Staffel 3, Folge 1–6

Staffel 3 von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ startete am 08.06.2013 im NDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (30 Min.)
    Der Plauer See in Mecklenburg-Vorpommern ist der siebtgrößte See in Deutschland, er wurde 2011 zum „Lebendigen See des Jahres“ gewählt. Der Global Nature Fund (GNF) hat diesen Titel erstmals vergeben. Kaum einer kennt sich auf diesem See besser aus als Fred Kotowski. Er ist professioneller Angel-Guide aus Malchow, der alles tut, damit seine Gäste ihren Traumfisch fangen. Auch das NDR Angelteam mit Moderator Heinz Galling und Experte Horst Hennings hofft, dass Fred den Fisch findet. Der Plauer See ist bekannt für kapitale Hechte, Barsche, Aale und Zander. Vor einiger Zeit wurde im Plauer See eine 32 Pfund schwere einäugige Hecht-„Oma“ gefangen.
    Die 1,21 Meter lange Dame war zwar auf einem Auge blind, aber dennoch wohlgenährt. Es sollen sogar einige Störe ihr Unwesen im Plauer See treiben. Sie sind aus einer Fischzucht entkommen. Gefangen hat sie bisher noch keiner. Das Ziel des NDR Teams: ein Meterhecht. Neben dem Schleppangeln und dem Spinnfischen vom Boot, will Fred Kotowski den beiden Anglern auch die „Wippangel“ demonstrieren. Neben der Angelei werden Fragen zur Sportfischerprüfung auf gewohnt lockere Art erörtert. Und wie in jeder Folge von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ gibt es ein schmackhaftes Fischgericht Fred Kotowski ist bekannt für seine legendären Hechtbouletten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 2 (30 Min.)
    In der Peene ist fast alles möglich, denn mit 37 Fischarten zählt der Fluss zu den fischartenreichsten Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Paradies für Angler, die Ruhe aber auch ein Abenteuer suchen. Es gibt Flachwasserseen, Torfstiche, Niedermoore, Feuchtwiesen, Altarme und den ganz normalen Flusslauf. Und überall kann ein „Flussmonster“ lauern, denn in der Peene schwimmen auch noch kapitale Welse. Sogar Meerforellen und Lachse steigen während ihrer Laichwanderung in die Peene auf. NDR Angler Heinz Galling und sein Experte Horst Hennings sind mit dem Peene-Kenner Heiner Moll aus Levin unterwegs auf dem „Amazonas des Nordens“. Ihre schwimmende Unterkunft ist ein Angelkatamaran, von dem man ausgezeichnet Spinnfischen und auch Schleppangeln auf Hecht machen kann.
    Des Nachts werden die Ruten mit Knicklichtern und Glöckchen bestückt und dann soll nach Möglichkeit ein dicker Aal beißen. Das Problem ist leider, dass sich kleine Kaulbarsche und andere „Tauwurmlutscher“ an den Ködern zu schaffen machen. Drei Tage ist das NDR Team auf der Peene unterwegs. Vom Startpunkt in Malchin bei Kilometer Null der schiffbaren Peene führt die Tour über den Kummerower See, vorbei an der Aalbude bis zur Hansestadt Demmin. Ziel des Angelausfluges: In drei Tagen zehn verschiedene Fischarten fangen und nach Möglichkeit einen kapitalen Hecht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 3 (30 Min.)
    Sie ist kein See, kein Fluss und auch keine Förde. Die Schlei in Schleswig-Holstein ist ein 42 Kilometer langer Meeresarm, der es in sich hat. Sowohl Salzwasserfische als auch reine Süßwasserfische fühlen sich hier wohl. Eine biologische Besonderheit ist der Schleischnäpel, ein Fisch, der mit der Forelle und Maräne verwandt ist. Einige Schleifischer haben ihre jahrhundertealte Tradition bewahrt und versuchen den schlauen Schnäpel zu fangen. Das NDR Angelteam ist da, wenn im Frühjahr die Heringe in riesigen Schwärmen in die Schlei kommen und zeigt die verschiedenen Angelmethoden, mit denen man die Silberfische überlisten kann. In der Mittagspause gibt es Brathering, rustikal auf dem Campingkocher direkt am Angelplatz zubereitet.
    Experte vor Ort ist Frank Piotter, der in Kappeln ein Angelgeschäft hat. Sein Vater ist alter Schleifischer, und auch er kennt die besten Angelplätze an und auf der Schlei. Mit ihm sieht sich das Angelteam auch das Wahrzeichen von Kappeln an: den einzigen noch funktionierenden Heringszaun in ganz Europa. Sein Alter wird auf über 500 Jahre geschätzt. NDR Angler Heinz Galling und Experte Horst Hennings angeln von Land, vom Boot aus und im Wasser stehend. Mit der Grundangel wollen die beiden gemeinsam mit Frank Piotter auch Flundern, in Fachkreisen auch „Flachmänner“ genannt, an die Angel bekommen. Aber auch reine Süßwasserfische wie Barsch, Hecht, Rotaugen oder Brassen sollen in der Schlei gefangen werden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 4 (30 Min.)
