USA 1955–1975 (Gunsmoke)
- Western
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Dodge City ist die letzte Stadt vor dem Wilden Westen, und als solche Anziehungspunkt für Ganoven. Deshalb schickt die Bundesregierung einen ihrer fähigsten Gesetzeshüter: US-Marshal Matt Dillon. Unerbittlich, wenn es das Gesetz durchzusetzen gilt, vergisst er doch nie, dass die Gesetze für die Menschen geschaffen wurden und nicht umgekehrt. Bei seiner schwierigen Aufgabe stehen Matt Dillon der Grünschnabel Thad und der alte, abgebrühte Festus Haggen als Deputys zur Seite. (Text: Kabel 1)
- Spin-Off: Wenn Sally nicht wär’
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Stefan_G (geb. 1963) am
Das wäre schön.
Dann würden auch die 10 S/W-Folgen, die in den 60-ern in der ARD liefen (und nie wiederholt worden sind), wahrscheinlich nochmals neu synchronisiert werden.
Der springende Punkt: welcher Sender wäre bereit, die auszustrahlen!?
"Arte" kommt da leider nicht in Frage, da die keine US-Serien mehr ausstrahlen (merkwürdigerweise aber US-Spielfilme!)...
Kommt dann nur noch "SKY Cinema Classics" in Frage. Denn die zeigten auch vor 10 Jahren die restlichen (S/W-)Folgen vom "Lone Ranger" (damals noch als "Sky Nostalgie") in deutscherr Erstaufführung, die "DF 1 Western Movies" damals nicht ausgestrahlt hatte...Stefan_G (geb. 1963) am
Das stgimmt.
Sind wahrscheinlich wohl Aufnahmen von "Sky Nostalgie". Wie auch immer...
Der Voorspann ist auch auf deutsch, wie ich festgestellt hatte.
Allerdings (ja, ich muss wieder meckern) - ist das der vom ZDF zusammengebastelte Vorspann, der später auch von "SAT 1" und "Kabel1" übernommen wurde.
Was ic h nciht in Ordnung finde, ist die Tatsache, dass "SAT 1" bei den späteren Wiederholungen der ARD-Folgen auch den ZDF/SAT 1/Kabel1-Vorspann benutzt bzw. ausgetauscht hatte...Tom_Cat am
Für alle Fans:
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Ist kostenlos und natürlich legal.
Dort sind alle Farbfolgen, welche ja original in dem USA erst ab der 12. Staffel 1966 gezeigt wurden. Bei Pluto TV wird es komischerweise ab Staffel 6 (statt eigentlich 12) bezeichnet. Die Folgen sind aber identisch (Vergleich Episodenliste imdb.com und Fernsehserien.de)
Vorspann ist der deutsche und Bildqualität ist auch gut.Tom_Cat am
Tipp:
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Ist kostenlos. Dort sind alle Farbfolgen, welche ja original in dem USA erst ab der 12. Staffel 1966 gezeigt wurden. Bei Pluto TV wird es komischerweise ab Staffel 6 (statt eigentlich 12) bezeichnet. Die Folgen sind aber identisch (Vergleich Episodenliste imdb.com und Fernsehserien.de)
Vorspann ist der deutsche und Bildqualität ist auch gut.User 943282 am
Hoffentlich werden die ersten Staffeln auch mal synchronisiert.
Das ist bestimmt im Interesse vieler Westernfans
Rauchende Colts – News
- „Meine teuflischen Nachbarn“: Seth MacFarlane macht Tom-Hanks-Klassiker zur Serie
- Erste Besetzung für Serienadaption gefunden ()
- Deutscher Synchron-Pionier und Dialogbuchautor Rainer Brandt („Die 2“, Spencer/Hill-Filme) verstorben
- Stimme von Tony Curtis, Elvis Presley und Jean-Paul Belmondo ()
- „Navy CIS: L.A.“: CBS setzt langlebige Krimiserie ab
- Ende nach 14 Staffeln bestätigt ()
- Harrison Ford in Comedyserie mit Jason Segel („HIMYM“)
- Erste Serien-Hauptrolle für den Hollywoodstar ()
- „Navy CIS“, „Navy CIS: L.A.“ und „Navy: CIS: Hawai’i“ erhalten Verlängerung um weitere Staffeln
- Alle drei Serien laufen in den USA im Herbst mit einer neuen Staffel weiter ()
- „Law & Order“-Revival: Das Rechtssystem wackelt, das Original ist standhaft – Review
- Vielversprechender Start für die Rückkehr des Kultklassikers ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):229-tlg. US Westernserie von Norman Macdonnell, John Meston und Charles Marquis Warren („Gunsmoke“; 1955–1975).
