungen von jungen Menschen beklagen. Das Problem sei nur: Die Qualität lasse bei den meisten Dossiers zu wünschen übrig. Nicht so bei Jana Stierli und Nando Wüthrich. Beide haben das aufwändige Selektionsverfahren überstanden und beginnen gemeinsam ihre Ausbildung an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch . Die IPH ist die Ausbildungspartnerin der elf Polizeikorps der Zentral- und Nordwestschweiz, wozu auch die Polizei Basel-Landschaft gehört. Jährlich bereitet die IPH 250 bis 300 Aspirantinnen und Aspiranten auf ihre zukünftige Tätigkeit vor.
    Die polizeiliche Grundausbildung dauert in der ganzen Schweiz zwei Jahre. Im ersten Jahr verbringen Jana Stierli und Nando Wüthrich einen grossen Teil ihrer Zeit an der IPH. Sie lernen den Umgang mit der Dienstwaffe und werden in Nahkampftechniken geschult. Und in Rollenspielen fangen sie langsam an, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Wie müssen sie vorgehen, wenn sie einen Ladendieb stellen? Was ist zu tun, wenn sie wegen häuslicher Gewalt irgendwohin geschickt werden? Und wie müssten sie Angehörigen mitteilen, dass jemand Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist?
    In mehreren Praktika im eigenen Polizeikorps bekommen Jana Stierli und Nando Wüthrich erste Einblicke in die Arbeit an der Front, wo der Polizei längst nicht nur Wohlwollen entgegenschlägt. Das erste Ausbildungsjahr endet mit der Absolvierung der schweizweit einheitlichen Vorprüfung zur eidgenössischen Berufsprüfung. Im zweiten Jahr wenden die angehenden Polizistinnen und Polizisten das Gelernte in den jeweiligen Korps praktisch an und schliessen die Ausbildung mit der eidgenössischen Berufsprüfung ab. «DOK» begleitet Jana Stierli durch diese ereignisreiche Zeit. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 09.08.2023 SRF 1
  • Im Jahr 2014 kam der Zusammenbruch: Polo Hofer konnte sich nicht mehr bewegen, nicht mehr sprechen. «Ich überlebte nur, weil meine Frau Alice dabei war und umgehend die Ambulanz alarmierte», resümierte der Mundart-Rockstar. Im Spital stellten die Ärzte fest, dass der 70-Jährige ein Magengeschwür hatte. Seit Jahren sorgte seine angeschlagene Gesundheit immer wieder für Schlagzeilen. Einmal waren es Knoten auf den Stimmbändern, dann eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse. «Vier Mal bin ich nun schon dem Teufel vom Karren gefallen, aber alt werden möchte ich nicht», sagte der bekennende Kiffer und Weinliebhaber, dessen Leben geprägt ist von Rausch, Ernüchterung, Hochgefühlen und Tiefschlägen.
    Der ungekrönte König des Dialektrock war Sprachrohr der Hippies, ein Provokateur und Clown, der seit 50 Jahren auf der Bühne steht. Seine Lieder sind längst zum Volksgut geworden und seine Texte wirken glaubhaft und authentisch. Auf der Bühne oder in Gesellschaft war er stets der perfekte Entertainer, ein lebendiges Lexikon mit einem Elefantengedächtnis, aus welchem er nach Belieben Anekdoten und Witze abrufen konnte. Aber wann spielte er eine Rolle und wo zeigte sich sein wahres Gesicht? Wer versteckt sich eigentlich hinter dem Brand Polo, der 1945 als Urs Hofer in Interlaken geboren wurde?
    Im «DOK»-Film nehmen Menschen, die den Star seit Jahrzehnten kennen, kein Blatt vor den Mund. Sie geben intime Einblicke, die bewegen, amüsieren aber längst nicht nur schmeichelhaft sind. Und natürlich erzählt auch Polo freimütig über sich, das Älterwerden, seine Erfolge, sein Scheitern und natürlich über seine Musik. Anfangs Oktober 2015 gab er mit seiner Band das Abschiedskonzert in der Mühle Hunziken im bernischen Rubigen. Bevor er seine Band auflöste, wollte er noch ein letztes Mal ein Album einspielen, um sich dann seiner zweiten Leidenschaft, dem Malen, zu widmen.