    Im schleswig-holsteinischen Friedrichstadt, dem „Amsterdam des Nordens“, kann man praktisch vor der Haustür die Rute auswerfen. In den Grachten der „Holländerstadt“ ist das NDR Angel-Team mit Moderator Heinz Galling und dem Angel- Experten Horst Hennings im Tretboot unterwegs um mit der „Drop-Shot“-Methode auf Barsch zu angeln. Begleitet werden die beiden vom Friedrichstädter Original Jörg Ovens. Am Stadtrand im Friedrichstädter Hafen direkt vor der Schleuse lauern dicke Alande. Die will Jörg Ovens mit der „Kino-Taktik“ überlisten: Zuerst wird mit Popcorn angefüttert und dann mit Schwimmbrot nachgelegt. Außerdem haben die drei Angler noch Maden und Mistwürmer im Gepäck.
    Mit dicken Tauwürmern versucht das Angel-Trio in der Treene einen Lachs zu fangen. Regelmäßig steigen Lachse und Meerforellen zum Laichen in die schnell fließende saubere Treene auf. Als leckeres Fischgericht präsentiert Jörg Ovens geräucherten Lachs im Tischräucherofen. Auch gierige Hechte lauern in den zahlreichen Gräben vor den Toren der Stadt und in der Treene. Ein Problem gibt es allerdings: Um von einem Angelplatz zum anderen zu gelangen, muss man über die Gräben springen. Hier kommt das wichtigste „Nahverkehrsmittel“ der Nordfriesen, der Klootstock, zum Einsatz. Auch NDR Angler Heinz Galling setzt zum Sprung an. Denn um einen guten Angelplatz zu erreichen, muss man schon etwas riskieren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.06.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 5 (30 Min.)
    Seit dem deutsch-polnischen Anglerabkommen ist es möglich, für nur 25 Euro im Jahr auch in vielen polnischen Flüssen und Seen zu angeln. Das NDR Angel-Team macht den Praxistest und schaut sich verschiedene Reviere rund um die Hafenstadt Kolberg an es soll ein Revier mit Fanggarantie sein. Hier betreibt Hartmut Wohlthat, der „Sunnyboy der Uckermark“, das Angel-Camp „Mola Beach“ direkt am Strand. Bei ihm bekommt man Informationen, Angelgeräte, und man kann bei ihm auch günstig übernachten.
    Er schickt das NDR Angel-Team mit Moderator Heinz Galling und dem Experten Horst Hennings mit einem seiner Dorschkutter auf die raue Ostsee. Die Auswahl ist riesig, denn im Kolberger Hafen liegt die größte Hochseeangelflotte Europas. Wenn es auf der Ostsee zu ungemütlich wird, bietet die Persante hervorragende Möglichkeiten auf Lachs, Hecht und Meerforelle. Sogar Äschen werden hier gefangen. Gregor, ein polnischer Angelguide, zeigt dem NDR Angel-Team die besten Fangplätze an der Persante.
    Mit 175 Kilometern ist die Persante der längste Fluss Pommerns und eine echte Alternative zu den Flüssen in Kanada und Alaska. Ganz entscheidend ist die Köderfrage: Gummi, Spinner, Blinker oder doch Naturköder? Auf der Ostsee macht dem NDR Angelexperten Horst Hennings sowieso keiner was vor. Er schwört auf Pilker ohne Haken. Und er assistiert Heinz Galling bei der Zubereitung einer leckeren Fischmahlzeit: Forellenfilet gedünstet (und roh!) an der Kolberger Hafenkante – wie immer rustikal und einfach zubereitet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.07.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 6 (30 Min.)
    Wenn früh morgens der Nebel über den ElbtaIauen aufsteigt, der Seeadler seine Kreise zieht und der Elbbiber in seine Burg abtaucht, dann schlägt auch die Stunde der Angler. Mit Rucksack, Ruten und Keschern kämpfen sie sich durch feuchte Wiesen, mannshohes Schilf und bauchtiefes Wasser der Altarme, bis sie endlich ihr Quartier an einem der unzähligen Buhnenköpfe aufgeschlagen haben. Es lohnt sich wieder, die Ruten an der Elbe in Position zu bringen. Die Wasserqualität hat sich in den letzten zwanzig Jahren enorm verbessert. Mittlerweile gibt es hier rund 100 Fischarten, so viele waren es zuletzt vor hundert Jahren.
    Mehr als 50 Arten wurden allein in der „Mittleren Elbe“ nachgewiesen, wo das NDR Angelteam mit Moderator Heinz Galling und Experte Horst Hennings angeln will. Ihr Angelguide ist Deutschlands „Zander-Papst“ Jörg Strehlow, der mit der „Faulenzermethode“ bekannt wurde. Die Faulenzermethode, eine Angelart, bei der die Rute kaum bewegt wird, hat für eine kleine Revolution beim Angeln mit dem Gummifisch gesorgt. Sie ist zur populärsten und erfolgreichsten Methode des Zanderfangs geworden.
    Und genau das ist das Ziel des NDR Angelteams: einen kapitalen Zander fangen und ihn dann auf rustikale Art zubereiten. Aber es wird nicht nur mit Gummifisch geangelt, auch Naturköder wie Maden, Mistwürmer oder Tauwürmer kommen an der Matchrute zum Einsatz, denn in den Altarmen der Elbe lauern kapitale Brassen. Neben den verschiedenen Angelmethoden bekommt man auch einen Eindruck von der traumhaften Natur in den Elbtalauen und man erfährt, was in Sachen Naturschutz im Biosphärenreservat Elbtalaue alles getan wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.07.2013NDR

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