Dodge City im Jahr 1873: Matt Dillon (James Arness) sorgt als Marshal für Recht und Ordnung, kann großmütig und gelassen sein, aber bei Bedarf auch mit den Fäusten oder seinem Colt austeilen. Seine Hilfssheriffs sind das kauzige Unikum Festus Haggen (Ken Curtis) und der junge Waffenschmied Newly O’Brien (Buck Taylor). Weil der Marshal bei den ständigen Schießereien nicht unverletzt bleibt, operiert ihm Doc Galen Adams (Milburn Stone) regelmäßig Pistolenkugeln aus allen erdenklichen Körperteilen heraus. Man trifft sich im örtlichen Saloon, den Kitty Russell (Amanda Blake) betreibt, mit der Matt Dillon eine platonische Freundschaft verbindet. Der Barmann Sam (Glenn Strange) bedient, und der Säufer Louie Pheeters (James Nusser) trinkt dort.
Rauchende Colts ist die bislang langlebigste Westernserie in der Geschichte des Fernsehens. 20 Jahre lang spielte James Arness den Matt Dillon, überarbeitete sich dabei aber nicht. Viele Episoden waren um andere Bewohner von Dodge City oder durchreisende Ganoven herum gestrickt und im Prinzip in sich abgeschlossene Geschichten. Selbst die Konflikte wurden oft ohne Zutun von außen innerhalb der Familie oder von den Gaunern unter sich gelöst. Arness’ Aufgabe in diesen Folgen bestand darin, kurz jemanden mit irgendetwas zu beauftragen oder mal eben in den Saloon zu kommen, um Anwesenheit zu demonstrieren. Im Mittelpunkt standen dann die Gaststars, die zwar vorher nie dabei, aber trotzdem sofort vertraut waren: Die Ganoven sahen immer aus wie Ganoven, waren schmutzig und unrasiert, die liebenden Väter waren fast immer sauber, hell gekleidet und verwitwet, ließen sich aber auf die schiefe Bahn ziehen, um der blinden Tochter ein gutes Leben zu ermöglichen. Dass Festus Haggen für den Comedyfaktor zuständig war, merkte man schon an seiner deutschen Synchronstimme. Er wurde mit Gerd Duwner besetzt, dessen raue Fistelstimme immer dann herhalten musste, wenn’s lustig klingen sollte (neben kleinen, kauzigen Westernhelden war er auch die Stimme von Ernie in der Sesamstraße und von Barney Geröllheimer in Familie Feuerstein).
Für die Rolle des Matt Dillon war ursprünglich John Wayne vorgesehen, der jedoch ablehnte, angeblich, weil er nicht als Cowboy abgestempelt werden wollte. In der vorausgegangenen gleichnamigen Radioserie hatte William Conrad den Matt Dillon gesprochen.
Die deutsche Ausstrahlung begann erst zwölf Jahre nach dem US-Start, und zwar mitten in der Serie. Bis dahin waren in den USA bereits mehr als 400 Folgen gelaufen, die in Deutschland nie gezeigt wurden. In diesen Folgen war die Figur des Festus Haggen, die in Deutschland zum Publikumsliebling wurde, noch nicht dabei, und Dennis Weaver spielte die Rolle des Chester B. Goode, der damals Dillons Deputy war. Drei Jahre lang hatte ferner Burt Reynolds als Hufschmied Quint Asper eine feste Rolle in der Serie. Auch als nach der ARD die Sender ZDF, Sat.1 und Kabel 1 die Serie ins Programm nahmen, liefen nur spätere Folgen in deutscher Erstausstrahlung. Die ARD hatte 74 Folgen gezeigt, die ersten zehn noch in Schwarz-Weiß, 69 neue liefen am Vorabend im ZDF, Sat.1 zeigte 76 weitere, und Kabel 1 kramte noch zehn aus, so dass immerhin mehr als 200 von insgesamt 633 Folgen bei uns zu sehen waren. In den 80er-Jahren bis zehn Jahre nach Ende der Serie wurden in den USA mehrere Rauchende-Colts-Fernsehfilme mit den Originalschauspielern gedreht, die in Deutschland von verschiedenen Sendern ausgestrahlt wurden.
