Jubiläumsstaffel erstmals aus Köln Der Power Tower ist das Ticket ins Finale von „Ninja Warrior Germany“ Mit spektakulären Neuerungen startet „Ninja Warrior Germany“ am 2. Oktober 2020 erstmals aus Köln in die Jubiläumsstaffel. In sechs Vorrunden mit mehr Hindernissen als bisher treten je rund 55 Athleten an. Die 16 besten Athleten rücken ins Halbfinale vor. Zusätzlich qualifizieren sich die beiden besten Frauen fürs Halbfinale, wenn sie nicht bereits unter den besten 16 sind. Die beiden schnellsten Athleten jeder Vorrunde batteln sich dann am Power Tower, einer ganz neuen Herausforderung, die es in sich hat: Ein direktes Duell in mehr als 10 Metern Höhe, dessen Sieger sich über einen Geldgewinn und den Safety Pass fürs Halbfinale freuen kann (d. h. der Athlet ist automatisch fürs Finale qualifiziert, seine Leistung im Halbfinale läuft außerhalb der Wertung). Mit dabei in den Vorrunden ist auch wieder die 2019 eingeführte „Mega-Wand“. Das Halbfinale und das Finale bestehen in diesem Jahr aus je zwei Shows. Von den mindestens 100 Athleten der beiden Halbfinal-Shows rücken 50 bis ins Finale vor. Bisher hatten es stets 28 Athleten bis ins Finale geschafft, so dass die Chance auf einen Sieger in der 5. Staffel fast verdoppelt wird. In der ersten Final-Show erwartet diese Athleten zunächst ein Parcours mit Zeitlimit. Alle, die diesen Parcours in der vorgegebenen Zeit schaffen, rücken vor in Final-Show 2 mit zwei weiteren Parcours und dem ultimativen Final-Hindernis: Der 20 Meter hohe Mount Midoriyama steht in Köln erstmals unter freiem Himmel! Der Athlet oder die Athletin, die den Mount Midoriyama innerhalb der vorgegebenen Zeit bezwingt, gewinnt die Siegprämie von 300.000 Euro und wird zum ersten „Ninja Warrior Germany“ gekürt. Schafft es keiner, gibt es wie immer einen „Last Man Standing“ und eine „Last Woman Standing“ mit einer jeweiligen Siegprämie von 25.000 Euro. Direkt in der ersten Folge dabei ist u. a. der „Last Man Standing“ von 2018 und 2019: Über alle Staffeln gerechnet, hat es bisher kein Athlet weiter im Parcours geschafft als Alexander Wurm (24, Student aus Köln). Wie wird er sich 2020 schlagen? Ein Jahr Auszeit in Australien gönnte sich Christan Range (20, Elektroniker aus Bornheim), der in diesem Jahr mit kleinen Erinnerungsstücken als Glücksbringer den Parcours besiegen und es mindestens ins Finale schaffen will. Zur Vorbereitung hat er intensiv gebouldert. Vor der wohl größten Herausforderung in seinem sportlichen Leben steht der Ex-Marathonläufer Thomas Wedig (58, Physiotherapeut aus Vechta): Er tritt mit einer Beinprothese an. Thomas kämpfte sich zurück in den Leistungssport, nachdem er vor sechs Jahren nach einem Aneurysma den linken Unterschenkel verloren hat. Wir drücken ihm die Daumen für den Parcours! Uwe Weitzer (36, Kinderchirurg aus der Nähe von Graz/Österreich) führt ein Fernduell mit seinem Kollegen Marco Sperdin, der in Vorrunde 2 dabei ist. Beide haben gemeinsam im eigenen Ninja-Park in Uwes Garten trainiert. Uwe hat sich zudem neue Tricks per Videostudium der letztjährigen Finalisten
