„Same procedure as every year“: Butler James (Freddie Frinton) und Miss Sophie (May Warden)
Bild: SWR/NDR/Annemarie Aldag
Der Kult und seine Nachahmer
Es dürfte deutlich geworden sein, dass die Entstehungsgeschichte des Sketches in Teilen regelrecht mysteriös anmutet und dass die meisten Jahreszahlen und auch Anekdoten zur Entstehung und zur deutschen Aufzeichnung mit großer Vorsicht zu betrachten sind. Je nach Quelle werden verschiedene oder sogar widersprüchliche Angaben gemacht und nach all den Jahren lässt sich kaum noch nachweisen, wo der Ursprung einer Information liegt und was davon eher im Reich der Mythen anzusiedeln ist. Ungeachtet dessen hat „Dinner for One“ längst Kultstatus erreicht. Henri Regnier, damaliger NDR-Unterhaltungschef und jüngerer Bruder des Schauspielers Charles Regnier, beendete 1972 sein „Lückenfüller-Dasein“ und stieß eine regelmäßige Ausstrahlung zu Silvester an. Als Mr. Pommeroy wünscht James einmal „Happy new year, Miss Sophie“, was zur Wahl als Silvestersketch beigetragen haben könnte. Über die Jahre zogen nach dem NDR auch die anderen Dritten und schließlich das Erste Programm nach, so dass das Stück jährlich zum Jahreswechsel rauf und runter gezeigt wird und 1988 als meistwiederholte TV-Sendung ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Das ist übrigens auch der Grund, warum wir „Dinner for One“ in unserer Datenbank eher als Serie denn als Film behandeln, denn: Neben der Originalfassung existiert inzwischen eine Vielzahl an Mundart-Varianten und Parodien. Diese hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen – wir verweisen stattdessen auf unsere „Episodenübersicht“, in der zumindest diejenigen Produktionen enthalten sind, die als eigene Titel ausgewiesen und nicht nur als kurzer Teil anderer Sendungen (wie etwa „TV total“) gezeigt wurden.
Besonders betont werden muss aber die Version des Schweizer Fernsehens, weil hier ebenfalls Freddie Frinton und May Warden mitwirken. Sie wurde im März 1963, also drei Monate vor der deutschen Fassung, aufgezeichnet, fällt aber mit einer Länge von elf Minuten deutlich kürzer aus und gilt bei vielen als hektischer und weniger liebevoll inszeniert. Entsprechend verärgert waren die eine und der andere, als sie diese Fassung auf VHS oder DVD erworben und eigentlich das „deutsche Original“ erwartet hatten. Letzteres erschien nämlich erst 2010 auf DVD, eine Videoveröffentlichung der Schweizer Version schon 1994. Eigentlich sollte „Dinner for One“ Ende der 1960er Jahre noch mal in Farbe aufgezeichnet werden, aber durch Frintons plötzlichen Tod mit 59 Jahren am 16. Oktober 1968 kam es dazu nicht mehr. Lange Zeit später ließ der NDR eine nachträglich kolorierte Version erstellen, die erstmals zu Silvester 1999/2000 gezeigt wurde. Auch in zahlreichen anderen Ländern wird der Sketch übrigens zu Silvester ausgestrahlt, teilweise (etwa in Norwegen und Schweden) auch in der Schweizer Version. Laut der englischen Wikipedia läuft in Dänemark eine Variante der NDR-Aufzeichnung ohne Publikum – man hat also offenbar eine der ersten Aufnahmen, mit denen man nicht zufrieden war, nach Dänemark verkauft. Nur und ausgerechnet in Großbritannien geriet das Stück weitgehend in Vergessenheit. Erst 2018 versuchte der Sender Sky Arts, die Tradition auch ins Ursprungsland zu holen, hielt die jährliche TV-Ausstrahlung aber wohl nur bis 2020 durch.
Erwähnt sei abschließend auch noch das für 2025 angekündigte Amazon-Prequel „Dinner for Five“, das auf Michael Koglins Roman „Dinner for One – Killer for Five: Der 90. Geburtstag und was wirklich geschah“ basiert. Hier soll die kriminalistische Vorgeschichte um James (Kostja Ullmann), Sophie (Alicia von Rittberg) und ihre vier Freunde erzählt werden. Vielleicht können Miss Sophie und Butler James ja durch ihre Ermittlungen herausfinden, welche Rolle Peter Frankenfeld bei der ganzen Sache nun eigentlich gespielt hat.
