„Debris“: Neues Sci-Fi-Drama mit Jonathan Tucker bestellt

NBC lässt Agenten von CIA und MI6 zusammenarbeiten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 30.06.2020, 10:27 Uhr

Jonathan Tucker (l.) und Riann Steele (r.) im Pilot zu „Debris“ – Bild: NBC
Jonathan Tucker (l.) und Riann Steele (r.) im Pilot zu „Debris“

NBC schickt seinen ersten Piloten des Jahres 2020 in Serie. Das US-Network hat eine erste Staffel von „Debris“ bestellt, ein Science-Fiction-Drama mit Jonathan Tucker („Westworld“) und Riann Steele („The Magicians“) in den Hauptrollen. Das Format stammt vom früheren „Fringe“-Produzenten J.H. Wyman.

Laut Medienberichten ist „Debris“ der Serienpilot des vergangenen Winters, von dem am meisten Material gedreht werden konnte, bevor die Corona-Pandemie Hollywood lahmgelegt hat. Die Produzenten nutztes dieses Material sowie zusätzliche, eingekaufte Bilder, um den Piloten provisorisch fertigzustellen. Die Episode stieß schließlich auf eine positive Reaktion bei den NBC-Verantwortlichen.

„Debris“ weckt Erinnerungen an „Akte X“ und „Men in Black“. In der Serie stoßen zwei Agenten von verschiedenen Kontinenten und mit verschiedenen Absichten auf das gleiche Geheimnis. So müssen Bryan Beneventi (Tucker) von der CIA und Finola Jones (Steele) vom MI6 zusammenarbeiten, um das Wrack eines abgestürzten Raumschiffs außerirdischer Herkunft zu untersuchen. Sie stehen erst am Anfang davon zu verstehen, welche Auswirkungen der Vorfall auf die gesamte Menschheit haben könnte.

Jonathan Tuckers Figur Beneventi wird als willensstark und schlau beschrieben, der für die CIA bereits seit längerem seltsame Vorkommnisse untersucht. Tucker war zuletzt in in der Showtime-Serie „City on a Hill“ und in „Westworld“ zu sehen. Bekannt wurde er außerdem als MMA-Kämpfer Jay Kulina in „Kingdom“ und durch feste Rollen in „Snowfall“, „Justified“ und „The Black Donnellys“.

Riann Steeles MI6-Agentin Fiona Jones hält sich eigentlich strikt an die Regeln. Ob sie dies auch noch tun kann, als sie Beneventi zugeteilt wird, bleibt abzuwarten. Die Figuren-Konstellation weckt also mehr als nur leichte Erinnerungen an Mulder und Scully. Steele verkörperte zuletzt Sydney Halliday in mehreren Episoden von „Navy CIS: New Orleans“ sowie Suzanne in „Crazyhead“.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen