USA 1970–1977 (The Mary Tyler Moore Show)
- Comedy
Alternativtitel: Oh Mary!
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Mary Richards (Mary Tyler Moore) zieht nach einer gescheiterten Beziehung nach Minneapolis. In der neuen Wohnung angekommen, versucht Ihre Nachbarin Rhoda auf unschöne Weise die Wohnung für sich zu beanspruchen. Nach kläglichen Versuchen freunden Mary und Rhoda sich an und werden beste Freundinnen. Mary findet schnell Arbeit beim lokalen Fernsehsender WJM, wo sie stellvertretende Produktionsleiterin der 6-Uhr- Nachrichten wird. Obwohl sie für den Job nicht wirklich qualifiziert ist, arbeitet sie sich schnell ein und findet auch im Sender rasch Freunde, wie z.B. Murry Slaughter, den zynischen Nachrichtenredakteur, der es nicht lassen kann den trotteligen Nachrichtensprecher Ted Baxter zu ärgern. Auch mit Marys Chef Lou Grant ist es nicht immer einfach, doch Mary hat schnell gelernt mit seinen Launen umzugehen. Schließlich wird Mary „Everybody’s Darling“. Jedoch wird es schwer für sie sein, den Mann für’s Leben zu finden und bleibt Single. (Text: Bendechos1)
- Spin-Off: Lou Grant, Rhoda, Phyllis
- Adaption als Alles prima, Nina
- gefolgt von Mary & Rhoda
Mary Tyler Moore auf DVD & Blu-ray
Mary Tyler Moore – Community
Tom65 (geb. 1965) am
JUBILÄUM.
Vor 50 Jahren am 13. August 1974 startete die ARD die Kultserie "Oh, Mary" als deutsche TV-Premiere.
Ist das endlich ein Grund die deutsche Syncronfassung als DVD/Bluray zu veröffentlichen?
Wer verhindert eine VÖ? Gab es nicht schon genug Anlässe wie der 80. Geburtstag oder der Tod von MTM und der anderen Hauptdarsteller?Tom65 (geb. 1965) am
Nur Betty White war bei den Golden Girls.
In der Serie Hot in Cleveland spielte auch Betty White eine Hauptrolle. In der Folge "Love Is All Around" spielten Mary Tyler Moore, Cloris Leachman, Georgia Engel und Valerie Harper mit.bionicboy (geb. 1983) am
Eine Veröffentlichung dieser Kultserie auf DVD ist längst überfällig! Sie war in den 70ern eine der ersten Serien, in denen eine Frau die Hauptrolle spielte, die zudem nicht das klassische „Heimchen am Herd“ gab, wie es noch in vielen anderen Serien dieser Zeit der Fall war.
Die Serie überzeugte überdies durch intelligenten Humor und witzige Stories, die auch heute noch zu unterhalten wissen. Nicht umsonst produzierte die Mary Tyler Moore Show mehrere erfolgreiche Ableger (Lou Grant, Phyllis, Rhoda und die Betty White Show)LuckyVelden2000 (geb. 1963) am
wünsche mir auch eine Rückkehr der Mary Tyler Moore Show in Free TV Comdey Central z.b. oder den Pay TV Sender TNT Comedy.
Ja auch ich wäre für die Veröffentlichung der DVDs.
Hier spielen doch auch die Golden Girls mit?User_832099 am
... kann mich meinen Vorredner nur zustimmen, finde ich auch sehr traurig dass weder im deutschen TV ausgestrahlt wird noch zu kaufen gibt...
Mary Tyler Moore – News
- 40 Jahre RTL: Mit „Knight Rider“ und „Tutti Frutti“ beginnt Hassliebe
- Überraschungen trösten über Krawalle und Enttäuschungen ()
- 40 Jahre RTL: Aufwachsen zwischen Schenkelklopfern und Soapintrigen
- In guten wie in schlechten Zeiten mit Otto im Frauenknast ()
- Betty White: „Golden Girls“-Star im Alter von 99 Jahren verstorben
- Schauspielerin erfreute über acht Dekaden das Publikum ()
- TV-Stars, von denen wir 2021 Abschied nehmen mussten
- Erinnerungen an herausragende Fernsehschaffende zum Jahresende ()
- Edward Asner („Mary Tyler Moore“ / „Lou Grant“) ist gestorben
- Legendärer Comedy-Darsteller wurde 91 Jahre alt ()
- „Love Boat“-Kapitän Gavin MacLeod mit 90 Jahren verstorben
- Schauspieler wirkte auch in der „Mary Tyler Moore Show“ mit ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):110 tlg. US-Sitcom von James L. Brooks und Allan Burns („The Mary Tyler Moore Show“; 1970–1977).
