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Das Leben der erfolgreichen Change-Managerin Toni (Malaya Stern Takeda) ist am Tiefpunkt: Nicht nur hält sie in Dubai eine falsche Präsentation, ihr rutscht auch noch ein unpassender Spruch über weibliche Nippel heraus. Die Kündigung vom Chef lässt nicht lange auf sich warten. Zuhause in Berlin ist ihr Ex-Freund Vater geworden, ihre beste Freundin Bea wird auswandern, und ihr ehemaliges Kinderzimmer wurde von den Eltern in eine Sauna verwandelt. Es ist zweifellos das schlimmste Silvester, das man sich vorstellen kann. Doch da erscheint Toni die „Viertelgöttin“ Ariadne und präsentiert ihr einen magischen Schal, mit dem sie angeblich in alternative Versionen ihres eigenen Lebens reisen kann. Obwohl Toni es eigentlich gar nicht glauben kann, zieht sie nach Ariadnes Anweisungen am Wollfaden. Sie hat ja nichts mehr zu verlieren. Und so beginnt eine turbulente Reise durch ihre verschiedenen parallelen Leben: Mal führt sie – ohne Erfahrung – eine Surfschule auf Bali, mal ist sie K-Pop-Star vor kreischenden Fans in Bangkok, mal trägt sie als Anwältin Föhnfrisur, mal findet sie einen absoluten Chaoten im Bett vor, mit dem sie Drogen dealt. Sie landet sogar hochschwanger auf der eigenen Babyshower! Aber wird sie das eine, perfekte Leben finden, bevor der Schal komplett aufgeribbelt ist? (Text: Paramount+)
Jede Person stellt sich mindestens einmal in ihrem Leben die Frage: Was wäre, wenn ...? Die Frage, wie das Leben mit einer anderen Entscheidung aussehen würde, hat schon zahlreiche kreative Köpfe inspiriert - sei es im Kleinen (à la Und täglich grüßt das Murmeltier") und im Großen (das Multiversum wie in den Comic-Adaptationen von Marvel). Nun versucht sich auch die deutsche Serie "Parallel Me", die am 26. April auf Paramount+ Premiere feiert, an dem Konzept. Erforscht werden die …
Ich kann (nach Ansehen der ersten 2 Folgen) der Serienkritik nur Recht geben. Das Thema an und für sich ist sehr interessant, könnte eine gute Geschichte werden. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich all das schon einmal (besser!!!!) gesehen habe. Mir hat jedes Mal der Moment gefehlt, wieso Toni jetzt in der anderen Welt ist, und welche Entscheidung sie rückgängig machen will. (Beispiel beinhaltet Spoiler) Es irritiert mich auch, dass sie als genau die gleiche Person, die sie vorher war, in die neue Situation kommt, also gar nichts gelernt hat, was zu ihrem neuen Leben passt. Zwar hat sie andere Gewohnheiten, aber der Rest passt nicht dazu. Und es kommen immer wieder die gleichen Personen vor, die im neuen Leben ziemlich genauso sind, wie im alten.
SPOILER: Welcher Moment war es, dass sie sich gegen die Surfschule entschieden hat? z.B. Toni zieht am Faden des Schals, alles dreht sich, sie fällt nach hinten und wacht im Wasser auf, vom Boot gefallen. Da hätte man doch einen Rückblick zeigen können, z.B. Bea macht ihr den Vorschlag - hier ist es so schön, lass dir dein Erbteil/Sparvertrag,... auszahlen, machen wir eine Surfschule auf. Toni sagt "Nein, traue ich mich nicht" - oder was auch immer - Bild wirbelt rundherum - Rückblende: "Machen wir eine Surfschule auf." "Ja, das ist eine Spitzenidee.")