    Über ein halbes Jahr hat Filmautor Hanspeter Bäni den wohl bekanntesten Rockmusiker der Schweiz begleitet. Entstanden ist ein facettenreiches Porträt eines Menschen, der feinfühlig aber auch rücksichtslos sein konnte, der intelligent und humorvoll war und vor allem gerne gegen den Strom schwamm. (Text: SRF)
  • Bei Leba hat eine riesige Wanderdüne schon einmal ein ganzes Dorf unter sich begraben, den kleinen Ort Lontzke. Seitdem trägt sie den Namen Lontzkedüne. Die hält Dariusz Staniaszek und seine Kollegen vom Slowinzischen Nationalpark auf Trab. Alle zwei Tage müssen sie in die «polnische Sahara» hinaus, um den von Sand verschütteten Zaun wieder aufzurichten und um die Touristen aus den geschützten Bereichen fernzuhalten.
    Auf dem Lebasee, der nur durch die Lontzkedüne von der Ostsee getrennt ist, fischen Mieczyslaw und Jaroslaw mit einer ganz speziellen Reusenkonstruktion. Jedes Frühjahr müssen sie sie mühsam wieder neu aufbauen, wie schon ihre Vorfahren, alles Handarbeit. Der Weg zu den Reusen ist alles andere als leicht zu finden, denn eine Seekarte gibt es nicht und oft erschwert Nebel die Sicht. (Text: SRF)
  • Mehr Glück hatten Rita und ihr Lebenspartner: Beim Zusammenbruch stürzten die beiden mit ihrem Auto in die Tiefe, überlebten aber schwer verletzt. Heute kann Rita aus ihrer Sicht die Katastrophe und deren Auswirkungen auf ihr Leben schildern.
    Der Tessiner Filmemacher Philippe Blanc hat mit Angehörigen und Betroffenen gesprochen, und mit Mitgliedern der Rettungstrupps, die in den Trümmern fieberhaft nach Überlebenden suchten. Dabei lässt er es aber nicht bewenden, sondern er spürt in aufwendigen Recherchen den Ursachen des Einsturzes nach. Wie konnte es passieren, dass in einem Industrieland eine 50-jährige Brücke plötzlich zusammenkracht? Welche Rolle spielte dabei die Privatisierung der italienischen Autobahnen?
    Philippe Blanc nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Untersuchungsreise, die vom Büro des Genueser Staatsanwalts bis nach Dübendorf führt, wo ETH-Professor Bernhard Elsener an der Empa Brückentrümmer analysiert, um die Ursache des Einsturzes zu klären.
    Nach seinen prägnanten Aussagen im Film, der Ende März von RSI ausgestrahlt worden war, kam Experte Bernhard Elsener unter Druck und trat Anfang Mai von seinem Amt zurück. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 29.05.2019 SRF 1
  • Ein Siebtklässler zeigt seinen Freunden auf dem Pausenplatz ein Porno-Video. Dass er sich damit strafbar macht, ist ihm egal. Er wird rasch zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Bald strömen noch mehr Schülerinnen und Schüler herbei, sie wollen wissen, was los ist. So sehen Kinder Bilder, die selbst viele Erwachsene sich lieber nicht zumuten.
    Wie ein Kind darauf reagiert, ist individuell. Noch gibt es keine Studien zu Langzeitfolgen des frühen Porno-Konsums. «Eltern, die versuchen, ihr Kind vor Pornos zu bewahren, kämpfen auf verlorenem Posten», sagt die Sexualpädagogin Dominique Zimmermann. Die Eltern müssten ihren Kindern erklären, dass die Filme nicht der Realität entsprechen. Zimmermann hat erlebt, dass Jugendliche sich extrem unter Leistungsdruck setzen, wenn sie Pornos konsumieren. Zum Teil verlangten sie sogar Viagra. Liebe, Zärtlichkeit und Romantik gerieten völlig in den Hintergrund.
    Im Gespräch mit Berner Kindern und Jugendlichen zeigt sich aber, dass viele einen sehr klaren Blick auf die Porno-Flut haben. Alle sind sich einig: Jüngere Schülerinnen und Schüler sollten so lange wie möglich vor solchen Bildern bewahrt werden. Wer aber als Jugendlicher ein normales Sozialleben habe, konsumiere Pornos in einem erträglichen Mass und habe keine Probleme. Das bestätigt auch Franz Eidenbenz, der junge Porno-Süchtige therapiert. Ein Abgleiten in die Sucht allerdings komme oft schleichend. Das zeigt auch das Beispiel seines Klienten Silvan, der seit zehn Jahren im Übermass Pornos konsumiert. Dem 26-Jährigen ist es nie gelungen, eine Beziehung zu einer Frau aufzubauen.
