„Let’s get physical, physical, I wanna get physical, let me hear your body talk, your body . . .“ Wer möchte sich bei diesem Klassiker von Olivia Newton-John nicht gleich die neonfarbenen Aerobic-Stulpen überziehen? Solche netten Outfits könnten demnächst auch auf AnnaLynne McCord („90210“), Matt Jones („Mom“) und Chris Diamantopoulos („Good Girls Revolt“) zukommen. Die drei Schauspieler übernehmen für den US-Kabelsender POP die Hauptrollen in der neuen 80er Jahre-Comedy „Let’s Get Physical“.
Das halbstündige Format handelt von dem Taugenichts Joe (Jones), dessen verstorbener Vater ihm sein abgehalftertes Fitnessstudio hinterlassen hat. Um auch an den Rest des Familienvermögens kommen zu können, muss er nicht nur den Betrieb wieder in Gang bekommen, sondern den Kampf gegen seinen Erzfeind Barry Cross (Diamantopoulos) aufnehmen. Die beiden finden sich schon bald in einem ultimativen Wettstreit der Männlickeit wieder: den nationalen Aerobic-Meisterschafen.
Derzeit wird noch die Besetzung für die vierte Hauptrolle gesucht, Joes Mutter: Eine ehemalige Schönheitskönigin, die besessen davon ist, dass das Familienerbe weiterbesteht.
AnnaLynne McCord wird Joes frühere Freundin Claudia Cross verkörpern, aus der inzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau geworden ist – aber leider auch Barrys Ehefrau. McCord ist sicher am bekanntesten als Naomi Clark aus „90210“. Nach dem Ende der CW-Soap war sie außerdem in „Dallas“, „The Night Shift“ und „Secrets and Lies“ zu sehen.
Matt Jones spielt seit dem Start der CBS-Sitcom „Mom“ Christys Ex-Mann Baxter, was aber aktuell kein Vollzeitjob mehr ist. Seinen Durchbruch hatte er als Jesse Pinkmans Freund Badger in „Breaking Bad“. Daneben war Jones auch mit wiederkehrenden Rollen in „Navy CIS“ und „The Office“. Chris Diamantopoulos war in den letzten Jahren für Disney die Stimme von Micky Maus. Vor der Kamera stand er dagegen in „About a Boy“, „Episodes“ und „Arrested Development“ sowie der achten Staffel von „24“.
„Let’s Get Physical“ stammt von Connor Pritchard, Dan Newmark und Ben Newmark. Die Produktion der Comedy beginnt im Herbst im kanadischen Halifax. Für POP ist das Format die jüngste Eigenproduktion nach dem Erfolg der Comedys „Schitt’s Creek“ und „Nightcap“.