Dodge City im Jahr 1873: Matt Dillon (James Arness) sorgt als Marshal für Recht und Ordnung, kann großmütig und gelassen sein, aber bei Bedarf auch mit den Fäusten oder seinem Colt austeilen. Seine Hilfssheriffs sind das kauzige Unikum Festus Haggen (Ken Curtis) und der junge Waffenschmied Newly O’Brien (Buck Taylor). Weil der Marshal bei den ständigen Schießereien nicht unverletzt bleibt, operiert ihm Doc Galen Adams (Milburn Stone) regelmäßig Pistolenkugeln aus allen erdenklichen Körperteilen heraus. Man trifft sich im örtlichen Saloon, den Kitty Russell (Amanda Blake) betreibt, mit der Matt Dillon eine platonische Freundschaft verbindet. Der Barmann Sam (Glenn Strange) bedient, und der Säufer Louie Pheeters (James Nusser) trinkt dort.
Rauchende Colts ist die bislang langlebigste Westernserie in der Geschichte des Fernsehens. 20 Jahre lang spielte James Arness den Matt Dillon, überarbeitete sich dabei aber nicht. Viele Episoden waren um andere Bewohner von Dodge City oder durchreisende Ganoven herum gestrickt und im Prinzip in sich abgeschlossene Geschichten. Selbst die Konflikte wurden oft ohne Zutun von außen innerhalb der Familie oder von den Gaunern unter sich gelöst. Arness’ Aufgabe in diesen Folgen bestand darin, kurz jemanden mit irgendetwas zu beauftragen oder mal eben in den Saloon zu kommen, um Anwesenheit zu demonstrieren. Im Mittelpunkt standen dann die Gaststars, die zwar vorher nie dabei, aber trotzdem sofort vertraut waren: Die Ganoven sahen immer aus wie Ganoven, waren schmutzig und unrasiert, die liebenden Väter waren fast immer sauber, hell gekleidet und verwitwet, ließen sich aber auf die schiefe Bahn ziehen, um der blinden Tochter ein gutes Leben zu ermöglichen. Dass Festus Haggen für den Comedyfaktor zuständig war, merkte man schon an seiner deutschen Synchronstimme. Er wurde mit Gerd Duwner besetzt, dessen raue Fistelstimme immer dann herhalten musste, wenn’s lustig klingen sollte (neben kleinen, kauzigen Westernhelden war er auch die Stimme von Ernie in der Sesamstraße und von Barney Geröllheimer in Familie Feuerstein).
Für die Rolle des Matt Dillon war ursprünglich John Wayne vorgesehen, der jedoch ablehnte, angeblich, weil er nicht als Cowboy abgestempelt werden wollte. In der vorausgegangenen gleichnamigen Radioserie hatte William Conrad den Matt Dillon gesprochen.
Die deutsche Ausstrahlung begann erst zwölf Jahre nach dem US-Start, und zwar mitten in der Serie. Bis dahin waren in den USA bereits mehr als 400 Folgen gelaufen, die in Deutschland nie gezeigt wurden. In diesen Folgen war die Figur des Festus Haggen, die in Deutschland zum Publikumsliebling wurde, noch nicht dabei, und Dennis Weaver spielte die Rolle des Chester B. Goode, der damals Dillons Deputy war. Drei Jahre lang hatte ferner Burt Reynolds als Hufschmied Quint Asper eine feste Rolle in der Serie. Auch als nach der ARD die Sender ZDF, Sat.1 und Kabel 1 die Serie ins Programm nahmen, liefen nur spätere Folgen in deutscher Erstausstrahlung. Die ARD hatte 74 Folgen gezeigt, die ersten zehn noch in Schwarz-Weiß, 69 neue liefen am Vorabend im ZDF, Sat.1 zeigte 76 weitere, und Kabel 1 kramte noch zehn aus, so dass immerhin mehr als 200 von insgesamt 633 Folgen bei uns zu sehen waren. In den 80er-Jahren bis zehn Jahre nach Ende der Serie wurden in den USA mehrere Rauchende-Colts-Fernsehfilme mit den Originalschauspielern gedreht, die in Deutschland von verschiedenen Sendern ausgestrahlt wurden.
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