    Porno-Ästhetik durchdringt die Gesellschaft. Nils Lundsgaard, Lehrer am Schulhaus Steinhölzli in Bern, bringt es auf den Punkt: «Die Kinder müssen merken, dass Pornos kein Tabuthema sind. Eltern müssen warnen, gleichzeitig aber auch klarmachen, dass die Kinder jederzeit zu ihnen kommen können, wenn sie Verstörendes gesehen haben.» (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 14.03.2021 SRF 1
  • Geformt, aber auch verwundet von heissen Winden, stechender Sonne, haushohen Wellen und todbringenden Feuerwalzen, erfindet sich die Erde hier immer wieder neu und schafft spektakuläre Lebensräume für eine aussergewöhnliche Tierwelt: die letzten Mittelmeer-Mönchsrobben, die grösste Wolfspinne Europas, eine der grössten Seepferdchen-Kolonien der Welt, die einzigen Weissstörche, die auf Meeresklippen nisten, oder die grösste Flamingo-Kolonie des Kontinents im Tejo-Delta vor Lissabon. In Portugal, das einst die letzte Schwelle für Seefahrer auf dem Weg zu fernen Zielen hinter dem Horizont war, gibt es bis heute viel zu entdecken. Nicht zuletzt am Meeresboden vor der Küste, wo gespenstische Schiffswracks Rochen, Barschen und Barracudas sicheren Unterschlupf bieten. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 30.11.2020 SRF 1
  • Iris Zürcher, Hausärztin von Adam Quadroni, versteht nicht, dass er seine Kinder nicht ungehindert sehen kann. Nach der Trennung der Eltern Quadroni hatte sie dem zuständigen Regionalgericht geschrieben, dass die «enge Bindung zwischen dem Vater und seinen Kindern besonders geschützt werden müsse». Darauf sei nicht reagiert worden: «Das finde ich unglaublich», sagt die erfahrene Ärztin.
    Auch Adam Quadronis Anwalt, Angelo Schwizer, kritisiert, dass die Verfahrensleitung des Regionalgerichts auf Schikane und Zermürbung ausgelegt sei. Adam Quadroni müsse um alles und jeden kämpfen: «Ich habe in einem Eheschutz, bei dem der Gegenstand des Verfahrens doch sehr beschränkt ist – Unterhalt, Kinderbelange, Zuweisung der Wohnung – noch nie einen derartigen Aktenumfang gesehen.»
    Dass sich Adam Quadroni überhaupt Anwälte leisten kann, hat er Natanael Wildermuth zu verdanken. Nachdem der Student Anfang 2018 im Onlinemagazin «Republik» vom Schicksal des Whistleblowers gelesen hatte, startete er kurzerhand ein Crowdfunding, um ihn zu unterstützen. Innert kürzester Zeit kam eine Viertelmillion Franken zusammen. «Mir ist es wichtig, dass wir in der Schweiz Gerechtigkeit haben», sagt Natanael Wildermuth.
    Auch der ehemalige Präsident des Bundesgerichts, Giusep Nay, wurde durch die Berichterstattung in den Medien auf das Schicksal von Adam Quadroni aufmerksam. Aus seinem Berufsleben weiss er, dass oft die Glaubwürdigkeit eines Whistleblowers in Zweifel gezogen wird: «Statt die Tatsachen anzugehen, die er offenbart hat, wird er ins Visier genommen», sagt der Bündner. Heute steht der pensionierte Bundesrichter Adam Quadroni bei.
    Adam Quadroni lebt zurückgezogen in seinem Heimatdorf Ramosch im Unterengadin. Am Dorfleben nimmt er längst nicht mehr teil. Ab und zu hilft er bei einem Bauern aus und mistet frühmorgens den Kuhstall aus. Einer regelmässigen Arbeit geht der frühere Bauunternehmer nicht nach. Viel Zeit verbringt er damit, Dokumente für die verschiedenen Untersuchungen zusammenzustellen, die im Gang sind – etwa die erste parlamentarische Untersuchungskommission des Kantons Graubünden. «Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass das jetzt gemacht wird», sagt er. Dafür habe er jahrelang gekämpft. Auf der anderen Seite kämpfe er um das Recht, seine Kinder zu sehen. «Es sind sehr viele Baustellen und das macht einen schon halb kaputt.»
