Die kleinsten Free-TV-Sender Deutschlands

17+2 Sender im Kurzporträt – von Glenn Riedmeier

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 20.01.2016, 11:30 Uhr

Anixe

Informationen:
- Anixe ging am 15. Mai 2006 als erster frei empfangbarer Kanal auf Sendung, der sein Programm ausschließlich in HD ausstrahlte.
- Seit 2008 wird auch in Standardauflösung gesendet.
- Er ist bundesweit empfangbar über Kabel und Satellit, sowie seit Ende 2011 auch regional über Antenne (DVB-T).
- Zusätzlich können ausgewählte Inhalte der Anixe-Mediathek über Smart-TV sowie Hbb-TV-fähige Receiver gestreamt werden.
- Anixe finanziert sich über die klassische TV-Werbung und über die Ausstrahlung von Infomercial-Sendungen.
- Laut Firmenangaben besitzt Anixe eine technische Reichweite von 75 Prozent.
- Informationen zu den Empfangsmöglichkeiten

Entwicklung des Programms:
- Anfangs bestand das Programmangebot aus Serien- und Spielfilmklassikern, die direkt vom 35mm-Original digitalisiert und in sendefähiges HD-Material umgewandelt wurden.
- 2008 hat Anixe ausgewählte Disziplinen der Olympischen Spiele sowie zum Ende der Saison 2008/​09 auch Spiele der deutschen Fußball-Bundesliga gezeigt, 2010 übertrug der Sender das Tennis-Duell Deutschland gegen Frankreich.
- 2010 wurden Dokumentationen ins Programm aufgenommen, die zuvor noch nie im deutschen Free-TV gezeigt wurden.
- Bis Herbst 2013 zeigte Anixe im Tagesprogramm unter der Dachmarke „Anixe Kids“ eine Auswahl an Cartoon- und Kinderserien-Klassikern der 1980er- und 1990er Jahre für Zuschauer im Alter von sechs bis 13 Jahren, darunter „He-Man and the Masters of the Universe“ und „Bravestarr“.
- Das aktuelle Programmschema besteht aus Dokumentationen sowie Serien- und Spielfilmklassikern der 1960er bis 1990er Jahre für „Liebhaber klassischer Fernsehunterhaltung“ bzw. „Best Ager“, die 50 Jahre und älter sind, darunter „Park Hotel Stern“, „Café Wernicke“, „Drüben bei Lehmanns“ und „So ist das Leben! Die Wagenfelds“.

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