Butler James (Freddie Frinton) und sein Endgegner, der TigerkopfNDR/Annemarie Aldag
Die TV-Termine in der Übersicht
Doch nun zum vielleicht wichtigsten Punkt – hier alle TV-Termine von „Dinner for One“ zu Silvester 2024/2025 in der Übersicht:
Daniel Teuteberg ist Jahrgang 1986 und hat sich schon in früher Kindheit sehr für das Medium Fernsehen begeistert. Und das, obwohl sein Elternhaus erst sehr spät mit Satellitenempfang ausgerüstet wurde und ihm die ganze Bandbreite seiner Möglichkeiten bis dahin vorenthalten blieb. Schon im Grundschulalter nahm er akribisch die Hörzu auseinander – wortwörtlich mit der Schere. Er ist vermutlich der Erfinder des Episodenführers, was jedoch nie offiziell festgehalten wurde. Seine handgeschriebenen Werke existieren aber noch heute. Bevorzugte Genres gibt es kaum. Nach dem Kinderfernsehen wandte er sich relativ jung den ZDF-Familienserien zu, bevor er die Daily Soaps für sich entdeckte. Nach einigen Jahren kühlte diese Leidenschaft teilweise ab, doch „Marienhof“ und „Verbotene Liebe“ hielt er bis zum Ende die Treue. Zur Zeit seines Studiums weist sein Serien-Lebenslauf Lücken auf, da er zeitweise ohne Fernsehempfang auskommen musste und nur selten Zeit für und Lust auf neue Serien hatte. Nachdem er im Studium mit Erziehungs- und Kommunikationswissenschaft noch zweigleisig gefahren ist, setzte sich schließlich doch die alte Leidenschaft für die Medien durch und so kümmert er sich seit 2013 als Redakteur bei fernsehserien.de hauptsächlich um die Pflege der Seriendatenbank und setzt damit fort, was er schon als Kind geliebt hat.
Ich kenne einen Autor, der eine wienerische Dialektversion geschrieben hat. Aber der ORF wollte keine. Elfriede Ott wäre die ideale Sophie gewesen oder heute Ulli Fessl
User 1444810 am
In der 60-Jahre-Jubiläumssendung wird die falsche Versionsgeschichte breit ausgewalzt. Mich hat immer gestört, daß sich Frankenfeld bewußt falsch ziemlich hochstaplerisch gerühmt hat, diese beliebte Sendung entdeckt und nach D gebracht zu haben. Wie wäre es möglich, daß sich er und Dunkhase nicht an die Künnecke-Show ein Jahr vorher erinnern? Ich erinnere mich noch an eine Programmzeitschrift mit dieser Angabe. Übrigens: das Wort "Aufzeichnung" wurde erst später ausschließlich technisch gemeint. War früher durchaus im Sinne von "Übertragung" zu verstehen.
Der "British Comedy Guide" hat sich übrigens schon in einem Artikel vom 27.12.2020 über gewisse Unstimmigkeiten und Urban Legends rund um "Dinner for One" und die verschiedenen Aufführungen und Aufzeichnungen im deutschsprachigen Fernsehen beschäftigt: https://www.comedy.co.uk/features/comedy_chronicles/freddie-frinton-dinner-for-one/ (etwa nach dem ersten Drittel)
Vielen Dank. Danach muß die Dinner-for-One-Story wieder etwas umgeschrieben werden.
Also war doch nicht 2018 die erste landesweite Fernsehausstrahlung (SKY Arts) im United Kingdom. Sondern schon 1963 als die Briten die internationalen Beiträge für die Goldene Rose und damit die Schweizer Aufzeichnung von Dinner For One zeigten.
Lustig: Dieser Artikel reklamiert Fehler, mnacht aber selbst einen. Die Aufzeichnung in Zürich war nicht am 20. April 1963 sondern am 20. März 1963. Das hat mir vor 2 Monaten das Archiv des Schweizer Fernsehens bestätigt.
Da seid Ihr mir doch glatt zuvorgekommen. Aber trotzdem Gratulation zu diesem Recherchegeist, der das ewig Wiederholte trotzdem in Frage stellt, und der von uns anscheinend gemeinsam geteilten Liebe zur Fernsehgeschichte.
Ich forsche schon seit einiger Zeit an der ungeschriebenen Geschichte von DFO und habe da tatsächlich viele interessante Sachen entdeckt, die in den gängigen Quellen bisher entweder gar nicht oder falsch auftauchen. Aus mehreren Staaten. Dabei sind allerdings auch ganz viele neue Fragen zusätzlich entstanden, die ich in dem Zusammenhang aufwerfen werde. Das Problem dabei: Ich werde damit einfach nicht fertig, weil immer wieder etwas anderes dazwischenkommt. - Es gibt noch viele Stichpunkte auf eine Menge Zettel verteilt, die noch in den bereits vorhandenen Text eingearbeitet werden müßten. Das hatte aber notgedrungen nicht die Top-Priorität und blieb darum liegen. Jetzt wurde ich durch Euren sehr lesenswerten Artikel aufgeschreckt. Nun muß ich doch vorzeitig in das Geschehen eingreifen.
