„Counterpart“ mit J.K. Simmons und Ken Duken findet späte TV-Premiere

Sci-Fi-Thrillerserie entstand in Berlin

Vera Tidona
Vera Tidona – 14.03.2024, 18:30 Uhr

„Counterpart“ mit J.K. Simmons in einer Doppelrolle – Bild: Starz
„Counterpart“ mit J.K. Simmons in einer Doppelrolle

Die viel gelobte Science-Fiction-Thrillerserie „Counterpart“ (Serienkritik der Redaktion) mit J.K. Simmons in einer Doppelrolle hat endlich einen Weg ins deutsche Fernsehen gefunden. Sieben Jahre nach der US-Premiere schickt ProSieben Fun am 4. April donnerstags um 21:40 Uhr die in Berlin angesiedelte Auftaktstaffel an den Start. Die deutsche Erstausstrahlung besorgte bereits vor sechs Jahren der inzwischen wieder eingestellte Streaminganbieter Starzplay (über Amazon Prime).

Im Zentrum steht Howard Silk (Simmons), der seit nunmehr 30 Jahren für die UN tätig ist. Nach all den Jahren immer in der gleichen Abteilung wünscht er sich ein wenig Abwechslung, doch sein Vorgesetzter lehnt eine Beförderung ab. Dabei ist Howard nicht einmal bewusst, was die tatsächliche Aufgabe seiner Abteilung ist. Erst ein Zufall bringt ihn der unglaublichen Wahrheit auf die Spur: Es gibt eine Parallelwelt, in der jeder Mensch noch einmal existiert. Silks Counterpart aus ebendieser Dimension nennt sich Prime – und dessen Alltag ähnelt Howards nicht im Geringsten …

In weiteren Hauptrollen sind Olivia Williams („The Halcyon“), Harry Lloyd („The Fear“), Nazanin Boniadi („Homeland“), Sara Serraiocco („Der Unbarmherzige“), Ulrich Thomsen („Banshee“) und Nicholas Pinnock („Fortitude“) zu sehen.

Darüber hinaus sind in der in Berlin gedrehten Serie auch bekannte deutsche Schauspieler wie Ken Duken („Drift: Partners in Crime“), Christiane Paul („Die purpurnen Flüsse“) und „Babylon Berlin“-Star Liv Lisa Fries in weiteren Rollen dabei. Auch die französische Schauspiel-Legende Jacqueline Bisset gibt sich in einer Gastrolle die Ehre.

„Counterpart“ wurde von Justin Marks („Shōgun“) entwickelt, gemeinsam mit den Produzenten Amy Berg, Morten Tyldum, Jordan Horowitz und Gary Gilbert. Die Dreharbeiten fanden in Hollywood sowie in den Berliner Studios Babelsberg statt.

Das Starz Original fand trotz guter Kritiken jedoch wenig Anklang bei den Zuschauern und wurde schließlich 2019 vom Sender nach zwei Staffeln und insgesamt 20 Episoden wieder eingestellt (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1983) am

    Besteht die Chance, daß die Episoden auch via Joyn+ gestreamt werden?
    • am

      In der Regel sind Serien, die bei Pro7Fun laufen, auch Joyn+ im Abo enthalten.

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