„X-Man“ James Marsden für HBOs „Westworld“ besetzt

HBO hat eine ganze Reihe weiterer Schauspieler für das Ensemble seiner „Westworld“-Adaption in Serienform verpflichtet, wie der Hollywood Reporter berichtet. Der bekannteste unter ihnen dürfte James Marsden sein, der den Cyclops in den „X-Men“-Filmen spielte. Im Serienbereich gehörte er unter anderem zeitweise zur Stammbesetzung von „Ally McBeal“.

In der neuen Science-Fiction-Serie wird er als Teddy Flood dabei sein, ein geheimnisvoller Fremder, der in eine kleine Grenzstadt kommt. Dort beweist er schnell sowohl seinen Charme als auch seine Kunstfertigkeit im Umgang mit dem Revolver. Sein Werben um eine örtliche Dorfschönheit löst eine wahre Odyssee aus. Warscheinlich ist dies einer der Handlungsstränge, die in dem futuristischen Freizeitpark mit menschenähnlichen Androiden für die Besucher inszeniert werden.

Marsden spielte in der letzten „Ally McBeal“-Staffel einen der neuen jungen (und bei den Fans unbeliebten) Anwaltskollegen der Titelheldin. Im Serienbereich war er danach unter anderem in Gastrollen in den Comedys „30 Rock“ und „Modern Family“ zu sehen. Im Kino hatte er jüngst Rollen in „Anchorman 2“ und „The Butler“.

Auf jeden Fall einen Andropiden spielt wohl Eddie Rouse („American Gangster“): Er hat die Rolle des amerikanischen Ureinwohners Kisecawchuck alias „Kissy“ übernommen, einen lakonischen Kartenspieler und Schmuggler, der meist im Saloon anzutreffen ist. Weitere Neuzugänge auf der Besetzungsliste, zu denen noch keine Rollenbeschreibungen vorliegen, sind Demetrius Grosse („Justified“), Kyle Bornheimer („Family Tools“, ebenfalls „Justified“), Currie Graham („Murder in the First“), Lena Georgas („Ray Donovan“, „Stephen King’s Kingdom Hospital“), Steven Ogg („Person of Interest“) und Timothy Lee DePriest („With the Angels“).

Zuvor wurden bereits renommierte Schauspieler wie Anthony Hopkins, Evan Rachel Wood, Jeffrey Wright und Shannon Marie Woodward für die Serienadaption von Michael Crichtons Kultfilm gecastet (fernsehserien.de berichtete). Darin geht es um einen Freizeitpark, in dem humanoide Roboter dem Amüsement der Gäste dienen, bis sie rebellieren.