Zum Kinospielfilm: Den hatte ich bereits vor ein paar Jahren gesucht - damals war aber nur Teil 1 online, und ich war ganz enttäuscht, daß DFO dort nicht wie erwartet enthalten war. Daß ich dafür einen Teil 2 brauchte, wußte ich damals noch nicht.
Es ist wirklich ein Kuriosum höchster Güte, daß der NDR die Probeaufzeichnung, mit der vor allem FF nicht zufrieden war, weil die Situation ohne Publikum und dessen Reaktion seiner täglichen Arbeit total widersprach, aufbewahrt hat und deren Senderechte an DR verkauft hat - und daß DR das so viel lieber ausstrahlt als die uns bekannte Version mit Publikum. Aber es ist so - ich habe die Version ohne Publikum persönlich gesehen. Da wurde nichts technisch herummanipuliert, das ist eine eigene Aufführung.
Daß der QUATSCH mit dem 08.03.1963, den uns der NDR da jedes Jahr erzählt, nicht schon früher jemandem aufgefallen ist, hat mich bisher immer wieder aufs Neue gewundert. Ganz, ganz schlimm, daß der NDR noch nicht einmal seine eigene Geschichte kennt. Wo die Fake News vom "08.03.1963" überhaupt herkommen, ist mir rätselhaft. Aufgrund des Erfolgs dieser Ausstrahlung, die es nie gab, soll der Vertrag für den April/Mai 1963 überhaupt erst abgeschlossen worden sein. - Den würde ich gerne mal sehen ... (Ort und Datum / war FF dafür persönlich extra in Hamburg?) Genauso merkwürdig ist es, warum NDR und SRG SSR fast zeitgleich 1963 plötzlich beide in Schweiß kamen und sich des Themas DFO (wieder) annahmen. Um Aufzeichnungen zu machen, obwohl die bisherigen Auftritte schon länger her und vielleicht fast vergessen waren. Die Künneke-Sendung wurde als Aufzeichnung ausgestrahlt - warum wurde die Aufzeichnung nicht archiviert, wenn der NDR an der Darbietung so interessiert war? [Die kultigen zwei Lieder von ihr kenne ich leider gar nicht.]
Und nun die Auflösung der entscheidenden Frage - SPOILER: Frankenfeld und Dunkhase haben ihre "Dienstreise" bereits im Sommer 1960 gemacht!
Wie Ihr richtig erkannt habt, gab es von "Guten Abend!" lediglich 8 Folgen zwischen dem 22. Oktober 1960 und dem 30. September 1961. (Das war von vorneherein so geplant.) Zusammen mit "Toi - toi - toi" war "Guten Abend!" Frankenfelds letzte Fernseh-Arbeit für das DEUTSCHE FERNSEHEN (NDR), bevor er zum ZWEITEN DEUTSCHEN FERNSEHEN wechselte. Die Reihe "Guten Abend!" stand anscheinend unter keinem guten Stern. Die DER SPIEGEL-Kritik zur ersten Sendung: https://www.spiegel.de/kultur/umkehr-spuelung-a-dfd6959c-0002-0001-0000-000043067298?context=issue
Die Erwartungen des Fernsehpublikums an die Rückkehr Frankenfelds ins Fernsehen nach Wechsel vom SDR zurück zum NWRV Hamburg mit seinen Abend-Sendungen und der dabei eingetretenen Sendepause waren riesengroß. - Und wurden schwerst enttäuscht. Die erste und die dritte (28. Januar 1961) Sendung fielen beim Publikum durch, die zweite (03. Dezember 1960) wurde besser bewertet.
Durch viel Glück ist folgendes Beweisstück für die Nachwelt überliefert im Fernsehprogramm des BRAVO 04/1961: Anläßlich der dritten Sendung wird auf die ersten beiden zurückgeblickt und deren Erfolg bewertet - es stehe 1:1 (siehe oben). Dabei ist ein Foto (!!!) abgedruckt mit FF und Tigerkopf und dem Kommentar, daß dieser Auftritt "helle Begeisterung" (!!!) ausgelöst habe - es komme eben darauf an, welche Gäste Frankenfeld engagiert (frei wiedergegeben). In der Gesamtschau Gästeliste 1. Folge im SPIEGEL und Beurteilung der ersten beiden Folgen ist es mit größter Wahrscheinlichkeit so, daß FF am 03.12.1960 erstmals im DEUTSCHEN FERNSEHEN auftrat (und nicht in der Oktober-Sendung). DIESES Rätsel ist gelöst.
Für die 5. Sendung "Guten Abend!" am 08. April 1961 war FF übrigens noch einmal als Gast angekündigt. Falls dieser Auftritt stattfand, hat FF in der Sendung möglicherweise aufgrund des großen Erfolges DFO gleich noch einmal aufgeführt. Sofern ein Zeitungsartikel mit einem Interview mit der legendären Sonja Göth jedoch nicht Unsinn schreibt, muß es aber just diese Sendung im April 61 gewesen sein, in der sie FF schon einmal im Saalpublikum erlebte (hatte damals aber sehr schlechten Platz). Das ergibt sich aus der Kombination von Moderator und Veranstalrungsort - die passen nur für diesen Termin zusammen.
