Die heiße Phase im Rennen um die Emmys 2011 hat offiziell begonnen. Am gestrigen Samstagabend wurden in Los Angeles die Creative Arts Emmys verliehen, in all jenen Kategorien, für die in der Primetime Gala am 18. September kein Platz ist.
Zu den großen Gewinnern der kleineren Gala zählen nun das neue, in der Prohibition angesiedelte HBO-Drama „Boardwalk Empire“ mit sieben Statuen, sowie das im vergangenen Jahr wiederbelebte „Futurama“, das den Preis als Beste Animationsserie mit nach Hause nehmen konnte. Maurice LaMarche wurde für seine Leistung in „Futurama“ außerdem mit dem Preis für das Beste Voice-Over ausgezeichnet.
Zwei prominente Gesichter wurden für ihre Gastauftritte gewürdigt. Gwyneth Paltrow erhielt den Emmy als Beste Gastdarstellerin in einer Comedyserie für ihren wiederkehrenden Part der Lehrerin Holly Holiday in „Glee“. Gleich zwei Emmys erhielt Justin Timberlake: als Bester Gastdarsteller in einer Comedyserie für seinen jüngsten Auftritt in „Saturday Night Live“, sowie für Beste Originalmusik und Text für den in „SNL“ von ihm vorgetragenen Eröffnungssong. Bereits 2007 und 2009 wurde Timberlake für frühere „Saturday Night Live“-Auftritte mit je einem Creative Arts Emmy ausgezeichnet.