abgeschaut. „Was für ein Affentheater!“, könnt man denken, wenn man Rene Poprawa (30, Fahrzeugaufbereiter aus Erfurt) in seinem Antrittskostüm sieht. Obwohl Laura Wontorra ihm oft genug gesagt hat, dass es mit seinen Full-Body-Verkleidungen nichts wird, versucht er es erneut in einem selbst gemachten Affenkostüm. Frank Schmidpeter (29, Streetworker aus Nürnberg) ist kaum wiederzuerkennen: nach neun Jahren hat er sich seine Dreadlocks abgeschnitten und tritt in diesem Jahr mit kurzen Haaren an, um leichter durch den Parcours zu fliegen. Buschi hat ihn motiviert, Björn Graul hat trainiert: Nachdem Moderator Frank Buschmann höchstpersönlich den 20-jährigen Studenten aus Postbauer-Heng im vergangenen Jahr erneut in die Show eingeladen hat, hat Björn hart im Parcours von Ninja-Kollege Stefan Angermeier (tritt in Vorrunde 5 an) mit Schwerpunkt Bouldern & Calisthenics trainiert. Sein Ziel 2020: das Finale! Lukas Kilian (27, Zeitsoldat aus Neu-Ulm) traut sich in diesem Jahr zu, mit den Leistungen der Last Men Standings mitzuhalten. Lukas will im Parcours ordentlich Gas geben und in der Spitzengruppe der Ninja-Athleten mitmischen. Wie weit wird er kommen? Michaela Casotti (28, aus Alpach/Österreich) hat vor eineinhalb Jahren ein Baby bekommen, ist in Elternzeit und trotzdem topfit. Von ihrem großen Vorbild, der US-Athletin Jessie Graff, hat Michaela sich die Vielseitigkeit im Training abgeschaut. Wir weit wird sie damit kommen? Giovanni Ertl (23, Personal Trainer aus München) kann dank seines intensiven Trainings ein krasses 8-Pack vorweisen. Mit neuen Techniken will er alle Hindernisse in der Vorrunde als Schnellster besiegen. Sein Ziel: der Power Tower und somit der Safety Pass fürs Halbfinale! Rita Benker (31, Testingenieurin aus Leimen) steigerte sich bislang von Jahr zu Jahr. Um 2020 ins Halbfinale zu kommen, will sie im Parcours auf Zeit spielen, so alle Hindernisse meistern und unter die zwei besten Frauen kommen. Ebenfalls wieder im Rennen ist „Sladi“ Sladjan Djulabic (31, Unternehmensberater aus Köln), für viele Ninja-Fans ein großes Vorbild. Wird er auch in diesem Jahr wieder im Finale stehen? Außerdem treten in der ersten Vorrunde u. a. an: Die drei Zirkusartisten René (25), Roy (24) und Siegfried (30) Sperlich aus Stuttgart und Umgebung; Christian Kirstges (33) aus Mülheim-Kärlich; Christian Krömer (25) aus Stein; Lisa Wagner (25) aus Regensburg; Marco Layer (23) aus Rudersberg; Max Sprenger (25) aus Köln; Niklas Woltmann (19) aus Rosenheim; Pamela Forster (33) aus Wien/Österreich; Philipp Peter Frank (23) & Chiara Frank (20) aus Trostberg; Tim Kramer (20) aus Darmstadt. Die Hindernisse der Vorrunde 1: Der Parcours beginnt in diesem Jahr mit dem Pfeilsprung. Es folgen das Cargo-Netz mit Schaukel, die Chaos-Bälle, der Trommelwirbel, der Tunnelsprung 2.0, die Himmelsleiter, der Einraster und im Anschluss die Wand oder die Mega-Wand (mit der Chance auf 2.000 EUR, wenn man die Mega-Wand beim ersten Versuch schafft). Die beiden schnellsten Athleten dürfen sich im Anschluss am Power-Power messen – der Sieger bekommt eine Geldprämie von 5.000 EUR und den Safety Pass fürs Halbfinale. (Text: RTL)