„NCIS Sydney“: Paramount+ verrät endlich genauen Termin der Deutschlandpremiere

Schon Anfang Dezember hatte Paramount+ angekündigt, dass der neueste Ableger des „NCIS“-Franchise im Januar auch nach Deutschland kommen würde. Nun wurde endlich der Starttermin für „NCIS: Sydney“ nachgeliefert: Am 18. Januar ist es so weit.

Dann beginnt Paramount+ mit der Veröffentlichung der acht Episoden der Auftaktstaffel, jeden Donnerstag wird eine neue Folge on Demand freigeschaltet. In der Ankündigung verdeutlicht Paramount+ einmal mehr, dass die Serie dort unter dem in den USA und international üblichen Kürzel NCIS firmieren wird, nicht wie für das Franchise bisher in Deutschland üblich Navy CIS. Die Chancen auf eine Fortsetzung der Serie stehen wohl nicht schlecht: In Australien und auch in den USA erreichte das Spin-Off nach der Veröffentlichung im November bei Paramount+ neue Streaming-Höhen.

Die erste Serie des „Navy CIS“-Franchise, die außerhalb der USA produziert wird, handelt von einer gemeinsamen Task-Force des US-amerikanischen Naval Criminal Investigative Service NCIS und der australischen Bundespolizei (Australian Federal Police, AFP) im Umfeld des Hafens der australischen Großstadt Sydney. Natürlich unter Federführung der Amerikaner …

So wird Michelle Mackey (Olivia Swann; Astra Lounge bei „Legends of Tomorrow“) zum NCIS Special Agent in Charge, während Sergeant Jim ‚JD‘ Dempsey (Todd Lasance; „Spartacus“, „Vampire Diaries“) von der AFP mit dem Stellvertreter-Posten vorliebnehmen muss.

Der erste Trailer zeigt das, was der gemeine Amerikaner wohl von Australien erwartet: Koalas, Kängurus, giftige Tiere, die markante Silhouette der Oper von Sydney und natürlich toughe Amerikaner …

Ergänzt wird das Ermittlerteam von Sean Sagar (Marco in „Fate: The Winx Saga“) als NCIS Special Agent DeShawn Jackson, Tuuli Narkle („Mystery Road: Origin“) als AFP Liaison Officer Constable Evie Cooper, Mavournee Hazel (vier Jahre „Nachbarn“) als AFP-Forensikerin Bluebird „Blue“ Gleeson und William McInnes („Total Control“) als AFP-Pathologe Dr. Roy Penrose.

Unser Kritiker Gian-Philip Andreas kam zu dem Schluss, dass Zuschauer, die sich nicht an von Bewunderung geprägten Darstellung des Militärs und geheimdienstlicher Technologien stören – das Militär hat die Produktion der Serie unterstützt – hier akzeptablen Nachschub für den Procedural-Vorrat finden, tourismuskompatible Bilder aus Down Under inklusive. Wer’s hingegen komplexer mag, sollte sich lieber, wie bislang auch, anderswo umsehen. Zur genaueren Untersuchung der ersten Folgen geht es hier zum kompletten Review zu „NCIS: Sydney“.