Staffel 4, Folge 1–6

Staffel 4 von „Mord mit Aussicht“ startete am 08.03.2022 in der ARD Mediathek und am 08.03.2022 in Das Erste.
  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    Heino Fuss (Sebastian Schwarz, r.) und Jennifer Dickel (Eva Bühnen, l.) im Revier – Bild: WDR/​ARD/​Frank Dicks
    Heino Fuss (Sebastian Schwarz, r.) und Jennifer Dickel (Eva Bühnen, l.) im Revier
    Als die Kölner Kriminalhauptkommissarin Marie Gabler in Hengasch eintrifft, blickt sie in erstaunte Gesichter. Niemand hat sie erwartet! Dabei soll sie als neue Dienstgruppenleiterin eine ordentliche und funktionierende Kriminalwache aus dem verschlafenen Revier machen. Was ihre Versetzung und die Trennung von ihrem Ehemann Klaus damit zu tun haben, behält sie lieber für sich. Staunend registriert Marie, dass ihre dörflichen Kolleg:innen es eher gemütlich mögen: Polizeiobermeister Heino Fuß liebt das Vereinsleben und kümmert sich mit Hilfe von Tagesmutter Heike Schäffer als alleinerziehender Vater um seinen Sohn Otmar. Und Kommissaranwärterin Jennifer Dickel trainiert am liebsten mit ihrem Dienstpferd für die Reiterstaffel.
    So improvisiert wie die Wache ist leider auch Maries neues Quartier auf einem Campingplatz, das ihr Lydia Aubach als „Chalet Schwanenstein“ vermietet. Als ein Unbekannter dort nachts eine Leiche ausgräbt und damit verschwindet, ist Maries Spürsinn geweckt. Allerdings reagieren Heino und Jenny ungläubig – in Hengasch ein Mord? Und auch die anderen Dörfler quittieren Maries Eifer mit grimmigem Lächeln. Durch Hinweise von Dr. Bechermann weisen die Spuren tatsächlich auf eine reale Leiche. Maries erster Einsatz führt sie ausgerechnet in das „Waldhaus Amore“, das regionale Bordell. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.03.2022Das Erste
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Jenny Dickel (Eva Bühnen, l.) lernt von Marie Gabler (Katharina Wackernagel, r.), mit welchen Methoden sie den arroganten „Kartoffelking“ Heinz Vettweiß in die Schranken weisen können.
    Marie lebt sich ein: Und weil ihre Bleibe so wenig Komfort hat, helfen Jenny, Heino und selbst die dauerargwöhnische Heike bei der Einrichtung des Chalets. Wird womöglich eine kleine Freundschaft daraus? Für unliebsame Unterbrechungen sorgen eigentlich nur die Botschaften, die ihr Noch-Ehemann Klaus aus Köln schickt. Aber davon lässt sich Marie nur kurz ablenken, denn ihre ganze Aufmerksamkeit ist von dem Toten gefordert, der am malerischen Herkulfels gefunden wird. Marie ist trotz Heinos und Jennys zweifelnden Blicken sofort klar: kein Unfall oder Selbstmord! Friedrich Vettweiß aber, einflussreicher Großgrundbesitzer und Kartoffel-Mogul, versucht mit aller Macht, die Ermittlungen zu behindern.