Falls der NDR nicht wirklich ALLES weggeschmissen hat, so suche er bitte im NDR Fotoarchiv und im NDR Schriftgutarchiv nach Fotos und Ablaufplänen/Gästelisten der Sendungen DEZ 60 und APR 61! Und Thomas Frankenfeld sollte mal im Archiv seines Vaters suchen, ob er schriftliches Material zu diesen findet. Soweit ich gelesen habe, wohnt er noch heute in seinem Elternhaus - dann wirft man sowas doch nicht weg. Das ist vielleicht anders, wenn man inzwischen 10x umgezogen ist. (Bislang hat er ja immer nur die NDR Erzählung bestätigt. - Linientreu sozusagen.)
Für eine Sendung im ZWEITEN DEUTSCHEN FERNSEHEN war FF auch mal angekündigt - am 06.11.1964. Aber lt. ZDF Mitschnittservice ist auch diese Sendung leider gelöscht. Sehr bedauerlich, daß damals mit Fernsehsendungen so umgegangen wurde. Programmvermögen. Kulturgut. Geschichte.
15 Jahre nach dem Krieg wird FF die für Briten typische Sicht auf die Deutschen bestimmt auch gehabt haben - das hat ihn aber nicht davon abgehalten, "pausenlos" in Deutschland aufzutreten. Daß er Wert darauf legte, seine Darbietung wie gewohnt in Englisch aufzuführen, das hatte bestimmt praktische Gründe - da er bestimmt kein Deutsch sprach, hätte er alles phonetisch auswendig lernen müssen, so wie Schlagersänger das taten. Das wäre seiner darstellerischen Kunst doch sicher abträglich gewesen und hatte sicher nicht speziell etwas mit Deutschland zu tun.
Ich bin ja gespannt, ob Ihr und der NDR jetzt noch mehr herausfinden könnt...
Ich habe im Internet 2 Versionen des legendären Sketches gefunden. Die ARD hat ein Sketch, welches das Original ist, in Schwarz-Weiß und Farbversion in ihrer Mediathek veröffentlicht.
hakko schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich habe im Internet 2 Versionen des legendären > Sketches gefunden. Die ARD hat ein Sketch, welches > das Original ist, in Schwarz-Weiß und Farbversion > in ihrer Mediathek veröffentlicht. > > Dinner for One – Das Original > https://www.ardmediathek.de/video/dinner-for-one-d > as-original/dinner-for-one-das-original/ndr/Y3JpZD > ovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS80NDM3XzIwMjAtMTItMzEtMTUt > NTA > > Dinner for One – Die Farbversion > https://www.ardmediathek.de/video/dinner-for-one-d > ie-farbversion/dinner-for-one-die-farbversion/ndr/ > Y3JpZDovL25kci5kZS81MmJkNDNlOC05M2ZhLTQ5YWItYWFhOS > 0zNTg3ZWJmMDAyYmM > > Es gibt aber noch eine andere Version, die > natürlich denselben Inhalt hat, aber in einer > anderen Kulisse spielt. > > Dinner for one oder der 90. Geburtstag von Miss > Sophie > > > Woher stammt diese Aufnahme des Videos "Dinner for > one oder der 90. Geburtstag von Miss Sophie"?
Das ist die Version des Schweizer Fernsehens und läuft dort jedes Jahr an Silvester. Eine Zeit lang lief sie auch - neben der bekannteren Fassung - auch bei uns in den Dritten Programmen. Mehr dazu findest du im Wikipedia-Artikel zu Dinner for One.
Guten Tag, Joachim Ich finde die Anmerkungen sehr interessant.
1. "Die Künneke-Sendung wurde als Aufzeichnung ausgestrahlt"
Ist das eine sichere Information? Ich kenne, daß es live war. Weil es die MAZ 1961 bei der Künneke-Sendung noch nicht gab.
2. Das Schweizer Fernsehen hat mir mitgeteilt, daß man die Live-Sendung einer ARD (NDR) Sendung gesehen habe und Freddie Frinton wegen des dort gezeigten Sketches angefragt habe, nach Zürich zu kommen. Daher auch die Erst-Aufzeichnung beim SRG 1963. Im März 1963.
3. "Frankenfeld und Dunkhase haben ihre "Dienstreise" bereits im Sommer 1960 gemacht!"
Das ist mir neu. Gibt es dafür Belege? Ich kenne Herbst 1962. Das wäre nachdem Frinton im Dezember 1961 bei Künneke war.