Mary Richards (Mary Tyler Moore) arbeitet als Co Producerin für die Abendnachrichten des erfolglosen Fernsehsenders WJM TV in Minneapolis, die der eitle Ted Baxter (Ted Knight) auf dem Bildschirm präsentiert. Murray Slaughter (Gavin MacLeod) schreibt die Meldungen, Lou Grant (Edward Asner) ist der grimmige Chef. Gordy Howard (John Amos) ist der Wettermann. Er verlässt den Sender später. Etwa zu dieser Zeit kommt Sue Ann Nivens (Betty White) dazu, die eine Kochshow für Hausfrauen moderiert. Mary ist Single und lebt allein, ihre Couch wird aber meist von ihrer Nachbarin Rhoda Morgenstern (Valerie Harper) belagert. Auch ihre neugierige Vermieterin Phyllis Lindstrom (Cloris Leachman) schaut regelmäßig rein.
Warmherzige, realistische, erfolgreiche und einflussreiche Sitcom der 70er-Jahre, die ihre Hauptdarstellerin zum Star machte. Zwar hatte es vorher Serien gegeben, deren Hauptfiguren Frauen waren (der Prototyp aller Sitcoms, das in Deutschland nie gezeigte „I Love Lucy“ aus den 50ern, war bereits um eine Frau herumgestrickt), doch erstmals drehte sich eine Sitcom um eine Single-Frau, die auf eigenen Beinen steht und erfolgreich im Beruf ist. Wie sehr sie das Leben genießt, zeigte bereits der Vorspann, in dem sie sich zum Titelsong „Love Is All Around“ von Sonny Curtis fröhlich im Kreis dreht und ihren Hut in die Luft wirft.
Mit dem wichtigen Fernsehpreis Emmy wurde Oh Mary dreimal in der Kategorie Beste Comedyserie und insgesamt 29 mal ausgezeichnet, so oft wie keine Serie bis dahin. Der Rekord wurde erst ein Vierteljahrhundert später von Frasier gebrochen. Mary Tyler Moore produzierte die Serie mit ihrer eigenen Firma.
In der ARD lief die Serie im regionalen Vorabendprogramm. Etwa 20 Jahre später zeigte RTL sie unter dem Titel Mary Tyler Moore täglich im Nachtprogramm. Neben den Wiederholungen liefen dort 58 Folgen in deutscher Erstausstrahlung. Edward Asner bekam nach dem Ende der „Mary Tyler Moore Show“ seine eigene Serie als Titelheld Lou Grant, der nach seinem Rauswurf bei WJM TV Chefredakteur einer Zeitung wird. 2000 entstand der zweistündige Fernsehfilm „Mary & Rhoda“, der die beiden Freundinnen wiedervereinte. Er lief im Dezember 2002 auf Vox.
Mary Richards (Mary Tyler Moore) arbeitet als Co Producerin für die Abendnachrichten des erfolglosen Fernsehsenders WJM TV in Minneapolis, die der eitle Ted Baxter (Ted Knight) auf dem Bildschirm präsentiert. Murray Slaughter (Gavin MacLeod) schreibt die Meldungen, Lou Grant (Edward Asner) ist der grimmige Chef. Gordy Howard (John Amos) ist der Wettermann. Er verlässt den Sender später. Etwa zu dieser Zeit kommt Sue Ann Nivens (Betty White) dazu, die eine Kochshow für Hausfrauen moderiert. Mary ist Single und lebt allein, ihre Couch wird aber meist von ihrer Nachbarin Rhoda Morgenstern (Valerie Harper) belagert. Auch ihre neugierige Vermieterin Phyllis Lindstrom (Cloris Leachman) schaut regelmäßig rein.
Warmherzige, realistische, erfolgreiche und einflussreiche Sitcom der 70er-Jahre, die ihre Hauptdarstellerin zum Star machte. Zwar hatte es vorher Serien gegeben, deren Hauptfiguren Frauen waren (der Prototyp aller Sitcoms, das in Deutschland nie gezeigte „I Love Lucy“ aus den 50ern, war bereits um eine Frau herumgestrickt), doch erstmals drehte sich eine Sitcom um eine Single-Frau, die auf eigenen Beinen steht und erfolgreich im Beruf ist. Wie sehr sie das Leben genießt, zeigte bereits der Vorspann, in dem sie sich zum Titelsong „Love Is All Around“ von Sonny Curtis fröhlich im Kreis dreht und ihren Hut in die Luft wirft.
Mit dem wichtigen Fernsehpreis Emmy wurde Oh Mary dreimal in der Kategorie Beste Comedyserie und insgesamt 29 mal ausgezeichnet, so oft wie keine Serie bis dahin. Der Rekord wurde erst ein Vierteljahrhundert später von Frasier gebrochen. Mary Tyler Moore produzierte die Serie mit ihrer eigenen Firma.
In der ARD lief die Serie im regionalen Vorabendprogramm. Etwa 20 Jahre später zeigte RTL sie unter dem Titel Mary Tyler Moore täglich im Nachtprogramm. Neben den Wiederholungen liefen dort 58 Folgen in deutscher Erstausstrahlung. Edward Asner bekam nach dem Ende der „Mary Tyler Moore Show“ seine eigene Serie als Titelheld Lou Grant, der nach seinem Rauswurf bei WJM TV Chefredakteur einer Zeitung wird. 2000 entstand der zweistündige Fernsehfilm „Mary & Rhoda“, der die beiden Freundinnen wiedervereinte. Er lief im Dezember 2002 auf Vox.
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