    Dass Adam Quadroni seine ehemaligen Kollegen des Bündner Baukartells hat auffliegen lassen, hat ihm Zuspruch, aber auch viel Ablehnung eingebracht. Öffentlich darüber reden, mögen im Bündnerland nur wenige. Eine von ihnen ist die Unternehmens- und Kulturberaterin Urezza Famos: «Ich finde, man sollte das Thema öffentlich im Tal diskutieren – auch die Rolle der Polizei, die Rolle des Richters – das würde Transparenz schaffen und vieles aufbrechen.» Nur so könne man aus den Fehlern lernen: «Wenn wir alle schweigen, lernen wir nichts.» (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 04.12.2019 SRF 1
  • Der 38-jährige Familienvater Michael Monstein leidet an einer seltenen Form von Lymphdrüsenkrebs. Chemotherapien haben versagt, seine letzte Hoffnung liegt in der Gentherapie Kymriah, die letzten Herbst zugelassen wurde: Dem Patienten werden Immunzellen entnommen, bei Novartis in den USA gentechnisch zu Krebskillerzellen umprogrammiert und dem Patienten als Infusion zurückgegeben.
    Die Krankenkassen sind nicht bereit, die von Novartis geforderten 370’000 Franken zu bezahlen. Sie klagen über mangelnde Transparenz, ein systemisches Problem: Einerseits halten die Pharmafirmen ihre Entwicklungs- und Herstellungskosten geheim, andererseits sind die Anforderungen der Behörden an die Datenlage bei Medikamenten für seltene Erkrankungen klein. Die Studienresultate von Kymriah reichen nur über 18 Monate: Bei 40 Prozent kehrt der Krebs in dieser Zeit nicht zurück, ob Kymriah langfristig nützt, weiss niemand.
    Kymriah wurde nicht in den Labors des Schweizer Pharmakonzerns erfunden, sondern an einer US-Universität. Die Geschichte der Krebskillerzellen steht damit beispielhaft für die Pharmaindustrie, die über die Hälfte der neuen Medikamente einkauft. «DOK» ist es gelungen, ein Interview mit dem 65-jährigen Erfinder von Kymriah zu führen: Als Immunologe Carl June vor fast 30 Jahren mit seiner Forschung begann, interessierte sich kein Pharmakonzern dafür. «Ohne 20 Millionen an Steuergeldern und Spenden von Philanthropen hätten wir Kymriah nicht entwickeln können», sagt June. Novartis rief erst 2012 an, als die Erfolgsgeschichte eines leukämiekranken Mädchens um die Welt ging, dessen Krebs dank Kymriah verschwand. Durch einen Kooperationsvertrag mit der Universität konnte sich Novartis das weltweite Patent für Kymriah sichern.
    Der ehemalige Pharmamanager und Krebspatient Paul Kleutghen hat ein Preismodell für Kymriah erstellt und sagt, ein fairer Preis wäre 200’000 Dollar oder weniger, wenn die Patientenzahl steigt. Errechnet hat er den fairen Preis auf Basis des durchschnittlichen Gewinns und der durchschnittlichen Forschungskosten von Novartis. Der Europaverantwortliche für Gentherapien von Novartis weist das Modell als fehlerhaft zurück. Die seiner Meinung nach richtigen Zahlen aber will Emanuele Ostuni nicht nennen; Geschäftsgeheimnis.
    In der Pharmaindustrie hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Wurden hohe Medikamentenpreise früher mit den Forschungskosten begründet, so argumentiert die Branche heute mit dem Wert eines Medikaments. Das Gesundheitswesen sei kein Luxusmarkt, warnen Kritiker und verweisen auf die Rationierung in England, wo ein gewonnenes Lebensjahr nicht mehr als rund 64’000 Franken kosten darf.
    Wie viel ist ein Menschenleben wert? Novartis-Manager Emanuele Ostuni preist wertbasierte Preismodelle, auf die konkrete Frage aber weiss er keine Antwort. Die Familie von Michael Monstein hat es derweil geschafft, eine halbe Million für seine Therapie zu sammeln. Nun wartet er auf die Krebskillerzellen aus den USA. Kann Kymriah helfen? (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 08.01.2020 3satOriginal-TV-Premiere Do. 27.06.2019 SRF 1
  • Besetztes Gelände AKW Kaiseraugst 1975
    Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind.
    Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete.
    Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 03.04.2025 SRF 1
  • In den kommenden Jahren, so prognostizieren es Wirtschaftswissenschaftler:innen, soll es zu einem beträchtlichen Rückgang unserer Renten kommen. Eine deutliche Zunahme der Armutsquote der künftigen Rentnergenerationen soll die Folge sein. Aber aus welchen Gründen sinken unsere Renten eigentlich? Sind die aufeinanderfolgenden Wirtschaftskrisen schuld oder die demografische Entwicklung? Was, wenn die Gründe woanders zu finden sind?
    Die AHV trat 1948 in Kraft. Die Einführung dieser staatlichen Rente stellte die Lebensversicherungsgesellschaften vor ein Problem, sie tangierte nämlich einen vielversprechenden Markt: den der privaten Pensionskassen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Lebensversicherer als Anbieter einer privaten Altersvorsorge im Geschäft. Dieses Geschäft wollten sie sich nicht entgehen lassen.
    In einem Protokoll der 190. Direktorenkonferenz der Lebensversicherungsgesellschaften am 7. Dezember 1972 in Zürich werden die langfristigen Strategien der Versicherungsgesellschaften aufgezeigt. Sie zielen darauf ab, die Schaffung unseres heutigen Vorsorgesystems mit seinen drei Säulen zu erstellen. Die zweite Säule wird so zu einer privat verwalteten Sozialversicherung.
    Anhand dieses bisher unveröffentlichten Dokuments zeigt der Film auf, dass unser Vorsorgesystem um die zweite Säule herum geformt wurde. Die Lebensversicherungsgesellschaften, die die Verwaltung der Beiträge der zweiten Säule im KMU-Sektor erhielten, konnten über Jahre hinweg Milliarden anhäufen, die den Versicherten kaum zugutekamen, obwohl sie laut Gesetz davon hätten profitieren müssen.
    Die Folgen dieser wenig transparenten Verwaltung wirken sich bis heute auf die Renten aus. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 27.10.2022 SRF 1
  • Die Natur, die Ruhe und dass man unter sich war, das alles habe geholfen, gesund zu werden, sagen die einen. Das Thema psychische Gesundheit gehöre nicht in die Abgeschiedenheit, sondern mitten in die Gesellschaft, meinen die anderen. Sicher ist: Die psychiatrische Klinik Bellelay im Berner Jura steht exemplarisch für aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik. Zu abgeschieden und nicht wirtschaftlich sei das Spital, das in einer Abtei aus dem 12. Jahrhundert untergebracht war. Das befand die Berner Kantonsregierung. Sie übergab den ganzen Sektor der frankophonen Psychiatrie im Berner Jura einer privaten Spitalgruppe.
    Diese schliesst nun, nach 130 Jahren, die Klinik. Die Patientinnen und Pfleger müssen, die meisten gegen ihren Willen, nach Moutier BE umziehen. In der grössten Gemeinde der Gegend werden sie ins Spital der Gruppe integriert. Dieser Film entstand auf Wunsch der Bewohnerinnen und Mitarbeitenden der Klinik. Er ist eine kleine Liebeserklärung an diesen besonderen Ort und gibt einen seltenen Einblick in den Alltag einer psychiatrischen Klinik. Einen Alltag, wie es ihn in den Gesundheitseinrichtungen der Schweiz immer seltener geben wird. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 23.04.2023 SRF 1
  • Die Filmemacher begleiten eine Gruppe von Umweltschützern, die zu den schönsten Gegenden der Insel reisen und versuchen, die einmaligen Tierarten Puerto Ricos zu retten. Gezeigt wird, wie eine Papageienart vorm Aussterben gerettet wird, indem Tierschützer eine Single-Börse für die Vögel einrichten. Oder wie man verwaiste oder verletzte Seekühe in einem Rettungszentrum aufzieht, um sie dann später hoffentlich wieder in die Freiheit entlassen zu können. Und schliesslich gibt es eine Gerichtsverhandlung, bei der es um den Schutz der Nistplätze von Lederrückenschildkröten geht. Die Dokumentation bietet einen neuen Blick auf eine der faszinierendsten Inseln der Welt und beleuchtet die Hingabe die nötig ist, um ein solches Paradies zu retten. Puerto Rico ist ein Beispiel dafür, dass, sobald die Einheimischen begreifen, wie wichtig ihre Naturschätze sind, die Umwelt bewahrt und vom Aussterben bedrohte Tierarten gerettet werden können. (Text: SRF)
  • Gedemütigt durch den Zerfall des Sowjetimperiums im Jahr 1991, erlangte Wladimir Putins Russland zu Beginn der 2020er-Jahre seine Rolle als Grossmacht zurück und machte sich auf die Suche nach neuen Eroberungen. Sein BIP erreicht kaum das Italiens und seine Armee ist kaum reicher als die Frankreichs, aber von den ehemaligen Sowjetrepubliken bis nach Afrika, über den Nahen Osten, Libyen oder den Kaukasus, ist der «russische Bär» wieder zu einer Schlüsselfigur auf der Weltbühne geworden. Es gibt keine Wahlen, keinen Konflikt, keine Verhandlungen mehr, die stattfinden, ohne dass sich Moskau am Spiel beteiligt. Ob durch Einflusskampagnen, diplomatische Verhandlungen, Handels- oder Militärabkommen, der Kreml scheint entschlossener denn je, die vergangene Grösse seines Imperiums wiederzuerlangen.
    Dieses Ziel hatte Wladimir Putin 2007 auf der Münchner Weltsicherheitskonferenz angekündigt. Von seinen westlichen «Partnern» verachtet und unterschätzt, hatte der russische Präsident den Unilateralismus der Vereinigten Staaten scharf angeprangert und das Ende einer unipolaren Welt angekündigt. Seitdem hat der Herr des Kremls die Sicherheit seiner Grenzen verstärkt und die eingenommenen Positionen vervielfacht, ohne dass es einer anderen Macht gelungen ist, ihm den Weg zu versperren. Diplomaten, Gegner und Beobachter analysieren diese «Rückkehr des russischen Bären» und entschlüsseln die Hintergründe dieses neuen Kalten Krieges. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 27.02.2022 SRF 1
  • In der Schweiz stammen die meisten Putzfrauen über 55 Jahre aus Portugal. Sie kamen in die Schweiz, häufig ohne Papiere und ohne Ausbildung. Und so begannen sie zu putzen, um Geld zu verdienen. Sie integrierten sich, lernten die Sprache, bauten sich eine Familie und somit ihr Leben auf in der Schweiz.
    Ihr ganzes Leben lang schrubbten, fegten sie, entfernten den Dreck der anderen – und das für sehr wenig Lohn. Und wenn sie dann ins Pensionierungsalter kommen, stellen sie fest: Die Rente reicht nicht aus, um in der teuren Schweiz zu bleiben.
    Florence Fernex und Emanuelle Bressan-Blondeau haben mehrere Frauen aus Portugal in der Westschweiz bei ihrer Arbeit begleitet. Oft bleibt ihnen nach der Pensionierung nur eines: die Rückkehr ins Herkunftsland, was ein erneutes Abschiednehmen bedeutet – von ihren Kindern und Enkeln und einem ganzen Leben in der Schweiz. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 07.03.2021 SRF 1
  • Etwa 1000 Frauen, Männer und auch Kinder kommen aus den umliegenden Dorfgemeinschaften zusammen, um sich jedes Jahr wieder gemeinsam dieser traditionellen Aufgabe zu stellen. Drei Tage lang flechten und knüpfen sie, setzen sich Gefahren aus und beschwören so jährlich aufs Neue ihren Zusammenhalt und ihre Gemeinschaft. Sobald die Brücke fertiggestellt ist, wird dies mit einem grossen Fest und der Weihung der Brücke durch Priester gefeiert. Die alte Tradition wurde von der Unesco im Jahr 2013 zum immateriellen Kulturerbe erklärt. (Text: SRF)
  • Original-TV-Premiere Mi. 01.04.2020 SRF 1
  • Zwölf Premierminister und zwei Premierministerinnen – Queen Elizabeth II., die seit ihrer Krönung 1952 wie kaum ein anderes Staatsoberhaupt für Stabilität steht, hatte zu ihren Premiers ein spannendes und zuweilen nicht ganz spannungsfreies Verhältnis. Mal begleitete sie sie mit Sympathie, mal mit deutlicher Distanz. Jede Woche müssen die Premierminister hinter verschlossenen Türen bei ihr vorsprechen. Anlässlich des 70. Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. beleuchtet die Dokumentation erstmals die Hintergründe dieser besonderen wechselseitigen Beziehung. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 21.04.2022 SRF 1

zurückweiter

Füge SRF DOK kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu SRF DOK und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn SRF DOK online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App