    Gemeinsam mit seinen drei ungleichen Töchtern Sieglinde, Annabell und Cilena, die allesamt nach Kartoffelsorten benannt sind, will er seine bevorstehende prestigeträchtige Gesellschaftsjagd nicht gefährden. Während Marie herausfinden will, was die Familie sonst noch zu verbergen hat, enthüllt ein verlassenes Auto die Identität des Toten – es handelt sich um Ex-Knacki Henri Kemper, der vor einer Rockerbande auf der Flucht war. Als dann auch noch ein Schuss fällt, glaubt Marie sich auf der richtigen Spur und setzt Jenny so geschickt ein, dass sie zu Höchstform aufläuft. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.03.2022Das Erste
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    Heike Schäffer (Petra Kleinert, 2.v.l.) will es wissen: Wie hat Marie Gabler (Katharina Wackernagel, r.) ihre Appeltaat gebacken – so ganz ohne Ofen? Frau Ziegler (Therese Dürrenberger, l.) hilft ihr aus der Patsche …
    Viel los im Dorf, denn die alljährliche Verleihung der Hengascher Kuchenkrone steht bevor. Marie kennt sich schon ein bisschen besser im Dorf aus und ist mit Imbissbesitzer Mehmet auf Du und Du. Beherzt mogelt sie Mehmets „Appeltaat“-Kreation als ihre eigene in den Wettbewerb, weil er selbst sich als Zugezogener nicht so recht traut. Was Marie nicht ahnt: Heike läßt sich von keiner Konkurrenz, und schon gar nicht von ihr, davon abhalten, Kuchenkönigin zu bleiben. Mitten in das opulente Testessen platzt ein Leichenfund. Die alte Dorfschullehrerin Frau Würffel liegt mumifiziert im Getreidesilo von Müller Schlichting. Dieser Mord – denn für Marie ist es ein Tötungsdelikt – ist schlimm genug, beschert aber den Teilnehmern noch mehr Unwohlsein, als sie erfahren, dass das Mehl für die Appeltaats aus dem tödlichen Silo war.
    Trickreich findet Marie heraus, dass die strenge Frau Würffel nicht nur ganze Generationen von Hengascher Schüler:innen gequält, sondern auch einen Streitfall mit Schweinebauer Gisbert Cremer ausgetragen hatte. Dann wird auch noch Jenny hinterrücks niedergeschlagen. Könnte das tatsächlich Gisbert Cremer gewesen sein? Als sich die Ereignisse überschlagen, erkennt Marie, dass ganz Hengasch im Fadenkreuz des Mörders steht. Jetzt muss sie mit Heino und Jenny tief in der Vergangenheit des Dorfes nach der Wahrheit suchen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.03.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 08.03.2022ARD Mediathek
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Schäfer Kappes (Thomas Krutmann, l.), Schiedsamtsleiter Zielonka (Michael Hanemann, M.) und Feuerwehrchef Arthur Brandt (Felix Vörtler, r.) verfolgen den „Hackestüpp“, den regionalen Werwolf, der alle 20 Jahre sein Unwesen treibt. Ist er verantwortlich für die toten Schafe?
    Beim morgendlichen Joggen verfehlt eine Gewehrkugel Marie nur um Haaresbreite. Schäfer Kappes, umgeben von sechs gerissenen Schafen, hatte Marie für einen Wolf gehalten. Nach Spurenlage war hier aber kein Wolf am Werk. Während Marie zur Sicherheit in Sachen Tollwut ermittelt, ist für Kappes und die Dorfvorstände Zielonka, Arthur Brandt und Heike Schäffer der Fall klar: Der „Hackestüpp“ geht um, ein lokaler Werwolf, der der Sage nach alle 20 Jahre ins Dorf kommt und der niemand anderes als Schweinebauer Gisbert Cremer sein kann. Und weil die Heimsuchung ausgerechnet heute, in der Johannisnacht, stattfinden soll, fackeln Kappes, Zielonka und Arthur Brandt nicht lange und heften sich an Gisberts Fersen.
    Während sich in Hengasch die Angst vor dem Hackestüpp breitmacht, in Pastor Puttermanns Kirche sogar schon gebetet wird, setzt Marie auf die Stimme der Vernunft. Monster, Werwolf oder Hackestüpp – sie will Gisbert Cremer helfen und dem Dorf beweisen, dass all das nichts anderes ist als Hokuspokus. Doch die Macht des Glaubens und der Zauber der Johannisnacht halten nicht nur für die Hengascher, sondern auch für Marie seltsame Erlebnisse bereit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.03.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 15.03.2022ARD Mediathek
  • Staffel 4, Folge 5 (45 Min.)