Nach meinem Dialog mit Historie-Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens ergibt sich als Reihenfolge:
1. Der NDR hat den Sketch in einer oder mehreren Live-Sendungen gezeigt, ohne ihn mit der Kamera zu filmen oder auf Magnetband aufzuzeichnen. Die Sendungen kamen damals - wie bei den Ohnsorg-Übertragungen auch - per Live-Übertragung ins Fernsehen.
2. Jemand vom Schweizer Fernsehen hat sich das damals im deutschen Fernsehen angesehen. Verantwortliche entschieden: Die holen wir nach Zürich. Am 20. März kamen Frinton/May zur Aufzeichnung in die Schweiz.
3. Sechs Wochen später war die Aufzeichnung beim NDR. Ende April bis Anfang Mai 1963.
4. Das Schweizer Fernsehen hat seine Aufzeichnung im April 1963 ausgestrahlt.
5. Seine Aufzeichnung sendete der NDR zwar nach dem Schweizer Fernsehen, aber da es ja vorher die Live-Sendung gab, sieht der NDR seine Version als Original.
IchschauTV schrieb: ------------------------------------------------------- > Guten Tag, Joachim > Ich finde die Anmerkungen sehr interessant.
Hallo! Faszinierend, daß Du auch schon zu diesem Thema recherchiert hast und Dich dafür interessierst!
> > 1. > "Die Künneke-Sendung wurde als Aufzeichnung > ausgestrahlt" > > Ist das eine sichere Information? Ich kenne, daß > es live war. Weil es die MAZ 1961 bei der > Künneke-Sendung noch nicht gab.
Wenn Du Dir im WUNSCHLISTE-Artikel den Ausschnitt aus der HÖR ZU der Künneke-Sendung genau ansiehst, dann steht dort das Wort "Aufzeichnung" - das habe ich mal für bare Münze genommen. Es steht dort weder "Übertragung" oder "Live-Übertragung". Insofern gehe ich DESHALB davon aus, daß es eine Aufzeichnung war, die da gesendet wurde.
Filmaufzeichnungen anfertigen konnte der NWDR Hamburg bereits seit der Zeit des Versuchsbetriebes seit Mai 1951. Die AMPEX-Magnetaufzeichnung hielt in Deutschland ab 1958/59 Einzug, zunächst als Experiment beim SWR. Seit Ende 1960/61 war die Technik bereits etabliert. Zum Zeitpunkt der Künneke-Sendung auf jedem Fall. Da gibt es noch heute Magnetaufzeichnungen aus jener Zeit - bzw. gäbe es sie, wenn nicht digitalisiert und die 2 Zoll-Technik ausgemustert worden wäre. Und ansonsten gab es ja immer noch die Möglichkeit der Filmaufzeichnung, um die Sendung zu archivieren.
> > 2. > Das Schweizer Fernsehen hat mir mitgeteilt, daß > man die Live-Sendung einer ARD (NDR) Sendung > gesehen habe und Freddie Frinton wegen des dort > gezeigten Sketches angefragt habe, nach Zürich zu > kommen. Daher auch die Erst-Aufzeichnung beim SRG > 1963. Im März 1963.
Ich glaube, das war der Unterhaltungschef - das habe ich ihn selbst in einem Interview erzählen gehört. Den Namen habe ich auf Anhieb ohne Nachsehen nicht parat. Was mich aber so wundert ist eben: Die letzte nachgewiesene FS- Ausstrahlung war Ende 1961 - aus 1962 ist nichts bekannt. (Außer der Aufführungen des Spielfilms im Kino - man weiß nicht, wie hohe Wellen der überhaupt schlug.) Und dann kommen plötzlich März 1963 NDR und SRG SSR fast zeitgleich auf die Idee, Freddie Frinton zu engagieren. - Wieder hervorzuholen. Ich würde gerne wissen, wie es zu diesem "Zufall" kam. Denn die Sendung am 08.03.1963 gab es nicht, und Peter Frankenfeld hatte Bildschirmzwangspause zwischen Dezember 1961 und Mai 1963. Im März 1963 war er bereits mit Voraufzeichnungen für seine neuen Sendungen beim ZWEITEN DEUTSCHEN FERNSEHEN beschäftigt. Insofern ist auch die Geschichte Unsinn, daß es auf Frankenfeld zurückgeht, daß April/Mai 63 der NDR die ultimative Fernsehaufzeichnung anfertigen ließ. (So wie es jüngst wieder in dem 60 Jahre Special hieß.) Man muß dem NDR zugestehen, daß er -von allen DFO- Fassungen, die ich gesehen habe- die schönste, weil auch die längste Version produziert hat.
> > 3. > "Frankenfeld und Dunkhase haben ihre > "Dienstreise" > bereits im Sommer 1960 gemacht!" > > Das ist mir neu. Gibt es dafür Belege? Ich kenne > Herbst 1962. Das wäre nachdem Frinton im Dezember > 1961 bei Künneke war.
