Eine neue „Arielle“-Serie wurde für diesen Herbst angekündigt.
Bild: Disney
Disney hat beim Screenforce Festival seine Highlights für die kommende TV- und Streaming-Saison 2024/25 vorgestellt. Der deutsche Ableger des US-Konzerns wartet mit einigen vielversprechenden Highlights in den Bereichen Filme und Serien auf, angefangen bei den kleinsten Zuschauern für den Disney Channel bis hin zu neuem Content für Erwachsene beim Streamingdienst Disney+.
10 Jahre Disney Channel mit vielen Serien-Neuheiten
Der Disney Channel feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum und verspricht noch für den kommenden Herbst eine Fülle an neuen Serien: Dazu zählt die neue Animationsserie „Disney Juniors Arielle“ als jüngster Ableger aus dem beliebten „Arielle, die Meerjungfrau“-Universum, der sich mit den ersten Abenteuern der erst achtjährigen Arielle an die kleinsten Zuschauer wendet.
Natürlich darf auch der beliebte Moderator Benedikt ‚Beni‘ Weber nicht fehlen, der auch in diesem Jahr wieder zu den „Disney Channel Sommer Spielen“ einlädt. In lustigen Clips wird Beni in verschiedenen Sportdisziplinen der etwas anderen Art gegen keinen Geringeren als den ehemaligen Paralympics-Silbermedaillengewinner im Kugelstoßen, Mathias Mester, antreten.
Für nächstes Jahr wird der Start von „Wizards Beyond Waverly Place“ als direkte Fortsetzung der erfolgreichen Disney-Channel-Serie „Die Zauberer vom Waverly Place“ angekündigt. Fans dürfen sich dabei auf ein Wiedersehen mit der einstigen Originaldarstellerin Selena Gomez als Alex Russo und David Henrie als Justin Russo freuen. Diesmal steht mit Justins eigener Familie eine neue Generation von Zauberern von Waverly Place im Zentrum (fernsehserien.de berichtete).
Ebenfalls 2025 feiert die neue Animationsserie „StuGo“ im Disney Channel Premiere, die von einer Gruppe von Schülern erzählt, die von einem verrückten Wissenschaftler dazu überlistet werden, an einem erfundenen akademischen Sommercamp teilzunehmen.
Film-Neuheiten und Klassiker zur Primetime
Abgerundet wird das TV-Programm des Disney Channels mit zahlreichen Film-Neuheiten und Disney-Klassikern, die zur Primetime an insgesamt fünf Filmabenden pro Woche gezeigt werden. So setzt der Sender weiterhin auf die Strategie, mehr Disney-Klassiker und noch mehr neueren Disney-Content als TV-Premieren anzubieten – einschließlich exklusiver Disney+-Titel.
Neue Marvel-Serien und weitere Highlights bei Disney+
Im Bereich Streaming mit den Marken Disney, Pixar, Marvel, Star Wars, National Geographic und Star bei Disney+ wird im Rahmen der Veranstaltung, die sich in erster Linie an Werbetreibende richtet, ausdrücklich auf die im November 2023 eingeführte neue Abo-Option „Standard mit Werbung“ bei Disney+ hingewiesen, von der sich der Konzern mit der großen Vielfalt an Inhalten für alle Zielgruppen eine hohe Akzeptanz und mehr Einnahmemöglichkeiten verspricht.
Die Hälfte aller Menschen auf der ganzen Welt hat jeden Tag Kontakt mit Disney, sei es durch ein Produkt, einen Film, eine Veranstaltung, ein Lied oder eine Serie, so Julia Schörner, Director Disney Advertising. Letztendlich ist aber die Qualität der Inhalte ein Unterscheidungsmerkmal für das Erlebnis und das Gefühl, das sie beim Zuschauer hervorrufen – und dieses Gefühl ist ausschlaggebend für den Erfolg. In der Mediastrategie geht es daher um die kluge Mischung aus Massenansprache auf der einen Seite und Präzision auf der anderen, und natürlich dem Zuschauer ein gutes Erlebnis zu garantieren. Dafür bedarf es Plattformen, die möglichst viele ihrer Zielgruppen bündeln, um Relevanz zu schaffen. Daher ist es uns wichtig Reichweite anzubieten, die auf Diversität begründet ist. Wir haben Geschichten für jeden. Wenn Menschen sich selbst auf dem Bildschirm sehen, entsteht eine Bindung und diese fördert wiederum Gemeinschaft.
Ich hoffe das endlich mal Kiff nach Deutschland kommt. Läuft seit über einem Jahr in Amerika.
User 65112 am
"Wir haben Geschichten für jeden. Wenn Menschen sich selbst auf dem Bildschirm sehen, entsteht eine Bindung und diese fördert wiederum Gemeinschaft"
Das ist richtig und wichtig und wunderbar! Nur machen sie immer wieder den gleichen Fehler: Anstelle von Vielfalt in der Bandbreite der einzelnen Geschichten abzubilden, wollen sie in jeder einzelnen Geschichte, die ganze Bandbreite der Vielfalt abbilden. Heraus kommt ein Einheitsbrei, von dem sich keiner so richtig angesprochen fühlt ... seufz ...
Flapwazzle am
Schon lustig, wie man als Arielle unter Wasser Pigmente bilden kann bzw. konnte. Aber Wissenschaft spielt dabei so oder so keine Rolle. Es ist Fantasy. Zum Gkück behält der Fisch seine Farben.
Conankun (geb. 1988) am
Schon "lustig" wie man sich 2024 durch eine Hautfarbe so stören kann. Ändert es etwas an der Geschichte, die erzählt wird? Nein. Welche Hautfarbe ein Charakter hat, muss einfach egal sein. Sodass jede Hautfarbe genau gleich akzeptiert wird. Es gibt überhaupt keinen Grund eine Hautfarbe über eine andere zu stellen. Die einzige Ausnahme wäre es, wenn die Hautfarbe tatsächlich eine elementare Rolle in der Geschichte spielt. Ein Schneewittchen funktioniert natürlich nur mit Haut "weiß wie Schnee". Eine Arielle funktioniert mit jeder Hautfarbe.
Platony am
Checken diese Ewiggestrigen, die mit jeder Veränderung überfordert sind, halt einfach nicht...
User 65112 am
na ja ... es hat, nüchtern betrachtet, schon etwas mit der suspension of disbelief zu tun. Eine grau-blau gefärbte Haut wie Haie, Delfine oder Wale sie haben, wäre bei einem Meeresbewohner schon etwas glaubhafter.
xena123 am
Fisch und Hummer behalten die Farben. Arielle nicht. Scheinbar war Disney das ändern der Hautfarbe extremst wichtig. Schön für schwarze Menschen, da sie sich WESENTLICH besser mit dieser Arielle identifizieren können.