    Marie Gabler (Katharina Wackernagel, l.) mit Katzenbart (Wolfgang Rüter, 2.v.l.) und ihren Eltern Uschi (Petra Welteroth, v.r.) und Rainer (Falk Rockstroh, h.r.). Sie hat sich in der Hippie-Community gut geschlagen und ist der Lösung des Mordfalles schon deutlich näher gekommen.
    Marie ist es gar nicht recht, als ihre Hippie-Eltern Uschi und Rainer unangemeldet vor der Tür stehen. Nicht nur, dass halb Hengasch die beiden schrägen Vögel bestaunt, sondern sie mischen sich – wie früher – ungefragt in Maries Leben ein. Deswegen ist sie eigentlich ganz froh, dass Uschi und Rainer bald in den Süden weiterreisen werden. Seltsam nur, dass beide plötzlich in unwegsamem Gelände verschwinden. Marie folgt ihnen und landet in einer verschworenen Hippie-Gemeinschaft, die seit Jahren unentdeckt in den Wäldern um Hengasch lebt. Hier wollen Uschi und Rainer ihren Lebensabend verbringen. Schnell erkennt Marie, dass der nicht identifizierte Tote, der heute morgen an der Landstraße gefunden wurde, aus der Kommune stammen muss und dass die Waldbewohner gar nicht alle so friedlich sind, wie sie tun.
    Getarnt als Aussteigerin, ermittelt Marie zum Ärger ihrer überraschten Eltern und muss dabei nicht nur einen Mörder finden, sondern tief in die alten Familienkonflikte mit Uschi und Rainer einsteigen. Unterdessen plant Zielonka in der Wache mit großem Pomp seine bevorstehende Ehrung für 40 Jahre Schiedsamtsleitung. Das ruft den Widerstand Heikes hervor, die sich als seine Stellvertreterin nicht ausreichend gewürdigt fühlt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.04.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 29.03.2022ARD Mediathek
  • Staffel 4, Folge 6 (45 Min.)
    „Letzter Tag in Hengasch für Marie Gabler (Katharina Wackernagel) – sie darf zurück nach Köln. Haben die Hengascher so gar keine Spuren bei ihr hinterlassen? Bei Schweinebauer Gisbert Cremer (Kai Schumann) ist sich Marie nicht so sicher … „
    Marie hat Nachricht erhalten und darf zurück nach Köln! Was Jenny allerdings bitter enttäuscht, weil sie Marie als großes Vorbild braucht. Als der Besitzer eines Pferdehofs, Alwin Lippes, tot in seiner Führanlage liegt, will Marie diesen letzten Fall unbedingt noch lösen, lässt aber bei der Ermittlung gern Heino den Vortritt. Der erträumt sich nämlich durch Maries Weggang eine Beförderung und wird darin nach Kräften von Heike bestärkt. Zunächst fällt der Verdacht auf Alwins Praktikanten Jonas, den Neffen von Frau Runkelbach. Während Heino diese Spur verfolgt, ermittelt Marie in der Welt der Pferdezüchterin Ortlinde Deinert, die ihre empfindlichen Tiere mit Wagner-Opern beschallt und die Fohlen ihrer edlen Stuten an internationale Kundschaft verkauft.
    Ist ihr Streitfall mit Alwin, der Maries Interesse weckt, wirklich schon lange her? Als währenddessen Heino in der Jonas-Spur ein Patzer unterläuft, befürchtet er den Verlust seiner Karrierechance und versucht, alles zu vertuschen. Aber er übersieht, in welche Gefahr Marie dadurch gerät. Für Marie ist der Abschied von Hengasch eher bittersüß. Hat sie nicht trotz Vorfreude auf ihr altes Leben ein paar Menschen in Hengasch in ihr Herz geschlossen? Das wischt sie schnell beiseite, als ein zweiter Anruf ihres Vorgesetzten kommt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.04.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 05.04.2022ARD Mediathek

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