Bei dieser Geschichte muß man genau trennen zwischen Wahrheit und Lüge bzw. erdichteter Legende. Da ja nicht alles gelogen sein kann/wird, was man liest, muß man nach der Plausibilität gehen.
Es wird erzählt, daß Frankenfeld und Dunkhase für die zukünftige neue Reihe "Guten Abend!" auf der Suche nach interessanten Acts waren. Das ist plausibel. "Guten Abend!" (nicht zu verwechseln mit "Heute abend Peter Frankenfeld", seiner Vorgängersendung beim SDR 1959-1960) lief ab Oktober 1960. - Und Freddie Frinton trat dort 1960 auf. Sogar der SPIEGEL schreibt in seinem Artikel von Reisen ins Vereinigte Königreich und sogar nach Frankreich. Das paßt alles zusammen. - Im Gegensatz zu der Geschichte, daß Frankenfeld und Dunkhase DFO 1962 für das Fernsehen "wiederentdeckt" haben, obwohl Frinton bereits DEZ61 in einer Sendung, bei der Dunkhase Regie geführt hat, zu Gast war. Das kann ja nur Unsinn sein. 1962 war Frankenfeld senderlos - vielleicht hat er auch da nach neuen Stoffen gesucht, aber ich weiß gar nichts über die weitere Karriere von Dunkhase - ob er beim NDR geblieben ist und ob er und Frankenfeld überhaupt noch jemals zusammengearbeitet haben nach Frankenfelds Weggang beim NDR Fernsehen. (Trotz des Bruchs mit dem NDR auf Fernsehgebiet ist Frankenfeld bis zu seinem Tod dem NDR Hörfunk treu geblieben und hat dort seine "BASTELSTUNDE" produziert.)
IchschauTV schrieb: ------------------------------------------------------- > Nach meinem Dialog mit Historie-Verantwortlichen > des Schweizer Fernsehens ergibt sich als > Reihenfolge:
Das ist ja total spannend, daß es Dir gelungen ist, beim Schweizer Fernsehen an Verantwortliche heranzukommen, mit ihnen zu sprechen oder zu schreiben, die Dir zu diesem Thema fachkundig Auskunft geben konnten/wollten. Ich habe es natürlich auch probiert, um mehr über die Geschichte in der Schweiz zu erfahren, aber ich habe es damals nicht geschafft, zu diesen vorzudringen. (Vielleicht kannst Du ja für noch offene Follow-Up-Fragen vermitteln - siehe später unten.)
> > 1. > Der NDR hat den Sketch in einer oder mehreren > Live-Sendungen gezeigt, ohne ihn mit der Kamera zu > filmen oder auf Magnetband aufzuzeichnen. Die > Sendungen kamen damals - wie bei den > Ohnsorg-Übertragungen auch - per > Live-Übertragung ins Fernsehen. > > 2. > Jemand vom Schweizer Fernsehen hat sich das damals > im deutschen Fernsehen angesehen. Verantwortliche > entschieden: Die holen wir nach Zürich. Am 20. > März kamen Frinton/May zur Aufzeichnung in die > Schweiz.
Genau dieses Datum der Aufzeichnung im Studio Bellerive in Zürich hatte ich bisher immer noch gesucht. - Das wurde noch nie irgendwo veröffentlicht. Die Schweizer Geschichte lag ja lange total im Dunkeln.
> > 3. > Sechs Wochen später war die Aufzeichnung beim > NDR. Ende April bis Anfang Mai 1963. > > 4. > Das Schweizer Fernsehen hat seine Aufzeichnung im > April 1963 ausgestrahlt.
Und hier wird es nun wieder sehr spannend: Man konnte bisher immer nur lesen, daß DFO die Einsendung des Schweizer Fernsehens zum Wettbewerb des Festivals um die Goldene Rose von Montreux 1963 war. Aber bisher war nirgendwo zu lesen, bis ich es selbst durch Zufall herausgefunden habe: Nicht DFO war der Beitrag der SRG SSR, sondern DFO war nur Bestandteil eines Revue-Programms in einem imaginären Nachtclub in Lugano, in dem sich eine Vielzahl von Nummern aneinanderreihten. Die Sendung war eine Gemeinschaftsproduktion aller drei Sprachprogramme und wurde am 20.04.1963 erstausgestrahlt unter dem Titel "Night Club".
Rätselhaft bleibt weiter (und das sind Fragen, die ich den Verantwortlichen gerne stellen würde), wie es später weiterging - in Vergessenheit geraten und wiedergefunden. Am 10.02.1972 wurde der Sketch in einer Sendung mit Ausschnitten alter Programme noch einmal ausgestrahlt. Im tv DRS / SRF-Archiv kursiert aber ein Datum 14.01.1972, an dem ich jedoch keine Ausstrahlung finden konnte. Nach SRF-eigener Darstellung von 2011 (? - müßte ich nachsehen) haben sie ihre eigene Produktion erst 1989 wiedergefunden und seitdem gesendet. Am 09.11.1982 wurde DFO aber auch noch/schon einmal wieder gesendet - es fragt sich nur, ob es die NDR- oder die SRG SSR-Version war. Denn angeblich wurde vor 1989 die NDR-Version gezeigt (aber wann geriet die eigene Produktion in Vergessenheit?), aber der Teil des Abends bestand ansonsten eigentlich nur aus Beiträgen aus der Schweiz, die als Themenpaket gebündelt wurden.
