[UPDATE] „Blue Bloods“-Spin-off engagiert „Psych“- und „Emergency Room“-Stars

Der Hauptcast von „Boston Blue“ ist fast komplett: Das Spin-off zu „Blue Bloods“ hat zuletzt die frühere „Emergency Room“-Darstellerin Gloria Reuben und „Psych“-Star Maggie Lawson engagiert. Damit ist in der zentralen Silver-Familie nur noch eine Rolle zu besetzen. In den USA wird die neue Serie direkt im Herbst starten (fernsehserien.de berichtete).

UPDATE: Für die letzte zentrale Rolle als Jonah Silver wurde nun Marcus Scribner bestätigt. Der war zuvor als Andre Johnson jr. aka „Junior“ in den Comedyserien „Black-ish“ und „Grown-ish“ Hauptdarsteller. Jonah ist immer eins der ‚coolen Kids‘ gewesen und tut sich nun schwer, als Berufseinsteiger jenseits der interessantesten Arbeit der Polizei eingesetzt zu werden.

ZUVOR: In „Boston Blue“ wechselt Danny Regan (Donnie Wahlberg) von New York nach Boston. Dort ist seine neue Partnerin Lena Silver (Sonequa Martin-Green; „The Walking Dead“, „Star Trek: Discovery“), „der älteste Spross“ einer in den Strafverfolgungsbehörden prominenten Familie.

Lenas Mutter ist Mae Silver (Reuben), die das Amt des District Attorney hat, also „Staatsanwältin“ im Auftrag des Bundesstaats. Maes Ehemann war ein Richter, der auf den Stufen des Gerichts ermordet worden war. Sie versucht, ihrer Familie wann immer möglich Vorrang vor ihren beruflichen Verpflichtungen zu geben. Ihre Tochter Lena ist Detective, ihr jüngerer Sohn Jonah (diese Rolle ist noch zu besetzen) hat gerade als Rookie im Polizeidienst angefangen.

Sarah (Maggie Lawson) ist Maes Stieftochter und als Police Supervisor Lenas Vorgesetzte. Während die genauen Familienverhältnisse noch nicht dargelegt wurden, liegt nahe, dass ihr verstorbener Ehemann Sarah mit in die Familie gebracht hatte. Zudem ist Darstellerin Lawson knapp fünf Jahre älter als Martin-Green, was aber die Aussage, ihre Lena sei der älteste Spross ihrer Familie, etwas untergräbt.

Maes Vater ist der angesehene Reverend Peters (Ernie Hudson), Vorsteher einer Baptisten-Gemeinde.

Gloria Reuben hatte ihren Durchbruch als Krankenschwester Jeanie Boulet ab 1995 in „Emergency Room“. Nachdem sie sich Mitte der ersten Staffel der Serie angeschlossen hatte, nahm sie mit Staffel 6 ihren Abschied – in der Zeit konnte sie zwei Emmy-Nominierungen erringen. Nach ihrem Ausstieg kam sie zu Hauptrollen in „The Agency“, „Missing – Verzweifelt gesucht“ und „Raising the Bar“. Ihre Karriere kühlte zwischenzeitlich mit Fernsehfilmen etwas ab, bevor sie mit „Mr. Robot“, „Saints & Sinners“ sowie „Marvel’s Cloak & Dagger“ zurückkam – auch in „Blue Bloods“ hatte sie Gastauftritte in einer anderen Rolle.

Maggie Lawson hatte ihren Durchbruch nach Hauptrollen in zwei kurzlebigen Serien in der Krimi-Dramedy „Psych“, wo sie als Detective Julie O’Hara die weibliche Hauptrolle spielte. Seitdem hatte sie zentrale Rollen in den drei kurzlebigen Comedys „Back in the Game“, „Angel from Hell“ und „Outmatched – Allein unter Genies“.