> > 5. > Seine Aufzeichnung sendete der NDR zwar nach dem > Schweizer Fernsehen, aber da es ja vorher die > Live-Sendung gab, sieht der NDR seine Version als > Original.
Dinner for One ist eine der wenigen Sendungen, die im deutschen Fernsehen unsynchronisiert auf Englisch gezeigt werde. Es existiert jedoch eine deutschsprachige Fassung.
Dinner for One _ Miss Sophies 90. Geburtstag [deutsch]
Joachim-1964 schrieb: > Und hier wird es nun wieder sehr spannend: > Man konnte bisher immer nur lesen, daß DFO die > Einsendung > des Schweizer Fernsehens zum Wettbewerb des > Festivals > um die Goldene Rose von Montreux 1963 war. > Aber bisher war nirgendwo zu lesen, bis ich es > selbst > durch Zufall herausgefunden habe: > Nicht DFO war der Beitrag der SRG SSR, sondern > DFO war nur Bestandteil eines Revue-Programms in > einem > imaginären Nachtclub in Lugano, in dem sich eine > Vielzahl > von Nummern aneinanderreihten. > Die Sendung war eine Gemeinschaftsproduktion aller > drei > Sprachprogramme und wurde am 20.04.1963 > erstausgestrahlt > unter dem Titel "Night Club".
Helmprobst: ich frage mich schon seit "The BIg Bang Theory" zu Ende gegangen ist, das das wohl für Pro 7 nicht gilt! Ich würde echt mal wissen, wie oft der Sender die 2 Serien "TaahM" und "TBBT" wiederholt haben!!! Unfasbar!! WAS würde der Sender eigentlich tagsüber senden, wenn es diese 3 Serien nicht gäbe??
ich weiß nicht, was an diesem harmlosen Sketch überhaupt lustig sein soll. das ist doch bestenfalls 20er Jahre Humor. 1920er Jahre.
er stolpert permanent oder mal auch nicht über ein Tigerfell. ja, das war schon das humoristische Highlight der ganzen Veranstaltung. das ist doch nicht zeitgemäß. der Schlussgag mit 20 Minuten Anlauf ist jetzt auch nicht so der Brüller, wenn er zum x-ten Mal wiederholt wird.
es gibt aber Leute, die lachen sich darüber kaputt.
Das passiert wenn du vor dem Absenden zweimal drauf klickst, eventuell weil die Verbindung langsam war. Einfach den Beitrag melden als Doppelpost, dann löschen die den.
snuw2net am
Vielen Dank für die sehr gehaltvolle Recherche, sehr interessant. Für mich ist Dinner for One Kult und zu Silvester Pflicht.
Fernsehschauer am
Habt ihr beim NDR nachgefragt ob die Sendung "Bitte lassen Sie sich unterhalten" noch im NDR Archiv erhalten ist oder habt ihr da lediglich die Aussage aus dem SZ Artikel übernommen? Wenn nicht könnte man es ja probieren
Eine spannende Hintergrundgeschichte. Ich hatte mich bislang stets auf die Infos aus den Dokus und Specials verlassen...
Was ich mich aber frage: ist überhaupt die These noch haltbar, dass das die am häufigsten wiederholte Fernsehsendung sei? Gefühlt kommt jede "The Big Bang Theory"-Folge oder "Law and Order"-Folge auf mehr als 10 Einsätze pro Jahr (Pay TV mitgerechnet) und müsste den nur zu Silvester gezeigten Sketch somit doch irgendwann mal eingeholt haben. Zumal es "Dinner for One" in den frühen Jahren ja auch nicht auf so viele Ausstrahlungen an einem Tag brachte.
Helmprobst schrieb: ------------------------------------------------------- > Was ich mich aber frage: ist überhaupt die These > noch haltbar, dass das die am häufigsten > wiederholte Fernsehsendung sei? Gefühlt kommt > jede "The Big Bang Theory"-Folge oder "Law and > Order"-Folge auf mehr als 10 Einsätze pro Jahr > (Pay TV mitgerechnet) und müsste den nur zu > Silvester gezeigten Sketch somit doch irgendwann > mal eingeholt haben. Zumal es "Dinner for One" in > den frühen Jahren ja auch nicht auf so viele > Ausstrahlungen an einem Tag brachte.
Naja, wenn du alle Pay-TV-Ausstrahlungen mitrechnest, wo manche Folgen ja schon 5-6 Mal relativ direkt zu unterschiedlichen Zeiten an den darauffolgenden Tagen wiederholt werden, hättest du wahrscheinlich einige Serien und Filme, die häufiger gezeigt werden. Das wird halt schwierig zu vergleichen sein. Insgesamt kommst du wohl so auf 10-15 Ausstrahlungen von "Dinner for One", weil es die meisten Dritten 1-2 Mal zeigen (häufig nachmittags und dann auch manche nochmal abends irgendwann). Ein Vergleich insgesamt wird wohl eher schwer.
Meine Meinung zu den neuen Fakten ist das der Sketch tatsächlich bereits 1960/1961 in einer der "Guten Abend, Mr. Frankenfeld"-Shows gezeigt wurde. Zusätzlich auch in der Künneke-Show und die Version des Sketches die wir Jahr für Jahr nun sehen eine eigens gedrehte die im NDR-Studio ohne Publikum aufgenommen wurde. Das angebliche Erstausstrahlung 8.3.1963 wird ein Fehler sein denn die Erstausstrahlung in mehreren Quellen für den 8.6.1963 und da wurde der Sketch tatsächlich gezeigt.
/tvprogramme.shoutwiki.com/wiki/Sa,_8._Juni_1963
In der italienischen Unterhaltungsdoku "World by Night No2" von 1961 wird tatsächlich der komplette Sketch zwischen 1:43 und 1:56 und das sogar in Farbe (ohne Nachcolorierung) gezeigt.
www.youtube.com/watch?v=WFX6i155oxg
Ich finde diese Version sogar sehr viel amüsanter und noch besser gespielt als die übliche.
Helmprobst schrieb: ------------------------------------------------------- > Was ich mich aber frage: ist überhaupt die These > noch haltbar, dass das die am häufigsten > wiederholte Fernsehsendung sei? Gefühlt kommt > jede "The Big Bang Theory"-Folge oder "Law and > Order"-Folge auf mehr als 10 Einsätze pro Jahr > (Pay TV mitgerechnet) und müsste den nur zu > Silvester gezeigten Sketch somit doch irgendwann > mal eingeholt haben. Zumal es "Dinner for One" in > den frühen Jahren ja auch nicht auf so viele > Ausstrahlungen an einem Tag brachte.
Der Eintrag ins Buch der Rekorde stammte aus dem Jahr 1988, seitdem hat sich viel getan. Aber so lange keine andere Sendung Anspruch darauf erhebt, wird sich das wohl nicht ändern oder wird das im Rekordebuch automatisch aktualisiert?
Der Artikel, den Fall Guy verlinkt hat, spricht auch von der "the most repeated annual television show of all time" und macht durch das "jährlich" eine Einschränkung. So gelesen könnte es wiederum schon noch stimmen.
Marcus Cyron (geb. 1976) am
Viel zu viel Aufhebens um diesen sehr lauen Sketch, der ohnehin viel zu viel aufmerksamkeit bekommt und jedes mal aufs neue zeigt, dass auch zu viel Folklore schadet. Mir ist das alles ehrlich gesagt vollkommen Wumpe. Ih bin ein echter Wissensfreund, aber das hier - muss man sowas genau wissen? Ich habe meine Zweifel.
Und zu Frinton: dass er eine gewisse Abneigung gegen Deutsche hatte ist ja durchaus wahrscheinlich. Aber das dürfte nicht der Grund dafür sein, dass er den Sketch auf Englisch statt Deutsch oder eben Italienisch machte. Wie die meisten anglophonen Muttersprachler dürfte er schlichtweg gar keine andere Sprache beherrscht haben. Man stelle sich das vor, wie Frinton sich redebrech-kauderwelschend durch den Sketch gequält hätte. Ja dann doch lieber gleich das bischen Text auf Englisch. Es ist an der Stelle keine Frage von Liebe und Hass, sondern von Sinn. Frinton war ja nur Gast, und nicht wie Chris Howland, Bill Ramsey oder Gus Backus gekommen um länger zu bleiben. Für ein, zwei Auftritte machte es gar keinen Sinn, Deutsch zu lernen. Und woher sollte es denn kommen?
Fernsehschauer am
Höchstwahrscheinlich ist das "Frinton hasste die Deutschen" lediglich eine Legende. Welcher Brite kann schon verständliches Deutsch oder gar Italienisch? Man hätte es auch synchronisieren können, aber vielleicht sparte man sich dies bei den paar Wörtern die auf Englisch vorkamen. Wie eben bei Mr Bean
Sentinel2003 (geb. 1967) am
DANKE für diesen sehr auisfühlichen Bericht!! WAHNSINN; was für eine Recherche! Ich brauche eine Vor Geschichte dafür nicht, also eine dann neu aufgezeichnetes Prequel von Amazon!